Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Klassifizierung von Gütern im Recht

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Fungible und Infungible Güter

Fungible Güter sind solche, die durch andere homogene und äquivalente Güter ersetzt werden können und primär durch ihre Eigenschaften definiert sind. Sie sind austauschbar.

  • Beispiel: Ein Buch (allgemeine Ausgabe).

Infungible Güter sind solche, die in einer rechtlichen Beziehung aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften identifiziert werden und nicht notwendigerweise in anderen Vermögenswerten derselben Kategorie vorkommen. Sie sind nicht austauschbar.

  • Beispiel: Ein vom Autor signiertes Buch oder ein bestimmtes Kunstwerk.

Geld als fungibles Gut

Geld ist eine Maßeinheit des Werts, die im Markt als Tausch- und Zahlungsmittel dient. Die Bedeutung von Geld liegt nicht in seiner Eigenschaft als physische Sache, sondern... Weiterlesen "Klassifizierung von Gütern im Recht" »

Zentrale und dezentrale Verwaltung: Kontrolle

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**Merkmale der zentralen Verwaltung**

Die zentrale Verwaltung hat folgende Merkmale:

  1. Diese Einrichtungen können ihre Kompetenzen auf regionale oder provinzielle Einheiten ausweiten, ohne dass dies die dezentralen Einheiten beeinträchtigt. Diese sind jedoch immer von einer zentralen Macht abhängig. Beispiele hierfür sind der SII oder die Staatskasse der Republik.
  2. Die zentrale Stelle definiert und trifft die Entscheidungen. Die lokalen Stellen können Entscheidungen treffen, jedoch nur im Rahmen der Delegation von Befugnissen. Je nach den örtlichen Gremien wurden ihnen eigene Befugnisse durch das Gesetz erteilt. Diese Ermächtigung erfolgt im Rahmen eines Verwaltungsaktes, sei es ein Erlass oder eine Resolution.
  3. Die Mitarbeiter des regionalen
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Steuerliche Verstöße und Sanktionen: Grundlagen und Prinzipien

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Steuerliche Verstöße und Sanktionen

1. Grundlagen der Sanktionsbefugnisse in Steuersachen

2. Straftäter und ihre Typen

Sanktionen: Reaktion auf das Recht

Beispiel: Sie sollen Menschen davon abhalten, sich gegen das Gesetz zu verhalten. Sie können für das Parken in zweiter Reihe, das Nichtzahlen von Steuern oder Diebstahl bestraft werden, aber auch für unterlassene Handlungen, wie das Nichtabgeben einer Erklärung.

Verletzungen und steuerliche Sanktionen: GRUNDSÄTZE

Rechtmäßigkeit, Typizität, Verantwortlichkeit, Verhältnismäßigkeit, Kein Wettbewerb, Irretroaktivität. Im Folgenden werden Legalität und Kriminalität im Detail erläutert.

Typizität: Das Recht muss festlegen, welche Verbrechen vorliegen. Es kann nicht für etwas bestraft... Weiterlesen "Steuerliche Verstöße und Sanktionen: Grundlagen und Prinzipien" »

Grundlagen des Chilenischen Verfassungsrechts: Konzepte und Prinzipien

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Grundlegende Konzepte des Verfassungsrechts

1. Was sind die "Werte" der institutionellen Grundlagen?

Es handelt sich nicht um ethische Ideale oder sozio-ethische Auffassungen, die der Staat konkret schützen soll. Sie bilden vielmehr einen Konsens über grundlegende Ziele und Richtungen als Prioritäten der Partnerschaft im Rahmen eines spezifischen historischen und kulturellen Kontextes.

2. Was ist "Verfassungsrecht"?

Das Verfassungsrecht ist ein Zweig des öffentlichen Rechts, der die Gesamtheit der Rechtsvorschriften über die Organisation des Staates, seine Regierung und die Grundrechte der Menschen studiert.

3. Das Konzept des "Gesetzes" in der Verfassung von 1980

Ein Gesetz ist eine allgemeine oder besondere Erklärung, die vom Gesetzgeber... Weiterlesen "Grundlagen des Chilenischen Verfassungsrechts: Konzepte und Prinzipien" »

Grundrechte & Verfahrensgarantien: Verfassung von Cádiz 1812

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Verfahrensgarantien in der Rechtspflege

Es gibt keinen expliziten Grundrechtekatalog. Ein Großteil der verfahrensrechtlichen Garantien findet sich im Bereich der Rechtspflege.

Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 306)

Artikel 306 besagt sinngemäß: „Kein Spanier darf in seinem Haus durchsucht werden, außer in den vom Gesetz festgelegten Fällen zur Sicherheit und guten Ordnung.“ Dies spiegelt klar das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung wider.

Mögliche Einführung der Jury (Art. 307)

Artikel 307 enthält eine zukunftsweisende Klausel bezüglich der Jury. Er erwähnt die Möglichkeit, dass die Gerichte zukünftig eine Unterscheidung zwischen Tatsachen- und Rechtsrichtern für sinnvoll erachten könnten: „Wenn die Gerichte im Laufe

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Grundlagen des Verwaltungsrechts und der Staatsorganisation

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Rechtsgrundsätze und Rechtsnormen

Rechtsgrundsätze und Rechtsnormen sind für menschliche Gesellschaften unerlässlich, um Beziehungen zwischen ihren Mitgliedern und mit Dritten zu regeln. Sie dienen als Zwangsmittel, um bestimmte Verhaltensweisen durchzusetzen und unerwünschte zu unterbinden.

Verwaltungsrecht

Das Verwaltungsrecht ist ein Zweig des öffentlichen Rechts, der die administrative Funktion des Staates regelt. Es beinhaltet Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung von Regeln und dient der Begrenzung der Macht der Verwaltung sowie der Disziplinierung der Rechtsbeziehungen zwischen der Verwaltung und den Bürgern.

Der Staat

Der Staat ist eine zwingende Regelung, die das Verhalten von Menschen steuert. Er stellt eine Rechtsordnung dar, die über... Weiterlesen "Grundlagen des Verwaltungsrechts und der Staatsorganisation" »

Die Entwicklung der römischen Jurisprudenz: Von der Blüte zur Krise

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Die Blütezeit der römischen Jurisprudenz

Die römische Jurisprudenz entwickelte sich zu präzisen Formeln für jede Situation und nicht zu einem Gesetz, das die Lösung jeweils diktierte. Die Rechtsprechung der Magistrate war völlig unabhängig von Gesetzen und wurde zu einer unmittelbaren Rechtsquelle.

Die Erneuerung des Ius Civile

Im zweiten Jahrhundert n. Chr. widmeten sich die Richter vollständig ihrer Aufgabe, das alte ius civile zu erneuern. Das Perpetuum Edictum kodifizierte die prätorischen Rechtsaktionen.

Die Rechtsprechung erhielt einen Charakter, der eine sehr enge Untersuchung der Gerechtigkeit im Einzelfall förderte.

Kreativität und literarische Produktion

Die Falllösung war äußerst kreativ, da das Gesetz dem Magistrat keine... Weiterlesen "Die Entwicklung der römischen Jurisprudenz: Von der Blüte zur Krise" »

Glossar: Grundlagen des Öffentlichen Rechts und der Kommunalverwaltung

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Grundlagen des Öffentlichen Dienstes und der Verwaltung

Öffentlicher Dienst (Eingeschränkter Sinn)

Aktivität des Staates, die zur Deckung sozialer Bedürfnisse in einem eingeschränkten Sinn durchgeführt wird.

Erbringung von Öffentlichen Dienstleistungen

Umfasst die Anzahl der Mitarbeiter, deren Dienstleistungen der Öffentlichkeit zugutekommen (Humanressourcen).

Öffentlicher Zweck

Der öffentliche Zweck des staatlichen Handelns zielt auf die Befriedigung der Bedürfnisse der Allgemeinheit ab.

Öffentliche Unternehmen und Staat

Stellen mit eigener Rechtspersönlichkeit, die durch Gesetz geschaffen wurden, um vom Finanzminister getrennte und verschiedene öffentliche Rechte zu besitzen. Sie verfügen über eigenes Vermögen und Autonomie in der... Weiterlesen "Glossar: Grundlagen des Öffentlichen Rechts und der Kommunalverwaltung" »

Ehenichtigkeitsverfahren im Kirchenrecht: Zuständigkeit, Parteien & Rechtshilfe

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Gerichtsbarkeit und Zuständigkeit im Ehenichtigkeitsverfahren

Die Gerichtsbarkeit (Jurisdiktion) ist die Befugnis eines Richters, einen Fall zu beurteilen. Die Ehe zwischen Getauften wird vom kirchlichen Gericht beurteilt. In Madrid gibt es zwei kirchliche Gerichte: das Gericht erster Instanz und das Gericht zweiter Instanz der Rota, das die Befugnis hat, Fälle der Ehenichtigkeit zu verhandeln. Die Zuständigkeit (Kompetenz) legt fest, welches Gericht den Nichtigkeitsgrund kennt und welche Kriterien dafür maßgeblich sind.

In kirchlichen Gerichten werden Kriterien für die Zuständigkeit festgelegt, insbesondere wenn es um die Würde der Ehe (Connubii Dignitas) bei Nichtigkeitsverfahren geht. Gemäß Canon 1673, Artikel 10, gibt es vier Gründe... Weiterlesen "Ehenichtigkeitsverfahren im Kirchenrecht: Zuständigkeit, Parteien & Rechtshilfe" »

Grundlagen des Zivilprozessrechts: Begriffe und Verfahren

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Familienrechtliche Gerichtsbarkeit: Falltypen

  • Fälle betreffend die Betreuung von Kindern oder Jugendlichen.
  • Fälle betreffend das Recht und die Pflichten von Müttern und Vätern ohne Sorgerecht auf ständigen Kontakt mit dem Kind oder Jugendlichen.
  • Fälle betreffend die Ausübung oder den Entzug des elterlichen Sorgerechts.
  • Fälle betreffend Unterhaltszahlungen.
  • Fälle betreffend Vormundschaften.
  • Fälle betreffend die Auflösung der Ehe (Ehescheidung).

Anforderungen gemäß Zivilprozessordnung (ZPO) § 254

  • Die Klageschrift.
  • Die Bezeichnung des zuständigen Gerichts.
  • Name, Anschrift, Beruf oder Tätigkeit des Klägers sowie der ihn vertretenden Person und die Art der Vertretung.
  • Name, Anschrift, Beruf oder Tätigkeit des Beklagten.
  • Eine klare Darstellung
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