Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Globalisierung und der Staat: Auswirkungen & Internationale Beziehungen

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Der Staat und die Globalisierung

Die Globalisierung der Wirtschaft, gekennzeichnet durch den grenzenlosen Kapitalfluss, und die weitverbreitete Nutzung neuer Informationstechnologien zur Echtzeit-Verbreitung von Informationen, haben die traditionelle Rolle des Staates verändert.

Das globale System

Die Globalisierung hat ein globales System geschaffen, das die Staaten integriert. Diese Staaten haben Abkommen geschlossen und supranationale Organisationen gegründet, wodurch ein Teil ihrer Souveränität an diese Organisationen übertragen wird. Die Staaten verpflichten sich, die Entscheidungen dieser Organisationen in ihrem Hoheitsgebiet umzusetzen.

Die Europäische Union

Die Europäische Union ist ein Beispiel für eine supranationale Institution,... Weiterlesen "Globalisierung und der Staat: Auswirkungen & Internationale Beziehungen" »

Die Evolution Gesellschaftlicher Systeme: Antike bis Moderne

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Antike Gesellschaften: Das Städtische System

Das Wachstum und die Entwicklung landwirtschaftlicher Siedlungen führten zum Aufkommen der ersten Städte. Diese Siedlungen waren wesentlich komplexer als primitive Dörfer. Es war ein Prozess der Spezialisierung von Aufgaben und Arbeitsplätzen. Dies förderte die wirtschaftliche und soziale Differenzierung zwischen den Gruppen. Diese Differenzierung gipfelte in einer starren sozialen Hierarchie, die die Schaffung expliziter Gesetze und Verordnungen erforderte, begleitet von einer politischen Autorität. Die Entstehung des Rechts und die militärische Präsenz von Autorität waren kennzeichnend. Städte tendierten dazu, umliegende Territorien und Reichtümer zu annektieren. Dies führte zur Entstehung... Weiterlesen "Die Evolution Gesellschaftlicher Systeme: Antike bis Moderne" »

Das Mittelalter: Eine Ära des Wandels

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Eine Übergangszeit

Das Mittelalter, auch bekannt als Mittelalter, bezeichnet die historische Epoche der westlichen Zivilisation zwischen dem 5. und 15. Jahrhundert. Konventionell wird sein Beginn auf den Fall des Weströmischen Reiches im Jahr 476 datiert, sein Ende entweder auf die Entdeckung Amerikas im Jahr 1492[1] oder auf den Fall des Byzantinischen Reiches im Jahr 1453. Letzteres Datum fällt mit der Erfindung des Buchdrucks (Gutenberg-Bibel) und dem Ende des Hundertjährigen Krieges zusammen.

Historiker sprechen heute eher von einer Übergangszeit zwischen Antike und Mittelalter. Die Periode zwischen dem 3. und 8. Jahrhundert wird oft als Spätantike bezeichnet und markiert einen tiefgreifenden Wandel in allen Bereichen: wirtschaftlich,... Weiterlesen "Das Mittelalter: Eine Ära des Wandels" »

Imperialismus: Ursachen, Formen und Folgen

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Was ist Imperialismus?

Imperialismus ist definiert als die wirtschaftliche Ausbeutung und politische Kontrolle, die ein Staat über andere Gebiete oder Völker ausübt.

Etappen des Imperialismus

  • Merkantilistischer Kolonialismus: Vom frühen 16. bis zum späten 18. Jahrhundert.
  • Industrieller Kolonialismus: Vom frühen 19. Jahrhundert bis ca. 1870/1880.
  • Hochimperialismus (Ära des Großkapitalismus): Von ca. 1870/1880 bis zum Zweiten Weltkrieg.

Ursachen des Imperialismus

  • Wirtschaftlich: Bedarf an Rohstoffen, Ressourcen und neuen Märkten.
  • Politisch: Nationalismus, Streben nach Macht und Prestige, strategische Vorteile.
  • Ideologisch: Glaube an die Überlegenheit der eigenen Kultur ("Mission des weißen Mannes"), wissenschaftliches Interesse (Entdeckungen)
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Ursachen und Auswirkungen des Imperialismus im 19. Jahrhundert

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Quelle: Imperialismus und seine theoretische Begründung

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts etablierte sich ein neuer Begriff in der Politik: Imperialismus. Damit einher ging die Formierung großer überseeischer Imperien durch europäische Mächte in Asien, Afrika und Ozeanien während des 19. Jahrhunderts. Im Verlauf des Jahrhunderts ersetzte die Bildung neuer territorialer Reiche zunehmend die alten Strukturen. Dieser Trend verstärkte sich zwischen 1880 und 1914, als die europäischen Mächte Afrika, Ozeanien und Teile Chinas unter sich aufteilten. Darüber hinaus traten in diesen Jahren auch Länder ohne koloniale Tradition wie Deutschland, Italien, Belgien, die USA und Japan in den Kreis der Kolonialmächte ein. Dieses Phänomen trat paradoxerweise... Weiterlesen "Ursachen und Auswirkungen des Imperialismus im 19. Jahrhundert" »

Der Baum der Erkenntnis: Existenzialismus und die spanische Krise

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Der Baum der Erkenntnis

Die Sinnlosigkeit der Welt und die Krise Spaniens

Der Baum der Erkenntnis, veröffentlicht 1911, ist ein autobiografisch geprägter philosophischer Roman. Pío Baroja projiziert seine eigenen Anliegen auf Andrés Hurtado, einen Charakter, der in einer absurden Welt lebt und nichts als Enttäuschungen erlebt – sowohl in der Familie als auch im Freundeskreis.

Baroja spiegelt die spanische Realität wider, beginnend mit der kulturellen Armut, und zeigt die sozialen Missstände, insbesondere die Kluft zwischen Stadt und Land. Er kritisiert sowohl die Oberschicht als auch die Unterschicht für ihre Untätigkeit und ihren Mangel an Rebellion.

Existenzielle Sinnlosigkeit und Pessimismus

Im Zentrum des Romans steht die existenzielle... Weiterlesen "Der Baum der Erkenntnis: Existenzialismus und die spanische Krise" »

Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus

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Der Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus

Nach dem Ende des Mittelalters gab es wirtschaftliche, soziale und ideologische Faktoren, die die Art der Arbeit und des Denkens entscheidend beeinflussten: Die Zunahme des Reichtums, die Beiträge der neuen Kolonien und die Bereicherung von Händlergruppen trugen zu einem starken Anstieg des wirtschaftlichen und kaufmännischen Kapitalismus bei, verbunden mit einem dualen Charakter.

  • Bildung von großen Unternehmen, die im Ausland tätig waren.
  • Kapital basierend auf der Konzentration.
  • Produktionseinheit (Textil-): Händler, die die Verteilung von Rohstoffen und die Abholung des Produkts übernahmen.

Die Geburt der industriellen Produktionsmethode basierte auf der Akkumulation von Kapital. Die Initiative... Weiterlesen "Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus" »

Les Demoiselles d'Avignon: Analyse und Kubismus-Einfluss

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Vorstudien zu Les Demoiselles d'Avignon

In Vorstudien wird die Erzählung als sequentielle Darstellung einer bestimmten Zeit betrachtet. Die Farbpalette reicht von Rosa bis Blau. Eine starke Facettierung trennt Farben von Körperteilen. Es gibt keine traditionelle Perspektive, jede einzelne Figur hat ihren eigenen Raum. Räume werden nebeneinander gegenübergestellt.

Die ersten Ergebnisse der Studie sind eine Skizze in Pastell und schwarzer Kreide. Die zweite Studie erstellt eine Skizze in Öl. Die zweite Skizze, in Aquarell, kommt dem endgültigen Werk sehr nahe.

Die erste Idee: Horizontale Arbeit mit sieben Figuren

Picassos erste Idee ist eine horizontale Arbeit mit sieben Figuren: zwei Männer und fünf Frauen. Sie hat einen narrativen Charakter... Weiterlesen "Les Demoiselles d'Avignon: Analyse und Kubismus-Einfluss" »

Spanien im frühen 20. Jahrhundert: Gesellschaft & Fortschritt

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Frauenrechte und Emanzipation in Spanien

Wegbereiterinnen und politische Fortschritte

Eine kleine Anzahl von Frauen ebnete den Weg für die Zukunft. Im Jahr 1910 erhielten Frauen freien Zugang zur Universität. 1924 wurde ihnen das passive Wahlrecht bei Kommunalwahlen ab 23 Jahren gewährt, unabhängig von ihrem Status. In den zwanziger Jahren erschienen zudem Zeitschriften, die mit Frauenverbänden und -clubs verbunden waren und begannen, die feministische Ideologie zu verbreiten.

Geistige Strömungen und Bildungsreformen

Der Einfluss des Krausismo

In der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts und während der ersten drei Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts verbreitete sich der Krausismo. Zu den Anhängern dieser geistigen Strömung gehörten... Weiterlesen "Spanien im frühen 20. Jahrhundert: Gesellschaft & Fortschritt" »

Die Aufklärung: Ideen, Merkmale und Spanien

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Die Ideen der Aufklärung

Die Aufklärung war eine neue Denkschule, die sich durch den Gebrauch der Vernunft auszeichnete, um das Verständnis der natürlichen und gesellschaftlichen Wirklichkeit zu fördern. Sie entstand in England und den Vereinigten Provinzen. Frankreich war das Zentrum der Verbreitung dieser Denkweise, die sich über ganz Europa und Amerika ausbreitete.

Dem aufklärerischen Denken fehlte eine systematische Theorie. Seine Ideen kamen aus der Summe der Beiträge verschiedener Autoren: Locke, Montesquieu, Rousseau, Voltaire usw.

Merkmale der Aufklärung:

  • Das Primat der Vernunft als Instrument zur Wahrheitsfindung gegenüber anderen Wissensformen (Offenbarung, Tradition usw.). Daraus folgt die Verwendung von Kritik an allem, was

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