Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Hispanoamerikanische Literatur: Magischer Realismus und Boom

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Hispanoamerikanische Literatur: 1940er Jahre bis heute

Magischer Realismus in den 1940er Jahren

In den 1940er Jahren begann die hispanoamerikanische Literatur, Elemente aus legendären, mythischen und magischen Traditionen der einheimischen und afrikanischen Kulturen zu übernehmen. Diese kulturellen Elemente sind tief in Hispanoamerika verwurzelt und wurden ohne Widerspruch in die reale Ebene integriert. Die Geschichte verschmilzt mit der Realität, was zu einem magischen Realismus führt, der die hispanoamerikanische Erzählung über Jahrzehnte hinweg prägte.

Schlüsselautoren des magischen Realismus

  • Miguel Ángel Asturias: Einer der wichtigsten Vertreter des magischen Realismus. Sein Werk *Der Herr Präsident* gilt als erster Diktatorenroman,
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Die Generation von 14 und die Avantgarden des Novecentismo

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Die Generation von 14, auch bekannt als Novecentismo, war eine intellektuelle Bewegung mit einer weltoffenen, europäischen Ausrichtung. Sie zeichnete sich durch eine einheitliche Mode, Musik und soziale Formen aus, die in Europa und anderswo verbreitet waren, sowie durch eine starke fundierte intellektuelle Bildung.

Diese Generation strebte nach Schönheit durch Intelligenz und war geprägt von der Sprache der universitären Forschung, dem Wissen und der Praxis des Austauschs mit dem Ausland, sprachlichem Reichtum und der Musikalität der Sprache. Alle literarischen Genres erfuhren eine Erneuerung, insbesondere Drama und Poesie, wobei die Essays von Ortega y Gasset besonders hervorstachen.

Wichtige Vertreter des Novecentismo

José Ortega y Gasset

José

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Literarische Profile: Rubén Darío und Pío Baroja im Vergleich

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Rubén Darío: Pionier des Modernismo

Rubén Darío, eine zentrale Figur der lateinamerikanischen Literatur, zeichnete sich durch zwei Arten von Literatur aus: die verwurzelte und die weltoffene. Seine Persönlichkeit war tief mit Spanien verbunden, aber auch zwischen Amerika und Frankreich geteilt, geprägt von Einsamkeit und der Angst vor dem Tod. Zu seinen vielfältigen Aktivitäten zählten diplomatische Leistungen und eine Karriere als Journalist.

Frühe Werke und Entwicklung

  • Jugendwerke: Zwischen 1878 und 1881 sowie 1885 veröffentlichte Darío erste Gedichte.
  • Übergangsphase (1887): In diesem Jahr erschienen die Werke Disteln und Reime.
  • Meisterwerk Azul (1888): Dieses transzendente Buch, eine Sammlung aus Prosa und Versen, gilt als sein Durchbruch
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Lyrik und Theater der 60er und 70er: Themen, Trends und Entwicklung

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Lyrik der 60er Jahre

Themen: Sorge um den Menschen, die Auseinandersetzung mit der pathetischen Behandlung. Rückkehr zum Intimen in Systemen: Alltag, Liebessprache. Suche nach dem Persönlichen. Wiederaufleben des Interesses an ästhetischen Werten.

Roman:

  • Wiederherstellung thematischer und formaler Aspekte.
  • Struktur: linear, chronologisch, Unordnung, fehlendes Ende.
  • Figuren im Konflikt mit ihrer Umgebung und sich selbst.
  • Perspektivismus: Die Geschichte wird aus der Sicht einer oder mehrerer Figuren erzählt, wodurch verschiedene Blickwinkel auf die Realität entstehen.
  • Das Argument wird auf eine zweitrangige stilistische Ebene verschoben.
  • Verlängerung: Keine Satzzeichen, fremde Elemente werden neu aufgenommen (z.B. journalistische Texte).

Theater:

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Manuel und Antonio Machado, Miguel de Unamuno: Werke

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Manuel Machado

Manuel Machado, vielleicht überschattet vom Ruhm seines Bruders Antonio, erhebt seine Verse dennoch zu großer poetischer Höhe. Seine Dichtung ist voller modernistischer und andalusischer Inspiration und Begeisterung. Themen wie Alma, Cante hondo, die tapfere und sinnliche, fast frivole Liebe, Geschichte, Bilder, evozierte Orte, Kunst und religiöse Anliegen sind einige seiner Lieblingsthemen. Seine Dichtung ist von großer Plastizität und fröhlichem Ton, aber immer voller Suggestion.

Miguel de Unamuno

Miguel de Unamuno kultivierte das poetische Genre in mehreren Büchern. Seine Dichtung wurde eine Zeit lang verbannt, aber heute wird sie als von großer lyrischer Qualität anerkannt. In seinen Gedichten hält er seine Gedanken... Weiterlesen "Manuel und Antonio Machado, Miguel de Unamuno: Werke" »

Die Generación del 98: Spanische Literatur und ihre prägenden Autoren

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Die Generación del 98: Merkmale, Themen und Autoren

Der Begriff „Generación del 98“ erschien erstmals 1913 in einer von Azorín veröffentlichten Studie. Es handelte sich um eine Gruppe von Autoren, die nach dem Verlust der letzten amerikanischen Kolonien im Jahr 1898 eine tiefe Krise in allen Bereichen der spanischen Gesellschaft erlebten. Sie befürworteten die Notwendigkeit von Wandel und Erneuerung des Landes. Die Generación del 98 war eine ausschließlich spanische Bewegung, die sich intensiv mit der Moderne auseinandersetzte. Manche sehen keinen Unterschied zwischen ihr und anderen zeitgenössischen Bewegungen, doch nach dem Generationsbegriff von Ortega y Gasset können sie als zwei unterschiedliche Bewegungen klassifiziert werden.... Weiterlesen "Die Generación del 98: Spanische Literatur und ihre prägenden Autoren" »

Das spanische Lexikon: Ursprung, Entwicklung & Dynamik

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Man nennt das Lexikon die Gesamtheit aller Wörter einer Sprache.

Das Wörterbuch der Königlichen Spanischen Akademie (RAE) hat die Zahl von 88.000 Wörtern überschritten. Doch diese hohe Zahl spiegelt nicht die tatsächliche Anzahl der Wörter unserer Sprache wider, da viele der enthaltenen Begriffe heute nicht mehr aktiv verwendet werden.

Dynamik des spanischen Lexikons: Archaismen & Neologismen

Die Beobachtung über den Inhalt der Wörterbücher markiert ein grundlegendes Merkmal des Lexikons.

Einerseits geraten einige Archaismen – Wörter, die nicht mehr gebräuchlich sind – in Vergessenheit, bis sie vollständig verschwinden.

  • Gründe für archaische Wörter:

    • Weil die bezeichnete Realität nicht mehr existiert und diese Wörter somit
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Literarische Begriffe und Strömungen im Überblick

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Mythos: Traditionelle Erzählungen

Ein Mythos (griechisch: μῦθος, mŷthos, „Erzählung“, „Geschichte“) ist eine traditionelle Erzählung von wundersamen Ereignissen, die oft außergewöhnliche oder übernatürliche Wesen wie Götter, Halbgötter, Helden und Monster beinhaltet.

Innerer Monolog & Bewusstseinsstrom

Der innere Monolog (auch bekannt als Bewusstseinsstrom oder stream of consciousness) ist eine literarische Technik, die versucht, den ununterbrochenen Fluss von Gedanken, Gefühlen und Assoziationen einer Figur auf Papier festzuhalten. Sie bildet die innere Welt und die Wahrnehmung der Realität aus der Perspektive der Figur ab.

Der psychologische Roman

Der psychologische Roman oder Roman der psychologischen Analyse, auch... Weiterlesen "Literarische Begriffe und Strömungen im Überblick" »

Garcilaso de la Vega und Fray Luis de León

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Garcilaso de la Vega (1501-1536)

Garcilaso de la Vega, geboren in Toledo, verkörpert den neuen Stil der Renaissance-Poesie. Als Edelmann vereinte er Waffen und Literatur.

Er diente Kaiser Karl I. als Diplomat und Soldat. Seine Muse war nicht seine Frau, Elena de Zúñiga, sondern die portugiesische Dame Isabel Freire. Nach seiner Verbannung auf eine Donauinsel entdeckte er in Neapel die italienische Kultur. Er starb 1536 in Nizza an Verletzungen, die er sich bei einem Angriff auf die Festung von Le Muy zuzog.

Garcilaso de la Vegas Werk

Sein Werk wurde erst nach seinem Tod (1543) veröffentlicht, als die Witwe seines Freundes Juan Boscán die Gedichte beider in einem Band herausgab. Es umfasst Sonette, Lieder, Elegien, einen Brief und drei Eklogen.... Weiterlesen "Garcilaso de la Vega und Fray Luis de León" »

Die Charaktere in Lorcas 'Bernarda Albas Haus' und die existentielle Poesie von Blas de Otero

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Figuren in Bernarda Albas Haus

Bernarda: Die Stärke des Bären; ihr Name ist deutschen Ursprungs.

Adela: Ein authentischer Naturname, ebenfalls deutschen Ursprungs.

Poncia: Wie Pilatus' Poncia; sie mischt sich nicht ein, wäscht ihre Hände. Sie rät: "Geh mit deiner Angst zu einem Psychologen, es ist bitter zu wissen, dass er dich nicht liebt und nur dein Geld will."

Martyrium: Sie wird gepeinigt, weil Bernarda ihr nicht erlaubt, zu heiraten, wen sie will.

Amelia: Wie ihr Name sagt, ohne Honig, ohne Leben.

Prudencia: Die weise Nachbarin, die sich zurückhält, aber dennoch präsent ist.

Pepe el Romano: Ein Mann, dessen Name entweder nichtssagend ist oder auf eine römische Herkunft hindeutet, was ihn schöner macht. Er ist ein Frauenheld und ein... Weiterlesen "Die Charaktere in Lorcas 'Bernarda Albas Haus' und die existentielle Poesie von Blas de Otero" »