Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Das Goldene Zeitalter der spanischen Literatur: Renaissance & Barock

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Das Goldene Zeitalter der spanischen Literatur

Das Goldene Zeitalter ist ein Begriff der kastilischen Literatur, der zwei Jahrhunderte und zwei Epochen umfasst.

Die Renaissance (16. Jahrhundert)

Die Renaissance ist eine breite kulturelle Bewegung, die das Leben in Europa während des 16. Jahrhunderts veränderte. Sie ist bekannt für die Wiederbelebung der klassischen griechischen und lateinischen Kultur.

Humanisten:

Männer, die sich dem Studium der Geisteswissenschaften widmeten und die Wiederherstellung klassischer Ideale vorschlugen:

  • Studium der griechischen und lateinischen Sprache.
  • Begeisterte Wertschätzung der Welt und der Erkenntnis des menschlichen Seins.

Für Humanisten:

  • Die Welt ist nicht mehr nur ein Ort, um in das andere Leben überzugehen,
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Spanische Literatur: Generation 98 und Autoren

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Generation 98

Generation 98 bezieht sich auf das Jahr des Verlustes der letzten Kolonien und die neue Situation im Land. Diese Schriftsteller und Intellektuellen hatten eine ähnliche Mentalität. Ihre Merkmale waren: Autodidakten, unabhängig von Spanien, nüchtern, einfach, vorsichtig in der Rede, Vorliebe für traditionelle Begriffe und Themen, die Spanien betreffen, kastilisches Gefühl beim Anblick der Landschaft, Reflexionen über Religion und existenzielle Fragen.

Antonio Machado

Werke:

  • Einsamkeiten, Galerien und andere Gedichte: Verse von intimen, melancholischen Ton, mit verschiedenen Symbolen wie Schlaf und Wasser. Er drückt seine Gefühle und Erinnerungen aus und stellt universelle Fragen wie die des Menschen, der Liebe und des Todes.
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Linguistische Konzepte, Textkohärenz und Textsorten

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Linguistische Konzepte

Sprache: Kommunikationswerkzeug für Sprecher derselben Sprachgemeinschaft.

Dialekt: Form einer Sprache in einer Region, ihrem Gebiet.

Lokale Sprache: Sprachliche Formen, die in einem Bezirk verwendet werden.

Diglossie

Eine Sprache genießt ein höheres soziales Ansehen und beherrscht die andere.

Bilingualismus

Zwei Sprachen werden mit Leichtigkeit verwendet und haben beide das gleiche Prestige.

Textkohärenz

Kohärenz ist eine Eigenschaft von Texten, die als einheitlich gebildet sind, sodass die verschiedenen sekundären Ideen relevante Informationen zu den wichtigsten Gedanken liefern, damit der Leser die Bedeutung des Textes erfassen kann. Man spricht oft von globaler Kohärenz, Konsistenz und linearer bzw. lokaler Kohärenz.... Weiterlesen "Linguistische Konzepte, Textkohärenz und Textsorten" »

Spanische Prosa der Frührenaissance: Überblick

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Spanische Prosa der Frührenaissance

Didaktische Prosa

Die spanischen Humanisten pflegten diese Art der Prosa, indem sie die Modelle der lateinischen Schriftsteller (Lukian und Cicero, die eine Prosa schrieben, um zu erziehen und Ideen zu vermitteln) imitierten. Die Formen waren oft das Schreiben und der Dialog, manchmal mit der Erzählung vermischt, basierend auf einer natürlichen Sprache und einem pausierten Stil und Rhythmus. Die ernsthafte didaktische Prosa spiegelt die geistigen Belange des Augenblicks wider. Zu den immer wiederkehrenden Themen gehören das Eintreten für den Entwurf von Kaiser Karl V., der Erasmismus, der Wunsch nach Rationalität, die Revision der Zölle, das ideale Leben des Rückzugs zur Kontemplation und zum Studium,... Weiterlesen "Spanische Prosa der Frührenaissance: Überblick" »

Mittelalterliche Didaktik & Literatur: Llull, Eiximenis, Ferrer, Turmeda

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Mittelalterliche Didaktische Prosa und ihre Vertreter

Francesc Eiximenis (ca. 1330 – 1409)

Francesc Eiximenis war ein Franziskaner mit einer umfassenden intellektuellen Ausbildung und lebte lange Zeit in Valencia. Sein Ziel war, wie das von Ramon Llull und Vinzenz Ferrer, nicht die Literatur um ihrer selbst willen, sondern hatte einen didaktischen Zweck. Sein umfangreiches Werk konzentrierte sich darauf, den Menschen seiner Zeit mit realistischem Rat und Tat zu helfen, indem es Elemente des Alltags einbezog. Eiximenis richtete sich speziell an die aufstrebenden bürgerlichen und wohlhabenden sozialen Schichten.

Sein herausragendes Werk ist Lo Crestià, eine große Enzyklopädie über die christliche Ideologie mit moralischen und informativen... Weiterlesen "Mittelalterliche Didaktik & Literatur: Llull, Eiximenis, Ferrer, Turmeda" »

Deutsche Grammatik: Satzbau, Wortarten und ihre Funktionen

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Satzarten und Satzverbindungen

Die deutsche Sprache unterscheidet verschiedene Satzarten und Möglichkeiten, Sätze miteinander zu verbinden.

Hauptsätze

Ein Hauptsatz ist ein vollständiger Satz, der grammatisch unabhängig ist. Er wird nicht durch eine Konjunktion eingeleitet und sein Verb steht im Indikativ. Ein Hauptsatz kann alleine stehen.

Beigeordnete Sätze (Parataxe)

Beigeordnete Sätze sind grammatisch gleichrangig und werden durch Kommas (,) oder Semikolons (;) voneinander getrennt, ohne dass eine Konjunktion sie verbindet.

Koordinierende Satzverbindungen

Koordinierende Satzverbindungen verknüpfen gleichrangige Sätze oder Satzteile. Sie können sein:

  • Kopulative (anreihende) Konjunktionen:

    • und, sowie, auch, weder ... noch
  • Disjunktive (ausschließende)

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Modernismus und Generation von '98 in der spanischen Literatur

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Modernismus

Der Modernismus ist eine Strömung der ästhetischen Erneuerung, eine innovative Synthese von Haltungen des späten neunzehnten Jahrhunderts, die aus einer Gewissenskrise des Bürgertums gegen den Materialismus entstand.

Modernismus in Spanien

In Spanien kam der Durchbruch durch Rubén Darío. Er ist geprägt von geringerer äußerer Brillanz und größerer Intimität, weniger parnassisch und symbolistisch. Einer unserer wichtigsten Vertreter ist Manuel Machado. Diese Strömung stellte eine große Erneuerung für die Poesie und die literarische Prosa dar.

Merkmale des Modernismus

Kunst und Schönheit sind die Ideale. Es wird versucht, die Poesie mit allen Künsten zu synthetisieren, um das Leben in Kunst zu verwandeln. Es wird eine Literatur... Weiterlesen "Modernismus und Generation von '98 in der spanischen Literatur" »

Katalanische Autoren: Josep Pla, Joan Oliver, u.a. – Eine Übersicht

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Josep Pla

Josep Pla: Geboren 1897 in Palafrugell in eine Familie von kleinen ländlichen Grundbesitzern. Seine Berufung war der Journalismus. Er arbeitete als Korrespondent in Paris, Italien, Berlin und London. Auch für die Stimme von Katalonien (eine Zeitung). Seine Prosa ist von Medien geprägt (weil sie realistisch ist) und sein Stil nutzt nicht viele Adjektive. Sein Stil ist mehr an der realen Welt der Repräsentation interessiert und an allen ihren Früchten aus der Erfahrung. Seine kritischen Schriften reagieren auf den Wunsch seiner Zeit, die Gesellschaft zu beschreiben. Er schrieb sehr viel, etwa 44 Bände. Sein Stil ist immer in seinen Schriften verstanden, daher basiert seine Prosa darauf, sich in kurzen Sätzen auszudrücken und... Weiterlesen "Katalanische Autoren: Josep Pla, Joan Oliver, u.a. – Eine Übersicht" »

Gonzalo de Berceo: Analyse des Mester de Clerecía Stils

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Gonzalo de Berceo: Textanalyse und Stilmerkmale

1. Merkmale des Mester de Clerecía im Text

Der Text ist dem Mester de Clerecía zuzuordnen, was durch folgende charakteristische Merkmale belegt wird:

  • Versmaß: Verwendung der Cuaderna Vía (Alexandrinische Vierzeiler in konsonantischen Monoreimen).
  • Thema: Religiöses Thema (Geschichte eines Wunders der Jungfrauengeburt).
  • Absicht: Moralisierendes Temperament (Die Moral wird in der letzten Strophe vermittelt).
  • Nutzung von Ressourcen des Minnesangs (Minstrel):
    • Ansprache des Publikums (z. B. „und nicht wirklich eine Lüge, ich sage das jetzt“).
    • Einsatz direkter Rede (z. B. „ein Engel stieg, sagte ich Witness...“).

2. Populäre Stilmerkmale bei Berceo

Gonzalo de Berceo, der führende Vertreter des... Weiterlesen "Gonzalo de Berceo: Analyse des Mester de Clerecía Stils" »

Postromantik & Symbolismus: Literarische Strömungen des 19. Jhd.

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Postromantik: Rebellion und neue Ästhetik

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entstand, ausgehend vom Realismus in Roman und Theater, eine postromantische Gegenbewegung. Die Schriftsteller dieser Zeit rebellierten gegen bürgerliche Werte wie Wirtschaft, Geld und Ruhm. Sie wählten einen marginalisierten Lebensstil, der oft von Alkohol und Drogen geprägt war, um ihre Ablehnung der Gesellschaft auszudrücken. Daraus entstand die Bohème, ein Lebensmodell, das auf Rebellion und Freiheit basierte und zwei Hauptfiguren hervorbrachte: den Dandy und den Poète maudit (den verfluchten Dichter).

Diese Schriftsteller vertraten die Ansicht, dass das oberste Ziel der Kunst die Schönheit sei. Mit ihnen wurden die moderne Kunst und der moderne Künstler... Weiterlesen "Postromantik & Symbolismus: Literarische Strömungen des 19. Jhd." »