Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Ästhetik und Literatur des 19. Jahrhunderts: Romantik, Realismus, Naturalismus

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Ästhetik des 19. Jahrhunderts: Romantik, Realismus und Naturalismus

Charakteristika der Romantik:

  • Individualismus: Gegen alle Objekte, die persönlich sind.
  • Intimität: Die Künstler drücken ihre Intimität in ihren Werken aus und geben eine subjektive Sicht auf die Realität wieder.
  • Verleugnung der Realität: Die Welt setzt Grenzen, was zu romantischer Frustration führt. Die Reaktion auf die Realität erfolgt durch Flucht oder Rebellion.
  • Freiheit: Die Freiheit des Denkens ist das absolute Ideal der Romantik und gilt als wesentliche Voraussetzung, um die Regeln des Neoklassizismus abzulehnen.
  • Natur: Die natürliche Welt erlangt in der Kunst Bedeutung. Die Landschaft dient dazu, die Stimmung des Autors widerzuspiegeln. Oftmals sind die Landschaften
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Las Meninas: Analyse von Velázquez' Meisterwerk

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Las Meninas: Eine Analyse

Titel: Las Meninas
Autor: Diego Rodríguez de Silva y Velázquez
Datierung: 1656
Stil: Barock
Schule: Spanisch
Technik: Öl auf Leinwand
Maße: 318 x 276 cm
Standort: Museo del Prado, Madrid

Technische und formale Analyse

Technische Elemente

Das Werk zeichnet sich durch eine Vorherrschaft erdiger und brauner Farbtöne aus, die durch kontrastierende weiße und schwarze Farben belebt werden. Das Gemälde zeigt das Bild aus einer leicht erhöhten Perspektive, wodurch wir die Blumen vor der Brust des Kindes sehen können. Es zeichnet sich durch einen lockeren und freien Pinselstrich aus, was eine große Innovation darstellt. Velázquez verwendet die Technik der Verglasung, d.h. einen ersten groben Farbauftrag, gefolgt von

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Analyse und Interpretation zweier Gedichte: "Die Blinde Kuh" und "Lo Pi de Formentor"

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Analyse von "Die Blinde Kuh"

In dem Gedicht "Die Blinde Kuh" möchte der Autor Joan Maragall die Schönheit und Natur durch ein lebendiges Wesen, ein Tier, vermitteln. Maragall zeigt Gefühle, Erfahrungen und menschliche Emotionen, wodurch das Gedicht ein Beispiel der Personifizierung darstellt.

Dieses Gedicht besteht aus 23 Zeilen ohne regelmäßigen Rhythmus, wobei es sich um Decasíl-Verse (Kunst-Dur) handelt. Rhetorische Enumeration findet sich in der vierten Strophe: "Ihre Freunde, die Klippen, die durch Kommas, die Stille der Wiesen und die Ufer vielen Schüben." Eine Allegorie ist: "embanyada den Kopf mit einer tragischen Geste, blinkend über die Toten und Mädchen zurück."

Die Struktur des Gedichts besteht aus einem Trio und einem Quartett,... Weiterlesen "Analyse und Interpretation zweier Gedichte: "Die Blinde Kuh" und "Lo Pi de Formentor"" »

Federico García Lorca: La casa de Bernarda Alba – Analyse & Kontext

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Federico García Lorca – La casa de Bernarda Alba

Historischer und sozialer Kontext

Das Werk wurde im Juni 1936 veröffentlicht. Der Spanische Bürgerkrieg brach im Juli 1936 aus, und Lorca starb im August desselben Jahres. Die Zeit war geprägt von der Diktatur Primo de Riveras, die versuchte, die Krise abzuwenden. Am 14. April 1931 wurde die Zweite Republik ausgerufen, die von der Mittelschicht und dem Proletariat unterstützt wurde. Nach zwei Jahren der Reformen und einer friedlichen Atmosphäre verschärften sich die Konflikte, da die unteren Klassen sich benachteiligt fühlten. Die fehlenden Privilegien und die Massenbewegung führten zur Bildung der Volksfront. Das Militär war unzufrieden, und es entstanden rechte Bewegungen und eine... Weiterlesen "Federico García Lorca: La casa de Bernarda Alba – Analyse & Kontext" »

Quim Monzó und Nachkriegszeit: Literatur

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Quim Monzó: Der vielseitige Schriftsteller

Quim Monzó war Grafiker, Karikaturist, Kriegsberichterstatter, Liedtexter und Übersetzer, aber vor allem Schriftsteller.

Er hat mehrere Literaturpreise gewonnen und gilt als der wichtigste Kurzgeschichtenschreiber unserer Literatur. Seine Werke sind von amerikanischen und nicht-literarischen Einflüssen geprägt.

Die Themen seiner Geschichten sind alltägliche Situationen der westlichen Welt, ein Porträt der hedonistischen, konsumorientierten Gesellschaft ohne Ideale. Urbane Elemente dienen als Metaphern für die Werte der Gesellschaft: städtische Einrichtungen, anonyme Charaktere und eine Darstellung absurder und fantastischer Elemente. Seine Texte sind humorvoll und ironisch, analysieren die aktuelle... Weiterlesen "Quim Monzó und Nachkriegszeit: Literatur" »

Spanische Renaissance: Roman, Drama, Prosa & Mystik

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Spanische Renaissance: Roman, Drama & Prosa

1. Prosa im 16. Jahrhundert

Die didaktische Prosa zielt auf die Vervollkommnung des Menschen und die Umgestaltung der Gesellschaft. Juan de Valdés hebt Sprache und Dialog hervor. Fray Antonio de Guevara thematisiert die Missachtung des Hofes und das Lob des Dorfes, wo die Rückkehr zur Natur proklamiert wird.

Der Zweck der religiösen Prosa ist prägend und im Einklang mit der Volksfrömmigkeit der Zeit. Santa Teresa de Jesús zielt mit ihrer christlichen Beratung auf die Vervollkommnung der Nonnen auf dem Weg.

2. Narrative Formen im 16. Jahrhundert

Während der Renaissance schlägt die Erzählung zwei Richtungen ein: eine idealistische, die abenteuerliche, fantastische Geschichten umfasst, und eine... Weiterlesen "Spanische Renaissance: Roman, Drama, Prosa & Mystik" »

Hispanoamerikanische Literatur: Magischer Realismus und Boom

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Hispanoamerikanische Literatur: 1940er Jahre bis heute

Magischer Realismus in den 1940er Jahren

In den 1940er Jahren begann die hispanoamerikanische Literatur, Elemente aus legendären, mythischen und magischen Traditionen der einheimischen und afrikanischen Kulturen zu übernehmen. Diese kulturellen Elemente sind tief in Hispanoamerika verwurzelt und wurden ohne Widerspruch in die reale Ebene integriert. Die Geschichte verschmilzt mit der Realität, was zu einem magischen Realismus führt, der die hispanoamerikanische Erzählung über Jahrzehnte hinweg prägte.

Schlüsselautoren des magischen Realismus

  • Miguel Ángel Asturias: Einer der wichtigsten Vertreter des magischen Realismus. Sein Werk *Der Herr Präsident* gilt als erster Diktatorenroman,
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Lyrik und Theater der 60er und 70er: Themen, Trends und Entwicklung

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Lyrik der 60er Jahre

Themen: Sorge um den Menschen, die Auseinandersetzung mit der pathetischen Behandlung. Rückkehr zum Intimen in Systemen: Alltag, Liebessprache. Suche nach dem Persönlichen. Wiederaufleben des Interesses an ästhetischen Werten.

Roman:

  • Wiederherstellung thematischer und formaler Aspekte.
  • Struktur: linear, chronologisch, Unordnung, fehlendes Ende.
  • Figuren im Konflikt mit ihrer Umgebung und sich selbst.
  • Perspektivismus: Die Geschichte wird aus der Sicht einer oder mehrerer Figuren erzählt, wodurch verschiedene Blickwinkel auf die Realität entstehen.
  • Das Argument wird auf eine zweitrangige stilistische Ebene verschoben.
  • Verlängerung: Keine Satzzeichen, fremde Elemente werden neu aufgenommen (z.B. journalistische Texte).

Theater:

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Manuel und Antonio Machado, Miguel de Unamuno: Werke

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Manuel Machado

Manuel Machado, vielleicht überschattet vom Ruhm seines Bruders Antonio, erhebt seine Verse dennoch zu großer poetischer Höhe. Seine Dichtung ist voller modernistischer und andalusischer Inspiration und Begeisterung. Themen wie Alma, Cante hondo, die tapfere und sinnliche, fast frivole Liebe, Geschichte, Bilder, evozierte Orte, Kunst und religiöse Anliegen sind einige seiner Lieblingsthemen. Seine Dichtung ist von großer Plastizität und fröhlichem Ton, aber immer voller Suggestion.

Miguel de Unamuno

Miguel de Unamuno kultivierte das poetische Genre in mehreren Büchern. Seine Dichtung wurde eine Zeit lang verbannt, aber heute wird sie als von großer lyrischer Qualität anerkannt. In seinen Gedichten hält er seine Gedanken... Weiterlesen "Manuel und Antonio Machado, Miguel de Unamuno: Werke" »

Garcilaso de la Vega und Fray Luis de León

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Garcilaso de la Vega (1501-1536)

Garcilaso de la Vega, geboren in Toledo, verkörpert den neuen Stil der Renaissance-Poesie. Als Edelmann vereinte er Waffen und Literatur.

Er diente Kaiser Karl I. als Diplomat und Soldat. Seine Muse war nicht seine Frau, Elena de Zúñiga, sondern die portugiesische Dame Isabel Freire. Nach seiner Verbannung auf eine Donauinsel entdeckte er in Neapel die italienische Kultur. Er starb 1536 in Nizza an Verletzungen, die er sich bei einem Angriff auf die Festung von Le Muy zuzog.

Garcilaso de la Vegas Werk

Sein Werk wurde erst nach seinem Tod (1543) veröffentlicht, als die Witwe seines Freundes Juan Boscán die Gedichte beider in einem Band herausgab. Es umfasst Sonette, Lieder, Elegien, einen Brief und drei Eklogen.... Weiterlesen "Garcilaso de la Vega und Fray Luis de León" »