Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Katalanische Literatur des 20. Jahrhunderts: Autoren und Werke

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Carles Riba

Carles Riba arbeitete mit Eugeni d'Ors zusammen. Er beherrschte die Übersetzung aus dem Griechischen und Lateinischen und arbeitete am katalanischen Wörterbuch mit. Er reiste, um sein Wissen zu erweitern. Sein Werk umfasst ein breites Spektrum an Intelligenz, von Poesie über Übersetzung bis hin zur Kritik.

Schaffensphasen:

  • 1. Etappe: Persönlicher Ausdruck, Suche nach der persönlichen Identität.
  • 2. Etappe: Formale Lyrik.
  • 3. Etappe: Metaphysische und bürgerliche Themen.
  • 4. Etappe: Religiöse Poesie.

Josep Maria de Sagarra

Josep Maria de Sagarra war mit der Noucentisme-Bewegung verbunden, obwohl seine Werke nicht dieser Bewegung angehören. Er umfasste verschiedene Genres:

  • Lyrik: Oper (in Versen geschriebenes Werk), Epos (Erzählungen
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Lope de Vegas Dramatik

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La Dama Boba

La Dama Boba ist eine Mantel-und-Degen-Komödie, in der Liebe und Komödie das Thema der Handlung sind. Die Handlung dreht sich um zwei Schwestern: Nise und Finea, die eine klug, die andere dumm. Der Vater will diejenige mit der größten Mitgift zuerst verheiraten. Laurencio umwirbt Finea wegen ihrer Mitgift, und der andere Galan liebt Nise. Liseo, der Nise liebt, gibt vor, dumm zu sein, und liebt es, seine Schwester und den Bräutigam zu ärgern. Schließlich akzeptiert Liseo die Heirat mit Nise und Finea mit Laurencio.

Peribáñez und der Komtur von Ocaña

Es wird erzählt, wie ein Komtur mit Olmedo paktiert. Der Komtur ist Peribáñez, ein reicher und altchristlicher Bauer aus Ocaña, der die Ehre wiederherstellen muss, als sich... Weiterlesen "Lope de Vegas Dramatik" »

Analyse der Renaissance-Poesie: Manrique, El Cid und Grammatik

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Analyse der Renaissance-Poesie und Grammatik

Jorge Manrique: "Leben auf Erden"

"Leben auf Erden" (Life of Manrique) enthält Betrachtungen über die Gleichheit aller vor dem Tod, die Vergänglichkeit des Lebens, die Eitelkeit und die Verachtung der Welt.

Thema: Vergänglichkeit und Ruhm

"Life of Fame" (Leben des Ruhms): Diese Verse erinnern an mittelalterliche Themen. Der Dichter nutzt berühmte Persönlichkeiten und historische Ereignisse, um deren ewige Vergänglichkeit aufzuzeigen. Das Leben überdauert die irdische Existenz und den Ruhm. Die Arbeit endet mit der heiteren Akzeptanz des Todes durch Don Rodrigo.

Fragen der Renaissance-Poesie

Platonische Liebe

Petrarca und seine Dame werden als ein espirituelles Gefühl beschrieben. Die reine platonische... Weiterlesen "Analyse der Renaissance-Poesie: Manrique, El Cid und Grammatik" »

Doris Lessings Stil und die Suche nach Authentizität in ihren Werken

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Doris Lessing:

Ihr Stil kann nicht einfach als realistisch, modernistisch oder postmodern eingeordnet werden, da sie sich mit vielfältigen Themen und Aspekten des modernen Lebens auseinandersetzt, wie Nervenzusammenbrüchen, schwierigen Kindheiten, Rassismus usw. Im Mittelpunkt steht die Suche nach einem authentischen Selbst, oft durch den Prozess des sexuellen Erwachens und die Ablehnung viktorianischer Vorstellungen von Anstand.

In Raum 19 beispielsweise thematisiert Lessing die interne Suche ihrer Protagonistin nach einem authentischen Selbst im historischen Kontext der frühen 1960er Jahre, als Frauen darum kämpften, eine Identität außerhalb der häuslichen Sphäre zu finden. Die Protagonistin erlebt einen Konflikt zwischen der Annahme... Weiterlesen "Doris Lessings Stil und die Suche nach Authentizität in ihren Werken" »

Literarische Giganten der Moderne: H.G. Wells, E.M. Forster und die Irische Renaissance

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H.G. Wells und der Glaube an den Fortschritt

Ein neuer Glaube war immer noch nötig. H.G. Wells fand diesen in dem, was man Liberalismus nannte: der Überzeugung, dass die Zukunft auf der Erde liegt, nicht im Himmel der Menschen, und dass durch wissenschaftlichen und sozialen Fortschritt schließlich ein irdisches Paradies errichtet werden kann. Wells ist eine der großen Figuren der modernen Literatur.

Seine Werke, darunter:

  • Die Zeitmaschine
  • Die ersten Menschen im Mond
  • Der Krieg der Welten
  • Der Unsichtbare Mann
  • Wenn der Schläfer erwacht
  • Die Speise der Götter

erzählen nicht nur seltsame und unterhaltsame Geschichten, sondern zeigen auch, dass in der betroffenen Wissenschaft alles theoretisch möglich ist.

Wells bezeichnete sich selbst manchmal als... Weiterlesen "Literarische Giganten der Moderne: H.G. Wells, E.M. Forster und die Irische Renaissance" »

Poetische Themen in Miguel Hernández' Werk

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Das Leben und Werk von Miguel Hernández sind untrennbar miteinander verbunden, weil seine Gedichte Erfahrungen widerspiegeln, die sein Leben nährten. Zu den zentralen Themen gehören die Natur und ihre "drei Wunden": Leben, Liebe und Tod.

Natur

Miguel Hernández wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts im ländlichen, mediterranen Spanien geboren. Er lebte inmitten der Natur, und dies zieht sich durch all seine Schriften. In seiner ersten, jugendlichen Phase akzeptiert der Dichter die Natur als stellaren Schauplatz seiner Gedichte, die wahre Natur, die Landschaft seines Lebens als Hirte. Anfangs wird sie mit Gott in Verbindung gebracht, später mit der Erfindung der Sprache, um zu einer Art "Stillleben" zu werden. In seiner zweiten Schaffensphase... Weiterlesen "Poetische Themen in Miguel Hernández' Werk" »

Katalanische Literatur: Ramon Llull, Ausiàs March, Jaume Roig & Chroniken

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Ramon Llull

Leben und Werk

Ramon Llull, geboren auf Mallorca zwischen 1232 und 1235, war der erste Autor, der bedeutende Werke auf Katalanisch schrieb.

Wissenschaftliche und philosophische Werke

Ars Magna

Enthält alle seine Ideen zur Belehrung von Ungläubigen.

Baum der Wissenschaft (Arbre de Ciència)

Eine Enzyklopädie, in der menschliches Wissen unter der Symbolik von Bäumen strukturiert ist. Besteht aus 16 Bäumen (16 Bände). Jeder Baum behandelt ein anderes Thema und ist in 7 Teile gegliedert: Wurzeln, Stamm, Äste, Zweige, Blätter, Blüten und Früchte.

Didaktische Werke

Buch vom Heiden und den drei Weisen

Ein Heide, der ohne Wissen über Gott lebt, ist traurig und verzweifelt. Um dem Tod näherzukommen, verlässt er seine Heimat, um Rat zu... Weiterlesen "Katalanische Literatur: Ramon Llull, Ausiàs March, Jaume Roig & Chroniken" »

Spanische Poesie: Soziale Dichtung & Experimentalismus (1950-70)

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Spanische Poesie: Soziale Dichtung um 1950

Um 1950 begann sich die existenzielle Dichtung in Richtung sozialer Poesie zu entwickeln. Man bewegte sich vom Individuellen weg, um die Angst als Ausdruck der Solidarität mit anderen zu zeigen. Die Themen der sozialen Poesie betrafen die Gemeinschaft: Ungerechtigkeit und Solidarität, aber auch politische Betrachtungen über die spanische Gesellschaft. Der Stil war einfach, nahe an der Umgangssprache, manchmal nüchtern und sehr ausdrucksvoll, um die breite Mehrheit zu erreichen.

Wichtige Vertreter der sozialen Poesie

Die wichtigsten sozialen Dichter waren Blas de Otero mit seinem Werk Pido la paz y la palabra und Gabriel Celaya mit seinem Werk Cantos Íberos.

Spanische Poesie der 1960er und 1970er Jahre

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Spanisches Theater vor 1936: Trends, Autoren & Esperpento

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Spanisches Theater vor 1936: Die Hauptströmungen

Zu dieser Zeit etablierten sich drei kommerziell erfolgreiche Tendenzen: das Burgtheater, das Komödientheater und das modernistische Drama.

Das Burgtheater: Soziale Gewohnheiten und Mittelklasse

Das Burgtheater befasste sich vorwiegend mit Fragen der sozialen Gewohnheiten. Die Handlung spielte in einem städtischen Umfeld und betraf die mittlere und obere Mittelklasse.

Jacinto Benavente: Perfektion und Gesellschaftskritik

  • Benavente war ein Dramatiker mit großer technischer Perfektion und Konvention.
  • Er prangerte Mängel der oberen Mittelschicht an und wurde zum Chronisten der guten Gesellschaft.
  • Seinen größten Erfolg feierte er mit Die Ungeliebte (Original: La malquerida), das die leidenschaftliche
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Literarische Einblicke: Liebe, Kritik und Erinnerung in Gedichten

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In St. Vincent Ferrer: Estellés' Brief

Dieses Werk handelt vom Verfassen eines Briefes. Die Abschnitte [1-15] beschreiben eine Situation, in der keine Lust zum Schreiben besteht. In den Zeilen [19-24] fragt sich der Autor im Gedicht, was er Vinzenz Ferrer sagen soll, und äußert sich dabei in einem ironischen Ton [25-30].

Estellés begann bereits vor einem Jahr mit den Vorbereitungen, um neu zu schreiben, jedoch nicht im rein literarischen Sinne [31-43]. Die Worte in diesem Schreiben werden als Waffen genutzt, um Vinzenz Ferrer zu kritisieren und negative Dinge über ihn zu sagen. Es wird betont, dass es an der Zeit ist, die 'Waffen' (Wörter) zu ergreifen und deutlich zu sprechen. Am Ende werden zwei Wahlmöglichkeiten präsentiert.

Escriche,

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