Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Die Schwarze Trauer und die Schlafwandler-Ballade: Andalusische Leidenschaft und Schmerz

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"Die Geschichte der schwarzen Trauer." Die schwarze Trauer, ein charakteristischer Schmerz Andalusiens, der im "Land der Oliven" ausbricht, ist ein Zigeunerschmerz, eine sinnlich-sexuelle Angst. Sie wird oft übersehen, ist aber eine Notwendigkeit, ein Tod durch Fruchtbarkeit. Die Frau heißt Soledad, weil sie ein Symbol sein will, denn Schwarz ist lebenswert allein. Es ist ein intensiver Schmerz, ein Leiden von solchem Charakter, dass selbst ihre Tränen sauer sind (wie Zitronensaft). Soledad wird geraten, die Leidenschaften zu stoppen, weil sie zum Tode führen. Das Meer ist in diesem Fall ein Symbol des Todes. Dann wird sie aufgefordert, ihr Herz zu beruhigen. Doch kein Schicksal kann die schwarze Strafe beruhigen oder diesen Charakter vom... Weiterlesen "Die Schwarze Trauer und die Schlafwandler-Ballade: Andalusische Leidenschaft und Schmerz" »

Lyrik als literarische Gattung: Definition, Merkmale & Geschichte

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Dichtung als literarische Gattung

Lyrik ist eine poetische Komposition, in der der Autor seine Gefühle subjektiv ausdrückt. Sie wird sowohl in Versen als auch in poetischer Prosa verfasst. Ihre polyseme Sprache zielt darauf ab, eine konnotative, stimmungsvolle Welt zu schaffen, wodurch ein sehr ausgefeiltes, nuancenreiches und ausdrucksstarkes Ergebnis entsteht.

Die lyrische Sprache: Drei Haltungen

Die lyrische Sprache offenbart drei Haltungen im Spannungsfeld zwischen Realität (Materie) und dem Dichter:

  • Emotion des Lyrikers: Die äußere Realität ist das, was den Lyriker zur Komposition inspiriert.
  • Lyrischer Apostroph: Der Dichter wendet sich an ein 'Du', das die ständige Bezugnahme im Gedicht darstellt und eine lyrische Auseinandersetzung
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Johns Schicksalsreise: Ehekrise und verbotene Liebe

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Johns scheinbar perfektes Leben

John ist ein Geschäftsmann, der scheinbar alles hat, was Frauen begehren: Er ist attraktiv, hat eine schöne Frau und genug Geld, um komfortabel zu leben. Er arbeitet in einem großen Maschinenbauunternehmen, das sowohl in Spanien als auch im Ausland tätig ist.

Die Ehekrise und eine Reise nach Sevilla

Doch all das scheint nicht auszureichen, um ihn glücklich zu machen. Seine Ehe steckt in einer tiefen Krise, und scheinbar kann nichts sie retten. Seine Frau Patricia schlägt eine Reise nach Sevilla vor, um sich zu entspannen und vielleicht wieder zueinanderzufinden. Johns einziger Einwand gegen diesen Plan ist, dass sie bei ihrer Cousine Adela wohnen werden.

Mangel an Intimität und Privatsphäre

Das Problem ist... Weiterlesen "Johns Schicksalsreise: Ehekrise und verbotene Liebe" »

Liebe, Leben und Tod in der Poesie von Miguel Hernández

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Liebe, Leben und Tod: Die Poesie Miguel Hernández'

Die Poesie Miguel Hernández' umfasst drei Hauptthemen: Liebe, Leben und Tod. Diese drei Themenbereiche finden sich in seinem Werk und deren Behandlung entwickelt sich im Laufe seines Schaffens.

In seinem ersten Buch, Perito en Lunas, ist die Liebe eng mit Sinnlichkeit und Sexualität verbunden. Das Thema Liebe wird fleischlich behandelt und Bilder und Symbole, die sexuelle Elemente wecken, sind häufig. Beispiele für diese Verweise sind "Schlange", wenn vom Penis die Rede ist, oder "Perlmutt feindlichen" für den weiblichen Körper. Trotz der Kontinuität der Themen und der Vitalität der Natur erhält das Werk einen melancholischen Ton, der die Landschaft der Traurigkeit durchzieht. Dies... Weiterlesen "Liebe, Leben und Tod in der Poesie von Miguel Hernández" »

Miguel Hernández: Themen, Symbole und die Quintessenz der Liebe

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Das Werk Miguel Hernández' zeichnet sich durch eine thematische Dichte aus, die trotz ihrer Kürze reich an Bedeutung ist.

Die Natur als zentrales Element

Zunächst ist das Vorhandensein von Naturelementen wichtig, insbesondere der Mond, der sich um die Welt der ländlichen Lebensformen dreht: der Hahn, die Vogelscheuche, Orangenblüten, das Rad, Ziegen, Bauern, Schmieden, Ton, Kalk und vieles mehr.

Symbolik und die Bedeutung des Stiers

Zweitens ist die Verwendung symbolischer Begriffe prägnant. Der Stier ist das Symbol schlechthin; von einer rein deskriptiven Darstellung wird er zu einer schmerzlichen Tragödie. Der Stier wird zum Symbol für Liebe, große Liebe, Männlichkeit, Größe und Stärke. Daher identifiziert sich Hernández mit dem... Weiterlesen "Miguel Hernández: Themen, Symbole und die Quintessenz der Liebe" »

Lazarillo de Tormes: Eine Reise durch Armut und Überleben

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Die Geburt und erste Lektionen des Lázaro

Lázaro de Tormes erhielt seinen Namen vom Fluss Tormes, wo er geboren wurde. Sein biologischer Vater war ein Dieb. Lázaro lebte mit seiner Mutter in Salamanca. Seine Mutter heiratete einen Schwarzen und bekam einen Sohn. Als dieser Sohn seinen Vater sah, der schwarz war, und bemerkte, dass Lázaro und seine Mutter weiß waren, rief er: „Koko, Koko!“ Daraufhin sagte die Mutter: „Wie viele Menschen fliehen vor anderen, ohne sich selbst zu kennen!“

Danach gab die Mutter Lázaro in den Dienst eines blinden Bettlers. So begann sein erstes Abenteuer, bei dem er lernen musste, seinen Hunger zu stillen und zu überleben. Der Blinde spielte ihm einen Streich, indem er ihn mit einem Stierkopf schlug... Weiterlesen "Lazarillo de Tormes: Eine Reise durch Armut und Überleben" »

Der mysteriöse Tod von Luis María

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Ein Freund von Manolo García Urbina

Luis María, ein Freund von Manolo García Urbina, starb unter mysteriösen Umständen. Während viele von Selbstmord ausgehen, glauben Manolo und Teresa, Luis Marías ehemalige Geliebte und Manolos Ex-Freundin, an ein Verbrechen.

Die Untersuchung beginnt

Wenige Monate vor seinem Tod begleitete Manolo Luis María zu einem Treffen mit Campuzano, dem Leiter einer medizinischen Fachzeitschrift. Sie planten, einen Betrug aufzudecken, den Luis María untersuchte, um Beweise zu sammeln und einen Teil des Geldes zu sichern. Nach Luis Marías Tod beginnt Manolo auf Teresas Drängen hin zu ermitteln.

Luis Marías Witwe, Carolina, fordert eine Aktentasche mit Forschungsarbeiten und 600.000 Peseten, die sich jedoch im... Weiterlesen "Der mysteriöse Tod von Luis María" »

José María Valverde: Analyse von „Im Anfang des Seins Wort“

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José María Valverde: Leben, Werk und die Macht des Wortes

Biografie und Politisches Engagement

José María Valverde (Valencia de Alcántara, 1926 – Barcelona, 1996) war ein bedeutender spanischer Dichter, Übersetzer und Lehrer.

Nach seiner Promotion in Philosophie in Madrid (1950–1955) wechselte er als Lektor für Spanisch an die Universität Rom.

Im Jahr 1956 wurde er Professor für Ästhetik an der Universität Barcelona. Diese Position gab er 1965 aus Protest gegen die Amtsenthebung von Kollegen durch das Franco-Regime auf. Valverde positionierte sich früh unter den Intellektuellen, die sich gegen Franco stellten.

In den folgenden Jahren absolvierte er Gastprofessuren und Besuche an Universitäten in den Vereinigten Staaten und Kanada.... Weiterlesen "José María Valverde: Analyse von „Im Anfang des Seins Wort“" »

Spanische Poesie: Bürgerkrieg und Nachkriegszeit (1936-1992)

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Die Poesie im Spanischen Bürgerkrieg und der Nachkriegszeit

Der Spanische Bürgerkrieg war eine Zeit, die die Dichtung tiefgreifend prägte. Er unterbrach die Entwicklung der Poesie, die von den Generationen von 1898 und 1927 geprägt wurde. Die Nachkriegsjahre stellten eine schwierige Phase für die Lyrik dar. Ab 1940 traten jedoch neue politische Stimmen hervor, darunter Dichter wie Vicente Aleixandre, Dámaso Alonso und Gerardo Diego.

Miguel Hernández: Ein Dichter des Bürgerkriegs

Miguel Hernández wurde 1910 in Orihuela (Alicante) geboren. Obwohl er als Sohn eines Pfarrers aufwuchs, zog es ihn bald zur Poesie. Er reiste nach Madrid und entschied sich für die republikanische Sache im Bürgerkrieg. Dies führte ihn durch mehrere Gefängnisse... Weiterlesen "Spanische Poesie: Bürgerkrieg und Nachkriegszeit (1936-1992)" »

Lazarillo de Tormes: Ein Leben voller Mühsal

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Lazarillo de Tormes: Ein Leben voller Mühsal

Lázaro de Tormes war ein Junge, dessen Eltern Antona Pérez und Tomé González hießen. Er wurde am Ufer des Flusses Tormes geboren, daher sein Name. Sein Vater betrieb eine Mühle am Flussufer. Eines Nachts war seine Mutter bei ihm in der Mühle, und dort wurde Lázaro geboren.

Als er noch keine zehn Jahre alt war, wurde sein Vater verhaftet. Seine Mutter musste sich nun alleine um ihn kümmern, doch sie wurde bald Witwe.

Im Laufe der Zeit verliebte sich Lázaros Mutter in einen anderen Mann, *einen Farbigen*, und bekam einen Sohn von ihm namens Zaide. Aber auch dieser Mann wurde verhaftet, und seine Mutter wurde beschuldigt, mit einem Farbigen zusammen zu sein. Währenddessen arbeitete Lázaro

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