Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Erneuerung des Theaters im frühen 20. Jahrhundert: Autoren und Werke

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In den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts erlebte die Theaterszene mehrere Versuche zur Erneuerung, nachdem sie am Ende des vorigen Jahrhunderts von realistischen Dramen und den Werken von José Jacinto Benavente und Echegaray beherrscht wurde. Das Theater dieser Zeit zeichnete sich durch eine chronische, fast immer freundliche Auseinandersetzung mit bürgerlichen Anliegen und Vorurteilen aus, die durch sanfte Ironie vermittelt wurde. Seine Arbeiten lassen sich wie folgt einteilen:

Konzeption des Dramas

Bürgerliche Interieurs: Diese Dramen spielen in den Sälen und Kabinetten des Großbürgertums und reflektieren deren Lebensweise. Beispiele sind:

* *Das fremde Nest* – Kosmopolitische Interieurs, in denen Prinzen, Prinzessinnen,... Weiterlesen "Erneuerung des Theaters im frühen 20. Jahrhundert: Autoren und Werke" »

El Capitán Alatriste: Handlung & Charaktere im Überblick

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Die Abenteuer des Capitán Alatriste: Eine Zusammenfassung

Diego Alatriste, ein erfahrener Soldat, kehrt nach seiner Zeit in Flandern (Niederlande) nach Spanien zurück. Verwundet und in finanziellen Nöten, muss er Steuern zahlen, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen.

Nach seiner Rückkehr spricht er mit Leutnant Martín Saldaña. Dieser teilt ihm mit, dass jemand an seinen Diensten interessiert ist und ihm bei Annahme des Auftrags eine große Belohnung verspricht.

Alatriste trifft sich mit dem Auftraggeber, der ihm anbietet, zusammen mit einem anderen Kollegen, Walter Malatesta, zwei Engländer zu töten, die aus Madrid gekommen sind. Kurz darauf erscheint der Präsident der Inquisition, Fray Emilio Bocanegra, und verspricht ihnen mehr Geld,... Weiterlesen "El Capitán Alatriste: Handlung & Charaktere im Überblick" »

Spanische Balladen und Celestina: Eine literarische Analyse

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Balladen: Eine Manifestation der mündlichen Überlieferung, die meisten spanischen Volksdichtungen wurden gelernt.

Die frühesten bekannten Balladen stammen vom Ende des vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderts.

Methode: Eine Reihe von gereimten Versen mit acht Silben (8silabos) und Assonanz auf den Paaren.

Es gibt sowohl primitive Balladen wie die Troubadour-Balladen, die Teil der "alten Balladen" sind und einen epischen Charakter haben, als auch lyrische Balladen, die verschiedene Themen behandeln.

Klassen von Romanzen

  • Historische
  • Grenzballaden
  • Karolingische oder bretonische Themen
  • Romantisch und lyrisch

Die Romanzen mischen Erzählung und Dialog und zeichnen sich durch ihre Einfachheit des Ausdrucks, Spontaneität und die Verwendung einer Vielzahl... Weiterlesen "Spanische Balladen und Celestina: Eine literarische Analyse" »

Spanische Nachkriegsliteratur: Strömungen und Autoren

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Der Roman der unmittelbaren Nachkriegszeit erzählt, wie Roman-Kritiker den Falangismus akzeptierten. Die "Romanciers des Reiches" waren junge Falangisten, die im Einklang mit dem siegreichen Kriegssystem den Sieg als heroische Tat festhalten und bewahren wollten.

Der existenzialistische Roman (1942-1954)

Der existenzialistische Roman (realistisch) übernimmt nicht die zerrissenen und gequälten Töne der entwurzelten Poesie, sondern äußert lediglich den Charakter des Bewusstseins oder der individuellen Schicksale im Kampf mit dem Schicksal oder mit alltäglichen Umständen. Es sind Werke, die einen realistischen Weg der Erneuerung in der Nachkriegszeit versuchen, aber immer noch auf traditionelle narrative Techniken zurückgreifen.

Seine Rahmengeschichte... Weiterlesen "Spanische Nachkriegsliteratur: Strömungen und Autoren" »

Symbolik und Nachkriegsliteratur in Katalonien: Eine Analyse

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Symbolik in der Literatur

Die Taube

Symbole: Die Taube ist das Symbol der maritimen Einführung. Die Taube ist allgegenwärtig und ihre Entwicklung verläuft parallel zur Protagonistin. Quimet wird in Verbindung mit einer Art Taube gefunden, dem Dominador. Colometa, wenn die Revue vorbei ist, ist die Metamorphose einer lebenden Taube. Der Kaufmann der Zeit füttert die Tauben, was dem gefangenen Protagonisten einen Sinn gab.

Weitere Symbole

In der Tabelle symbolisieren die Heuschrecken die männliche Dominanz über die Frau. Trichter: Erscheint zur gleichen Zeit wie die Tauben, als Symbol für ein Leben, das sich zunehmend schließt und voller Schwierigkeiten ist. Der Saldo der Waage, an die Wand graviert, symbolisiert das Gleichgewicht, das die... Weiterlesen "Symbolik und Nachkriegsliteratur in Katalonien: Eine Analyse" »

An eine trockene Ulme von Antonio Machado

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An eine trockene Ulme (A un olmo seco)

Gedichtanalyse

Antonio Machado lebte von 1907 bis 1912 in Soria. Dort wurde er zum Dichter Kastiliens: seiner Landschaften, seiner Menschen, seiner Schönheit und seines Elends. In Soria lernte er Leonor kennen, die er 1909 heiratete. Ihr Glück währte jedoch nur kurz, denn seine Frau starb 1912 an Tuberkulose. Diese Umstände müssen berücksichtigt werden, um dieses Gedicht zu verstehen, das im Frühjahr 1912 entstand, als Machado die Krankheit kannte, für die es keine Heilung gab.

Der Ausgangspunkt ist ein konkretes Detail der Realität Sorias: die Betrachtung einer abgestorbenen Ulme, die von einem unerwarteten Trieb befallen ist. Diese physische Realität erhält für den Dichter eine tiefe symbolische... Weiterlesen "An eine trockene Ulme von Antonio Machado" »

Spanische Literatur der Prä-Renaissance: Genres, Werke & Autoren

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Prä-Renaissance Mentalität

Der Mensch gewinnt seinen Glauben an sich selbst zurück und erkennt seine eigene Individualität. Ermutigt durch einen heidnischen und materialistischen Zeitgeist, der die Auffassung vertritt, dass es in diesem Leben viele gute Gefühle gibt, die man erfahren kann.

Literarische Genres der Prä-Renaissance

Epische Gedichte verschwinden und an ihrer Stelle erscheinen die alten Balladen. Im Rahmen der Hofoper entwickelt sich das Interesse an Weihnachtsliedern, und es entsteht eine starke theatralische Aktivität.

Alte Balladen (Romances Viejos)

Die epischen Romanzen sind kurz-lyrische Kompositionen, die aus der Zersplitterung alter Epen entstanden sind.

Evolution und Übertragung der Balladen

Die Romanzen wurden im 15. Jahrhundert... Weiterlesen "Spanische Literatur der Prä-Renaissance: Genres, Werke & Autoren" »

Spanische Literatur des Barock: Cervantes, Quevedo, Góngora, Lope de Vega und Calderón de la Barca

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Miguel de Cervantes

Miguel de Cervantes wurde 1547 in Alcalá de Henares geboren. In seiner Jugend lebte er in Italien und nahm an der Schlacht von Lepanto gegen die Türken teil, wo er am Arm verwundet wurde. Zurück in Spanien wurde er von Piraten gefangen genommen und nach Algier gebracht. Als er schließlich nach Spanien zurückkehrte, konnte er das Wettrüsten nicht fortsetzen und hatte verschiedene Jobs.

Sein erstes Theaterstück, La Galatea, wurde 1585 veröffentlicht. Zwanzig Jahre später erschien sein nächstes und wichtigstes Werk, Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha (1605). 1615 veröffentlichte er den zweiten Teil. 1616 veröffentlichte er sein letztes Werk, Die Mühen des Persiles und der Sigismunda. Mit diesem Werk... Weiterlesen "Spanische Literatur des Barock: Cervantes, Quevedo, Góngora, Lope de Vega und Calderón de la Barca" »

Entwicklung des Spanischen Theaters: Von der Nachkriegszeit bis heute

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Die Entwicklung des Spanischen Theaters: Von der Nachkriegszeit bis heute

Das Spanische Theater der 1940er Jahre

Das Theater der 1940er Jahre war eine theatralische Unterhaltung, die traditionelle Werte hervorhob, jedoch auch bürgerliche Kritik enthielt. Es entwickelte sich in Stücken mit einer Fülle von Charakteren und einem Happy End. Der herausragende Autor dieser Zeit war Enrique Jardiel Poncela mit seinen Werken wie „Un marido de ida y vuelta“ (Ein Ehemann kehrt zurück) und „Blondinen sind besser als mit Kartoffeln“.

Existenzialismus im Theater der 1950er Jahre

Das Theater der 1950er Jahre war geprägt von existentialistischem Drama, das sich mit Sorgen und Gedanken über das Leben und den sozialen Status auseinandersetzte. Die... Weiterlesen "Entwicklung des Spanischen Theaters: Von der Nachkriegszeit bis heute" »

Die Tragikomödie La Celestina: Analyse von Charakteren, Themen und Stil

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Figuren

Vom sozialen Gesichtspunkt aus gesehen, leben in der Tragikomödie La Celestina zwei Welten: die der Herren und die der Dienerschaft. Beide Welten sind miteinander verflochten, und zwischen ihnen agiert die Figur der Celestina.

Die Figuren zeigen eine psychologische Tiefe, die in früheren literarischen Werken nicht vorhanden war. Fernando de Rojas präsentiert Charaktere, die mit Persönlichkeit ausgestattet sind, die sich sowohl in ihrer Sprache als auch in ihren Handlungen und Gedanken widerspiegelt.

Die Herren

In dieser Welt finden sich Calisto, Melibea, Pleberio und Alisa.

Calisto

Calisto (griechisch kallistos, "der Schönste") beginnt als verliebter, einsamer junger Mann ohne familiäre Bindungen. Er ist von seiner Leidenschaft und... Weiterlesen "Die Tragikomödie La Celestina: Analyse von Charakteren, Themen und Stil" »