Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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O. Henrys Kurzgeschichten: Analyse und Fragen

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Analyse von O. Henrys Kurzgeschichten

I. Das letzte Blatt (The Last Leaf)

Warum interessierten sich Künstler und Menschen für Greenwich Village?

Wegen der alten Gebäude, Gassen und Plätze, der günstigen Preise und der böhmischen Lebensweise.

Wo hatten Sue und Johnsy ihr Atelier?

An der Spitze eines alten dreistöckigen Backsteinhauses.

Welche unsichtbare Fremde kam in der Stadt an?

Eine Krankheit namens Lungenentzündung.

Was würde Johnsy eine Chance geben, zu leben?

Sie muss den Willen haben, gesund zu werden.

Was glaubte Johnsy, würde passieren, wenn das letzte Blatt fiel?

Sie glaubte, dass sie sterben würde, sobald das letzte Blatt vom Efeu fiel.

Wer war Behrman und wie verdiente er sein Geld?

Behrman war der Nachbar unter Sue und Johnsy. Er... Weiterlesen "O. Henrys Kurzgeschichten: Analyse und Fragen" »

Amerikanische Literatur der Nachkriegszeit: Themen und Werke von Baraka, Le Guin und Carver

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Literarische Strömungen der Nachkriegszeit

Der Begriff „Fabulation“ und „fabulist fiction“ wurde von Robert Scholes in seiner kritischen Studie geprägt. Dieses Genre wird oft als parodistische Behandlung früherer literarischer Konventionen angesehen und nicht als innovativ in seiner Form. „Magischer Realismus“ ist ein weiterer Begriff, der häufig verwendet wird, um Erzählungen zu beschreiben, die Realität und Fantasie gleichberechtigt behandeln.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand Literatur, die zuvor als „frivol“ galt (Science-Fiction, Western, Kurzgeschichten usw.). Die 1960er Jahre mit ihren bedeutenden sozialen und politischen Ereignissen (Kennedy-Attentat, Vietnamkrieg) forderten die Vorstellungskraft der Autoren heraus.

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Hauptmann Alatriste: Charaktere, Themen & Analyse

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Mut und Schutzinstinkt

Als Alatriste im Stall das Stück von Lope beobachtet, legt er schützend seine Hand auf den Rücken von Íñigo. Dies ist ein Akt des Mutes und des Schutzes gegenüber den beobachtenden Männern.

Liebe und Romantik

Es beschreibt die Gefühle von Íñigo für Angélica de Alquézar, die er als die Liebe seines Lebens und den schönsten Menschen der Welt bezeichnet.

Heldentum und Hilfsbereitschaft

Buckingham zeigt im Stall seine Hilfsbereitschaft und rettet die Situation.

Charaktere

Diego Alatriste y Tenorio

Er ist ehrlich und fromm, aber tapfer. Schlank, mit einem großen Schnurrbart, der sich über die Oberlippe erstreckt. Er hat kurzes, braunes Haar, das nach hinten gekämmt ist. Seine Stirn ist groß und sonnengebräunt. Seine... Weiterlesen "Hauptmann Alatriste: Charaktere, Themen & Analyse" »

Analyse narrativer Strategien: Terror, Trauma und Resignation in Kurzgeschichten

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Die Vielfalt narrativer Strategien und Parallelen

Die Vielfalt der narrativen Strategien bringt Parallelen zur Vielfalt der Geschichten und Figuren ins Spiel. In einer Geschichte geht es um den Erzähler, der seine Tochter ins Krankenhaus bringen muss, wo sie ein halbes Jahr von ihrem Freund begleitet wird. Verschiedene Informationen führen uns zurück zu einem gerade erwähnten Ereignis, einem Terroranschlag, der die Familie aufgrund der Invalidität des Mädchens erschüttert.

Die Erzählung baut auf trivialen Tatsachen auf, wie die Pflege des Aquariums oder das Spülen des Geschirrs. Der Text dringt bewusst in diese Details ein, sodass wenig Raum für die zentrale, nicht offen diskutierte Veranstaltung bleibt, die nur als reduzierte, kurze

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Analyse und Zusammenfassung von Martín Rivas

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Einführung

Der folgende Bericht enthält eine umfassende Analyse des Werks von Don Alberto Blest Gana: Martín Rivas. Ohne Zweifel ist dieser Roman eines der wichtigsten Werke in der Geschichte der chilenischen Literatur. Es ist daher ratsam, jedes Detail sorgfältig zu analysieren, um den Kontext zu verstehen und zu würdigen, den Blest Gana vermitteln wollte. Es folgt ein Abriss des Werkes, das im 19. Jahrhundert die chilenische Literatur prägte: Martín Rivas.

Zusammenfassung und Handlung

Alles beginnt Anfang Juli 1850, als ein junger Mann aus Copiapó in einem vornehmen Haus in Santiago ankommt. Der bescheidene Martín Rivas zieht aus der Provinz in die Hauptstadt, um Jura zu studieren. Sein Vater war kürzlich verstorben und hatte ihm einen... Weiterlesen "Analyse und Zusammenfassung von Martín Rivas" »

Entwicklung des Romans im 20. Jahrhundert

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Einführung

In der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts befindet sich die realistische Erzählung des letzten Jahrhunderts in einer Krise. Es entsteht ein Roman, der das Chaos nach einer umfangreichen Erneuerung der Erzählweise beschreiben soll: Die Perspektiven vervielfachen sich, der innere Monolog wird verwendet, es gibt chronologische Sprünge, das Fehlen einer klaren Argumentation und mehr.

Henry James

Sein Stil zeichnet sich durch die Verwendung langer und barocker Sätze sowie die reichliche Verwendung von Beschreibungen aus. Diese Beschäftigung mit der Form ist charakteristisch für den Roman des zwanzigsten Jahrhunderts, obwohl die Bedeutung der Handlung in seinen Romanen ihn immer noch mit dem Realismus verbindet. Er schrieb

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Miguel Hernández: Die Poesie der Liebe, des Lebens und des Todes

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Miguel Hernández: Liebe, Leben und Tod in seiner Poesie

Die Poesie von Miguel Hernández konzentriert sich vor allem auf drei Themen, die als Säulen der poetischen Thematik im Laufe der Geschichte dienen: das Leben, die Liebe und der Tod.

Die Entwicklung der Liebe in Hernández' Werk

Das Thema der Liebe in Miguel Hernández' Poesie ist zunächst platonisch gefärbt: Es handelt sich um eine idealisierte Liebe, die Einflüsse von romantischen Dichtern des neunzehnten Jahrhunderts wie Bécquer, Zorrilla oder Espronceda aufweist. Danach müssen wir den Unterschied zwischen der gelebten Liebe und der Erotik in seinem Werk El rayo que no cesa beachten, wo der Dichter die Leidenschaft der Liebe in Körper und Seele widerspiegelt.

"El rayo que no cesa"

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Multikulturalismus in der US-Literatur: Momaday & Cofer im Vergleich

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Die Literaturen des Multikulturalismus: Momaday und Cofer

Scott Momaday: The Way to Rainy Mountain (1969) / Judith Ortiz Cofer: "The Witch's Husband" (1993) – Autobiografie.

Kontext: Ablehnung und Dualismus in den 1960er Jahren

In den 1960er Jahren kam es zur Ablehnung von Gruppen, die als Nicht-Weiße, Nicht-Männer oder Nicht-Angelsachsen galten. Soziale Gruppen wurden in zwei Hauptkategorien unterteilt: *Dominatoren* und *Dominierte*. Machtpraktiken wie Sprache, Ethik und Medien führten dazu, dass eine unterdrückte, vielfältige Klasse im Gegensatz zu einer herrschenden Klasse stand. Der Dualismus tendierte zur Assimilation, oft als "Martini-Cocktail"-Modell bezeichnet. Der Begriff der Gleichheit in der amerikanischen Gesellschaft wurde... Weiterlesen "Multikulturalismus in der US-Literatur: Momaday & Cofer im Vergleich" »

Spanische Lyrik im 20. Jahrhundert: Von der Moderne bis zur Gegenwart

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Die Lyrik seit 1939

Die Erneuerung der Poesie im frühen 20. Jahrhundert: Moderne und die Generation von '98

Die Zeit vom Ende des 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gilt in vielerlei Hinsicht als turbulent. In Spanien ist sie bis 1939 von politischer Instabilität und dem Bürgerkrieg geprägt. Es kommt zu großen Ereignissen wie der Ernennung von Amadeus von Savoyen, der Ausrufung der Ersten Republik, der bourbonischen Restauration, der Katastrophe von '98, der Diktatur von Primo de Rivera, dem Beginn der Zweiten Republik und dem Ausbruch des Bürgerkriegs. Auf europäischer Ebene brechen 1914 der Erste Weltkrieg und 1917 die Russische Revolution aus. Es kommt zu Migrationsbewegungen vom spanischen Land in die Städte, was zu einem Anwachsen... Weiterlesen "Spanische Lyrik im 20. Jahrhundert: Von der Moderne bis zur Gegenwart" »

Romanische Meisterwerke: Sant Climent de Taüll & Pórtico de la Gloria

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Sant Climent de Taüll: Die Zentrale Apsis

Die zentrale Apsis von Sant Climent de Taüll wurde abgenommen und in das Kunstmuseum von Katalonien (*Museu Nacional d'Art de Catalunya*, MNAC) verlegt.

Der Pantokrator und seine Symbolik

Christus erscheint hier als Richter, gerahmt in einer stürzenden *Mandorla*, in der die Buchstaben Alpha und Omega (Α und Ω) den Anfang und das Ende aller Dinge symbolisieren. Die Haltung des ***Pantokrator*** (Allherrschers) ist üblich: Er gestikuliert lehrend (*didascalic*), hält in der einen Hand das Heilige Buch mit der Inschrift *„Ego sum lux mundi“* (Ich bin das Licht der Welt) und segnet mit der anderen.

Umgebende Figuren und Komposition

Um ihn herum sind die vier Evangelistensymbole dargestellt, deren... Weiterlesen "Romanische Meisterwerke: Sant Climent de Taüll & Pórtico de la Gloria" »