Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Grundlagen der Mikroökonomie: Nutzen, Elastizität & Unternehmen

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Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen

Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens besagt, dass mit zunehmendem Konsum eines Gutes der zusätzliche Nutzen (Grenznutzen), den eine Person aus jeder weiteren Einheit dieses Gutes zieht, abnimmt. Die anfängliche Zufriedenheit ist hoch, nimmt aber mit jeder weiteren konsumierten Einheit ab.

Dieses Gesetz ist eng mit dem Gesetz des abnehmenden Ertrags verwandt.

Beispiel: Wenn wir erstmals eine Schokolade konsumieren, ist unsere Zufriedenheit anfangs hoch. Doch mit jeder weiteren gegessenen Menge nimmt unsere Zufriedenheit immer weniger zu, bis wir einen Punkt erreichen, an dem die Schokolade widerlich wird und wir sie nicht mehr essen können, wodurch unsere Zufriedenheit sogar sinkt.

Hinweis: Je mehr von einem... Weiterlesen "Grundlagen der Mikroökonomie: Nutzen, Elastizität & Unternehmen" »

Marketing und Vertriebsmanagement

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Die Weltwirtschaft im Wandel

Die Weltwirtschaft hat in den letzten Jahren große Veränderungen erfahren. Die technologische Entwicklung, Fortschritte in der Kommunikation und Computertechnik sowie Handel und Mobilität verwandeln große geografische Gebiete in eine kleinere und vernetztere Welt.

Auswirkungen auf Unternehmen

Diese Entwicklung hat viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre geografischen Märkte und Bezugsquellen zu erweitern. Sie kaufen und verkaufen an entfernten Orten. Viele Produkte sind "Hybride", da Prozesse, Materialien und Montage aus mehreren Ländern stammen. Unternehmen gehen Allianzen mit Lieferanten, Distributoren und Technologiepartnern ein und müssen sich dem Wettbewerb im Ausland stellen. Daher müssen sie Strategien... Weiterlesen "Marketing und Vertriebsmanagement" »

Finanzwesen, Intermediäre und Unternehmensfinanzierung

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Finanzwesen und Finanzmärkte

Das Finanzwesen

Das Finanzwesen ist die Struktur, die über eine Reihe von Kanälen und Vermittlern Ersparnisse bündelt, um Ausgaben für privaten Konsum, Unternehmensinvestitionen und öffentliche Ausgaben zu finanzieren.

Finanzielle Vermögenswerte

Finanzielle Vermögenswerte sind Produkte, die ein Mittel zur Vermögensanlage für diejenigen bieten, die über Mittel verfügen, und eine Verpflichtung für diejenigen darstellen, die Mittel benötigen.

Typen Finanzieller Vermögenswerte

  • Liquidität: Die Leichtigkeit und Sicherheit, mit der kurzfristige Vermögenswerte ohne signifikante Verluste umgewandelt werden können.
  • Risiko: Der Faktor, der die Wahrscheinlichkeit beschreibt, dass der Schuldner seine Verpflichtung
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Finanzierungsquellen für Unternehmen: Eigen- und Fremdfinanzierung

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Finanzierungsquellen für Unternehmen

Mittelherkunft: Die Quellen der Finanzierung sind liquide Mittel oder Zahlungsmittel, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen, um seinen Cash-Bedarf zu decken. Man kann unterscheiden zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung (zahlbar durch Dritte wie Banken).

Eigenfinanzierung

Eigenfinanzierungsquellen haben keine Rückzahlungsfrist und beziehen sich auf die Eigentümer des Unternehmens. Es ist möglich, zwischen Kapitalzuführungen und Eigenfinanzierung (die erwirtschafteten Mittel durch die Tätigkeit der Firma) zu unterscheiden.

Kapitalzuführungen

Die Kapitalzuführung, bei der keine Rückkehr der Investition und keine Zinsen anfallen, bedeutet den Einstieg neuer Partner mit neuen Anteilen oder Aktien.

Kapitalmärkte

Die... Weiterlesen "Finanzierungsquellen für Unternehmen: Eigen- und Fremdfinanzierung" »

Grundlagen des Jahresabschlusses und Rechnungslegungsvorschriften

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Jahresabschluss und getreues Bild

Der Jahresabschluss besteht aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung, der Eigenkapitalveränderungsrechnung und dem Anhang.

Der Jahresabschluss soll ein klares und verständliches Bild vermitteln, sodass die Informationen für die Nutzer nützlich sind, um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Er muss ein getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zeigen.

Anforderungen an Informationen im Jahresabschluss

  • Relevant: Informationen sind relevant, wenn sie für wirtschaftliche Entscheidungen nützlich sind.
  • Zuverlässig: Informationen sind zuverlässig, wenn sie keine wesentlichen Fehler enthalten und neutral sind.
  • Vollständigkeit (Integrität): Finanzinformationen
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Wirtschaft: Wettbewerb, Monopol & Preisgestaltung

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Langfristige Produktionskapazität

Langfristig ist die Produktionskapazität in Bezug auf die Rolle der Produktion im Allgemeinen sinkend.

Wertgrenzprodukt & Nachfragefaktoren

Unter vollständiger Konkurrenz existiert eine Wertgrenzproduktkurve.

Vollkommener Wettbewerb & Umsatzsteuer

In einer Branche mit vollkommenem Wettbewerb wird die Steuerlast einer Umsatzsteuer umso stärker von den Verbrauchern getragen, je größer die Elastizität des Angebots ist.

Kurzfristige Gesamtkostenkurve

Im Bereich sinkender durchschnittlicher Gesamtkosten (kurzfristig) liegen die Grenzkosten unter den durchschnittlichen Gesamtkosten.

Skalenerträge & Kosten

  • Konstante Skalenerträge: Keine Auswirkung auf die Kosten.
  • Zunehmende Skalenerträge: Steigende Leistung.
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Unternehmen und Umwelt: Ein Überblick

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Unternehmen und Umwelt

Das Unternehmen ist das Zentrum und die wichtigste Institution der wirtschaftlichen Maschinerie unserer Gesellschaft. Als solche muss es Ziele (maximaler Nutzen bei minimalen Kosten), Funktionen (Finanzen, Produktion und Handel) und eine geeignete Organisationsstruktur haben.

Standort des Unternehmens

Bei der Standortwahl sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

  • Marktnachfrage: Prüfen, ob im Bereich Interesse an dem Produkt besteht und die Wettbewerbssituation untersuchen.
  • Kommunikation und Verkehr: Berücksichtigen, welche Transportmittel zur Verfügung stehen und ob der Standort für andere Unternehmen leicht zugänglich ist.
  • Arbeitsmarkt: Prüfen, ob ausreichend Arbeitskräfte, spezialisiert oder nicht, verfügbar sind.
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Grundlagen der Volkswirtschaftslehre: BIP, Geld, Politik & Handel

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Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Definition des BIP

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist der Geldwert aller Güter und Dienstleistungen, die ein Land in einem bestimmten Zeitraum produziert.

Merkmale des BIP

  • Folgt einem Muster.
  • Bezieht sich nur auf ordnungsgemäß deklarierte, währungsbezogene Aktivitäten.
  • Misst nur den Wert der Endprodukte.
  • Erfasst den Wert der Erzeugnisse innerhalb der Landesgrenzen.

Faktoren, die den Verbrauch beeinflussen

  • Verfügbares Einkommen
  • Permanentes Einkommen (Lebenszyklus-Hypothese)
  • Vermögenseffekt

Unternehmensinvestitionen

  • Nachfragezug (Demand-Pull)
  • Hohe Produktionskapazität im Land
  • Investitionen in Produktionsanlagen und Ausrüstung
  • Bauwesen

Ziele der Wirtschaftspolitik

  • Nachhaltiges Wachstum: Staatseinnahmen und -ausgaben sollen über
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Einführung in die Wirtschaftswissenschaften

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Ökonomie: Eine Einführung

Ökonomie ist die Wissenschaft, die sich mit der Frage beschäftigt, wie knappe Ressourcen, die zur Erzielung eines Gewinns benötigt werden, verwaltet werden und wie Menschen Entscheidungen treffen.

Man unterscheidet verschiedene Arten von Mangel:

  • Physischer Mangel (Armut): Kann nicht einmal die Grundbedürfnisse wie Kleidung, Nahrung usw. decken.
  • Ökonomischer Mangel: Man kann sich keinen Luxus leisten. Es gibt Grenzen.

Opportunitätskosten bezeichnen den Wert, auf den man verzichtet, wenn man sich für eine Option entscheidet.

Wirtschaftliche Aktivitäten dienen dazu, menschliche Bedürfnisse zu befriedigen. Sie lassen sich unterteilen in:

  1. Produktion: Vorbereiten, produzieren, transformieren
  2. Distribution: Logistik (Großunternehmen)
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Spaniens Übergang: Wirtschaftskrise und Moncloa-Pakte (1973-1985)

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Politische Transition: Wirtschaft & Moncloa-Pakte

Der politische Übergang Spaniens wurde durch eine schwere Wirtschaftskrise verschärft, die auf fehlende Anpassungsmaßnahmen zurückzuführen war.

Es gab ein doppeltes Ungleichgewicht:

  • Außenwirtschaft: Schrumpfung der Nachfrage führte zu höheren Defiziten und Schulden, da Anpassungsmechanismen (z.B. durch Tourismus, Überweisungen, Investitionen) fehlten.
  • Binnenwirtschaft: Eine sehr hohe Inflation, da die Inlandsnachfrage durch eine Politik des billigen Geldes (niedrige Zinsen) künstlich aufrechterhalten wurde.

Moncloa-Pakte: Hintergrund und Ziele

Im Jahr 1977, nach 41 Jahren, fanden die ersten demokratischen Wahlen in Spanien statt. Eine Partei der Mitte, mit gemischten politischen Strömungen,... Weiterlesen "Spaniens Übergang: Wirtschaftskrise und Moncloa-Pakte (1973-1985)" »