Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Wirtschaftsliberalismus und Klassengesellschaft

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Wirtschaftlicher Liberalismus

Der Wirtschaftsliberalismus ist ein ökonomisches System zur Regulierung der Wirtschaft. Er stützt sich auf den freien Handel aller Wirtschaftssektoren. Seine Devise war laissez faire, laissez passer (machen lassen, durchgehen lassen).

Der wichtigste Vertreter war Adam Smith.

Grundsätze

  • Die Arbeit ist die einzige Quelle des Reichtums.
  • Das persönliche Interesse liegt im Interesse der Gemeinschaft, wenn ein Arbeitgeber danach strebt, sich zu bereichern und gleichzeitig den Wohlstand zu erhöhen.
  • Die wirtschaftliche Aktivität wird durch das Gesetz von Angebot und Nachfrage geregelt. Dies betrifft Produktion, Preise und Löhne. Wenn die Käufer ein bestimmtes Gut verlangen, erhöht sich dessen Produktion. Die erhöhte
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Wirtschaftliche Zyklen: Zins, Sparen & Produktionsstruktur

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Grundlagen der Wirtschaft

Wenn Banken einen künstlichen Zinsrückgang verursachen, der nicht durch die Höhe der gesellschaftlichen Ersparnisse bedingt ist, verzerrt dies die Wirtschaft.

Kapital & Einkommen: Definitionen

Kapital ist die Summe aus Arbeitskraft, Gütern und Materialien. Für Konsumgüter kaufen wir Vorleistungsgüter.

Unterschied zwischen Netto- und Bruttoeinkommen

Wenn in der Wirtschaft nicht genügend Ersparnisse vorhanden sind, um die Barkredite einiger Kapitalisten und Produktionsfaktoren zu decken, bricht die Wirtschaft zusammen. Das Volumen der Ersparnisse ist wichtiger als der Konsum. Je reicher eine Gesellschaft wird, desto kapitalintensiver wird sie.

Das BIP wird als Bruttoinlandsprodukt bezeichnet, ist aber nicht wirklich... Weiterlesen "Wirtschaftliche Zyklen: Zins, Sparen & Produktionsstruktur" »

Finanzföderalismus: Aufgaben, Finanzierung & Stabilisierung

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Finanzföderalismus: Grundlagen

Der Finanzföderalismus befasst sich mit den finanziellen Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen staatlichen Ebenen (z. B. Bund, Länder, Gemeinden) sowie den internen Finanzproblemen jeder Ebene. Ein zentrales Ziel ist die Untersuchung dieser Beziehungen. Es ist notwendig, die Finanzen der verschiedenen öffentlichen Ebenen hierarchisch zu definieren, Einheiten abzugrenzen und jeder Ebene angemessene Befugnisse sowie Beschränkungen hinsichtlich ihrer Einnahmen und Ausgaben zuzuweisen.

Aufgabenverteilung (Allokationsfunktion)

Öffentliche Güter und Dienstleistungen sollen möglichst effizient und kostengünstig bereitgestellt werden. Hierbei wird bestimmt, welche staatliche Ebene (zentral oder dezentral) für... Weiterlesen "Finanzföderalismus: Aufgaben, Finanzierung & Stabilisierung" »

Performance und Wertschöpfung im Unternehmen

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Performance und Wertschöpfung:

Das Unternehmen erfüllt eine wesentliche Rolle im marktwirtschaftlichen System. Es rechtfertigt seine Existenz durch die Legitimierung seiner Rolle bei der Wertschöpfung. Hierbei sind folgende Punkte hervorzuheben:

  • Wohlstand schaffen: durch Herstellung von Waren und Dienstleistungen, Schaffung von Arbeitsplätzen und Entwicklung des ökonomischen Systems.
  • Produktion koordinieren, leiten und steuern: Der Arbeitgeber entscheidet über die Ressourcenzuweisung für die Produktion, steuert den Produktionsprozess und etabliert Beziehungen zu anderen Akteuren.
  • Transaktionskosten senken: Markt-Imperfektionen verursachen Kosten durch Informationsbeschaffung und Vertragsverhandlungen. Diese Kosten können reduziert werden,
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Kaufverträge: Arten, Elemente und Marktprozesse

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Markt: Definition und Elemente

Ein Markt ist ein Raum oder Bereich, in dem sich Verkäufer und Käufer treffen, die eine Ware oder Dienstleistung handeln möchten.

Elemente des Marktes:

  • Käufer
  • Verkäufer
  • Produkte, Waren oder Dienstleistungen

Arten von Märkten

Die Märkte können anhand der Merkmale ihrer Käufer in folgende Kategorien eingeteilt werden:

  • Verbrauchermarkt
  • Industriemarkt
  • Monopolmarkt
  • Markt mit vollkommener Konkurrenz
  • Markt mit monopolistischer Konkurrenz
  • Oligopolmarkt

Verkaufs- und Beschaffungsprozesse

Beschaffung:

  1. Erstellung der Spezifikationen
  2. Sourcing: Anforderung von Preisen und Angeboten bei Anbietern
  3. Vergleichende Untersuchung und Auswahl von Lieferanten
  4. Ausschreibungen
  5. Verhandlung mit Lieferanten

= Vor dem Kauf (Pre-Sales-Phase)

  1. Beschlagnahme,
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Qualitäts- und Umweltmanagement: Schlüssel zum Unternehmenserfolg

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Unternehmensqualität: Definition und Management

Die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung wird durch die Menge seiner Funktionen und technischen Spezifikationen definiert. Sie ist ein entscheidender Aspekt für Unternehmen, da sie die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt maßgeblich beeinflusst, die Kostenstruktur optimiert und die Rentabilität von Investitionen steigert.

Investitionen in die Qualitätsverbesserung sichern die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Um die erforderliche Produktqualität zu gewährleisten, ist ein effektives Qualitätsmanagement unerlässlich, das auf folgende Weisen umgesetzt werden kann:

  • Prüftechnik: Sicherstellung der Einhaltung der erforderlichen Qualitätsstandards.
  • Prozesssteuerung: Korrekte
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Inflation & Finanzielle Vermögenswerte: Arten & Merkmale

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Die Inflationsraten

Je nach Intensität wird zwischen folgenden Inflationsraten unterschieden:

  • Moderate Inflation: Leichter Preisanstieg, Inflationsrate unter 10 %, typischerweise zwischen 2 % und 3 %. Diese Rate ist in den meisten entwickelten Ländern üblich.
  • Galoppierende Inflation: Preisanstieg zwischen 10 % und 100 % pro Jahr.
  • Hyperinflation: Preisanstieg von über 100 % pro Jahr. Dies führt zum Verlust der Preiskontrolle, zum Zusammenbruch des Geldsystems und dazu, dass das Geld kaum noch Wert hat. Die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Landeswährung und greift auf Tauschhandel oder stabilere ausländische Währungen zurück, da die Kaufkraft rapide sinkt. Eine Folge der Hyperinflation ist die sogenannte „Flucht aus dem Geld“:
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Geldnachfrage und Geldschöpfung: Ein Überblick

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Geldnachfrage

Menschen und Unternehmen benötigen Geld, um Ausgaben zu tätigen. Ein Teil des Vermögens wird oft in Form von Geld gehalten, da es Kaufkraft besitzt, d.h. die Menge an Gütern, die damit erworben werden kann.

Entscheidend ist nicht die Menge an Münzen und Banknoten, sondern die Menge an Gütern, die damit gekauft werden können.

Gründe für die Geldnachfrage

  • Privatpersonen: Erwerb von Waren und Dienstleistungen.
  • Unternehmen: Bezahlung von Rohstoffen und Gehältern.

Steigt das Realeinkommen, steigt auch der Konsum, was dazu führt, dass mehr Geld für Einkäufe benötigt wird.

Ein weiterer Faktor ist die Häufigkeit, mit der Menschen ihr Einkommen beziehen. Dies beeinflusst die Nachfrage nach Transaktionsguthaben.

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Marktsegmentierung: Definition, Vorteile und Strategien

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Marktsegmentierung: Ein Schlüssel zum Marketingerfolg

Warum ist Marktsegmentierung wichtig?

Heute ist der Markt nicht als eine Einheit zu betrachten, da die Eigenschaften und Bedürfnisse der Verbraucher unterschiedlich sind. Sie kaufen nicht gleich und suchen unterschiedliche Vorteile. Unternehmen können nicht allen Verbrauchern die gleiche Dienstleistung oder das gleiche Produkt anbieten, da der Wettbewerb intensiv ist und es mehrere Alternativen in Bezug auf die angebotenen Produkte gibt.

Was versteht man unter Segmentierung?

Segmentierung ist ein Prozess, bei dem der Markt in homogene Untergruppen aufgeteilt wird, um auf jede dieser Gruppen eine differenzierte Marketingstrategie anzuwenden. So können die individuellen Bedürfnisse der Kunden... Weiterlesen "Marktsegmentierung: Definition, Vorteile und Strategien" »

Mikroökonomie-Quiz: Marktstrukturen, Spieltheorie & mehr

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Mikroökonomie-Quiz

Marktstrukturen

Frage 1

In monopolistischer Konkurrenz erzielen Unternehmen langfristig einen normalen Gewinn und haben Überkapazitäten.

Frage 2

Werbekosten sind Fixkosten, und die Kosten pro Einheit sinken mit zunehmender Produktion.

Frage 3

Im Modell der geknickten Nachfragekurve ist die Nachfrage deutlich unter dem Marktpreis weniger elastisch, da andere Unternehmen ihre Preise senken, wenn das Unternehmen den Preis senkt.

Frage 4

In einem marktbeherrschenden Duopol agiert das marktbeherrschende Unternehmen als Monopol und erzeugt eine Produktionsmenge, bei der Grenzerlös = Grenzkosten. Kleinere Unternehmen auf dem Markt sind Preisnehmer.

Frage 5

John von Neumann und Oskar Morgenstern sind die Urheber der Spieltheorie.

Frage 6

Wenn... Weiterlesen "Mikroökonomie-Quiz: Marktstrukturen, Spieltheorie & mehr" »