Kunstgeschichte: Perspektive, Komposition und der Goldene Schnitt
Eingeordnet in Sozialwissenschaften
Geschrieben am in
Deutsch mit einer Größe von 6,49 KB
Quattrocento: Die Renaissance der Perspektive
Die Entdeckung der Perspektive
Im Quattrocento (15. Jahrhundert), der Frührenaissance, revolutionierte die Entdeckung der Perspektive die Kunst. Sie beschreibt den Effekt, dass Objekte aufgrund ihrer relativen Distanz zum Betrachter in ihrer Größe scheinbar variieren. Diese bahnbrechende Entdeckung fand in Florenz statt.
Die sogenannte "künstliche Sicht" zielte darauf ab, die Tiefenwirkung im Bild darzustellen. Der Begriff "Perspektive" leitet sich etymologisch vom lateinischen Verb perspicere ab und ist verwandt mit dem griechischen optiké.
Im Mittelalter war die "Caballero-Ansicht" noch sehr primitiv und basierte auf parallelen Linien. Später sprach Pecham von "visuellen Pyramiden".