Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Das Atmungssystem und das Kreislaufsystem: Eine Übersicht

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Das Atmungssystem

Die Atemwege

Nase

Die Nase ist der wichtigste Eintrittspunkt für die Luft. Sie erwärmt, reinigt und befeuchtet die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt.

Rachen

Der Rachen gehört zum Verdauungs- und Atmungssystem. In den Seitenwänden des Rachens befinden sich die Mandeln, die für die Produktion von weißen Blutkörperchen verantwortlich sind.

Kehlkopf

Der Eingang zum Kehlkopf wird durch eine faserige Struktur namens Epiglottis reguliert, die sich schließt, wenn Nahrung in den Rachen gelangt.

Luftröhre

Die Luftröhre ist ein ca. 12 cm langer Kanal mit hinten offenen Knorpelringen. In der Luftröhre befindet sich Schleim, der Fremdpartikel einfängt. Zellen mit vibrierenden Filamenten, genannt Zilien, bewegen den Schleim mit den... Weiterlesen "Das Atmungssystem und das Kreislaufsystem: Eine Übersicht" »

Endosymbiontentheorie: Ursprung & Vergleich von Zellen

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Die Endosymbiontentheorie

Carl Woese's Protobiont gilt als gemeinsamer Vorfahr aller Organismen, die primitivste Wohneinheit, ausgestattet mit Mechanismen der Gen-Transkription und -Translation. Aus diesem gemeinsamen Kern (jetzt **LUCA** genannt) entstanden in der Evolution prokaryotische Zellen (ohne Zellkern), zu denen Archaebakterien und Eubakterien gehören. Später erschienen eukaryotische Zellen, die mit einem Zellkern ausgestattet sind. Lynn Margulis schlug 1967 in der **Endosymbiontentheorie** vor, dass eukaryotische Zellen entstanden, als eine primitive Zelle andere prokaryotische Zellen umschloss und so eine Endosymbionten-Beziehung entstand.

Ursprung der eukaryotischen Zellen

Prokaryotische Zellen gelten als Vorläufer der Peroxisomen,... Weiterlesen "Endosymbiontentheorie: Ursprung & Vergleich von Zellen" »

Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick

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Gewebe und ihre spezifischen Rollen

Gewebe haben spezifische Rollen, in denen ihre Zellen auf die Ausführung spezifischer Vorgänge spezialisiert sind. Vereinfacht gesagt, können wir die folgenden Gewebe entsprechend ihrer Funktion unterscheiden:

  • Haut: Bedeckt die Außenseite des Körpers.
  • Schleimhaut: Schützt die inneren Hohlräume (Verdauungs- und Atemwege).
  • Fettgewebe: Seine Fettzellen sammeln sich an und dienen der Speicherung von Reserven.

Ernährung: Prozesse für unser Überleben

Ernährung: Die Prozesse, die uns dienen und die Substanzen umwandeln, die wir zum Überleben benötigen.

Übertragungswege von Infektionskrankheiten

Arten der Übertragung von Infektionskrankheiten: Infektionskrankheiten sind ansteckend, weil die ursächlichen Organismen... Weiterlesen "Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick" »

Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin

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Genetische Erkrankungen: Ein Überblick

Mitochondriale Mutationen

Erkrankungen, die durch Mutationen in der mitochondrialen DNA entstehen. Vererbung erfolgt ausschließlich durch die Mutter. Der Anteil der Mutationen ist höher als bei der Kern-DNA, aus zwei Gründen: Mitochondrien-DNA-Reparatur-Enzyme fehlen und freie Radikale (aus der Oxidation) wirken erbgutverändernd.

Die Ausprägung der Erkrankung hängt davon ab, wie viele mutierte Mitochondrien vorhanden sind. Betroffen sind vor allem Organ-Systeme mit einem erhöhten Bedarf an ATP, zum Beispiel das ZNS und die Muskulatur. Es sind drei Arten bekannt:

Falsch-Sinnes-Mutationen

Leber: Hereditäre Optikusneuropathie (LHON), bei der eine andere Base ersetzt wird. Die Krankheit führt zu einem... Weiterlesen "Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin" »

Zellbiologie & Metabolismus: Wichtige Begriffe einfach erklärt

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Grundlagen der Zellbiologie

Die Vakuole

Die Vakuole ist ein Organell, das ein charakteristisches Merkmal von Pflanzenzellen darstellt. Sie ist an der Wasserspeicherung, Sekretion und der Lagerung von Abfallprodukten beteiligt.

Eukaryotische Zelle

Die eukaryotische Zelle ist ein Zelltyp, dessen genetisches Material von einer Kernmembran umschlossen ist. Sie besitzt zudem viele membranumhüllte Organellen.

Prokaryotische Zelle

Die prokaryotische Zelle ist dadurch gekennzeichnet, dass ihre Erbsubstanz verstreut im Zytoplasma vorliegt und sie keine membranumhüllten Organellen besitzt.

Zelltheorie

Die Zelltheorie ist der wissenschaftliche Erkenntniskorpus, der postuliert, dass die Zelle die strukturelle und funktionelle Grundeinheit allen Lebens ist.

Membranumhüllte

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Anatomie des Auges und Sinnesrezeptoren

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Anatomie des Auges

**Anhangsorgane des Auges**

  • Augenbrauen: Ein mit Haaren überzogener Wulst, der den Schweiß ableitet und die Augen vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.
  • Augenlider: Hautfalten, die sich reflexartig bewegen und das Auge vor kleinen Fremdkörpern schützen. An den Rändern der Augenlider befinden sich die Meibom-Drüsen, die ein Sekret absondern, das ein Verkleben der Augenlider verhindert.
  • Wimpern: Kleine Talgdrüsen, die zusammen mit den Augenlidern wirken.
  • Gerstenkorn: Eine Infektion der Wimpernfollikel.
  • Bindehaut: Eine sehr dünne und transparente Membran, die sich unter den Augenlidern und über dem Auge befindet.
  • Bindehautentzündung: Eine Entzündung der Bindehaut.
  • Tränendrüse: Produziert Tränenflüssigkeit, die in die
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DNA: Struktur, Funktionen und Biotechnologie

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**DNA: Das Molekül des Lebens**

DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Biomolekül, das die genetische Information enthält. Sie ist ein Teil der Chromosomen und befindet sich im Kern der eukaryotischen Zellen. DNA gehört zu den Nukleinsäuren. Ein DNA-Nukleotid besteht aus einem Monosaccharid, einer Phosphorsäure und einer stickstoffhaltigen Base. DNA besteht aus vier Nukleotiden: Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin. DNA besteht aus zwei Ketten von Nukleotiden, die sich umeinander winden und eine Doppelhelix bilden. Adenin und Thymin sind komplementär, ebenso wie Cytosin und Guanin. Die Sequenz ist die Reihenfolge, in der die verschiedenen Nukleotide angeordnet sind. Bei der DNA-Replikation teilt sich die Zelle und erstellt eine exakte Kopie... Weiterlesen "DNA: Struktur, Funktionen und Biotechnologie" »

Grundlagen der Biologie: Ökologie, Beziehungen und DNA

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Art, Population und Biozönose

Art: Eine Gruppe von Individuen, die sich untereinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen zeugen können.

Population: Die Gesamtzahl der Individuen einer Art, die ein bestimmtes Gebiet bewohnen.

Biozönose (Lebensgemeinschaft): Eine Gruppe von Populationen verschiedener Arten, die in einem bestimmten Gebiet zusammenleben und interagieren.

Ökosystem: Biotische und abiotische Faktoren

Ökosystem: Die Einheit aus einer Lebensgemeinschaft (Biozönose) und ihrem Lebensraum (Biotop) sowie die Wechselwirkungen zwischen ihnen.

Biotische Faktoren: Einflüsse, die von anderen Lebewesen (gleicher oder anderer Arten) ausgehen.

Abiotische Faktoren: Einflüsse der unbelebten Umwelt (physikalisch-chemische Eigenschaften)... Weiterlesen "Grundlagen der Biologie: Ökologie, Beziehungen und DNA" »

Sinnesorgane und Bewegungsapparat

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Sensorische Rezeptoren

Sensorische Rezeptoren sind spezialisierte Zellen, die Reize erfassen und in Nervenimpulse umwandeln.

Einteilung nach Reizen

  • Chemorezeptoren: Empfindlich auf Chemikalien.
  • Mechanorezeptoren: Empfindlich auf mechanische Reize.
  • Photorezeptoren: Lichtempfindlich.
  • Thermorezeptoren: Empfindlich auf Temperaturschwankungen.
  • Nozizeptoren: Verantwortlich für die Wahrnehmung von Schmerz.

Einteilung nach Position

  • Interne Rezeptoren (Enterozeptoren): Sammeln Informationen aus dem Körperinneren.
  • Äußere Rezeptoren (Exterozeptoren): Sammeln Informationen von außen über die Sinnesorgane.

Der Sehsinn

Der Sehsinn wird durch die Augen ermöglicht, Organe, die Lichtreize empfangen.

Funktionsweise

Das Licht tritt durch die Hornhaut in das Auge ein.... Weiterlesen "Sinnesorgane und Bewegungsapparat" »

Funktionen und Biogenese des Endoplasmatischen Retikulums

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Synthese exportierbarer Proteine (REG)

Die Zelle produziert Proteine, die sie benötigt, und andere, die nach außen exportiert oder in andere intrazelluläre Kompartimente exportiert werden. Die Proteinsynthese beginnt im Hyaloplasma (Zytosol) auf freien Ribosomen. Der Unterschied zwischen einer mRNA für ein Export-Protein und einer für ein nicht exportiertes Protein liegt in der Signal-Hypothese: Bei der mRNA exportierbarer Proteine folgt sofort nach dem Start-Codon (AUG) eine Reihe von Signal-Codons, und dann kommt der Rest der Codons des zu synthetisierenden Proteins. Das erste Codon des entstehenden Peptids gibt an, ob das Protein für den Export bestimmt ist. Die mRNA bindet an die kleine ribosomale Untereinheit und bildet den Initiationskomplex.... Weiterlesen "Funktionen und Biogenese des Endoplasmatischen Retikulums" »