Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Das Herz-Kreislauf-System: Aufbau, Funktion und Blutkreislauf

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Das Herz ist die Pumpe, die das Blut durch das Herz-Kreislauf-System bewegt. Es besteht aus zwei Hälften, die durch eine muskulöse Wand getrennt sind.

Struktur des Herzens

Jede Hälfte ist wiederum in eine obere und untere Kammer unterteilt. Das Herz ist vom Herzbeutel umschlossen, einem doppelwandigen Sack, der einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum bietet, in dem das Herz frei schlagen kann.

  • Herzmuskel: Muskelgewebe, das den Herzbeutel bildet.
  • Vorhöfe: Die oberen Kammern des Herzens.
  • Ventrikel: Die unteren Kammern des Herzens.
  • Aurikuloventrikuläre Klappen: Mitralklappe (links) und Trikuspidalklappe (rechts).
  • Semilunarklappen: Pulmonalklappe (führt zu Blut ohne Sauerstoff) und Aortenklappe (führt zu sauerstoffreichem Blut).

Funktionsweise des

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Anatomie und Physiologie der Fische

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Muskulatur

Die Muskeln der Fische bestehen aus zwei dorsalen und zwei ventralen Muskelpaketen. Diese Pakete sind durch Fasern, sogenannte Myotome, gebildet, die durch eine Membran, das Myoseptum, getrennt sind.

Die Färbung der Muskeln variiert je nach Aktivität. Sesshaftere Fische haben eine hellere Färbung, während aktivere Fische, wie z.B. Schwimmer, eine rötlichere Muskulatur aufweisen, die eine höhere Durchblutung benötigt.

Nach dem Fettgehalt lassen sich Fische in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Fettfische: Mehr als 5% Fett, oft mit metallischer Außenfärbung (blau, grün).
  • Halbfettfische: 2-5% Fett.
  • Magerfische: Weniger als 2% Fett, mit sehr weißer Muskulatur.

Skelett

Das Skelett der Knorpelfische hat keine Wirbelsäule.

Seitenlinie

Die... Weiterlesen "Anatomie und Physiologie der Fische" »

Grundlagen der Zellbiologie und Genetik

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Zelltheorie

Die Zelle ist die kleinste Lebensform und die Grundeinheit des Lebens. Jede Zelle eines Lebewesens entsteht aus einer anderen Zelle. Die notwendigen Informationen für das Leben von Zellen werden von einer Generation an die nächste weitergegeben.

Chromosomentheorie der Vererbung

Ein Gen ist definiert als ein DNA-Fragment, das die Informationen für ein bestimmtes Merkmal trägt. Die Gene sind linear auf den Chromosomen angeordnet, d.h., sie liegen nacheinander. Jedes Gen befindet sich an einem bestimmten Ort, dem sogenannten Locus.

Homologe Chromosomen enthalten an der gleichen Stelle (Locus) die Informationen für ein Merkmal. Ein Organismus ist homozygot, wenn er an einem Locus die gleichen Informationen (Allele) trägt. Ein heterozygoter... Weiterlesen "Grundlagen der Zellbiologie und Genetik" »

Übersicht über häufige Krankheiten und Blutgruppen

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Blutgruppen

Die verschiedenen Blutgruppen

Es gibt vier Hauptblutgruppen: A, B, AB und 0.

  • Gruppe 0: Auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befinden sich keine Antigene, und im Plasma sind zwei Antikörper vorhanden: Anti-A und Anti-B. Gruppe 0 kann an alle Blutgruppen spenden (Universalspender), aber nur von der gleichen Gruppe empfangen.
  • Gruppe A: Das A-Antigen befindet sich auf den roten Blutkörperchen, und im Plasma ist der Anti-B-Antikörper vorhanden. Gruppe A kann Blut an A und AB spenden und von A und 0 empfangen.
  • Gruppe B: Das B-Antigen befindet sich auf den roten Blutkörperchen, und im Plasma ist der Anti-A-Antikörper vorhanden. Gruppe B kann Blut an B und AB spenden und von B und 0 empfangen.
  • Gruppe AB: Diese Blutgruppe enthält
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Das Atmungssystem und das Kreislaufsystem: Eine Übersicht

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Das Atmungssystem

Die Atemwege

Nase

Die Nase ist der wichtigste Eintrittspunkt für die Luft. Sie erwärmt, reinigt und befeuchtet die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt.

Rachen

Der Rachen gehört zum Verdauungs- und Atmungssystem. In den Seitenwänden des Rachens befinden sich die Mandeln, die für die Produktion von weißen Blutkörperchen verantwortlich sind.

Kehlkopf

Der Eingang zum Kehlkopf wird durch eine faserige Struktur namens Epiglottis reguliert, die sich schließt, wenn Nahrung in den Rachen gelangt.

Luftröhre

Die Luftröhre ist ein ca. 12 cm langer Kanal mit hinten offenen Knorpelringen. In der Luftröhre befindet sich Schleim, der Fremdpartikel einfängt. Zellen mit vibrierenden Filamenten, genannt Zilien, bewegen den Schleim mit den... Weiterlesen "Das Atmungssystem und das Kreislaufsystem: Eine Übersicht" »

Endosymbiontentheorie: Ursprung & Vergleich von Zellen

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Die Endosymbiontentheorie

Carl Woese's Protobiont gilt als gemeinsamer Vorfahr aller Organismen, die primitivste Wohneinheit, ausgestattet mit Mechanismen der Gen-Transkription und -Translation. Aus diesem gemeinsamen Kern (jetzt **LUCA** genannt) entstanden in der Evolution prokaryotische Zellen (ohne Zellkern), zu denen Archaebakterien und Eubakterien gehören. Später erschienen eukaryotische Zellen, die mit einem Zellkern ausgestattet sind. Lynn Margulis schlug 1967 in der **Endosymbiontentheorie** vor, dass eukaryotische Zellen entstanden, als eine primitive Zelle andere prokaryotische Zellen umschloss und so eine Endosymbionten-Beziehung entstand.

Ursprung der eukaryotischen Zellen

Prokaryotische Zellen gelten als Vorläufer der Peroxisomen,... Weiterlesen "Endosymbiontentheorie: Ursprung & Vergleich von Zellen" »

Meiose: Zellteilung und genetische Vielfalt

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Meiose

Die Meiose ist ein Prozess der Zellteilung, der die Anzahl der Chromosomen in den entstehenden Zellen halbiert. Dies ist entscheidend, um die DNA-Menge über Generationen hinweg konstant zu halten.

Bei höheren Organismen gibt es spezialisierte Gewebe für die Reproduktion, die sogenannten Gonaden. Diese produzieren Keimzellen oder Gameten.

Es ist notwendig, dass die Gameten die Hälfte der Chromosomenzahl der Elternzellen aufweisen, da sich sonst die DNA-Menge von Generation zu Generation verdoppeln würde.

  • Die Meiose gewährleistet die Bildung von 4 haploiden Zellen, die genetisch voneinander und von der Mutterzelle verschieden sind.

Erste meiotische Teilung

Prophase I

In der Prophase I paaren sich die Chromosomen, um homologe Paare zu bilden.... Weiterlesen "Meiose: Zellteilung und genetische Vielfalt" »

Evolutionstheorien im Überblick: Lamarck, Darwin und Neodarwinismus

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Was ist Lamarckismus?

Der Lamarckismus ist eine evolutionäre Theorie, die auf den Ideen von Jean-Baptiste Lamarck basiert. Er postulierte, dass Organismen ihre Eigenschaften im Laufe ihres Lebens durch Gebrauch oder Nichtgebrauch verändern und diese erworbenen Merkmale an ihre Nachkommen weitergeben können. Die Kernpunkte des Lamarckismus sind:

  • Die Notwendigkeit der Anpassung

    Lamarck glaubte, dass sich die physikalischen Eigenschaften von Pflanzen und Tieren ändern, um sich an Veränderungen in ihrer Umwelt anzupassen.

  • Das Gesetz des Gebrauchs und Nichtgebrauchs

    Organe, die häufig genutzt werden, entwickeln sich stärker, während der Mangel an konstantem Gebrauch Organe allmählich abschwächt und sie schließlich verschwinden lässt.

  • Das Gesetz

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Die Zelle und das Sonnensystem: Grundlagen der Biologie und Astronomie

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Die Zelle: Grundlagen des Lebens

Die verborgene Welt: Entdeckung des Mikroskops

Das 17. Jahrhundert: Die Erfindung des Mikroskops

Im Jahr 1674 erfand Anton van Leeuwenhoek ein Mikroskop. Er beobachtete einen Wassertropfen und sah darin kleine Lebewesen, die er als „Tierchen“ bezeichnete.

Wir bestehen aus lebenden Zellen

Die Entdeckung der Zellen

Im Jahr 1665 entdeckte Robert Hooke die Zelle.

Einzellige Organismen

Einzeller sind sehr variabel, aber immer mikroskopisch klein. Ihre einzige Zelle ist in der Lage, alle Lebensfunktionen auszuführen.

Mehrzellige Organismen

Mehrzeller können mit bloßem Auge gesehen werden und sind oft größer. Ihre Zellen sind spezialisiert und erfüllen nicht alle die gleichen Funktionen in Form und Struktur.

Bestandteile
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Verdauungssystem: Dünndarm, Dickdarm & Verdauungsdrüsen

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Das menschliche Verdauungssystem: Darm und Drüsen

Der Dünndarm: Funktion und Aufbau

Die wichtigste Funktion des Dünndarms ist die Aufnahme der notwendigen Nährstoffe für den menschlichen Körper. Er ist der Teil des Verdauungstraktes, der kurz nach dem Magen beginnt und vor dem Blinddarm des Dickdarms liegt.

Aufbau und Maße des Dünndarms

Der Dünndarm ist in drei Teile gegliedert: das Duodenum (Zwölffingerdarm), das Jejunum (Leerdarm) und das Ileum (Krummdarm). Er misst etwa 3 Meter Länge bei einer lebenden Person, dehnt sich jedoch nach dem Tod durch den Verlust des Muskeltonus auf etwa 6,5 Meter aus. Er liegt zwischen zwei Schließmuskeln: dem Pylorus (Magenpförtner) und dem Bauhin-Schließmuskel (Ileozökalklappe), der mit dem Dickdarm... Weiterlesen "Verdauungssystem: Dünndarm, Dickdarm & Verdauungsdrüsen" »