Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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DNA-Replikation und RNA-Transkription: Ein Vergleich

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Grundlagen der Nukleinsäurestruktur

Ein Nukleotid besteht aus einer Pentose, einer stickstoffhaltigen Base (BN) und einer Phosphatgruppe. Die Verbindung aus Pentose und BN wird als Nukleosid bezeichnet. Die Bindung zwischen der Pentose und der stickstoffhaltigen Base ist eine N-glykosidische Bindung, während die Bindung zwischen Nukleotiden eine Phosphodiesterbindung ist. Innerhalb der Doppelhelixstruktur der DNA ordnen sich die hydrophoben stickstoffhaltigen Basen im Inneren an, während die hydrophilen Pentosen und Phosphatgruppen nach außen gerichtet sind. Die große Furche (Major Groove) dient als Hauptbindungsstelle für Proteine, die an der Replikation beteiligt sind, während die kleine Furche (Minor Groove) eine Rolle bei der strukturellen... Weiterlesen "DNA-Replikation und RNA-Transkription: Ein Vergleich" »

Pflanzengewebe: Arten, Funktionen und Struktur

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Primäre Meristeme (Urmeristeme)

Meristeme der Wurzel und des Stammes

Urmeristeme befinden sich an der Spitze junger Pflanzenorgane: Wurzelspitzen, Knospen usw. Sie bilden den Vegetationskegel und ermöglichen das Längenwachstum dieser Organe.

WURZEL: Sie besteht aus zwei verschiedenen Teilen: der verkorkten Zone, der Zone mit Absorptionshaaren und der Wurzelhaube. In der Zone des Wachstums befindet sich das meristematische Gewebe, das für das Längenwachstum der Wurzel verantwortlich ist. Es können 1, 2 oder 3 meristematische Zellen vorhanden sein. Wenn es sich um eine Zelle handelt, entstehen aus dieser alle Wurzelzellen. Bei 3 Zellen entstehen durch Teilung:

  • Die unteren Zellen, welche die Wurzelhaube bilden.
  • Die mittleren Zellen, welche die
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Konsonantenklassifizierung: Artikulation

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Klassifizierung von Konsonanten

5. Klassifizierung von Konsonanten

A) Artikulationsort:

  • Bilabial: Die beiden Lippen sind die primären Artikulatoren [p, b, m, w].
  • Dental: Die Zungenspitze und -ränder artikulieren mit den oberen Zähnen [θ, ð].
  • Labiodental: Die Unterlippe artikuliert mit den oberen Zähnen [f, v].
  • Alveolar: Der Teil des Zahnfleisches direkt hinter den oberen Schneidezähnen artikuliert mit der Zunge [t, d, l, n, s, z]. Hier können wir auch [r] einordnen, das als postalveolar klassifiziert wird: Die Vorderseite der Zunge berührt den hinteren Teil des Alveolarrandes.
  • Palatal: Aufgrund der Größe des harten Gaumens kann man zwischen palato-alveolaren [ʃ, ʒ, tʃ, dʒ] und palatalen [j] Lauten unterscheiden (palato-velare Laute
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Ökosysteme der Erde: Definitionen, Komponenten und Beziehungen

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Biosphäre und Ökosysteme der Erde

Die Biosphäre der Erde ist die dünne Schicht, in der lebende Organismen existieren. Sie ist ein dynamisches System, das ständig Energie austauscht.

Ökosystem: Lebensgemeinschaft und ihre Umwelt

Ein Ökosystem besteht aus einer Lebensgemeinschaft, die einen bestimmten Raum bewohnt und in Wechselbeziehung zueinander steht. Es bildet eine funktionelle Einheit.

Ökoton: Übergangszonen zwischen Ökosystemen

Ökotone sind Übergangsbereiche, die an Ökosysteme angrenzen und Merkmale beider Systeme aufweisen.

Habitat: Der Lebensraum einer Population

Ein Habitat ist das Gebiet, das die physikalisch-chemischen Bedingungen für das Funktionieren einer bestimmten Population bietet.

Komponenten eines Ökosystems

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Lipide: Klassifizierung, Eigenschaften und Funktionen

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Lipide: Ein Überblick

Lipide sind eine vielfältige Gruppe von organischen Verbindungen, die in Wasser unlöslich, aber in organischen Lösungsmitteln löslich sind. Sie spielen eine wichtige Rolle in lebenden Organismen, unter anderem als Energiespeicher, Bestandteile von Zellmembranen und als Signalmoleküle.

Klassifizierung der Lipide

Lipide können in drei Hauptkategorien eingeteilt werden:

  • Verseifbare Lipide: Diese Lipide können durch Hydrolyse in einfachere Verbindungen gespalten werden. Sie werden weiter unterteilt in:
    • Einfache Lipide:
      • Acylglyceride (Fette und Öle): Ester aus Glycerin und Fettsäuren. Sie können in Mono-, Di- und Triacylglycerine unterteilt werden.
      • Wachse: Ester aus langkettigen Fettsäuren und langkettigen Alkoholen.
    • Komplexe
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Zellbiologie: Zytoplasma, Organellen und Zelltheorie

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Zytoplasma und seine Bestandteile

Das Zytoplasma ist ein kolloidales System, das hauptsächlich aus Wasser und anderen Zellbestandteilen besteht. Es enthält Organellen und das Zytoskelett, welches für die Strukturierung und Speicherung zuständig ist.

Zytoskelett

Das Zytoskelett ist ein komplexes Netzwerk von Proteinen, bestehend aus Aktinfilamenten und Mikrotubuli aus Tubulin. Es ist verantwortlich für die Beweglichkeit der Zellen.

Endoplasmatisches Retikulum (ER)

Raues ER (RER)

Das RER ist von abgeflachten Mikrotubuli gebildet und mit Ribosomen besetzt. Es ist zuständig für die Synthese von Proteinen und die Produktion von Ribosomen.

Glattes ER (REL)

Das REL besteht ebenfalls aus abgeflachten Mikrotubuli, synthetisiert jedoch Lipide und Kohlenhydrate... Weiterlesen "Zellbiologie: Zytoplasma, Organellen und Zelltheorie" »

Ökosysteme: Biotische und abiotische Faktoren

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Abiotische Faktoren in aquatischen Ökosystemen

In aquatischen Ökosystemen sind die begrenzenden Faktoren:

  • Salzgehalt: Man unterscheidet zwischen:
    • Süßwasser, wie in Flüssen
    • Meerwasser, wie in Meeren
    • Brackwasser, wie in Sümpfen

    Lebewesen sind an den Salzgehalt angepasst. Nur wenige Arten, wie der Lachs, können in allen Wasserarten leben.

  • Licht: Die Lichtintensität nimmt mit der Tiefe ab. Es gibt drei Zonen:
    • Euphotische Zone: Genug Licht für Photosynthese.
    • Oligophotische Zone: Wenig Licht.
    • Aphotische Zone: Völlige Dunkelheit.
  • Temperatur: Bestimmt die Menge an gelöstem Sauerstoff (weniger Sauerstoff bei höherer Temperatur). Veränderungen der Meerestemperatur sind für Meeresströmungen verantwortlich, die Nährstoffe verändern.

Biotische Faktoren

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Medizinische Themen: Prostata, Krebs, AIDS, Schwangerschaft & Geburt

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Gutartige Prostatavergrößerung (BPH)

Eine Affektion, die eine Verdickung der Prostatadrüsen verursacht und damit eine Verengung der Harnröhre (Urethra). Dies führt zu Beschwerden beim Wasserlassen. Ein Prozess mit hoher Inzidenz und Prävalenz, der Männer ab 50 betrifft.

Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)

Eine HPV-assoziierte Krebserkrankung (Humanes Papillomavirus). Sie hat einen langsamen Beginn.

AIDS (Erworbenes Immunschwächesyndrom)

Verursacht durch das HIV-Virus (Human Immunodeficiency Virus). Führt zur Zerstörung des Immunsystems. Infizierte Menschen sind anfällig für verschiedene Krankheiten, was letztlich zum Tod führt.

Veränderungen während der Schwangerschaft

Veränderungen des Reproduktionssystems

  • Uterus: Erweiterung der
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Grundlagen der Ökologie: Population, Ökosysteme, Nahrungsketten

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Grundlagen der Ökologie

Bevölkerung und Ökologie

Art

Eine Gruppe von Personen mit einer ähnlichen morphologischen Erscheinung, die dieselben anatomischen und physiologischen Eigenschaften besitzen, kann sich miteinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen zeugen.

Population

Eine Gruppe von Organismen derselben Art, die denselben Raum und dieselbe Zeit bewohnen.

Gemeinschaft

Eine Gruppe von Populationen, die in einer gemeinsamen Umwelt leben und durch die Zusammenhänge gekennzeichnet sind, die zwischen ihnen auftreten.

Ökosysteme

Biotische und Abiotische Faktoren

Ein Ökosystem ist ein Satz von biotischen (lebende Organismen und ihre Beziehungen) und abiotischen (physische Umwelt und ihre Faktoren) Komponenten, durch die Materie zirkuliert und... Weiterlesen "Grundlagen der Ökologie: Population, Ökosysteme, Nahrungsketten" »

mRNA-Translation in Ribosomen

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mRNA-Translation: Ein Überblick

Sobald sich die mRNA im Zytoplasma befindet, wird sie durch spezifische Sequenzen (in Bakterien) oder die Kappe (in Eukaryoten) vom Ribosom erkannt. In den Ribosomen findet der Translationsprozess statt. Dies wird wichtig, wenn die tRNA, die als Adapter zwischen Aminosäuren und mRNA fungiert, ins Spiel kommt.

Wie erkennt die tRNA die richtige Sequenz?

tRNAs haben zwei wichtige Regionen:

  • Eine Region, die an eine spezifische Aminosäure bindet.
  • Eine andere Region, das Anticodon, erkennt ein Triplett von Nukleotiden in der mRNA.

Der Translationsprozess Schritt für Schritt

  1. Die Translation beginnt, wenn das Ribosom bestimmte Sequenzen am 5'-Ende der mRNA (in Bakterien) oder die Kappe (bei Eukaryoten) erkennt.
  2. Es bewegt
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