Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Histologie: Haut, Knochen, Gelenke und Muskeln

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Histologie der Haut

Die Haut besteht aus einem Epithel und Bindegewebe. Das Epithel ist ein mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel, die Epidermis. Die oberflächlichen Zellen sind tot und ihr Kern sowie das Plasma wurden durch eine Keratinschicht ersetzt. Diese Schicht bildet eine starke, abriebfeste, wasserdichte und für Bakterien nahezu undurchdringliche Schutzschicht. Das faserige Bindegewebe bildet die Dermis, die freie und fixierte Zellen sowie eine Matrix enthält. Die Matrix besteht aus Grundsubstanz und Fasern wie Kollagen, elastischen und retikulären Fasern. Die Dermis setzt sich aus lockeren und dichten Bindegewebskomponenten zusammen. Die lockeren Fasern sind weniger dicht und enthalten mehr Grundsubstanz. Die Unterhaut besteht... Weiterlesen "Histologie: Haut, Knochen, Gelenke und Muskeln" »

Enzyme und Nukleinsäuren: Biochemische Grundlagen und Funktionen

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Enzyme

Konzept

Enzyme sind in der Regel Proteine, die spezifisch bestimmte biochemische Reaktionen katalysieren, indem sie an das Substrat binden und es umwandeln.

Chemische Beschaffenheit

Enzyme sind nicht ausschließlich Proteine, sondern können auch in Verbindung mit anderen Molekülen auftreten, deren Natur für ihre Aktivität entscheidend ist. Solche Verbindungen werden als konjugierte Enzyme oder Holoenzyme bezeichnet. Die assoziierten Moleküle sind Kofaktoren, und der Proteinanteil des Enzyms ist das Apoenzym. Kofaktoren sind vielfältig und umfassen unter anderem:

  1. Metallkationen wie Zn²⁺ oder Ca²⁺, die an das Apoenzym binden oder dessen Aktivierung regulieren.
  2. Komplexe organische Moleküle: Diese werden als Koenzyme bezeichnet, wenn
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Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick

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Gewebe und ihre spezifischen Rollen

Gewebe haben spezifische Rollen, in denen ihre Zellen auf die Ausführung spezifischer Vorgänge spezialisiert sind. Vereinfacht gesagt, können wir die folgenden Gewebe entsprechend ihrer Funktion unterscheiden:

  • Haut: Bedeckt die Außenseite des Körpers.
  • Schleimhaut: Schützt die inneren Hohlräume (Verdauungs- und Atemwege).
  • Fettgewebe: Seine Fettzellen sammeln sich an und dienen der Speicherung von Reserven.

Ernährung: Prozesse für unser Überleben

Ernährung: Die Prozesse, die uns dienen und die Substanzen umwandeln, die wir zum Überleben benötigen.

Übertragungswege von Infektionskrankheiten

Arten der Übertragung von Infektionskrankheiten: Infektionskrankheiten sind ansteckend, weil die ursächlichen Organismen... Weiterlesen "Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick" »

Sinnesorgane des Menschen: Gehör und Tastsinn im Detail

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Das Gehör: Wie wir Töne wahrnehmen

Die Schallwahrnehmung verstehen

Schallwellen entstehen durch Schwingungen von Luftmolekülen oder anderen Objekten. Wenn diese Wellen das Trommelfell erreichen, beginnt es zu schwingen und überträgt die Schwingungen auf die Gehörknöchelchenkette. Je größer die Intensität des Tons, desto stärker ist die Schwingung. Das letzte Gehörknöchelchen, der Steigbügel, überträgt die Schwingung auf das ovale Fenster, wo es aufliegt. Dies wiederum verursacht Vibrationen der Perilymphe im Innenohr und führt zur Erregung bestimmter Haarzellen in der Hörschnecke, die als Corti-Organ bezeichnet werden. Dabei wird ein Nervenimpuls erzeugt, der über den Hörnerv zum Gehirn gelangt, wo die Informationen interpretiert... Weiterlesen "Sinnesorgane des Menschen: Gehör und Tastsinn im Detail" »

Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin

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Genetische Erkrankungen: Ein Überblick

Mitochondriale Mutationen

Erkrankungen, die durch Mutationen in der mitochondrialen DNA entstehen. Vererbung erfolgt ausschließlich durch die Mutter. Der Anteil der Mutationen ist höher als bei der Kern-DNA, aus zwei Gründen: Mitochondrien-DNA-Reparatur-Enzyme fehlen und freie Radikale (aus der Oxidation) wirken erbgutverändernd.

Die Ausprägung der Erkrankung hängt davon ab, wie viele mutierte Mitochondrien vorhanden sind. Betroffen sind vor allem Organ-Systeme mit einem erhöhten Bedarf an ATP, zum Beispiel das ZNS und die Muskulatur. Es sind drei Arten bekannt:

Falsch-Sinnes-Mutationen

Leber: Hereditäre Optikusneuropathie (LHON), bei der eine andere Base ersetzt wird. Die Krankheit führt zu einem... Weiterlesen "Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin" »

Gewebelehre und Organe: Eine Einführung

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Epithelgewebe: Schutz und Funktion

Epithelgewebe bedeckt und schützt Oberflächen von äußeren oder inneren Körperhöhlen und Organen.

Arten von Epithelgewebe

  • Schleimhäute: Bedecken innere Oberflächen wie Mundhöhle, Rachen und andere Körperhöhlen.
  • Endothel: Bildet die innere Auskleidung von Blutgefäßen und Lymphgefäßen.
  • Oberhaut (Epidermis): Die äußerste Schicht der Haut.
  • Drüsenepithel: Gewebe, das Drüsen bildet und die Funktion hat, Stoffe abzusondern.

Drüsenarten

  • Exokrine Drüsen: Produzieren und geben Stoffe über Ausführungsgänge innerhalb oder außerhalb von Körperhöhlen ab (z.B. Speichel, Schweiß).
  • Endokrine Drüsen: Produzieren Hormone, die direkt ins Blut abgegeben werden (z.B. Schilddrüse).
  • Gemischte Drüsen: Dienen sowohl
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Zellbiologie & Metabolismus: Wichtige Begriffe einfach erklärt

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Grundlagen der Zellbiologie

Die Vakuole

Die Vakuole ist ein Organell, das ein charakteristisches Merkmal von Pflanzenzellen darstellt. Sie ist an der Wasserspeicherung, Sekretion und der Lagerung von Abfallprodukten beteiligt.

Eukaryotische Zelle

Die eukaryotische Zelle ist ein Zelltyp, dessen genetisches Material von einer Kernmembran umschlossen ist. Sie besitzt zudem viele membranumhüllte Organellen.

Prokaryotische Zelle

Die prokaryotische Zelle ist dadurch gekennzeichnet, dass ihre Erbsubstanz verstreut im Zytoplasma vorliegt und sie keine membranumhüllten Organellen besitzt.

Zelltheorie

Die Zelltheorie ist der wissenschaftliche Erkenntniskorpus, der postuliert, dass die Zelle die strukturelle und funktionelle Grundeinheit allen Lebens ist.

Membranumhüllte

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Klonen: Von Molekularbiologie bis Therapeutische Anwendungen

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Molekulares Klonen

Das molekulare Klonen wird in einer Vielzahl von biologischen Experimenten und praktischen Anwendungen eingesetzt, die von der Fingerabdruckanalyse bis zur Proteinproduktion im großen Maßstab reichen.

Um jede Sequenz in einem lebenden Organismus zu vervielfältigen, muss die zu klonende Sequenz mit einer Replikationsursprungssequenz verknüpft werden.

  • Transfektion: Einführung der Sequenz in die Zellen.
  • Selektion: Auswahl der Zellen, die erfolgreich mit der neuen DNA transfiziert wurden.

Zunächst muss die DNA von Interesse aus einem DNA-Segment geeigneter Größe isoliert werden. Anschließend folgt der Ligationsprozess, bei dem das amplifizierte Fragment in einen Klonierungsvektor eingefügt wird: Der Vektor wird linearisiert... Weiterlesen "Klonen: Von Molekularbiologie bis Therapeutische Anwendungen" »

Anatomie des Auges und Sinnesrezeptoren

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Anatomie des Auges

**Anhangsorgane des Auges**

  • Augenbrauen: Ein mit Haaren überzogener Wulst, der den Schweiß ableitet und die Augen vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.
  • Augenlider: Hautfalten, die sich reflexartig bewegen und das Auge vor kleinen Fremdkörpern schützen. An den Rändern der Augenlider befinden sich die Meibom-Drüsen, die ein Sekret absondern, das ein Verkleben der Augenlider verhindert.
  • Wimpern: Kleine Talgdrüsen, die zusammen mit den Augenlidern wirken.
  • Gerstenkorn: Eine Infektion der Wimpernfollikel.
  • Bindehaut: Eine sehr dünne und transparente Membran, die sich unter den Augenlidern und über dem Auge befindet.
  • Bindehautentzündung: Eine Entzündung der Bindehaut.
  • Tränendrüse: Produziert Tränenflüssigkeit, die in die
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Der menschliche Bewegungsapparat: Knochen, Gelenke & Blut

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Der menschliche Bewegungsapparat

Die Knochen bilden das Skelett und die Gelenke sind passive Bestandteile des Bewegungsapparates. Dieser wird durch die Muskulatur mobilisiert.

Funktionen der Knochen

  • Schutz: Starre Wände schützen wichtige Organe, wie zum Beispiel den Schädel.
  • Geben dem Körper Steifigkeit.
  • Bieten Ansätze für die Muskulatur.
  • Dienen als Bildungsort für Blutkörperchen.
  • Speichern Mineralien (z.B. Chlor, Fluor, Magnesium).

Klassifikation, Struktur und Funktion der Knochen

Lange Knochen

Lange Knochen unterscheiden sich in ihrer Struktur. Der Schaft (Diaphyse) besteht aus einem dickwandigen Hohlzylinder aus kompaktem (kortikalem) Knochen, der einen zentralen Hohlraum umschließt. Dieser Hohlraum enthält das Knochenmark. Die beiden Enden... Weiterlesen "Der menschliche Bewegungsapparat: Knochen, Gelenke & Blut" »