Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Ökosysteme: Biotische und abiotische Faktoren

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Abiotische Faktoren in aquatischen Ökosystemen

In aquatischen Ökosystemen sind die begrenzenden Faktoren:

  • Salzgehalt: Man unterscheidet zwischen:
    • Süßwasser, wie in Flüssen
    • Meerwasser, wie in Meeren
    • Brackwasser, wie in Sümpfen

    Lebewesen sind an den Salzgehalt angepasst. Nur wenige Arten, wie der Lachs, können in allen Wasserarten leben.

  • Licht: Die Lichtintensität nimmt mit der Tiefe ab. Es gibt drei Zonen:
    • Euphotische Zone: Genug Licht für Photosynthese.
    • Oligophotische Zone: Wenig Licht.
    • Aphotische Zone: Völlige Dunkelheit.
  • Temperatur: Bestimmt die Menge an gelöstem Sauerstoff (weniger Sauerstoff bei höherer Temperatur). Veränderungen der Meerestemperatur sind für Meeresströmungen verantwortlich, die Nährstoffe verändern.

Biotische Faktoren

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Medizinische Themen: Prostata, Krebs, AIDS, Schwangerschaft & Geburt

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Gutartige Prostatavergrößerung (BPH)

Eine Affektion, die eine Verdickung der Prostatadrüsen verursacht und damit eine Verengung der Harnröhre (Urethra). Dies führt zu Beschwerden beim Wasserlassen. Ein Prozess mit hoher Inzidenz und Prävalenz, der Männer ab 50 betrifft.

Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)

Eine HPV-assoziierte Krebserkrankung (Humanes Papillomavirus). Sie hat einen langsamen Beginn.

AIDS (Erworbenes Immunschwächesyndrom)

Verursacht durch das HIV-Virus (Human Immunodeficiency Virus). Führt zur Zerstörung des Immunsystems. Infizierte Menschen sind anfällig für verschiedene Krankheiten, was letztlich zum Tod führt.

Veränderungen während der Schwangerschaft

Veränderungen des Reproduktionssystems

  • Uterus: Erweiterung der
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Grundlagen der Ökologie: Population, Ökosysteme, Nahrungsketten

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Grundlagen der Ökologie

Bevölkerung und Ökologie

Art

Eine Gruppe von Personen mit einer ähnlichen morphologischen Erscheinung, die dieselben anatomischen und physiologischen Eigenschaften besitzen, kann sich miteinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen zeugen.

Population

Eine Gruppe von Organismen derselben Art, die denselben Raum und dieselbe Zeit bewohnen.

Gemeinschaft

Eine Gruppe von Populationen, die in einer gemeinsamen Umwelt leben und durch die Zusammenhänge gekennzeichnet sind, die zwischen ihnen auftreten.

Ökosysteme

Biotische und Abiotische Faktoren

Ein Ökosystem ist ein Satz von biotischen (lebende Organismen und ihre Beziehungen) und abiotischen (physische Umwelt und ihre Faktoren) Komponenten, durch die Materie zirkuliert und... Weiterlesen "Grundlagen der Ökologie: Population, Ökosysteme, Nahrungsketten" »

mRNA-Translation in Ribosomen

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mRNA-Translation: Ein Überblick

Sobald sich die mRNA im Zytoplasma befindet, wird sie durch spezifische Sequenzen (in Bakterien) oder die Kappe (in Eukaryoten) vom Ribosom erkannt. In den Ribosomen findet der Translationsprozess statt. Dies wird wichtig, wenn die tRNA, die als Adapter zwischen Aminosäuren und mRNA fungiert, ins Spiel kommt.

Wie erkennt die tRNA die richtige Sequenz?

tRNAs haben zwei wichtige Regionen:

  • Eine Region, die an eine spezifische Aminosäure bindet.
  • Eine andere Region, das Anticodon, erkennt ein Triplett von Nukleotiden in der mRNA.

Der Translationsprozess Schritt für Schritt

  1. Die Translation beginnt, wenn das Ribosom bestimmte Sequenzen am 5'-Ende der mRNA (in Bakterien) oder die Kappe (bei Eukaryoten) erkennt.
  2. Es bewegt
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Photosynthese: Kohlenstoff- und Stickstofffixierung in der Dunkelphase

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In der Photosynthese spielen NADPH + H+ und ATP eine zentrale Rolle als Energieträger und Reduktionsmittel. Sie ermöglichen die Reduktion von Kohlenstoff zu Kohlenhydraten. Ebenso sind NADPH + H+ und ATP an der Stickstofffixierung beteiligt, um Aminogruppen für die Synthese von Aminosäuren zu gewinnen. Stickstoff wird von Pflanzen hauptsächlich als Nitrat und Nitrit aufgenommen. Auch Schwefel in Form von Sulfaten und Sulfiten ist essenziell; er wird fixiert, um die Sulfhydryl-Gruppe (–SH) der Aminosäure Cystein zu bilden. Weitere wichtige Bioelemente wie Phosphor und Kalium werden ebenfalls in organische Moleküle eingebaut.

Kohlenstoff-Fixierung in der Dunkelphase

Die Fixierung von Kohlenstoff aus CO2 erfolgt über einen zyklischen Weg,... Weiterlesen "Photosynthese: Kohlenstoff- und Stickstofffixierung in der Dunkelphase" »

DNA-Replikation, RNA-Typen und Proteinbiosynthese: Ein Überblick

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DNA-Replikation: Semikonservative Verdopplung

Die semikonservative DNA-Replikation erzeugt zwei neue DNA-Doppelhelix-Moleküle, wobei jeweils ein Strang als Matrize dient. Ein Strang ist der ursprüngliche Strang, der andere ein neuer, komplementärer Strang, der durch die Polymerisation von Nukleotiden entsteht. Die Doppelhelix kann bicatenär (doppelsträngig) oder, seltener, einzelsträngig sein.

1. Initiation: Der Replikationsursprung

Die Replikation beginnt an spezifischen Nukleotidsequenzen in der DNA, den Replikationsursprüngen. Der Prozess lässt sich in drei Hauptetappen unterteilen:

Schritt 1: Entwindung und Öffnung der Doppelhelix

Eine Gruppe von Enzymen und Proteinen, das Replisom, ist an diesem Schritt beteiligt:

  • Helikasen: Erleichtern
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Zellorganellen: Aufbau, Funktion und Bedeutung im Überblick

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Ribosomen: Aufbau und Funktion

Ribosomen befinden sich im Zytosol, auf dem rauen Endoplasmatischen Retikulum (RER), an der äußeren Kernmembran sowie frei in Chloroplasten und Mitochondrien. Sie bestehen aus zwei Untereinheiten: einer kleinen und einer großen. Ribosomen besitzen zwei aktive Zentren: die P-Stelle (Peptidyl-Stelle), an der die erste Aminoacyl-tRNA mit dem ersten Methionin-Codon bindet, und die A-Stelle (Aminoacyl-Stelle), an der das zweite Codon bindet. Ribosomen synthetisieren Proteine.

Peroxisomen: Funktion und Vorkommen

Peroxisomen liegen oft in der Nähe des Endoplasmatischen Retikulums (ER). Kleinere Peroxisomen werden als Mikroperoxisomen bezeichnet. Sie enthalten oxidative Enzyme und arbeiten eng mit Mitochondrien zusammen,... Weiterlesen "Zellorganellen: Aufbau, Funktion und Bedeutung im Überblick" »

Lytischer Zyklus von HIV und Parasexuelle Prozesse bei Bakterien

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Lytischer Zyklus von HIV

Der lytische Zyklus von HIV beschreibt, wie das Virus in den Körper gelangt und T-Zellen befällt. Der Wirkmechanismus in den T-Zellen läuft wie folgt ab:

  1. HIV-Proteine (GP120) binden an CD4-Rezeptoren der Lymphozyten.
  2. Das Virus fusioniert mit der Zellmembran, und das Nukleokapsid gelangt in die Zelle.
  3. Die Proteine des Nukleokapsids werden abgebaut, und die virale RNA wird freigesetzt.
  4. Die Reverse Transkriptase synthetisiert aus der RNA einen DNA-Strang.
  5. Der RNA-Strang wird abgebaut, und ein zweiter DNA-Strang wird synthetisiert.
  6. Die doppelsträngige virale DNA gelangt in den Zellkern.
  7. Die virale DNA integriert sich in die DNA der Wirtszelle.
  8. Virale mRNA wird transkribiert.
  9. Die mRNA und virale RNA wandern ins Zytoplasma.
  10. Ribosomen
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Klassifizierung von Tieren nach ihrer Körpersymmetrie und -struktur

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Klassifizierung von Tieren

Diploblastische Eumetazoen mit Radialsymmetrie

- Cnidaria

Rudimentäre Tiere mit stechenden Zellen (Nesselzellen) in Geweben und Organen zur Jagd auf Beute. Zwei Arten: Polypen und Quallen.

Triploblastische Eumetazoen mit bilateraler Symmetrie

Acoelomata

- Plattwürmer

Würmer mit abgeflachtem Körper, Geweben und Organen. Planarien (freilebend) und Bandwürmer (Parasiten).

Pseudocoelomata

- Nematoden

Würmer mit länglichem, zylindrischem Körper, einfachen Geweben und Organen. Freilebend und parasitär (Darmwürmer).

Coelomata

- Mollusken

Kopf, Fuß und viszerale Masse, umgeben von einem Mantel. Meistens aquatisch. 3 Klassen:

  • Gastropoden: Reduzierte Schale oder einteilige Schale (Schnecken).
  • Bivalvia: Schale aus 2 gegliederten
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Mikrobiologie: Bakterien, Infektionen und industrielle Anwendungen

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Bakterielle Physiologie

Ernährung

Autotrophe Bakterien: Sie erzeugen organische Substanzen aus anorganischer Materie und Energie aus der Umgebung. Man unterscheidet:

  • Photolithotrophe: Sie nehmen Lichtenergie auf.
  • Chemolithotrophe: Sie nutzen die chemische Energie aus der Oxidation anorganischer Moleküle.

Heterotrophe Bakterien: Sie verwenden organische Stoffe. Zu dieser Gruppe gehören auch saprophytische, parasitische und symbiotische Bakterien.

Vermehrung

Die Vermehrung erfolgt in der Regel asexuell durch Zweiteilung. Es gibt aber auch parasexuelle Mechanismen, durch die DNA-Fragmente ausgetauscht werden, wie Konjunktion, Transduktion und Transformation.

Mikroben

Eukaryoten

  • Algen: Photosynthetisch, bilden das Phytoplankton und sind wichtig für die
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