Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Lipide, Kohlenhydrate und Aminosäuren

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Esfingoglucolípidos: In Esfingoglucolípidos, die polare Gruppe, bindet an das Ceramid, ist ein Kohlenhydrat, das ein Monosaccharid oder Oligosaccharid verzweigt werden kann. Die Esfingoglucolípidos sind in der äußeren Zone der Plasmamembran Glykoproteine mit der Bildung der Glykokalyx angeordnet. Abhängig vom Kohlenhydratanteil, werden sie in Zerebroside klassifiziert (Ceramid und bestehen aus einem Monosaccharid. Sie sind in den Membranen von Nervenzellen im Gehirn und peripheren Nervensystems reich) und Ganglioside (verzweigte Oligosaccharide. Sie befinden sich auf der Außenseite der Zellmembranen, insbesondere von Nervenzellen). Funktionen: Ganglioside scheinen an der Rezeption von Nervenimpulsen über die Synapsen beteiligt zu sein.

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Das Integumentsystem: Haut, Haare und Drüsen

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Das Integumentsystem

Das Integumentsystem hat ein Gewicht von ca. 3 bis 4 kg und eine Fläche von ca. 1,5 bis 2 m2. Es ist das größte Organ des Körpers. Es besteht aus der Haut, die in verschiedene Schichten unterteilt ist, und den Hautanhangsgebilden.

Histologie der Haut

Die Haut besteht aus drei verschiedenen Schichten: der Epidermis, der Dermis und der Hypodermis. Die Hypodermis wird nicht immer zur Haut gezählt, da sie aus Zell- und Fettgewebe besteht.

Epidermis

Die Epidermis ist ein mehrschichtiges Plattenepithel, das aus flachen Zellen besteht, die eine durchgehende Schicht bilden. Sie ist geschichtet mit zwei oder mehr Zellschichten und verhornt schließlich, d. h. sie produziert Keratin. Die primäre Epithelzelle ist das Keratinozyt.... Weiterlesen "Das Integumentsystem: Haut, Haare und Drüsen" »

Verdauungs- & Kreislaufsystem: Anatomie & Funktion

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Das Verdauungssystem: Organe und Prozess

Organe des Verdauungssystems

Speicheldrüsen

Speicheldrüsen helfen, den Nahrungsbrei (Bolus) zu formen und die Nahrung anzufeuchten. Speichel befeuchtet die Nahrung, um das Schlucken zu erleichtern und den Verdauungsprozess einzuleiten. Zu den wichtigsten Speicheldrüsen gehören:

  • Ohrspeicheldrüse (Parotis)
  • Unterkieferdrüse (Glandula submandibularis)
  • Unterzungendrüse (Glandula sublingualis)

Rachen (Pharynx)

Der Rachen (Pharynx) befindet sich hinter der Mundhöhle. An dieser Stelle kreuzen sich der Atemweg und der Speiseweg.

Speiseröhre (Ösophagus)

Die Speiseröhre (Ösophagus) ist ein langer Muskelschlauch, der den Rachen mit dem Magen verbindet. Sie transportiert die Nahrung durch peristaltische Bewegungen... Weiterlesen "Verdauungs- & Kreislaufsystem: Anatomie & Funktion" »

Grundlagen der Molekularbiologie und Biotechnologie

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Nukleinsäuren

Sie speichern und übermitteln genetische Informationen. Es sind Makromoleküle, die durch die Verknüpfung von Nukleotiden gebildet werden (DNA und RNA).

Nukleotide

Bestehen aus Phosphorsäure, einer Pentose und einer stickstoffhaltigen Base (G, C, A, T, U).

DNA (Desoxyribonukleinsäure)

  • Molekülträger der Erbinformation
  • Doppelhelix, antiparallel und komplementär
  • Enthält Desoxyribose und Thymin
  • Kann sich replizieren (identische Kopien von sich selbst erstellen)

RNA (Ribonukleinsäure)

  • Beteiligt an der Expression der DNA-Information durch Proteinsynthese
  • Enthält Ribose und Uracil
  • Typen: mRNA, rRNA, tRNA

RNA-Typen

mRNA (Messenger-RNA)

Kopiert Informationen von der Kern-DNA und transportiert sie zum Ribosom.

rRNA (ribosomale RNA)

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Männliche Geschlechtsorgane: Aufbau und Funktion

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Die inneren Geschlechtsorgane befinden sich in der Bauchhöhle oder im Beckenbereich. Externe Organe liegen außerhalb. Beim Menschen produziert das Fortpflanzungssystem Keimzellen (im Fall des männlichen Systems Spermien), speichert sie, nährt sie und gibt sie frei.

Nebenhoden

Der Nebenhoden ist eine lange, schmale Röhre, die auf der Rückseite des Hodens liegt und die Hoden mit den Samenleitern verbindet. Er dient der Reifung und Speicherung von Spermien aus den Hodenkanälchen (Tubuli seminiferi). Man unterscheidet Kopf, Körper und Schwanz, der in den Samenleiter übergeht. Er ist etwa 5 cm lang und 12 mm breit. Der Nebenhoden ist bei allen männlichen Säugetieren vorhanden.

Samenleiter

Die Samenleiter (Ductus deferentes) sind Teil der... Weiterlesen "Männliche Geschlechtsorgane: Aufbau und Funktion" »

Hämoglobin-Transport & Partialdrücke

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1. Sauerstofftransport durch Hämoglobin

Wie in der Abbildung zu sehen ist, haben Blutgefäße mit Plasma-Hämoglobin (Hb) (rechts) eine höhere Fähigkeit, Sauerstoffmoleküle zu transportieren. Jedes Hb-Molekül kann 4 Sauerstoffmoleküle (O2) binden. Die Bindung erfolgt durch *lose* Addition von Sauerstoffpartikeln. Im Gegensatz dazu transportieren Blutgefäße, die gelösten Sauerstoff im Plasma (links) enthalten, weniger O2-Partikel. Die Sauerstofftransportkapazität ist bei Gefäßen mit Hb *deutlich* höher.

Blutgefäße mit Hb nehmen ca. 20 ml O2 pro 100 ml Blut auf, während Gefäße mit im Plasma gelöstem Sauerstoff nur 0,3 ml O2 pro 100 ml Blut aufnehmen. Die höhere Kapazität der Sauerstoffaufnahme durch Blutgefäße mit Hb-Molekülen... Weiterlesen "Hämoglobin-Transport & Partialdrücke" »

Zellorganellen und Zellzyklus

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Chloroplasten

Chloroplasten sind Zellorganellen, die in eukaryotischen photosynthetischen Organismen vorkommen und an der Photosynthese beteiligt sind. Sie werden von einer Hülle aus zwei konzentrischen Membranen begrenzt. Im Inneren befinden sich Vesikel, die Thylakoide, in denen Pigmente (wie Chlorophyll, ein essentieller Bestandteil) und andere Moleküle organisiert sind, die Lichtenergie in chemische Energie umwandeln. Die Photosynthese läuft in zwei Phasen ab: der Lichtphase und der Dunkelphase. Chloroplasten sind auch für die Biosynthese von Fettsäuren aus Kohlenhydraten und die Reduktion von Nitrat zu Nitrit verantwortlich.

Raues Endoplasmatisches Retikulum (RER)

Das RER ist eine Organelle, die hauptsächlich für die Synthese und den... Weiterlesen "Zellorganellen und Zellzyklus" »

Grundlagen der Ökologie: Aufbau und Funktionen von Ökosystemen

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Grundlagen der Ökologie: Wie das Leben organisiert ist

Biosphäre und Ökosysteme

Leben und Lebewesen sind die wichtigsten Merkmale unseres Planeten. Die Biosphäre umfasst alle Lebewesen auf der Erde. Ein Ökosystem ist eine Gemeinschaft von Organismen, die miteinander und mit ihrer physischen Umgebung interagieren, in der sie leben. Die Umwelt bedeutet, dass alle physikalischen, chemischen und biologischen Faktoren und Bedingungen die Existenz der Lebewesen ermöglichen, die sie bewohnen.

Biotop und Biozönose

Ein Biotop ist der Bereich mit einheitlichen Umwelteigenschaften, der von einer Lebensgemeinschaft besiedelt wird. Beispiele hierfür sind Pflanzen und Tiere in einem Park, aber auch Lebewesen außerhalb davon, wie etwa in der restlichen... Weiterlesen "Grundlagen der Ökologie: Aufbau und Funktionen von Ökosystemen" »

Zellulärer Transport & Hormonelle Regulation

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Zellulärer Transport durch Membranen

Einfache Diffusion

Manche Stoffe gelangen durch Diffusion in die Zellen oder nach außen. Dies erfolgt durch einfache Diffusion, einen physikalischen Prozess, der auf zufälliger Bewegung basiert. Die kinetische Energie in Verbindung mit der zufälligen Bewegung verursacht Diffusion, d.h. die Nettobewegung von Teilchen (Atome, Ionen und Moleküle) aus einer Region hoher Konzentration zu einer Region niedriger Konzentration, bis eine gleichmäßige Verteilung erreicht ist.

Carrier-vermittelter Transport von Molekülen

Für den Transport bestimmter Stoffe (Ionen und Nährstoffe) wurden bereits in einem sehr frühen Stadium der Zellentwicklung spezielle Transportproteine wie Permeasen entwickelt. Dieser Transport... Weiterlesen "Zellulärer Transport & Hormonelle Regulation" »

Eierqualität: Mikroorganismen, Konservierung & Mängel erkennen

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Veränderungen durch Mikroorganismen

Farbveränderungen durch Bakterien

  • Weiß-rot: Verursacht durch koliforme Keime und Mikrokokken.
  • Fäulnis-rot: Verursacht durch Pseudomonas.
  • Fäulnis-grün (pyocyanin): Verursacht durch einen Bacillus.
  • Schwarz-rot: Verursacht durch melanogene Proteus-Arten.

Pilzwachstum an und in Eiern

Pilze können sich bei hoher Luftfeuchtigkeit in Lagerräumen entwickeln. Dies zeigt sich oft als fleckiger, grünlicher Belag von mehr oder weniger schleimiger Konsistenz auf der Eierschale.

Im Inneren des Eies können Pilzkolonien ebenfalls sichtbar werden. Eine grünliche Verfärbung deutet auf Aspergillus hin, eine blaue auf Penicillium und eine graue auf andere Schimmelpilze.

Eierkonservierungsmethoden

Kühlhaltung von Eiern

Kurzzeitkühlung

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