Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

Sortieren nach
Fach
Niveau

Pflanzen: Aufbau, Fortpflanzung und Anpassung

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,03 KB

Pflanzen: Merkmale und Aufbau

Pflanzen sind lebende, autotrophe Organismen, die an ein Substrat gebunden und nicht fähig sind, sich aktiv fortzubewegen. Ihre grüne Farbe verdanken sie einem Stoff namens Chlorophyll, der es den Pflanzen ermöglicht, die Sonnenenergie zu nutzen. Sie nehmen aus der Umwelt Wasser, Kohlendioxid und Mineralsalze auf. Diese anorganischen Stoffe dienen ihnen zur Fortpflanzung und werden in organische Stoffe umgewandelt. Um die dafür benötigte Energie zu gewinnen, nutzen sie das Sonnenlicht. Dieser Prozess wird Photosynthese genannt.

Vegetative Organe

Die vegetativen Organe der Pflanzen sind:

  • Wurzel: Der Teil, der in den Boden eindringt und Wasser sowie Mineralsalze aufnimmt.
  • Stängel: Der oberirdische Teil der Pflanze,
... Weiterlesen "Pflanzen: Aufbau, Fortpflanzung und Anpassung" »

Plattwürmer, Fadenwürmer und Ringelwürmer: Ein Überblick

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,33 KB

Plattwürmer (Platyhelminthes)

Plattwürmer sind dreischichtige Tiere ohne Leibeshöhle (Coelom). Sie besitzen eine Haut, innere Organe und einen Verdauungstrakt. Obwohl es freilebende Plattwürmer gibt, sind viele Arten Parasiten.

Fadenwürmer (Nematoden)

Fadenwürmer sind schlanke Würmer mit einer flüssigkeitsgefüllten Pseudocoelom-Leibeshöhle, die als hydrostatisches Skelett dient.

Ringelwürmer (Annelida)

Ringelwürmer zeichnen sich durch ihren segmentierten Körper aus. Diese Segmentierung erleichtert die Fortbewegung und ermöglicht komplexe Bewegungen. Die Ringelwürmer umfassen drei Klassen:

  • Polychaeten: Meereswürmer mit vielen Borsten, die entweder frei schwimmen oder sich im Sand vergraben.
  • Oligochaeten: Wenigborster, wie z.B. Regenwürmer.
... Weiterlesen "Plattwürmer, Fadenwürmer und Ringelwürmer: Ein Überblick" »

Aerobe und anaerobe Atmung: Ein umfassender Überblick

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,98 KB

Aerobe Atmung: Schritte und Bedeutung

Die aerobe Zellatmung umfasst die Umwandlung von Pyruvat in Acetyl-CoA, den Krebszyklus (Zitronensäurezyklus), die Elektronentransportkette und die oxidative Phosphorylierung. Dabei wird Brenztraubensäure (aus der Glykolyse) vollständig zu CO2 und Wasser oxidiert, wobei O2 als finaler Elektronenakzeptor dient. Die Schritte sind:

  1. Umwandlung von Brenztraubensäure in Acetyl-CoA: Eine oxidative Decarboxylierung, katalysiert durch den Pyruvat-Dehydrogenase-Multienzymkomplex in der mitochondrialen Matrix.
  2. Krebszyklus (Zitronensäurezyklus): Eine Reihe von Reaktionen, in denen organische Säuren oxidiert werden. Dieser Zyklus findet in der mitochondrialen Matrix statt, wo sich die notwendigen Enzyme befinden.
... Weiterlesen "Aerobe und anaerobe Atmung: Ein umfassender Überblick" »

Zellmembran, Zytoplasma, Zytoskelett & Organellen

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,86 KB

**Membranplasma**

Die Plasmamembran umgibt die Zelle und trennt das Innere vom Äußeren. Die meisten Organellen haben eine ähnliche Zusammensetzung:

  • Lipide: Phospholipide (bestehend aus Glycerin + 2 Fettsäuren + Phosphorsäure + Aminoalkohol) und Sphingolipide (bestehend aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren + Aminoalkohol + eine andere Komponente (Galaktose, komplexe Oligosaccharide oder andere)). Sie haben einen amphipathischen Charakter und bilden Doppelschichten. Sie führen Drehbewegungen, laterale Diffusion, Flip-Flop und Flexion aus.
  • Proteine: Sie können Flexions- und Rotationsbewegungen ausführen. Sie können innere oder äußere Proteine sein, die auf einer oder der anderen Seite lokalisiert sind.
  • Kohlenhydrate: Sie befinden
... Weiterlesen "Zellmembran, Zytoplasma, Zytoskelett & Organellen" »

Verdauung, Herzzyklus und Nahrungsaufnahme

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,27 KB

Verdauung und Assimilation von Nahrung

Bei der Verdauung werden Lebensmittel im Verdauungstrakt verarbeitet, um assimiliert zu werden. Sie besteht aus vier Prozessen:

  1. Verschlucken: Aufnahme von Nahrung in den Organismus. Die meisten Tiere haben spezialisierte Strukturen, um die Nahrungsaufnahme zu erleichtern.
  2. Verdauung: Umwandlung der Nahrung in einfachere Moleküle, die von den Zellen genutzt werden können. Die meisten Lebensmittel durchlaufen zwei Transformationen: mechanische und chemische.
  3. Resorption: Die bei der Verdauung gewonnenen Moleküle gelangen durch die Wände des Verdauungstrakts in die Zellen.
  4. Egestion: Ausscheidung von Abfallstoffen aus unverdaulicher Nahrung.

Der Herzzyklus

Der Herzzyklus ist die Abfolge von Ereignissen, die bei... Weiterlesen "Verdauung, Herzzyklus und Nahrungsaufnahme" »

Anatomie: Brustbein, Muskeln und Schädelknochen

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,04 KB

Das Brustbein ist durch Fasern gekennzeichnet, die in Richtung des ersten Rippenknorpels verlaufen.
Zwerchfellmuskel: Ein großer, flacher Muskel in Dach- oder Kuppelform. Er trennt die Brusthöhle von der Bauchhöhle. Seine Kontur ist im unteren Brustbereich, am Rippenbogen und am Xiphoid des Brustbeins befestigt. Hinter dem Zwerchfellmuskel ist er an den ersten beiden Lendenwirbelkörpern fixiert: Säulen des Zwerchfells (der Muskelansatz). Die Zwerchfellmuskeln haben im zentralen Teil eine kleeblattförmige Aponeurose, die als Zentrum tendineum bezeichnet wird. Von dort aus verlaufen die Muskelfasern des Zwerchfells radial. Der Muskel wird von drei Strukturen, zwei Venen und der Speiseröhre, durchzogen. Die Venen sind die kaudale Vena

... Weiterlesen "Anatomie: Brustbein, Muskeln und Schädelknochen" »

Biologie: Reiz, Nerven, Hormone & Fortpflanzung

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,39 KB

Reiz, Reaktion und Koordination

Was ist ein Reiz?

Ein Reiz ist eine Veränderung, die in der externen oder internen Umgebung auftritt und eine Reaktion im Körper hervorruft.

Systeme der Koordination

Die Verarbeitung von Reizen und die Auslösung von Reaktionen (Funktion der Beziehung zur Umwelt) erfolgen durch koordinierte Systeme:

  • Rezeptororgane (Sinnesorgane): Empfangen Reize.
  • Zentrale Verarbeitungsorgane (z.B. Gehirn, Rückenmark): Analysieren Informationen und entwickeln eine Antwort.
  • Effektororgane (z.B. Muskeln, Drüsen): Führen die Antworten aus.

Die Koordination kann nervös (über das Nervensystem) oder hormonell (über Hormone) erfolgen.

Die Synapse: Nervenimpulsübertragung

Die Synapse ist die funktionelle Verbindungseinheit im Nervensystem,... Weiterlesen "Biologie: Reiz, Nerven, Hormone & Fortpflanzung" »

Der Fluss genetischer Information

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,7 KB

Der Fluss der genetischen Information

2.1. Die Struktur des klassischen Gens

Definition des Gens: Grundeinheit der Vererbung und die Funktionalität, dass die physische Region von Chromosom trägt die genetische Information von einer Generation an die nächste und die Eigenschaften für den Körper. Es ist verantwortlich für einen Großteil der genetischen Variabilität von Gen.

  • Molekulare Definition:
    • Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese: für die Synthese eines Gens.
    • Enzym-Hypothese eines Proteins: Der allgemeine Grundsatz, dass alle Enzyme Proteine sind.
    • Hypothese, ein Gen-ein Polypeptid: Proteine bestehen aus mehreren Polypeptiden, die jeweils durch ein Gen, ein Cistron, kodiert werden.

Heute fallen Polypeptide, weil das Gen zwei verschiedene Arten von... Weiterlesen "Der Fluss genetischer Information" »

Anatomie und Physiologie: Haut, Sinne und Bewegungsapparat

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,05 KB

Die Haut – Unser Größtes Organ

Hinweis: Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers und besteht aus zwei Schichten:

Die Oberhaut (Epidermis)

Die äußere Schicht, gebildet durch mehrere Lagen epithelialer Zellen. Die äußersten Schichten bestehen aus abgestorbenen Zellen, die sich kontinuierlich als Flocken und Schuppen ablösen.

Die Dermis (Lederhaut)

Die innere Schicht, gebildet durch Bindegewebe, das für die Elastizität der Haut sorgt. In der Dermis befinden sich zahlreiche Blutgefäße und lokalisierte taktile Rezeptoren.

Der Geruchssinn

Im Inneren der Nasenhöhlen sind diese mit einer Schleimhaut ausgekleidet, die in zwei Regionen unterteilt ist:

Regionen der Nasenschleimhaut

  • Rote Nasenschleimhaut: Nimmt den unteren Bereich ein, hat
... Weiterlesen "Anatomie und Physiologie: Haut, Sinne und Bewegungsapparat" »

Künstliche Befruchtung und Stammzellen: Ein Überblick

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,29 KB

Künstliche Befruchtung:

1) Künstliche Befruchtung: Es ist die einfachste und älteste Methode und besteht aus der künstlichen Einführung von Spermien in den weiblichen Genitaltrakt. Sie wird verwendet, wenn die Spermienqualität niedrig ist oder sie nicht über ausreichende Mobilität verfügen, oder wenn der weibliche Trakt nicht die richtigen Bedingungen für die Verschiebung der Spermien bietet.

2) In-vitro-Fertilisation (IVF) mit Embryotransfer: Hierbei wird die Eizelle außerhalb des Körpers der Frau mit einer Samenzelle befruchtet. Der Begriff "in vitro" bezieht sich auf die Verwendung von Glasbehältern (Reagenzgläsern) für die Befruchtungstechnik. Diese Methode wird angewendet, wenn der weibliche Genitaltrakt abnorme Wucherungen... Weiterlesen "Künstliche Befruchtung und Stammzellen: Ein Überblick" »