Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Evolution: Theorien, Beweise und Mechanismen

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Evolution: Prozess und Grundlagen

Evolution ist der Prozess, durch den sich die Vielfalt der Arten entwickelt. Sie wird durch Veränderungen verursacht, die auf die Nachkommen übertragen werden, und ist eine wissenschaftlich belegte Tatsache.

Beweise für die Evolution

Paläontologie: Studium der Fossilien

Die Paläontologie ist das Studium von Fossilien (Überreste vergangener Organismen).

  • Datierung: Bestimmung des Alters von Fossilien, Gesteinen oder geologischen Ereignissen (relativ oder absolut).
  • Methoden der Datierung:
    • Position des Fossils (tiefere Schichten = älter).
    • Radioaktive Isotope.

Biogeografie: Verteilung der Arten

Jeder Kontinent weist eine spezifische Flora und Fauna auf. Die Präsenz bestimmter Organismen kann durch die Kolonisierung... Weiterlesen "Evolution: Theorien, Beweise und Mechanismen" »

Nährstofftransport in Pflanzen

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Leitgefäße

Pflanzen verfügen über ein System, das den Nährstofftransport ermöglicht. Dieses System besteht aus Leitgefäßen:

  • Xylem: Besteht aus Tracheiden und transportiert Wasser und Nährstoffe von der Wurzel bis zur Spitze der Pflanze.
  • Phloem: Besteht aus Siebröhren und transportiert Assimilate von den Blättern zu den anderen Pflanzenteilen.

Wurzel

Die Wurzel hat folgende Funktionen:

  1. Verankerung im Boden.
  2. Aufnahme von Nährstoffen für das Pflanzenwachstum.
  3. Speicherung und Transport von Wasser und Nährstoffen in der gesamten Pflanze.

Teile der Wurzel

  • Wurzelkörper: Der Teil der Pflanze, der sich im Boden befindet und die Pflanze verankert.
  • Wurzelhals: Der Teil der Wurzel, der sich an der Bodenoberfläche befindet und die Verbindung zum Stamm
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Zellorganellen: Struktur und Funktion

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Organellen

Zentrosom

Das Zentrosom ist ein Zellorganell tierischer Zellen, das nicht von einer Membran umgeben ist. Es besteht aus zwei gekoppelten Zentriolen, eingebettet in eine Reihe von Proteinaggregaten, die als perizentriolares Material bezeichnet werden. Die Wände der Zentriolen bestehen aus 9 Gruppen von drei Mikrotubuli (9+0-Struktur). Seine primäre Funktion ist die Keimbildung und Verankerung der Mikrotubuli (MT). Generisch sind diese Strukturen (in Verbindung mit der polaren Spindel in Hefe) als MT-Organisationszentren bekannt. Rund um das Zentrosom bildet eine Reihe von Mikrotubuli radial einen Aster.

Die Zentrosomen spielen eine Schlüsselrolle bei der Bildung des MT-Netzwerks in der Interphase und der mitotischen Spindel. Während... Weiterlesen "Zellorganellen: Struktur und Funktion" »

Blüten, Gewebe und mehr: Pflanzenbiologie verständlich erklärt

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Blüte: Teile und Funktionen

Die Blüte besteht aus Kelch, Krone, Staubblatt und Stempel. Blüten, die beide Fortpflanzungsorgane besitzen, werden als zwittrig (perfekt) bezeichnet. Blüten mit nur einem Fortpflanzungsorgan sind unvollkommen (männlich oder weiblich).

Pflanzliche Gewebe: Kollenchym, Sklerenchym, Parenchym

  • Kollenchym: (von griechisch kolla = Gummi) Eine der drei Hauptzellgruppen in Pflanzen. Kollenchymzellen sind länglich und haben ungleichmäßig verdickte Zellwände aus fast reiner Zellulose.
  • Sklerenchym: (griechisch skleros = hart). Stützgewebe mit dicken Zellwänden. Sklerenchymzellen können am Ende ihrer Lebensdauer verholzen und entweder tot oder lebendig sein.
  • Parenchym: (griechisch para = zwischen, en = in, chein = pour)
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Evolutionstheorien: Darwin und Alternativen

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Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion (Darwin)

In "Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion" legt Darwin Beweise dafür vor, dass die Evolution der Arten auf der natürlichen Selektion beruht. Der Mechanismus der Evolution durch natürliche Selektion kann in vier Punkten zusammengefasst werden:

  • Hohe Fortpflanzungsfähigkeit: Die meisten Arten haben eine große Fortpflanzungsfähigkeit.
  • Kampf ums Dasein: Das Bevölkerungswachstum wird durch die verfügbaren Ressourcen begrenzt, was zu einem Kampf ums Dasein zwischen den Individuen führt.
  • Individuelle Variabilität: Es gibt große individuelle Unterschiede, die Individuen voneinander unterscheiden.
  • "Survival of the fittest": Einige individuelle Merkmale verleihen dem Inhaber
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Das Immunsystem: Unspezifische und Spezifische Abwehr

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Das Immunsystem: Abwehrmechanismen

Unspezifische Abwehr (Angeboren)

Sie ist angeboren. Wir werden mit ihr geboren und sie diskriminiert nicht zwischen Erregern und harmlosen Substanzen. Sie hat kein Gedächtnis, d.h. sie erkennt Antigene nicht wieder und reagiert nach einer Infektion nicht verstärkt.

Physikalische und Chemische Barrieren

Die Haut ist sowohl eine mechanische als auch eine chemische Barriere. Die chemische Barrierefunktion hängt von zwei Drüsen ab: Talg- und Schweißdrüsen. Beide sezernieren eine Flüssigkeit, die der Haut einen leicht sauren pH-Wert verleiht. Dieser ist sehr wirksam gegen externe Keime, z.B. Staphylokokken (Akne).

Die Schleimhaut ist ein sehr weiches, gefäßreiches Gewebe, das Oberflächen und innere Hohlräume... Weiterlesen "Das Immunsystem: Unspezifische und Spezifische Abwehr" »

Zellbiologie: Grundlagen, Entdeckungen und Zelltheorie

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Grundlagen der Zellbiologie und Zelltheorie

Was war der Beitrag von Robert Brown?

Er entdeckte den Zellkern durch seine Studien in Pflanzenzellen, indem er diese Zellen färbte.

Was war der Beitrag von Johannes Purkinje?

Er entdeckte eine zähflüssige Substanz im Inneren der Zelle, in der sich Zellorganellen bewegen können, die er als Protoplasma bezeichnete.

Wer waren die Wissenschaftler, deren Erkenntnisse zur Zelltheorie führten?

  • Matthias Schleiden (Botaniker): Alle Pflanzen bestehen aus Zellen.
  • Theodor Schwann (Zoologe): Alle Tiere sind aus Zellen aufgebaut.

Was sind die Grundsätze der Zelltheorie?

  1. Alle Lebewesen bestehen aus einer oder mehreren Zellen, vom kleinsten Bakterium bis zum größten vielzelligen Organismus.
  2. Die Zelle ist die Grundeinheit
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Wichtige Zoonosen: Fasziolose, Echinokokkose und Trichinose

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Fasziolose: Eine Übersicht

Fasziolose ist eine Zoonose, die durch Trematoden-Parasiten, sogenannte Leberegel, verursacht wird. Sie betrifft Menschen als Endwirte und Pflanzenfresser als Zwischenwirte, wobei auch kleine Süßwasserschnecken eine Rolle spielen.

Der bekannteste Erreger ist Fasciola hepatica, die in Chile als „Pirihuín“ bezeichnet wird. Sie zeichnet sich durch ihre lanzettliche Blattform und einen gut definierten Kopfkegel aus.

Symptome

Symptome während der Invasionsphase

  • Schmerzen
  • Hepatomegalie (Lebervergrößerung)
  • Fieber
  • Urtikaria (Nesselsucht)

Symptome während der chronischen Phase

  • Verdauungsstörungen
  • Bauchschmerzen
  • Gelbsucht
  • Fieber

Klinisches Bild

Es ist gekennzeichnet durch Überempfindlichkeitsreaktionen und Lebersymptome.

Behandlung

Die... Weiterlesen "Wichtige Zoonosen: Fasziolose, Echinokokkose und Trichinose" »

Grundlagen und Anwendungen der Genetik: Von Vererbung bis Gentechnik und Bioethik

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Grundlagen der Genetik

Die genetische Untersuchung befasst sich mit der biologischen Vererbung, den Genen und deren Expression in Organismen. Schlussfolgerungen der klassischen Genetik:

  • Die Einheit der Vererbung ist das Gen.
  • Gene werden nach definierten Regeln oder Gesetzen übertragen.
  • Gene befinden sich auf den Chromosomen.
  • Das Geschlecht wird von Genen oder Chromosomen bestimmt.

Genotyp: Genetische Konstitution eines Individuums oder einer Reihe von Genen.

Äußerer Ausdruck des Genotyps: Phänotyp.

Allel: Eine der Varianten eines Gens; für jedes Gen gibt es zwei Allele.

Homozygot: Eine Person mit zwei identischen Allelen.

Heterozygot: Ein Individuum mit zwei verschiedenen Allelen.

Locus: Aktuelle Position eines Gens auf dem Chromosom.

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Mitose: Der Prozess der Zellteilung und ihre Phasen

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Mitose: Der Prozess der Zellteilung

Die Mitose ist ein Prozess der asexuellen Zellteilung, bei dem aus einer diploiden Mutterzelle zwei genetisch identische Tochterzellen entstehen. Die Tochterzellen besitzen die gleiche Anzahl von Chromosomen wie die Mutterzelle. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Chromosomen der Tochterzellen aus einer Chromatide bestehen, während die Chromosomen der Mutterzelle vor der Teilung aus zwei Chromatiden bestehen.

Bei einzelligen Organismen dient die Mitose der Vermehrung des Individuums. Bei vielzelligen Organismen ist sie essenziell für das Wachstum, die Regeneration verlorener Zellen und die Reparatur beschädigter Strukturen. Die Mitose wird in vier Phasen unterteilt, die jedoch fließend ineinander... Weiterlesen "Mitose: Der Prozess der Zellteilung und ihre Phasen" »