Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Biologische Prozesse: Fortpflanzung, Wachstum, Aktivität

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Fortpflanzung und Wachstum

Der Hypothalamus ist verantwortlich für die Synthese von Sexualsteroiden. Der gesamte Prozess wird durch sexuelle oder umweltbedingte Reize ausgelöst. Ähnliche Hormone gibt es bei wirbellosen Männern und Frauen.

Das Wachstum bei Wirbeltieren hängt vom Wachstumshormon ab, das von der Adenohypophyse freigesetzt wird.

Das Exoskelett der Krustentiere begrenzt ihr Wachstum. In diesem Fall wird das Juvenile Hormon (JH) in geringer Konzentration synthetisiert, damit das Mauserhormon (Ecdyson) in höheren Konzentrationen synthetisiert werden kann, damit die Häutung stattfinden kann. Dies geschieht, wenn sie die Geschlechtsreife erreichen, um die Kopulation zu ermöglichen, sobald das Exoskelett klar ist (Gonaden-Entwicklung)... Weiterlesen "Biologische Prozesse: Fortpflanzung, Wachstum, Aktivität" »

Kreislaufsystem: Blut, Herz, Gefäße, Funktion

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**Das innere Milieu und das Kreislaufsystem**

Das innere Milieu ist die Gesamtheit der Flüssigkeiten, die die Zellen eines Organismus umgeben. Es besteht aus:

  • Interstitielle Flüssigkeit: Befindet sich zwischen den Zellen und versorgt diese mit Nährstoffen und Sauerstoff. Sie entsteht aus dem Blut, das durch die dünnen Wände der Kapillaren gefiltert wird.
  • Plasma: Flüssiger Bestandteil des Blutes.
  • Lymphe: Eine Flüssigkeit, die aus der interstitiellen Flüssigkeit gebildet wird und durch die Lymphgefäße zirkuliert.

**Kreislaufsystem**

Das Kreislaufsystem verteilt Nährstoffe und Sauerstoff im Körper und sammelt Abfallprodukte des Zellstoffwechsels. Es besteht aus:

  • Blutgefäßen: Leitungen, durch die das Blut in alle Körperteile zirkuliert.
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Photosynthese: Licht- und Dunkelphase einfach erklärt

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Die Photosynthese ist ein komplexer Prozess, durch den photoautotrophe Lebewesen Sonnenlichtenergie einfangen und in chemische Energie (ATP) sowie Reduktionskraft (NADPH) umwandeln. Mit dieser Energie und Reduktionskraft wandeln sie Wasser und Kohlendioxid in reduzierte organische Verbindungen (Glucose) um, wobei Sauerstoff freigesetzt wird.

Dieser Prozess wird in den Chloroplasten durchgeführt.

Photosynthesepigmente

Stoffe, die Licht absorbieren, werden Pigmente genannt. In den Chloroplasten werden sie in den Thylakoidmembranen gefunden.

Es sind Moleküle, die eine chemische Gruppe enthalten, die eine bestimmte Wellenlänge des sichtbaren Spektrums absorbieren kann.

Sie sind: Chlorophyll a, Bakteriochlorophyll, Xanthophylle und Carotinoide.

Das... Weiterlesen "Photosynthese: Licht- und Dunkelphase einfach erklärt" »

Grundlagen der Zellbiologie und Körperorganisation

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Zellorganellen

Zentriolen

Zentriolen sind Hohlzylinder, die eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und der Bildung des Spindelapparats spielen.

Lysosomen

Lysosomen sind kleine Hohlräume, die viele Verdauungsenzyme enthalten.

Endoplasmatisches Retikulum

Es besteht aus einem Netzwerk gefalteter Membranen, die miteinander verbundene Hohlräume bilden. Es dient als Transport- und Speichersystem innerhalb der Zelle.

Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzellen

Pflanzenzellen

  • Besitzen zusätzlich zur Zellmembran eine Zellwand aus Zellulose.
  • Enthalten Chloroplasten, die für die Photosynthese unerlässlich sind.
  • Verfügen in der Regel über eine große, zentrale Vakuole.

Tierzellen

  • Besitzen keine Zellwand.
  • Enthalten keine Chloroplasten.
  • Haben meist mehrere kleine
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Pilze, Pflanzen und Tiere: Ein Überblick

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Pilze (Fungi)

Pilze sind eukaryotische Organismen, die sowohl einzellig als auch mehrzellig sein können. Ihre Zellwände bestehen aus dem Polysaccharid Chitin. Mehrzellige Pilze bestehen aus einem Myzel, einem Netzwerk von fadenförmigen Hyphen.

Ernährung: Pilze sind heterotroph und nehmen ihre Nahrung durch direkte Absorption aus der Umgebung auf. Sie können sein:

  • Saprobionten: Ernähren sich von toter organischer Substanz, indem sie Verdauungsenzyme ausscheiden, die komplexe organische Verbindungen in einfachere Verbindungen zerlegen und diese absorbieren.
  • Parasiten: Ernähren sich von lebenden Wirten und verursachen Krankheiten bei Pflanzen und Tieren.
  • Symbionten: Beziehen Nahrung von anderen Organismen, wobei beide Partner profitieren. Ein
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Biologie: Grundlagen, Methoden und Ernährung

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Grundlagen der Biologie

Die Biologie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin. Ihr Hauptziel ist die Untersuchung des Ursprungs, der Entwicklung und der Eigenschaften aller Lebewesen. Das Wort Biologie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Lehre vom Leben" (bios = Leben und logos = Lehre oder Abhandlung).

Wissenschaft und Technik

  • Wissenschaft: Eine Methode, um Wissen über die Natur zu gewinnen.
  • Technik: In der Biologie die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Lösung biologischer Probleme.

Die wissenschaftliche Methode

Die wissenschaftliche Methode dient der Sammlung von Informationen und der Überprüfung von Ideen. Sie besteht aus vier Schritten:

  1. Beobachtung
  2. Hypothese
  3. Testen
  4. Schlussfolgerung

Hinweis: Neben der Genauigkeit sollte ein Datensatz... Weiterlesen "Biologie: Grundlagen, Methoden und Ernährung" »

Grundlagen der Evolution und des Lebens: Konzepte & Theorien

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Grundlagen der Evolution und des Lebens

Dieses Dokument bietet einen Überblick über zentrale Konzepte und Theorien der Evolution und des Ursprungs des Lebens.

Variabilität durch sexuelle Reproduktion

Variabilität wird durch Genrekombination während der Meiose und die zufällige Vereinigung von Gameten während der Befruchtung erzeugt.

Selektionsdruck und Anpassung

Faktoren, die das individuelle Überleben negativ beeinflussen, werden als Selektionsdruck bezeichnet. Aufgrund dieses Drucks der natürlichen Selektion kommt es zur Anpassung, bei der Organismen Merkmale entwickeln, die ihre Überlebens- und Fortpflanzungschancen in einer bestimmten Umgebung verbessern.

Beweise für die Evolution: Anatomie

Die anatomische Untersuchung von Organismen... Weiterlesen "Grundlagen der Evolution und des Lebens: Konzepte & Theorien" »

Das menschliche Ausscheidungs- und Fortpflanzungssystem

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Das Ausscheidungssystem

Definition und Funktion

Die Ausscheidung ist der Prozess der Beseitigung von Stoffwechselabfällen aus dem Blut.

Die Harnwege

  • Nieren: Zwei Organe, die im hinteren Bereich der Bauchhöhle, beidseitig der Wirbelsäule, liegen.
  • Harnwege: Die Kanäle, die den Urin von den Nieren zur Außenseite des Körpers leiten.

Andere Ausscheidungsorgane

  • Lunge
  • Leber
  • Schweißdrüsen

Die funktionelle Einheit der Niere: Das Nephron

Das Nephron ist dafür zuständig, das Blut zu filtern und zu reinigen, wodurch Urin entsteht.

Teile des Nephrons

  • Malpighi-Glomerulus
  • Bowman-Kapsel
  • Nierentubulus
  • Sammelrohr

Urinbildung

Urin wird in zwei Stufen gebildet:

  1. Filtration von Stoffen
  2. Resorption von Substanzen

Erkrankungen der Ausscheidungsorgane

  • Nierenkolik: Tritt durch die
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Viren verstehen: Aufbau, Replikation und Klassifizierung

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Der lytische Zyklus von Bakteriophagen

Die Vervielfältigung eines Bakteriophagen ist als lytischer Zyklus bekannt und kann in verschiedene Phasen unterteilt werden:

  1. Anheftung (Adsorption)
  2. Penetration (Eintritt)
  3. Replikation
  4. Assemblierung
  5. Lysis und Freisetzung

Die für die Vermehrung von Viren erforderliche Zeit beträgt 30 bis 35 Minuten.

Retroviren: Eigenschaften und Replikation

Retroviren sind eine Virusart, die derzeit nur in eukaryotischen Zellen vorkommt. Retroviren nutzen RNA als genetisches Material und tragen in ihrem Kapsid auch ein Molekül des Enzyms Reverse Transkriptase. Dieses Enzym ist fähig, ihre RNA-Botschaft in ein DNA-Molekül umzuwandeln. Zu einem späteren Zeitpunkt wird das virale Genom, die kopierte DNA, als Provirus in die Zell-... Weiterlesen "Viren verstehen: Aufbau, Replikation und Klassifizierung" »

Zellzyklus: Interphase, Mitose und Chromosomen

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Interphase

G1-Phase

Die Zelle wächst rapide und nimmt Nährstoffe auf.

G0-Phase

Die Zellen verlassen den Zellzyklus.

S-Phase

Das genetische Material wird dupliziert (DNA-Synthese).

G2-Phase

Die Zelle bereitet sich auf die Mitose vor.

Mitose (Kernteilung)

Die mitotische Zellteilung von eukaryotischen Zellen produziert Zellen, die für Wachstum, Entwicklung, Wartung und Reparatur benötigt werden (asexuell).

Prophase

  • Chromatin kondensiert und verkürzt sich.
  • Zentriolen trennen sich.
  • Der Nukleolus verschwindet.
  • Die Spindel wird zwischen den mitotischen Zentriolen gebildet.
  • Der Nukleolus verschwindet und die Kernhülle ebenfalls.
  • Die Spindel-Mikrotubuli halten sich an den Kinetochoren jedes Chromatids fest.
  • Tubulin richtet sich aus.

Metaphase

Die Wechselwirkungen... Weiterlesen "Zellzyklus: Interphase, Mitose und Chromosomen" »