Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Nervensystem, Hormone & Effektoren: Biologie Grundlagen

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Rückenmark

Das Rückenmark verläuft von der Basis des Gehirns bis zum zweiten Lendenwirbel. Es liegt in einem sehr engen Hohlraum (Ependym), der von Knochen umgeben ist. Innerhalb des Rückenmarks liegen die Zellkörper der Nervenzellen in der grauen Substanz, die für die Verarbeitung zuständig ist. Axone bilden die weiße Substanz, die die graue Substanz umgibt. Sie bilden Längsbahnen, die Impulse zum Gehirn (aufsteigende Bahnen) und sensomotorische Impulse vom Gehirn zu Muskeln und Drüsen (absteigende Bahnen) leiten. Die graue Substanz ist schmetterlingsförmig und ihre Ausläufer werden als Hörner bezeichnet, die in Vorder- und Hinterhörner unterteilt sind.

Das Rückenmark hat folgende Funktionen:

  • Übertragung von Impulsen zu höheren
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Biologie Grundlagen: Kohlenhydrate, Zellkern, Photosynthese

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Grundlagen der Biochemie und Zellbiologie

Kohlenhydrate: Monosaccharide, Disaccharide, Polysaccharide

Monosaccharide: Die Bausteine der Kohlenhydrate

Monosaccharide sind die einfachsten Kohlenhydrate. Sie leiten sich von einer einzigen Kette von Polyolen mit einer Aldehyd- oder Keton-Gruppe ab. Sie sind süß, wasserlöslich und bilden Kristalle. Bei Hitze können sie karamellisieren. Ihre wichtigste Funktion ist die Energiegewinnung. Sie besitzen in der Regel 3 bis 12 Kohlenstoffatome.

Ein Monosaccharid kann genauer klassifiziert werden:

  • Enthält es eine Aldehyd-Gruppe, ist es als Aldose bekannt.
  • Enthält es eine Keton-Funktion, ist es eine Ketose.

Abhängig von der Anzahl der Kohlenstoffatome wird ein Monosaccharid als Triose, Tetrose, Pentose,... Weiterlesen "Biologie Grundlagen: Kohlenhydrate, Zellkern, Photosynthese" »

Blutkreislauf: Zusammensetzung und Funktionen

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Das Kreislaufsystem

Das Kreislaufsystem besteht aus einer Pumpe, dem Herzen, einer Flüssigkeit, dem Blut, und einem System von Leitungen, den Blutgefäßen, durch die das Blut durch den Körper gepumpt wird.

Zusammensetzung des Blutes

Das Blut besteht aus einem flüssigen Teil (Plasma) und verschiedenen Arten von Blutzellen. Wenn man die beiden Bestandteile trennt, macht das Blutplasma 55 % und die Blutzellen 45 % des Blutvolumens aus.

  • Blutplasma: Diese gelbliche Flüssigkeit besteht zu 91 % aus Wasser, in dem eine Vielzahl von Stoffen gelöst sind.
  • Blutzellen: Sie werden im Knochenmark gebildet, das das Innere einiger Knochen ausfüllt. Es gibt drei Arten:
    • Rote Blutkörperchen (Erythrozyten): Dies sind die häufigsten Blutzellen. In einem mm3 (
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Zelluläre Energie: Atmungskette & Anaerobe Gärungen

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Die Atmungskette: Konzept und Ziele

Die Atmungskette besteht aus einem Transport von Elektronen von reduzierten Coenzymen (NADH + H+ und FADH2) zu Sauerstoff. Dieser Transport erfolgt in der inneren Mitochondrienmembran (Cristae).

Ziele der Atmungskette

In diesem Prozess wird der Großteil der Energie aus Glukose und anderen organischen Verbindungen als ATP gespeichert. Gleichzeitig werden die Elektronen-Carrier-Coenzyme in ihre oxidierte Form zurückgeführt, was neue chemische Oxidationen von Glukose und anderen organischen Stoffen ermöglicht. Als Endprodukt wird Wasser gewonnen.

Mechanismus der Atmungskette

In der inneren Mitochondrienmembran (Cristae) findet der Elektronentransport von NADH oder FADH2 zu Sauerstoff statt. Dieser Elektronentransport... Weiterlesen "Zelluläre Energie: Atmungskette & Anaerobe Gärungen" »

Blütenbiologie: Bestäubung, Befruchtung und Blütenbestandteile

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Hinweis: Die Übertragung von Pollen erfolgt mit der Beteiligung verschiedener Akteure. Diese werden auch Bestäuber genannt. Es gibt verschiedene Arten der Bestäubung:

a) Windbestäubung (Anemophilie): Hier ist der Wind der entscheidende Faktor. Pflanzen mit dieser Art der Bestäubung produzieren viele Blüten, die reichlich Pollen erzeugen, damit ein Teil die Höhe erreicht, wenn der Wind ihn trägt.

b) Vogelbestäubung (Ornithophilie): Hier sind Vögel beteiligt. Diese Art der Bestäubung kommt nicht oft vor.

c) Insektenbestäubung (Entomophilie): Hier sind Insekten beteiligt, bevorzugt Wespen und Schmetterlinge.

d) Wasserbestäubung (Hydrophilie): Hier ist Wasser beteiligt, typisch für Wasserpflanzen. Die Insekten- und Vogelbestäubung funktioniert,... Weiterlesen "Blütenbiologie: Bestäubung, Befruchtung und Blütenbestandteile" »

Zellbiologische Prozesse: Meiose, Apoptose und Zellwachstum

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Meiose: Grundlagen und Bedeutung

Jeder Organismus besitzt eine charakteristische Chromosomenanzahl für seine Art. Zellen, die auf sexuelle Funktionen spezialisiert sind, die sogenannten Gameten, enthalten die Hälfte der Chromosomenanzahl der somatischen Zellen des restlichen Körpers. Diese Zustände werden als haploid (n) und diploid (2n) bezeichnet. Eine diploide Zelle, die durch die Verschmelzung zweier Gameten entsteht, wird als Zygote bezeichnet. Der Hauptzweck der Meiose ist die Reduktion der Chromosomenanzahl und die Schaffung einer Umstrukturierung in homologen Chromosomen durch den Austausch von genetischem Material.

Meiose I: Reduktionsteilung

Prophase I: Die längste und komplexeste Phase

Dies ist die längste und komplexeste Phase.... Weiterlesen "Zellbiologische Prozesse: Meiose, Apoptose und Zellwachstum" »

Pflanzliche Fortpflanzung: Asexuell, Sexuell & Blütenaufbau

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Pflanzliche Fortpflanzung: Asexuell & Sexuell

Asexuelle Fortpflanzung bei Pflanzen

Sprossung (Knospung)

Diese Art der Vermehrung tritt auf, wenn sich in aktiv teilenden Zellen Knospen bilden, die zunächst mit der Mutterpflanze verbunden bleiben. Bei einigen Pflanzen werden diese Knospen als Proguli bezeichnet und entwickeln sich später zu eigenständigen neuen Individuen.

Fragmentierung

Die Elternpflanze teilt sich spontan in zwei oder mehr Fragmente, von denen jedes zu einem neuen Individuum heranwächst. Typen:

  • Durch Rhizome: Horizontal gestreckte und oft unterirdische Stämme. Einige ihrer Knospen entwickeln sich zu neuen Stämmen und Wurzeln, wodurch neue Pflanzen entstehen.
  • Durch Ausläufer: Stämme, die seitlich von der Pflanze wachsen
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Mikrobiologie Glossar: Bakterien, Pilze & Viren

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Bakterien

Definitionen

  • AGAL: Ein Polysaccharid, das aus Algen gewonnen wird.
  • Wachstumsfaktoren: Organische Verbindungen, die eine Zelle zum Wachsen benötigt, aber nicht selbst synthetisieren kann.
  • Aerobier: Organismen, die Sauerstoff als Elektronenakzeptor verwenden.
  • Anaerobier:
    • Strikt anaerob: Organismen, die einen anderen Elektronenakzeptor als Sauerstoff verwenden und durch Sauerstoff gehemmt werden.
    • Aerotolerant: Organismen, die Sauerstoff tolerieren, aber nicht nutzen.
    • Fakultativ anaerob: Organismen, die bevorzugt in Abwesenheit von Sauerstoff wachsen, aber auch andere Elektronenakzeptoren verwenden können.
  • Aerobier (nach Sauerstoffbedarf):
    • Strikt aerob: Organismen, die nur Sauerstoff als Elektronenakzeptor verwenden.
    • Mikroaerophil: Organismen,
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Mendels Zweites Gesetz & Genetische Grundlagen

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Mendels Zweites Gesetz: Spaltungsregel

Das zweite Mendelsche Gesetz, auch bekannt als Spaltungsregel (Gesetz der Segregation) oder Gesetz der Alleltrennung (Disjunktion der Allele), besagt, dass während der Gametenbildung die beiden Allele eines Genpaares voneinander getrennt werden. Dadurch wird die genetische Konstitution der Tochtergameten bestimmt. Die Möglichkeiten der Hybridisierung gemäß diesem Gesetz werden sehr häufig mit einem Punnett-Quadrat dargestellt.

Mendel kreuzte verschiedene Sorten von heterozygoten Individuen (diploide Individuen mit zwei Allelvarianten desselben Gens, z.B. Aa). Er bemerkte in seinen Experimenten mit Erbsen, dass bei Merkmalen wie der Samenfarbe (z.B. gelb gegenüber grün) das Verhältnis der Nachkommen

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Klassifizierung von Lebewesen: Monera bis zu vielzelligen Eukaryoten

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Monera: Bakterien

Monera sind Bakterien mit nackter DNA. Sie haben derzeit keinen definierten Kern und keine Zellorganellen und haben eine komplexe Wand. Sie kommen in allen Arten von Lebensräumen vor.

Morphologie der Bakterien

  • Kokken: Diese Bakterien haben eine sphärische Morphologie. Sie erscheinen einzeln oder in Paaren gruppiert, in Form von linearen oder verzweigten Ketten.
  • Bazillen: Sie haben eine verlängerte Morphologie und können isoliert oder in Ketten vorkommen.
  • Gekrümmte Bakterien: Diese können von 3 Typen sein:
    • Vibrionen, wenn sie eine einzige Krümmung haben.
    • Spirillen, wenn sie wellenförmig sind.
    • Spirochäten, wenn sie mehrere Krümmungen aufweisen.

Sie können autotroph oder heterotroph sein.

Algen

Algen haben keine separate Einrichtung... Weiterlesen "Klassifizierung von Lebewesen: Monera bis zu vielzelligen Eukaryoten" »