Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Genetik: Mendel, Mutationen, Klonen und Epidemiologie

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Mendelsche Gesetze

Mendels Gesetze sind eine Reihe von Grundregeln über die Vererbung von Merkmalen von Eltern auf ihre Nachkommen. Sie bilden die Grundlage der klassischen Genetik.

1. Uniformitätsgesetz

Beim Kreuzen zweier reinerbiger Rassen sind alle Nachkommen der ersten Generation (F1) untereinander gleich (uniform).

2. Spaltungsgesetz

Die Erbfaktoren, die ein Merkmal bestimmen, verschmelzen nicht, sondern bleiben während des gesamten Lebens eines Individuums erhalten. Sie trennen sich bei der Bildung der Gameten wieder.

3. Unabhängigkeitsgesetz

Die Erbfaktoren werden unabhängig voneinander vererbt und in den Nachkommen zufällig neu kombiniert.

Weitere genetische Konzepte

Kopplung (Linkage)

Die Tendenz von Genen, die auf demselben Chromosom... Weiterlesen "Genetik: Mendel, Mutationen, Klonen und Epidemiologie" »

Nervengewebe: Neuronen und Gliazellen

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**Nervengewebe**

Nervengewebe besteht aus Zellen, die Nervenimpulse produzieren und an Muskeln und Drüsen weiterleiten, um Bewegungen und Sekrete auszulösen. Diese Funktionen werden durch elektrochemische Nervenimpulse ausgeführt, die alle Körperteile erreichen. Abgesehen von den einfachsten wirbellosen Tieren, die nur aus Neuronen bestehen, findet man im Nervengewebe anderer Tiere eine ganz andere Gruppe von Zellen, die Gliazellen oder Neuroglia genannt werden.

Neuronen

Neuronen sind die strukturellen und funktionellen Einheiten des Nervensystems. Sie empfangen Informationen sowohl aus der inneren als auch aus der äußeren Umgebung eines Organismus. Neuronen haben einen maximalen Grad an Spezialisierung erreicht. Wenn sie ausgereift sind,... Weiterlesen "Nervengewebe: Neuronen und Gliazellen" »

Anatomie: Muskeln des Gesichts & Gelenke/Bänder der Wirbelsäule

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Anatomie: Muskeln, Gelenke & Bänder

Gesichtsmuskeln und ihre Funktionen

Muskeln der Stirn und Augenbrauen

  • Musculus Occipitofrontalis, Pars Frontalis: Hebt die Stirn, erzeugt Stirnfalten.
  • Musculus Procerus: Zieht die Augenbrauen medial nach unten, erzeugt Falten an der Nasenwurzel.
  • Muskeln, die die Augenbraue medial ziehen (z.B. Musculus Depressor Supercilii).
  • Musculus Depressor Supercilii: Zieht die Augenbraue nach unten.
  • Musculus Orbicularis Oculi: Schließt das Augenlid (Blinzeln), schließt das Auge fest (mit Nachdruck), unterstützt den Tränenabfluss (drückt die Augenlider gegen den Augapfel).

Muskeln der Nase

  • Musculus Levator Labii Superioris Alaeque Nasi: Hebt Oberlippe und Nasenflügel.
  • Musculus Nasalis, Pars Transversa: Komprimiert die
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Zellorganellen: Aufbau, Funktion und ihre Bedeutung

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Aufbau und Funktion von Zellorganellen

Plasmamembran: Struktur und Aufgaben

Die Plasmamembran ist eine dünne Hülle, die alle bekannten Zellen umgibt. Sie besteht aus Lipiden und Proteinen. Die Plasmamembran ist fließend, da sich ihre Moleküle bewegen können, was zu einer mehr oder weniger flüssigen Konsistenz führt. Diese hängt von der Art der Lipide ab, die in ihrer Zusammensetzung enthalten sind. Bei tierischen Zellen wird die Fluidität der Membran durch Cholesterin-Moleküle reguliert.

Gewebezellen sind durch die extrazelluläre Matrix miteinander verbunden.

Zellwand: Schutz und Formgebung

Die Zellwand ist eine Art extrazelluläre Matrix der Pflanzenzelle, die hauptsächlich aus Cellulosefasern besteht. Sie verleiht der Zelle mehr Steifigkeit... Weiterlesen "Zellorganellen: Aufbau, Funktion und ihre Bedeutung" »

Die Zelle: Aufbau, Organisation und wichtige Organellen

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Das Mikroskop: Ein optisches Instrument

Ein optisches Instrument, das entwickelt wurde, um extrem kleine Objekte zu beobachten, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.

Die Zelltheorie und ihre Entdecker

Im Jahre 1665, nach Beobachtungen mit einem zusammengesetzten Mikroskop, stellte Robert Hooke fest, dass Korkpflanzenmaterial, das scheinbar homogen war, unzählige Löcher oder Zellen enthielt, die zusammen an eine Bienenwabe erinnerten. Der Begriff „Zelle“ wurde seitdem weit verbreitet. Bald darauf machte Antoni van Leeuwenhoek mit Hilfe selbstgebauter einfacher Mikroskope eine Reihe von Beobachtungen und Beschreibungen von Zellproben, wie zum Beispiel roten Blutkörperchen und Spermien. All dies führte zu seiner Anerkennung als Entdecker... Weiterlesen "Die Zelle: Aufbau, Organisation und wichtige Organellen" »

Biomoleküle und die Tierische Eukaryotische Zelle

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Biomoleküle und ihre Bedeutung

Biomoleküle und anorganisch-chemische Verbindungen sind essenzielle Bestandteile der lebenden Materie. Sie lassen sich in anorganische und organische Biomoleküle unterteilen.

Anorganische Biomoleküle

Wasser

  • Jedes Wassermolekül besteht aus zwei Wasserstoff- (H) und einem Sauerstoffatom (O).
  • Es macht etwa 65% des menschlichen Körpers aus und ist für viele Lebensprozesse unerlässlich.

Mineralsalze

  • Anorganische Verbindungen, die gelöst in Wasser in unserem Körper vorkommen.
  • Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks und der Nervenfunktion.

Organische Biomoleküle

Diese bestehen hauptsächlich aus mehr oder weniger langen Ketten von Kohlenstoffatomen, die miteinander verknüpft... Weiterlesen "Biomoleküle und die Tierische Eukaryotische Zelle" »

Kardiotonika, Diuretika, Hämostase und Antikoagulantien

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Kardiotonika

Wirkmechanismus

Positive Inotropie. Aktionen: Kontraktilität, Automatik, Erregbarkeit, Leitungsgeschwindigkeit, Refraktärzeit.

Netto-Auswirkungen auf das Herz

Erhöhung des systolischen und diastolischen Herzminutenvolumens, Verkleinerung der Herzsilhouette, verlangsamter Herzschlag, verringerter Venendruck, Verschwinden der Ödeme, erhöhte Diurese.

Nebenwirkungen

  • Herzrhythmusstörungen: Sinusbradykardie, vorzeitige atriale Kontraktionen, paroxysmale Tachykardie, ventrikuläre Extrasystolen, ventrikuläre Tachykardie, AV-Block.
  • Extrakardiale GI: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
  • ZNS: Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Unruhe, Verwirrtheit, Halluzinationen.
  • Visuelle Störungen: Blitze, Farbensehen.
  • Allergische Reaktionen:
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Immunabwehr: Schutzmechanismen gegen Viren und Bakterien

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Immunität gegen Viren

Viren sind submikroskopische Partikel von einfacher Struktur, die für ihre Replikation von Wirtszellen abhängig sind. Ihr Genom kann aus RNA oder DNA bestehen.

DNA-Viren

Der Replikationszyklus eines DNA-Virus umfasst typischerweise folgende Schritte:

  1. Adsorption (Kollision & Anheftung): Das Virus bindet an spezifische chemische Moleküle, sogenannte Rezeptoren, auf der Oberfläche der Wirtszelle. Beispiele: Tollwutviren nutzen Acetylcholin-Rezeptoren (ein Neurotransmitter), Rhinoviren nutzen Integrin-Rezeptoren, Influenzaviren nutzen Sialinsäure-Moleküle.
  2. Penetration (Viropexis): Die Zelle nimmt das Virus durch Endozytose auf.
  3. Uncoating (Entmantelung): Sobald das Virus in der Zelle ist, verliert es seine Hülle und setzt
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Ebenen der Biologischen Organisation und Zellstrukturen

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1. Ebenen der Organisation

Die Organisation von Materie in Lebewesen erfolgt auf verschiedenen Komplexitätsgraden. Diese Ebenen umfassen:

  • Subatomare Ebene
  • Atomare Ebene
  • Molekulare Ebene (anorganisch und organisch)
  • Zellen
  • Gewebe
  • Organe
  • Systeme
  • Apparate
  • Organismus

2. Die Zelle: Grundbaustein des Lebens

Zellen sind die anatomischen, funktionellen und ursprungsbezogenen Einheiten aller Lebewesen. Sie sind die kleinste Einheit, die grundlegende Funktionen wie Ernährung, Reproduktion und Interaktion ausführt.

Zelltypen: Eukaryotische Zellen. Sie besitzen eine spezifische Anzahl, Form und Größe.

3. Teile der Zelle

Die Hauptbestandteile einer Zelle sind:

  • Plasmamembran: Die äußere Hülle der Zelle.
  • Zytoplasma: Der Zellinhalt zwischen Plasmamembran und Zellkern.
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Mikroorganismen: Eigenschaften, Klassifikation & Lebensweise

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Mikroorganismen: Eine Einführung

Mikroorganismen sind Lebewesen, die nur mit einem Licht- oder Elektronenmikroskop gesehen werden können. Sie sind überall dort zu finden, wo Feuchtigkeit, eine geeignete Temperatur und ausreichend Nahrung für ihre Entwicklung und Fortpflanzung vorhanden sind. Der niederländische Wissenschaftler Antonie van Leeuwenhoek prägte diesen Begriff.

Eigenschaften von Mikroorganismen

Mikroorganismen sind sehr klein und besitzen einzigartige ökologische sowie physiologische Eigenschaften. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Aktiver Stoffwechsel: Sie haben einen sehr aktiven Stoffwechsel, der stark von ihrer Umgebung beeinflusst wird.
  • Schnelle Vermehrung: Sie vermehren sich schnell und erreichen hohe Zellzahlen,
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