Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Künstliche Befruchtung und Stammzellen: Ein Überblick

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Künstliche Befruchtung:

1) Künstliche Befruchtung: Es ist die einfachste und älteste Methode und besteht aus der künstlichen Einführung von Spermien in den weiblichen Genitaltrakt. Sie wird verwendet, wenn die Spermienqualität niedrig ist oder sie nicht über ausreichende Mobilität verfügen, oder wenn der weibliche Trakt nicht die richtigen Bedingungen für die Verschiebung der Spermien bietet.

2) In-vitro-Fertilisation (IVF) mit Embryotransfer: Hierbei wird die Eizelle außerhalb des Körpers der Frau mit einer Samenzelle befruchtet. Der Begriff "in vitro" bezieht sich auf die Verwendung von Glasbehältern (Reagenzgläsern) für die Befruchtungstechnik. Diese Methode wird angewendet, wenn der weibliche Genitaltrakt abnorme Wucherungen... Weiterlesen "Künstliche Befruchtung und Stammzellen: Ein Überblick" »

Geschlechtliche und asexuelle Fortpflanzung: Ein Überblick

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Es gibt zwei Arten der Fortpflanzung bei Lebewesen: asexuell und sexuell.
Die asexuelle Fortpflanzung erfordert nur ein Individuum und keine Bildung von Geschlechtszellen. Die menschliche Spezies pflanzt sich sexuell fort, was ein Männchen und ein Weibchen erfordert.
Die sexuelle Fortpflanzung erfordert spezialisierte Organe: die männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane. Diese Organe produzieren Gameten.
Gameten sind spezielle Zellen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie nur die Hälfte der Chromosomen (genetisches Material) anderer Körperzellen enthalten. Diese Reduktion ist notwendig, damit bei der Befruchtung (Vereinigung der männlichen und weiblichen Gameten) die Chromosomenzahl (genetisches Material) wieder die für die Art übliche
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Genetik: Grundlagen und Anwendungen

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Das Zentrale Dogma der Biologie

Zellen speichern ihre genetischen Informationen in Form von DNA. Die Befehle der DNA werden jedoch nicht direkt ausgeführt, sondern über einen Vermittler, die RNA, weitergeleitet. Die RNA wird aus der DNA hergestellt und verlässt den Zellkern ins Zytoplasma, wo ihre Botschaft von Ribosomen gelesen wird, um Proteine zu synthetisieren. So wird der Befehl ausgeführt.

Der Informationsfluss in der Biologie lässt sich wie folgt zusammenfassen:

  • Replikation: DNA wird kopiert.
  • Transkription: DNA wird in RNA umgeschrieben.
  • Translation: RNA wird in Proteine (Enzyme) übersetzt.

Die Botschaft der DNA liegt in der Abfolge von vier Nukleotiden, die sich zu langen Ketten verbinden: Adenin (A), Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin... Weiterlesen "Genetik: Grundlagen und Anwendungen" »

Immunologie: Allergien, HIV und Transplantatabstoßung

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Überempfindlichkeit

Die Überempfindlichkeit ist eine übersteigerte Immunantwort, die, obwohl sie den Körper schützen soll, zu erheblichen Veränderungen im Körper führt. Die **unmittelbare Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ I**, auch bekannt als **Allergie**, ist eine sehr schnelle Reaktion, die 15 bis 20 Minuten nach dem Kontakt mit dem Antigen (Allergen) auftritt. Pollen können zum Beispiel Allergene sein.

Eine allergische Reaktion verläuft in drei Phasen:

  1. Sensibilisierungsphase: Wenn der Körper zum ersten Mal mit dem Allergen in Kontakt kommt, können Makrophagen es aufnehmen und Fragmente davon auf ihrer Oberfläche durch die MHC-Proteine präsentieren. T-Helferzellen erkennen diese Fragmente, binden an die Makrophagen und setzen
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HACCP: Grundlagen, Gefahren und Prinzipien der Lebensmittelsicherheit

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Was ist HACCP?

HACCP ist die Abkürzung für das englische „Hazard Analysis and Critical Control Points“ (Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte). Im Spanischen bedeutet es „Análisis de Peligros y Puntos Críticos de Control“.

Ursprung und Entwicklung von HACCP

Das HACCP-System wurde in den späten 1960er Jahren von der Pillsbury Company für das Raumfahrtprogramm der NASA entwickelt. Es wurde von Pillsbury seit 1971 eingeführt.

Gefahrenklassifizierung im HACCP-System

Biologische Gefahren

Dazu zählen Bakterien, Viren und Parasiten sowie natürliche Gifte, mikrobielle Toxine und giftige Stoffwechselprodukte mikrobieller Herkunft.

Chemische Gefahren

Hierzu gehören Pestizide, Herbizide, giftige anorganische Schadstoffe, Antibiotika,... Weiterlesen "HACCP: Grundlagen, Gefahren und Prinzipien der Lebensmittelsicherheit" »

Umweltanalyse: Wasser- und Luftqualität – Methoden & Indikatoren

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Methoden der Wasseraufbereitung

Physikalische Filtrationsverfahren

  • Physikalische Filtration: Filter und/oder Siebe mit unterschiedlicher Porengröße verhindern den Durchgang von Partikeln, die größer als die Poren sind.
  • Aktivkohlefilter: Aktivkohle mit feiner Porenstruktur bindet aufgrund ihrer Elektroaffinität gelöste Salze und entfernt Gerüche sowie ungewöhnliche Geschmäcker aus dem Wasser.
  • Klärung / Sedimentation: Wasser wird in großen Behältern zur Ruhe gebracht, damit suspendierte Feststoffe langsam absinken. Anschließend wird nur das von Feststoffen freie Oberflächenwasser entnommen. Gelegentlich wird danach eine Flockung angewendet.
  • Ultraviolette (UV) Strahlung: Dient zur Entfernung von Mikroorganismen aus dem Wasser.
  • Umkehrosmose:
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Genexpression: Transkription, Reifung, Code & Translation

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Transkription

Die Transkription erfolgt in 3 Stufen:

  • 1. Einleitung

    Die RNA-Polymerase liest den Template-DNA-Strang. Promotoren signalisieren den Beginn des Prozesses. Die Bindung der RNA-Polymerase an den Promotor führt zur Öffnung des DNA-Doppelstrangs.

  • 2. Dehnung

    Die RNA-Polymerase fügt Nukleotide einseitig (in 5' nach 3' Richtung) hinzu. Das Leseraster und die Polymerisation ähneln denen der Replikation. In Eukaryoten wird am 5'-Ende ein Stück namens Methylguanosinphosphat (Cap) angefügt, das als Startsignal für die Translation dient.

  • 3. Termination

    Terminationssignale werden von der RNA-Polymerase gelesen, woraufhin sich die Transkriptionsblase schließt und die RNA-Polymerase sich löst. In Eukaryoten erfolgt das Terminationssignal oft

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Verdauungs- und Atmungssystem: Anatomie

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Anatomie des Verdauungs- und Atmungssystems

Kehlkopf

Der Kehlkopf ist ein röhrenförmiges Organ, das den Rachen mit der Luftröhre verbindet. Er befindet sich an der Vorderseite des Halses. Beim Schlucken wird die Kommunikation durch eine Knorpelschicht (Epiglottis) unterbrochen, die verhindert, dass Nahrung in die Atemwege gelangt. Er besteht aus dem Zungenbein und folgenden Knorpeln:

  • Ringknorpel: Er liegt über der Luftröhre. Er hat die Form eines Rings mit einer Schleife vorne und einer hinteren Dichtung.
  • Schildknorpel: Bedeutet "Kehlkopf".
  • Epiglottis: Sie bewirkt, dass sich der Kehlkopf beim Schlucken gegen die Unterseite der Zunge absenkt.
  • Aryknorpel: Es gibt einen Stimmbandfortsatz, in den das Stimmband eingesetzt wird, und einen Muskelfortsatz,
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