Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Volumetrie: Konzepte und Grundlagen

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Anforderungen an eine volumetrische Reaktion

Damit eine Reaktion in der Volumetrie verwendet werden kann, muss sie folgende Bedingungen erfüllen:

  • Die Reaktion zwischen der Maßlösung und der zu titrierenden Substanz muss quantitativ ablaufen, ohne dass ein Überschuss an Reagenz hinzugefügt werden muss. Die Reaktion muss am Äquivalenzpunkt abgeschlossen sein.
  • Die Reaktion muss schnell ablaufen. Wenn sie langsam ist, kann sie durch Erhöhung der Temperatur oder durch Zugabe von Katalysatoren beschleunigt werden.
  • Die Reaktion muss stöchiometrisch und definiert sein.
  • Es muss eine Methode zur Bestimmung des Endpunkts geben, die einfach und empfindlich ist.

Merkmale einer Standardlösung

Es gibt zwei Methoden, um eine Standardlösung herzustellen:... Weiterlesen "Volumetrie: Konzepte und Grundlagen" »

Grundlagen der Physik und Chemie: Gase, Materie & Gesetze

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Grundlagen der Physik und Chemie: Einheiten, Materie und Gase

SI-Präfixe und Submultiple

Die folgende Tabelle zeigt gängige Präfixe zur Darstellung sehr großer oder sehr kleiner Zahlen (Submultiple):

FaktorPräfixSymbol
109GigaG
106MegaM
10-6Mikroµ
10-9Nanon
10-12Pikop

Wissenschaftliche Notation

Die wissenschaftliche Notation dient dazu, sehr große oder sehr kleine Zahlen kompakt darzustellen, oft unter Verwendung einer bestimmten Anzahl signifikanter Stellen.

Beispiel: Wir möchten eine Länge von 38.000 m mit nur drei signifikanten Zahlen ausdrücken:

38.000 m = 3,80 × 104 m

Verhalten von Gasen bei Zustandsänderungen

Änderung des Gasvolumens bei konstantem Druck und Temperatur

Wenn die Temperatur einer bestimmten Masse des Gases erhöht wird, während... Weiterlesen "Grundlagen der Physik und Chemie: Gase, Materie & Gesetze" »

Periodensystem: Eigenschaften & Atomstruktur

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Periodensystem der Elemente: Eigenschaften und Atomstruktur

Elektronenkonfiguration

  • 1: 1s1 (H) (1)
  • 2: 2s2 (Be) (2)
  • 3: 3d14s2 (Sc) (4)
  • 4: 3d24s2 (Ti) (4)
  • 5: 3d34s2 (V) (4)
  • 6: 3d54s1 (Cr) (4)
  • 7: 3d54s2 (Mn) (4)
  • 8: 3d64s2 (Fe) (4)
  • 9: 3d74s2 (Co) (4)
  • 10: 3d84s2 (Ni) (4)
  • 11: 3d104s1 (Cu) (4)
  • 12: 3d104s2 (Zn) (4)
  • 13: 2s22p1 (B) (2)
  • 14: 2s22p2 (C) (2)
  • 15: 2s22p3 (N) (2)
  • 16: 2s22p4 (O) (2)
  • 17: 2s22p5 (F) (2)
  • 18: 1s2 (He) (1)

Atommasse, Atomspektren und Energie

  • Atommasse: Gesamtmasse = (Isotopmasse × Häufigkeit (%)) / 100
  • Energie (E): E = h × ν
  • Atomspektren: 1/λ = RH (1,097 × 107) × (1/n12 - 1/n22)
  • Frequenz (ν): ν = E/h
  • Wellenlänge (λ): λ = c/ν

Dabei gilt: RH = Rydberg-Konstante, h = Planck-Konstante, c = Lichtgeschwindigkeit

Elektronenaffinität

Die Elektronenaffinität... Weiterlesen "Periodensystem: Eigenschaften & Atomstruktur" »

Grundlagen der Chemie: Periodensystem, Atome, Bindungen

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Gruppen im Periodensystem

Eine Übersicht über wichtige Elementgruppen und ihre Eigenschaften:

  • Gruppe 1: Alkalimetalle. In dieser Gruppe nimmt die Dichte tendenziell zu, während Schmelz- und Siedepunkte mit steigender Ordnungszahl sinken.
  • Gruppe 2: Erdalkalimetalle.
  • Gruppe 13: Borgruppe.
  • Gruppe 14: Kohlenstoffgruppe.
  • Gruppe 15: Stickstoffgruppe (Pniktogene).
  • Gruppe 16: Chalkogene.
  • Gruppe 17: Halogene. In dieser Gruppe steigen Dichte, Siede- und Schmelzpunkte mit zunehmender Ordnungszahl.
  • Gruppe 18: Edelgase. Sind bei Raumtemperatur einatomige Gase und neigen nicht dazu, sich mit anderen Atomen zu Verbindungen zu verbinden.

Maximale Elektronenkapazität der Unterschalen: S(2), P(6), D(10), F(14).

Elektronenkonfiguration (Auffüllschema)

Die Besetzung... Weiterlesen "Grundlagen der Chemie: Periodensystem, Atome, Bindungen" »

Quantenchemie und Periodensystem

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Quantenzahlen

Durch die Lösung der Gleichungen der Quantenmechanik für ein Atom erhält man, wie eine mathematische Folge, die Quantenzahlen. Sie beschreiben das Verhalten der Elektronen im Atom.

  • Die Hauptquantenzahl (n)

    Bestimmt die Energieebene. Sie kann jede positive ganze Zahl annehmen: 1, 2, 3, ... Die erste Ebene (n=1) hat die niedrigste Energie. Mit zunehmender Entfernung vom Kern steigt die Energie.

  • Die Bahndrehimpulsquantenzahl (l)

    Bestimmt die Form des Orbitals und die Energie innerhalb jeder Ebene. Sie nimmt Werte zwischen 0 und n-1 (einschließlich) an.

  • Die magnetische Quantenzahl (ml)

    Beschreibt die Orientierung des Orbitals im Raum und erklärt unter anderem die Aufspaltung von Spektrallinien durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes

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Chemische Gleichgewichte: Kc, Qc, Kp und Le Chatelier

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Chemische Gleichgewichte: Eine Einführung

Man unterscheidet zwischen homogenen Gleichgewichten, bei denen Edukte und Produkte im gleichen physikalischen Zustand vorliegen, und heterogenen Gleichgewichten, bei denen dies nicht der Fall ist.

Gleichgewichtskonstante Kc

Das Massenwirkungsgesetz beschreibt die Gleichgewichtskonstante (Kc). Sie ist definiert als das Produkt der Konzentrationen der Produkte, jeweils potenziert mit ihrem stöchiometrischen Koeffizienten, dividiert durch das Produkt der Konzentrationen der Reaktanten, ebenfalls jeweils potenziert mit ihrem stöchiometrischen Koeffizienten. Der Wert von Kc ist spezifisch für jede chemische Reaktion und unabhängig von den Anfangskonzentrationen der Edukte und Produkte. Kc hängt nur von... Weiterlesen "Chemische Gleichgewichte: Kc, Qc, Kp und Le Chatelier" »

Eigenschaften von Fetten und Lipiden

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Eigenschaften von Fetten

Fette sind eine sehr heterogene Gruppe von Chemikalien, sowohl in Bezug auf ihre Struktur als auch auf ihre Funktionen. Sie bestehen hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff, obwohl einige in geringen Mengen auch Phosphor, Stickstoff und Schwefel enthalten können. Lipide sind eine Gruppe organischer Biomoleküle, die zwei wesentliche Merkmale aufweisen:

  • Sie sind in Wasser und anderen polaren Lösungsmitteln unlöslich.
  • Sie sind in organischen (nicht-polaren) Lösungsmitteln wie Benzin oder Benzol löslich.

Fettsäuren

Fettsäuren sind Moleküle, die aus einer langen aliphatischen Kohlenwasserstoffkette bestehen (d. h. linear mit einer geraden Anzahl von Kohlenstoffatomen), deren letztes Atom eine Carboxylgruppe... Weiterlesen "Eigenschaften von Fetten und Lipiden" »

Chemische Reaktionen: Grundlagen, Definitionen und Gesetze

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Chemische Reaktionen: Eine Einführung

Eine chemische Reaktion ist ein Prozess, bei dem eine oder mehrere Substanzen in andere umgewandelt werden. Die chemische Bindung ist die Verbindung zwischen den Elementarteilchen, aus denen eine Substanz besteht (ionisch, kovalent und metallisch).

Reaktanten und Produkte

Reaktanten: Stoffe, die eine chemische Reaktion einleiten.

Produkte: Stoffe, die am Ende einer chemischen Reaktion entstehen.

Reaktionsgleichungen

Eine Reaktionsgleichung ist eine kurze Darstellung einer chemischen Reaktion.

Das Ausgleichen von Reaktionsgleichungen

Das Ausgleichen einer chemischen Gleichung bedeutet, jeder Komponente den entsprechenden stöchiometrischen Koeffizienten zuzuordnen, sodass die Anzahl der Atome jedes Elements auf... Weiterlesen "Chemische Reaktionen: Grundlagen, Definitionen und Gesetze" »

Nobelpreise in Chemie: Meilensteine

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Archer John Martin und Richard Laurence Millington Synge

Nobelpreis für Chemie 1952

Martin und Synge trugen dazu bei, die Grundlagen der Chromatographie zu legen. Die Chromatographie ist eine analytische Technik, die verwendet wird, um die Komponenten einer Mischung zu identifizieren und zu trennen. Sie basiert auf der selektiven Wechselwirkung der Komponenten mit einem Adsorptionsmittel.

Die Verteilungschromatographie trennt die Komponenten einer Mischung zwischen einer stationären und einer mobilen Phase. Die Trennung beginnt, wenn eine der Substanzen stärker von der stationären Phase zurückgehalten wird.

  • Stationäre Phase: Kann ein Feststoff mit großer Oberfläche sein.
  • Mobile Phase: Eine Flüssigkeit, die die Mischung durch die stationäre
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Grundlagen: Verhältnis, Proportion, Prozent & Dreisatz

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Grundlagen: Verhältnis und Proportion

Verhältnis

  • Ein Verhältnis zweier Zahlen ist ihr Quotient.

Proportion

  • Eine Proportion liegt vor, wenn zwei Verhältnisse gleich sind.
  • Verhältnismäßigkeit beschreibt die Beziehung zwischen zwei Größen, deren Verhältnis konstant ist.

Eigenschaften der Proportion

  • In einer Proportion sind die Produkte der Mittel und Extreme gleich. Beispiel: 2 / 4 = 3 / 6. Hier sind 4 und 3 die Mittel, 2 und 6 die Extreme. 4 * 3 = 12, 2 * 6 = 12.
  • Das Produkt der Mittel ist gleich dem Produkt der Extreme. Dies wird oft genutzt, um einen unbekannten Wert in einer Proportion zu finden.

Arten der Proportionalität

  • Eine Größe ist eine messbare Eigenschaft (z. B. Länge, Volumen, Gewicht, Masse, Temperatur).

Direkte Proportionalität

  • Zwei
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