Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Ionenbindung vs. kovalente Bindung

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Ionenbindung

Die Ionenbindung ist die Verbindung zwischen Elementen mit sehr unterschiedlicher Elektronegativität. Es handelt sich um einen Transfer von Elektronen von dem weniger elektronegativen Element zu dem elektronegativeren Element, wodurch die jeweiligen positiven Ionen (diejenigen, die Elektronen verlieren) und negativen Ionen (diejenigen, die Elektronen gewinnen) gebildet werden. Diese Art der Bindung tritt meist zwischen Elementen auf, die sich an den entgegengesetzten Enden des Periodensystems befinden. Das heißt, die Verbindung zwischen sehr elektronegativen Elementen (Nichtmetallen) und wenig elektronegativen Elementen (Metallen).

Eigenschaften der Ionenbindung

  • Hohe Schmelz- und Siedetemperaturen.
  • Bei Raumtemperatur fest.
  • Das Kristallgitter
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Latente Wärme, Ausdehnung und Wärmeübertragung

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Latente Wärme des Zustandswechsels

Die latente Wärme des Zustandswechsels, L, ist die Menge an Wärmeenergie, die benötigt wird, um eine Masse von 1 kg einer reinen Substanz bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur zu übertragen, um ihren Zustand zu ändern: Q = m x L.

Wir können zwischen latenter Schmelzwärme und latenter Verdampfungswärme unterscheiden:

Latente Schmelzwärme

Im Falle des Schmelzens: Q = m x Lf

Hier ist Lf die latente Schmelzwärme, die der Erstarrungswärme entspricht. Der Unterschied besteht darin, dass wir beim Schmelzen dem Körper Energie zuführen, während wir beim Erstarren Energie in Form von Wärme an die Umgebung abgeben.

Latente Verdampfungswärme

Im Falle der Verdampfung: Q = m x Lv

Hier ist Lv... Weiterlesen "Latente Wärme, Ausdehnung und Wärmeübertragung" »

Wichtige Begriffe der chemischen Analyse

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Selektivität

Eine Reaktion, die in der chemischen Analyse verwendet wird, ist selektiv, wenn die Reaktion für wenige Substanzen charakteristisch ist und eine Präferenz für einige davon zeigt. Wenn die Reaktion nur mit einer bestimmten Substanz stattfindet, ist sie spezifisch.

Nachweisgrenze

Bezieht sich auf die Mindestmenge einer Substanz, die in einer Analyse nachgewiesen werden kann.

Empfindlichkeit

Die Fähigkeit einer Methode, eine Änderung der Konzentration zu erkennen, die durch eine Variation des analytischen Signals verursacht wird.

Qualitative und quantitative Analyse

Der Bereich, der die Prinzipien und Techniken der chemischen Analyse umfasst. Er ist unterteilt in:

  • Qualitative Analyse: Ihr Zweck ist die Identifizierung der einzelnen
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Grundlagen der Biochemie: Biomoleküle, Wasser und pH-Regulation

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Biomoleküle: Bausteine des Lebens

Biomoleküle sind die grundlegenden chemischen Verbindungen, aus denen Lebewesen aufgebaut sind und die deren Funktionen ermöglichen. Sie lassen sich grob in anorganische und organische Moleküle unterteilen.

Anorganische Moleküle

  • Wasser (H2O): Das wichtigste Lösungsmittel und Reaktionsmedium.
  • Sauerstoff (O2): Essentiell für die Zellatmung.
  • Kohlendioxid (CO2): Wichtig für Photosynthese und pH-Regulation.

Organische Biomoleküle (Makromoleküle)

Die Hauptklassen der organischen Makromoleküle sind:

  • Proteine
  • Nukleinsäuren
  • Kohlenhydrate
  • Lipide

Aufbau und Funktion von Makromolekülen

  • Polysaccharide (Kohlenhydrate):

    Funktionieren als strukturelle Komponenten (z.B. Zellulose) oder als Energiespeicher (z.B. Glykogen). Sie

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Kernenergie und Umweltverschmutzung: Ein Überblick

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**Kernenergie: Grundlagen und Arten**

Die Kernenergie befasst sich mit den Veränderungen und Reaktionen in den Atomkernen. Die Struktur eines Atoms besteht aus einem Kern mit Protonen und Neutronen, die von Elektronen umgeben sind. Ein Atomkern ist durch die Anzahl seiner Protonen gekennzeichnet, die als Ordnungszahl (Z) bezeichnet wird. Die Summe aus Protonen und Neutronen in einem Atom wird als Atommasse (A) bezeichnet. Isotope sind Atome mit gleicher Ordnungszahl, aber unterschiedlicher Atommasse.

**Radioaktivität**

Die natürliche Radioaktivität ist ein Phänomen der spontanen Kernumwandlung. Wenn sich ein Atomkern ohne äußere Einwirkung in einen anderen umwandelt, spricht man von Radioaktivität. Diese Strahlung kann in zwei Arten unterteilt... Weiterlesen "Kernenergie und Umweltverschmutzung: Ein Überblick" »

Wichtige Metalle und Metalloproteine in der Biologie

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1. Hb-Fe Ionen Koordination und Vergleich

Die Eisen-Ionen (Fe) in Hämoglobin (Hb) befinden sich in einer oktaedrischen Koordination. Sie sind mit vier Stickstoffatomen (N) des Porphyrinrings in einer quadratisch-planaren Ebene verbunden. Die fünfte Position wird von einem Stickstoffatom des Histidin-Liganden (senkrecht zur Ebene) eingenommen, und die sechste Position bindet Sauerstoff (O2).

Im Vergleich dazu ist die Geometrie von CDO (oxidiert) oktaedrisch, während desoxygeniertes CDO quadratisch-pyramidal ist.

2. Rolle von Mg und Ca im Wettbewerb

Magnesium (Mg) ist sehr wichtig für die Na/K-Pumpe und wird in großen Mengen im Zellinneren benötigt. Es kann nicht durch Natrium (Na) ersetzt werden. Mg ermöglicht den Transport von Kalium (K)... Weiterlesen "Wichtige Metalle und Metalloproteine in der Biologie" »

Chemische Bindungen und Stoffeigenschaften: Eine Übersicht

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Molekül: Eine Verbindung von Atomen.

Kristallgitter: Eine durchgehende Struktur aus Millionen von Atomen.

Chemische Bindung: Die Kraft, die Atome in einem Molekül oder einem Kristall zusammenhält.

Chemisches Element: Atome desselben Typs.

Chemische Verbindung: Atome verschiedener Elemente, die sich verbinden.

Oktettregel: Atome verschiedener chemischer Elemente neigen dazu, sich mit anderen Atomen zu verbinden, um acht Elektronen in der äußersten Schale zu erreichen, was als Oktett bezeichnet wird und größere Stabilität verleiht.

Ionenbindung: Übertragung von Valenzelektronen.

Kovalente Bindung: Austausch von Valenzelektronen.

In jedem Fall versuchen die Elemente, die Elektronenkonfiguration eines Edelgases zu erreichen.

Die Ionenbindung ist... Weiterlesen "Chemische Bindungen und Stoffeigenschaften: Eine Übersicht" »

Bestimmung des Molvolumens und Gaskonzepte

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Ziele des Experiments

  • Das Molvolumen eines Gases bestimmen.
  • Die Hypothese von Avogadro testen.
  • Das Konzept des limitierenden Reagenz und des überschüssigen Reagenz in einer chemischen Reaktion verstehen.
  • Die stöchiometrischen Mengen an benötigten Reagenzien bestimmen, um eine bestimmte Menge eines Produkts zu erzeugen.
  • Die prozentuale Ausbeute einer chemischen Reaktion bestimmen.

Einleitung

Einer der wichtigsten Aspekte dieses Experiments ist, dass eines der Reaktionsprodukte ein Gas ist. Dieses Produkt wird gesammelt, um sein Molvolumen zu bestimmen. Die Avogadro-Hypothese besagt, dass zwei Gase mit gleichem Volumen (bei gleichem Druck und gleicher Temperatur) die gleiche Anzahl von Molekülen enthalten müssen. Jedes Molekül muss, abhängig... Weiterlesen "Bestimmung des Molvolumens und Gaskonzepte" »

Wissenschaftliche Grundlagen: Chemie, Physik & Atommodelle

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Grundlagen der Wissenschaft

Definition und Typen der Wissenschaft

  • Wissenschaft: Ein System aus Wissen und Erkenntnissen, das durch Beobachtung gewonnen und strukturiert wird, woraus Prinzipien und Gesetze abgeleitet werden.

Typen der Wissenschaft

  • 1. Empirische Wissenschaften:
    • Naturwissenschaften: Physik, Chemie, Biologie
    • Humanwissenschaften: Geografie, Politik, Geschichte
  • 2. Formale Wissenschaften: Mathematik, Logik

Der wissenschaftliche Prozess

  • Beobachtung → Informationssammlung → Hypothese → Experiment (unabhängige/abhängige Variablen, Kontrolle) → Ergebnis → Theorie/Gesetz

Grundlegende Einheiten und Umrechnungen

Image

  • 1 lb (Pfund) = 0,454 kg (Kilogramm)
  • 1 in (Zoll) = 2,54 cm (Zentimeter)
  • 1 in2 (Quadratzoll) = 6,45 cm2 (Quadratzentimeter)

Chemische

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Atommodelle und Quantenmechanik

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Thomson-Modell

Das Thomson-Modell besagt, dass die positive Ladung gleichmäßig in der Kugel verteilt ist.

Rutherford-Modell

Das Rutherford-Modell beschreibt den Aufbau eines Atoms wie folgt:

  • Es gibt einen Atomkern, der im Vergleich zum Volumen des Atoms sehr klein ist. Er enthält nahezu die gesamte Masse des Atoms und hat eine positive Ladung.
  • Die Atomhülle besteht aus Elektronen, die sich um den Kern bewegen, und zwar in einem großen Abstand zu ihm.

Neutron

Da die Masse der Atome stets größer ist als die Summe der Massen von Protonen und Elektronen, muss es ein weiteres Teilchen ohne elektrische Ladung geben: das Neutron. Es hat eine etwas höhere Masse als das Proton. Die Existenz von stabilen Kernen lässt sich dadurch erklären, dass die... Weiterlesen "Atommodelle und Quantenmechanik" »