Spanien unter Isabella II.: Regenzen und politische Umbrüche
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Die Regentschaft von Maria Cristina (1833-1840)
Diese Periode war geprägt vom Ersten Karlistenkrieg und der schrittweisen Einführung des liberalen Systems. Die liberale Bewegung spaltete sich in zwei Hauptströmungen:
- Moderate: Befürworter einer geteilten Souveränität (Krone und Cortes), die Ordnung und Autorität über die Freiheit stellten und Kompromisse mit dem Adel und der Kirche suchten.
- Progressive: Verfechter der nationalen Souveränität, der Dominanz individueller und wirtschaftlicher Freiheiten sowie eines umfassenden sozialen Reformprogramms.
Diese Spaltung führte zu dauerhafter politischer Instabilität und häufigen Regierungswechseln, die oft durch den Druck der herrschenden Kräfte erzwungen wurden.