Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Überblick über musikalische Gattungen und Techniken

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Wichtige musikalische Gattungen und Techniken

Der Gregorianische Choral

Der Gregorianische Choral ist ein liturgischer Gesang der katholischen Kirche. Er wird als Ausdruck und Botschaft im Rahmen des Kults sowie als Mittel des religiösen Ausdrucks verwendet.

Merkmale des Gregorianischen Chorals

  • Die Urheberschaft der Werke ist in der Regel unbekannt.
  • Monodisch, a cappella gesungen (ohne Instrumentalbegleitung).
  • Werke sind in lateinischer Sprache für den Gottesdienst geschrieben.
  • Der Rhythmus ist frei.
  • Der Interpretationsspielraum ist gering.
  • Es werden die sogenannten gemeinsamen akademischen Grade und die acht Gregorianischen Modi genutzt.

Die Form (Kapelle des Gebetes und Dialog) bedingt strenge Gesänge. Diese Lieder können nach dem Moment der Liturgie... Weiterlesen "Überblick über musikalische Gattungen und Techniken" »

Grundlagen der Musiktheorie: Tempo, Instrumente & Form

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Die Bewegung (Tempo) und der Musikalische Charakter

Das Metronom

Ein Gerät, das die Geschwindigkeit des Pulsschlags messen kann.

Bewegungsrichtungen (Tempoangaben)

Bewegungsrichtungen sind Worte, die in der Partitur geschrieben stehen und eine Bewegung suggerieren.

Variable Geschwindigkeiten (Schrittweise Veränderung)

  • Ritardando: Allmählich langsamer werden.
  • Accelerando: Allmählich schneller werden.

Regulierte Geschwindigkeiten (Konstantes Tempo)

Beispiele für regulierte Geschwindigkeiten sind: Langsam, Adagio, Andante, Moderato, Allegro, Vivace.

Der Musikalische Charakter

Der Charakter beschreibt die Absicht und das Gefühl eines Musikstücks, z. B.: geheimnisvoll, spannend, funebre (feierlich/traurig), etc.

Instrumente: Das Elektrophon

Elektrophone... Weiterlesen "Grundlagen der Musiktheorie: Tempo, Instrumente & Form" »

Medien im Wandel: Radio, Fernsehen und audiovisuelle Inhalte

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Radio: Definition, Geschichte und Merkmale

Definition und Entwicklung des Radios

Radio ist ein Kommunikationsmedium, das das Senden und Empfangen von Schallwellen durch elektromagnetische Übertragung ermöglicht. Ursprünglich wurde es für strategische und militärische Zwecke genutzt. Die erste Radiosendung fand im Jahre 1924 statt und wurde sehr schnell zum wichtigsten Verbreitungsmedium.

Charakteristika des Radios als Medium

Zu den Charakteristika des Radios gehören:

  • Verwendung von Sound-Elementen wie Sprache, Musik und Umgebungsgeräuschen.
  • Direkte und persönliche Kommunikation mit dem Hörer.
  • Vermittelt ein unmittelbares und konstantes Zeitgefühl.
  • Bietet große Flexibilität und Vielfalt an Inhalten.
  • Kann neben anderen Aktivitäten konsumiert
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Mittelalterliche und prä-Renaissance-galizische Literatur: Cantigas de Santa Maria und die Anfänge der galizischen Sprache

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Mittelalterliche galizische Literatur

Cantigas de Santa Maria

Diese Gedichte wurden am Hof von Alfons X. von Kastilien unter der Leitung des Monarchen gesammelt. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen: erzählende und lyrische Lieder. Der Monarch selbst wird die Autorschaft mehrerer Texte zugeschrieben.

Erzählende Lieder

Die ersten erzählen ein Wunder, das der Jungfrau Maria zugeschrieben wird, und haben immer die folgende Struktur:

  • Eine Einleitung, die das jeweilige Wunder angibt, das das Lied entwickelt, gefolgt von einem Refrain, der am Ende jeder Strophe wiederholt wird.
  • Sie stellt den Protagonisten und den Konflikt vor, in dem er sich befindet, gefolgt von der Intervention der Jungfrau Maria, die alle Probleme löst.
  • Und schließlich endet
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Barock und Rationalismus: Kunst, Musik und Philosophie im 17. Jahrhundert

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Rationalismus: Die Grundlagen des Wissens

Das rationalistische Denken im 17. Jahrhundert hatte einige seiner führenden Persönlichkeiten: Descartes, Leibniz, Spinoza. Sie lehnten die Möglichkeit der offenbarten Erkenntnis ab und argumentierten, dass die Vernunft die wichtigste Quelle des menschlichen Wissens ist. Diese Denker legten den Grundstein des Rationalismus.

Wegbereiter des Rationalismus: Galilei und Descartes

Als spätere Einflussgeber galten der italienische Physiker Galileo Galilei und der französische Mathematiker René Descartes. Galileo Galilei war einer der Begründer der experimentellen Methode. Aus seinen Beobachtungen verkündete er die Gesetze des freien Falls und bestätigte die heliozentrische Theorie des Kopernikus.

René... Weiterlesen "Barock und Rationalismus: Kunst, Musik und Philosophie im 17. Jahrhundert" »

Federico García Lorca: Poesie und Drama im Wandel der Zeit

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Federico García Lorcas Werk: Poesie und Drama

Das Werk von Federico García Lorca lässt sich in zwei Hauptaspekte unterteilen: seine Poesie und sein Drama. Beide Gattungen lassen sich chronologisch in drei Phasen gliedern: Neopopulismus, Surrealismus und eine finale Phase des Gleichgewichts zwischen Tradition und Avantgarde.

Etapa Neopopulist (1921-1928)

In seiner Lyrik greift Lorca die andalusische Volkskultur auf und imitiert Metrum und Stil traditioneller Lieder und Romanzen, ergänzt durch den Flamenco. Diese Phase ist geprägt durch Werke wie Poema del Cante Jondo, Canciones Gitanas (Zigeunerlieder) und Romancero Gitano (Zigeunerromanzen). Im Drama debütiert er ebenfalls mit Stücken, die die populäre andalusische Atmosphäre widerspiegeln,... Weiterlesen "Federico García Lorca: Poesie und Drama im Wandel der Zeit" »

Wassily Kandinskys Komposition IV: Analyse & Bedeutung

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Einführung in Komposition IV

Das Gemälde „Komposition IV“ wurde 1911 von Wassily Kandinsky im Stil der abstrakten Kunst geschaffen. Das ursprüngliche Thema, ein Kampf zwischen Rittern in einem Märchenland, wurde später als Kampf zwischen den Bildelementen selbst interpretiert. Dies zeigt sich in der Gegenüberstellung von Gelb und Blau sowie von geraden und geschwungenen Linien.

Trägerelemente & Technik

Als Trägermaterial dient Leinwand, und die verwendete Technik ist die Ölmalerei. Bei der Ölmalerei dient Pflanzenöl als Bindemittel für die Pigmente. Diese Technik ermöglicht weiche Übergänge (Esfumato) und eine größere Flexibilität als andere Malformen.

Formale Aspekte

Die Komposition kann weder als offen noch als geschlossen... Weiterlesen "Wassily Kandinskys Komposition IV: Analyse & Bedeutung" »

Homerische Epen: Ilias und Odyssee

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Griechisches Epos: Homers Epen

Das Epos ist ein Genre der heroischen Dichtung, in dem die Taten von Helden der griechischen Literatur der Vergangenheit erzählt werden. Die Geschichte beginnt mit der Ilias und der Odyssee, epischen Gedichten, die den Ruhm alter Helden erzählen und Modelle aristokratischer Tugenden vorschlagen. Homer ist den Ereignissen, die in seinen Werken erzählt werden, um etwa fünf Jahrhunderte voraus.

Die frühen epischen Gedichte wurden nicht gelesen, sondern von Sängern, begleitet von der Lyra, auf Festen gesungen. Spätere Gedichte wurden weniger gesungen, sondern eher vorgetragen und schließlich schriftlich festgehalten. Homer muss ein Sänger gewesen sein, der Verse rezitierte und sich dabei mit einem Stab (keinem... Weiterlesen "Homerische Epen: Ilias und Odyssee" »

Musiktheorie & -geschichte: Konzepte, Gattungen, Werke

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Grundlagen der Musiktheorie

Rhythmus: Anordnung von Tönen und Pausen

Der Rhythmus ist die Anordnung von Tönen und Pausen in der Zeit, basierend auf der Verteilung starker und schwacher Impulse, gekennzeichnet durch Takte (z. B. binär, ternär).

Definition der Melodie

Die Melodie ist die lineare Abfolge von Klängen unterschiedlicher Tonhöhe, die eine musikalische Idee ausdrückt.

  • Tonart: Dur- oder Moll-Tonleiter, die die musikalische Beziehung definiert.
  • Tonumfang: Der Bereich der Tonhöhen von der tiefsten bis zur höchsten Note.

Musikalische Textur

Die Textur beschreibt die Art und Weise der Verflechtung musikalischer Elemente in einer Komposition.

Haupttypen der Textur

  • Monodie: Eine einzelne melodische Linie.
  • Polyphonie oder Kontrapunkt: Gleichzeitiges
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Das mittelalterliche Epos in Spanien

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Mester de Juglaría: Die Kunst der Spielleute

Das Mester de Juglaría ist die Kunst oder das Handwerk der Spielleute. Spielleute zogen von Ort zu Ort, um epische Gedichte vorzutragen. Sie versuchten, ihr Publikum zu unterhalten und zu amüsieren. Dazu belebten sie die Rezitation mit Musik und Tanz. Diese Gedichte erzählten Begebenheiten, die Geschichte und Legende miteinander vermischten. Die wichtigsten Epen sind epische Gedichte und Romanzen.

Epische Gedichte

Epische Gedichte erzählen die Taten eines heroischen Charakters. Es handelt sich um mündliche und anonyme Literatur. Die Handlung stützt sich auf die Auseinandersetzung zwischen zwei Charakteren oder Gruppen von Charakteren, wobei religiöse, rechtliche oder moralische Gründe im Mittelpunkt... Weiterlesen "Das mittelalterliche Epos in Spanien" »