Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Humanismus, Reformation & Renaissance: Kunst, Glaube, Wandel

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Humanismus: Geistige Erneuerung in Europa

Der Humanismus ist eine kulturelle Bewegung, die im 14. Jahrhundert entstand und sich im 15. und 16. Jahrhundert in Europa ausbreitete. Sein zentrales Ziel war die volle Entfaltung der geistigen Fähigkeiten des Menschen. Die Humanisten sahen die Ideale des antiken Griechenlands und Roms als Vorbild für Bildung und Kultur. Bedeutende Vertreter dieser Bewegung waren unter anderem Erasmus von Rotterdam und Dante Alighieri.

Die Protestantische Reformation: Religiöser Umbruch

Die Protestantische Reformation war eine Reihe religiöser Bewegungen, die im 16. Jahrhundert im westlichen Christentum entstanden und zu neuen Formen des Christentums führten. Im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert besaß die... Weiterlesen "Humanismus, Reformation & Renaissance: Kunst, Glaube, Wandel" »

Die Poesie des 15. Jahrhunderts: Cancionero, Manrique und Mena

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Die Poesie des 15. Jahrhunderts: Cancionero-Dichtung

Die Cancionero-Dichtung war eine beliebte Unterhaltungsform des Adels im 15. Jahrhundert. Die Dichter, die diese Form pflegten, orientierten sich stark an der Tradition der Troubadour-Dichtung.

Sie wird als Cancionero-Dichtung bezeichnet, da diese Gedichte in umfangreichen Liederbüchern (*Cancioneros*) gesammelt wurden.

Zwei Arten von Kompositionen

  • Cantigas (Lieder): Konzipiert für den Gesang, meist kurz und thematisch der Liebe gewidmet.
  • Decires (Sprüche/Gedichte): Bestimmt zum Lesen, umfangreicher und behandeln oft moralische oder philosophische Fragen (z. B. den Tod).

Themen und Stil

Hauptthemen dieser Gedichte sind Liebe, Moral und Religion.

Die Liebesauffassung folgt dem Modell der höfischen... Weiterlesen "Die Poesie des 15. Jahrhunderts: Cancionero, Manrique und Mena" »

Arnold Schönberg & Joaquín Turina: Musik des 20. Jahrhunderts

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Arnold Schönberg (1871-1951)

Arnold Schönberg (1871-1951) aus Wien war ein Komponist, der eine Brücke zwischen der romantischen Sprache des späten 19. Jahrhunderts und der atonalen Ästhetik des 20. Jahrhunderts schlug. Er war weitgehend Autodidakt. Zusammen mit Alban Berg und Anton Webern gründete er die Zweite Wiener Schule, die die Zwölftonmusik entwickelte. Schönberg wurde in die USA ins Exil geschickt.

Werkübersicht: Vier Perioden

1. Tonale Periode (1898-1908)

In dieser Periode gibt es wenige Werke mit romantischem Einfluss. Dazu gehören:

  • Verklärte Nacht (Streichsextett, später Orchesterfassung)
  • Gurre-Lieder (ein großformatiges Oratorium für 3 Chöre, 5 Solisten, 1 Rezitator und Orchester)
  • Pelleas und Melisande (eine sinfonische
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Analyse von Pollocks Action Painting und Dalís surrealistischer Kunst

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Jackson Pollocks Action Painting

Formale Analyse

Farbe

Zu Beginn seiner Karriere verwendete Pollock helle Farben, später jedoch hauptsächlich strenge Farben wie Schwarz und Weiß, beeinflusst von der industriellen Ästhetik. Das vorliegende Werk gehört zu seiner zweiten Schaffensphase.

Zeichnung

Pollock verwendete keine traditionelle Zeichnung, sondern Techniken wie Dripping (Tropfen) oder das Malen mit den Händen.

Komposition

Pollock verwendete Improvisation und hatte keine vorbereiteten Pläne. Er interagierte mit der Leinwand (tanzte, schritt darauf herum), wodurch sein Werk mit Jazzmusik verglichen wurde. Raum und Mittel spielten keine Rolle. Er überschritt die Grenzen der Leinwand und schuf ein grenzenloses Feld ohne figurative Elemente.... Weiterlesen "Analyse von Pollocks Action Painting und Dalís surrealistischer Kunst" »

Frühe Musikformen: Organum, Motette, Oper, Monodie, Madrigal

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Das Organum

Das Organum ist eine Form der frühen westlichen Polyphonie, die ihren Höhepunkt in der Schule von Notre-Dame de Paris, dem Zentrum des Ars Antiqua, vor allem zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert erreichte. Es basiert auf der parallelen Wiederholung derselben Melodie, Note für Note, aber in der Regel im Abstand einer reinen Quinte.

Es ist ein Genre der geistlichen Vokalmusik, das dazu bestimmt ist, die Auslegung einer Stelle durch Hinzufügen einer zweiten Stimme zu verbessern.

Organum-Typen:

  • Paralleles Organum: Eine zusätzliche Stimme (vox organalis) verdoppelt den Choral (Hauptmelodie) in einer parallelen Quinte abwärts. Im Mittelalter galten Quinten als perfekte und wunderbare Klänge. Jede dieser Stimmen kann auch verdoppelt
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Pedro Calderón de la Barca: Leben und Werk des Barockdramatikers

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Pedro Calderón de la Barca (1600–1681)

Pedro Calderón de la Barca (Madrid, 1600 – ebenda, 1681) war ein spanischer Dichter und Dramatiker. Sein Vater bestimmte ihn zum Priester, damit er eine Erbschaft antreten konnte, die nur dann belastet werden sollte. Er absolvierte seine ersten Studien am Colegio Imperial der Jesuiten in Madrid. Er setzte sie an den Universitäten von Alcalá und Salamanca fort, gab aber 1620 seine religiösen Studien zugunsten einer militärischen Laufbahn auf und zog sich damit die Feindschaft seines Vaters zu. Dies sollte seine Spuren im Theater hinterlassen, wo ödipale Konflikte zwischen Eltern und Kindern häufig zu finden sind.

Drei Jahre später trat er als Dramatiker mit seiner ersten Komödie, Liebe, Ehre

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Überblick über musikalische Gattungen und Techniken

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Wichtige musikalische Gattungen und Techniken

Der Gregorianische Choral

Der Gregorianische Choral ist ein liturgischer Gesang der katholischen Kirche. Er wird als Ausdruck und Botschaft im Rahmen des Kults sowie als Mittel des religiösen Ausdrucks verwendet.

Merkmale des Gregorianischen Chorals

  • Die Urheberschaft der Werke ist in der Regel unbekannt.
  • Monodisch, a cappella gesungen (ohne Instrumentalbegleitung).
  • Werke sind in lateinischer Sprache für den Gottesdienst geschrieben.
  • Der Rhythmus ist frei.
  • Der Interpretationsspielraum ist gering.
  • Es werden die sogenannten gemeinsamen akademischen Grade und die acht Gregorianischen Modi genutzt.

Die Form (Kapelle des Gebetes und Dialog) bedingt strenge Gesänge. Diese Lieder können nach dem Moment der Liturgie... Weiterlesen "Überblick über musikalische Gattungen und Techniken" »

Grundlagen der Musiktheorie: Tempo, Instrumente & Form

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Die Bewegung (Tempo) und der Musikalische Charakter

Das Metronom

Ein Gerät, das die Geschwindigkeit des Pulsschlags messen kann.

Bewegungsrichtungen (Tempoangaben)

Bewegungsrichtungen sind Worte, die in der Partitur geschrieben stehen und eine Bewegung suggerieren.

Variable Geschwindigkeiten (Schrittweise Veränderung)

  • Ritardando: Allmählich langsamer werden.
  • Accelerando: Allmählich schneller werden.

Regulierte Geschwindigkeiten (Konstantes Tempo)

Beispiele für regulierte Geschwindigkeiten sind: Langsam, Adagio, Andante, Moderato, Allegro, Vivace.

Der Musikalische Charakter

Der Charakter beschreibt die Absicht und das Gefühl eines Musikstücks, z. B.: geheimnisvoll, spannend, funebre (feierlich/traurig), etc.

Instrumente: Das Elektrophon

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Musikgeschichte: Von der Klassik zur Romantik

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Das klassische Orchester

Die Besetzung des Orchesters hing schon immer von den wirtschaftlichen Möglichkeiten und den vorhandenen Instrumenten ab. In der Klassik wurde das Orchester jedoch allmählich standardisiert, sodass wir im späten achtzehnten Jahrhundert von einem Standard-Orchester sprechen können, das neben Streichern und Bläsern auch Perkussion einschloss.

Die Sinfonie

Die Sinfonie ist eine Komposition für Orchester, strukturiert in mehreren Sätzen.

Die Oper in der Klassik

Im Klassizismus fand die Oper beim Publikum und den Komponisten eine ihrer beliebtesten Formen.

Der Streit der Buffonisten (Querelle des Bouffons)

Mitte des achtzehnten Jahrhunderts erreichte die Oper in Frankreich eine hohe Komplexität. Die Aufführung von Pergolesis... Weiterlesen "Musikgeschichte: Von der Klassik zur Romantik" »

Medien im Wandel: Radio, Fernsehen und audiovisuelle Inhalte

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Radio: Definition, Geschichte und Merkmale

Definition und Entwicklung des Radios

Radio ist ein Kommunikationsmedium, das das Senden und Empfangen von Schallwellen durch elektromagnetische Übertragung ermöglicht. Ursprünglich wurde es für strategische und militärische Zwecke genutzt. Die erste Radiosendung fand im Jahre 1924 statt und wurde sehr schnell zum wichtigsten Verbreitungsmedium.

Charakteristika des Radios als Medium

Zu den Charakteristika des Radios gehören:

  • Verwendung von Sound-Elementen wie Sprache, Musik und Umgebungsgeräuschen.
  • Direkte und persönliche Kommunikation mit dem Hörer.
  • Vermittelt ein unmittelbares und konstantes Zeitgefühl.
  • Bietet große Flexibilität und Vielfalt an Inhalten.
  • Kann neben anderen Aktivitäten konsumiert
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