Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Griechische Skulptur: Eine Reise durch die Kunstgeschichte

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Griechische Skulptur

Eine kurze Geschichte

Archaische Periode (8. bis 6. Jh. v. Chr.)

In der archaischen Zeit, fernab der Monumentalität anderer Kulturen, konzipierten die Griechen ihre Kunst nach dem Grundsatz von Protagoras: "Der Mensch ist das Maß aller Dinge." Keine kriegerischen Darstellungen, sondern Personen, die ein Schönheitsideal verkörpern. Die Skulpturen waren freistehend (rundum sichtbar), als Relief (nur von einer Seite sichtbar) oder aus Stein gefertigt. Diese Periode kann als die Grundlage der griechischen Skulptur betrachtet werden. Wichtige Vertreter sind Pythagoras von Samos (z.B. der Wagenlenker von Delphi in Bronze) und Myron (Diskuswerfer).

Klassische Periode (5. bis 4. Jh. v. Chr.)

In der klassischen Periode wurde die... Weiterlesen "Griechische Skulptur: Eine Reise durch die Kunstgeschichte" »

Kunstwerke im Fokus: Rodins Denker & Cézannes Kartenspieler

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Rodin: Der Denker

Auguste Rodin: Der Denker

Material

Bronze (eine Legierung aus Kupfer und Zinn) ist ein sehr dauerhaftes Material, aber auch schwer zu bearbeiten und erfordert die Hilfe anderer Techniken wie Knetmasse oder Gips.

Technik: Wachsausschmelzverfahren

Die Technik, die bei Bronze am häufigsten angewendet wird, ist das Wachsausschmelzverfahren. Dabei wird ein Modell aus Wachs geformt und mit Ton oder einem anderen feuerfesten Material ummantelt. Nach dem Trocknen wird geschmolzene Bronze hineingegossen, wodurch das Wachs schmilzt und seinen Platz einnimmt. Das flüssige Wachs wird durch Löcher im Ton abgeleitet. Rodin bearbeitete das Modell an Fingern und Händen, um eine größere Oberflächenrauheit zu erzielen.

Form

Freistehende Skulptur.... Weiterlesen "Kunstwerke im Fokus: Rodins Denker & Cézannes Kartenspieler" »

Theatergenres und Dramatische Gattungen: Ein Umfassender Überblick

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Drama: Wichtige Gattungen und Formen

Hauptgenres

Tragödie

Die Tragödie ist eine dramatische Gattung, in der sich die Charaktere einer geheimnisvollen, unüberwindbaren und unvermeidbaren Macht – dem Schicksal oder den Göttern – gegenübersehen, was zu einem tödlichen Ausgang führt. Eine blinde Kraft, das Schicksal (lateinisch: Fatum), wird oft durch Orakel offenbart. Tragödien enden in der Regel mit dem Tod oder der physischen, moralischen und wirtschaftlichen Zerstörung des Charakters, der sich der übermächtigen Kraft unterwirft oder sich ihr mit frechem Stolz (griechisch: Hybris) entgegenstellt. Klassische Tragödien zeichnen sich dadurch aus, dass sie beim Betrachter eine Katharsis hervorrufen.

Komödie

Die Komödie ist eine dramatische... Weiterlesen "Theatergenres und Dramatische Gattungen: Ein Umfassender Überblick" »

Antike Römische Monumente: Theater des Marcellus & Trajanssäule

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Das Theater des Marcellus: Roms Antikes Erbe

Das Theater des Marcellus ist ein teilweise erhaltenes Theater im antiken Rom. Es wurde von Julius Caesar initiiert und von Augustus zwischen 13 und 11 v. Chr. fertiggestellt. Geweiht wurde es Marcus Claudius Marcellus, dem Neffen des Augustus, in einem Akt der Barmherzigkeit, da dieser Fürst 23 v. Chr. vorzeitig verstarb. Das Gebäude befindet sich auf dem Marsfeld (Campo de Marte).

Geschichte und Bau des Theaters

Im Jahr 17 v. Chr., als die Arbeiten noch nicht abgeschlossen waren, veranstaltete Augustus in diesem berühmten Theater die Ludi Saeculares, bei denen Horaz' Gesänge aufgeführt wurden. Am Eröffnungstag erlitt Augustus einen leichten Rückschlag: Sein offizieller Sitz brach zusammen,... Weiterlesen "Antike Römische Monumente: Theater des Marcellus & Trajanssäule" »

Mittelalterliche Musik: Textur, Gesang, Formen

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Mittelalterliche Musik

Die musikalische Textur

Die Textur beschreibt, wie die verschiedenen Stimmen (Melodien) in einem Musikstück angeordnet sind. Es gibt vier Arten von Texturen:

  1. Monophone Textur (Monophonie): Eine einzige Stimme (Melodie) ohne jegliche Begleitung. Es ist die älteste Art der Textur. Beispiel: Gregorianik.
  2. Homophone Textur (Homophonie): Mehrere Stimmen (Melodien), die gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit und sogar mit den gleichen Noten erklingen. Es ist die einfachste Art der Polyphonie. Beispiel: Protestantischer Choral.
  3. Polyphone Textur (Polyphonie): Mehrere unabhängige Stimmen oder Melodien, die gleichzeitig mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und sogar unterschiedlichen Noten erklingen und vertikale Akkorde bilden.
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Ästhetische Konzepte im Wandel: Griechen, Christen, Romantiker

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Ästhetische Konzepte: Griechische und Christliche Perspektiven

Für die Griechen war Schönheit eine objektive Eigenschaft der Wirklichkeit, unabhängig von menschlicher Wahrnehmung. Sie war die Harmonie der Formen in der Natur. Die Natur galt als vollständig geordnet, und Harmonie wurde, insbesondere bei Aristoteles, als die präzise Abgrenzung und Proportion von Formen verstanden. Die Beziehungen der Teile konnten auf mathematische Prinzipien reduziert werden. Diese Harmonie der Teile, verstanden als Anmut und Symmetrie, verlieh einem Objekt Finesse und Leichtigkeit.

Diese transzendentale Eigenschaft der Schönheit war eine inhärente Eigenschaft eines existierenden Objekts.

Das Christentum betrachtet Gott und seine Schöpfung als ein Kunstwerk,... Weiterlesen "Ästhetische Konzepte im Wandel: Griechen, Christen, Romantiker" »

Die Renaissance: Humanismus, Klassik und ihre Wegbereiter

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Neuplatonismus und die Renaissance

Neuplatonismus verteidigt die Schönheit der natürlichen Dinge als ein Spiegelbild der Göttlichkeit, was eine Idealisierung des Gefühls der Liebe beinhaltet. Erasmus' intime Religiosität konzentrierte sich auf die Reinheit der Sitten.

Bewunderung für die Klassiker

Die Bewunderung für die klassischen italienischen Stadtstaaten und die Sehnsucht, die klassischen Ideale wiederherzustellen, machten die griechische und lateinische Kultur zu Referenzkulturen für das Studium. Es war daher wichtig, klassische und renommierte Autoren zu imitieren, wobei Originalität dennoch geschätzt wurde. Diese Nachahmung und Bewunderung sowie die Verteidigung des Lateinischen führten zu Bedenken hinsichtlich der nationalen... Weiterlesen "Die Renaissance: Humanismus, Klassik und ihre Wegbereiter" »

Der Sarkophag der Eheleute: Etruskische Kunst und Jenseitsglaube

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Der Sarkophag der Eheleute: Ein Meisterwerk etruskischer Kunst

1. Der Sarkophag der Eheleute ist eine steuerbefreite Skulptur, die um 520 v. Chr. (6. Jahrhundert v. Chr.) entstanden ist. Der Künstler ist unbekannt, und das Werk wird dem etruskischen Stil zugeordnet. Die Etrusker entwickelten sich im italienischen Festland, insbesondere in der Region Toskana, zwischen dem 10. und 6. Jahrhundert v. Chr. Sie hatten einen orientalischen Ursprung und brachten kulturelle und künstlerische Traditionen aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten mit. Die etruskische Kunst war stark von religiösen Überzeugungen geprägt. Man versuchte, den Willen der Götter zu befolgen, um nicht in Ungnade zu fallen. Wie in ägyptischen und mesopotamischen Zivilisationen... Weiterlesen "Der Sarkophag der Eheleute: Etruskische Kunst und Jenseitsglaube" »

Johann Pachelbel: Biografie, Werk und musikalisches Erbe

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Biografie

Johann Pachelbel wurde 1653 in Nürnberg, Deutschland, geboren. Schon früh zeigte er großes musikalisches Talent, weshalb seine Eltern ihn in einer Musikschule anmeldeten. Er war ein sehr frühreifes Kind und besuchte bereits mit fünfzehn Jahren das College.

Im Jahr 1673 wurde er Organist am Stephansdom in Wien. Später wirkte er in verschiedenen deutschen Städten, bis er 1695 in seine Geburtsstadt Nürnberg zurückkehrte, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1706 als Organist und Komponist tätig war.

Die Lutherische Reformation und der Choral

Im 16. Jahrhundert entstand in Deutschland eine bedeutende Religion: Martin Luther, ein deutscher Priester, initiierte die Reformation der christlichen Lehre, was zu einer Spaltung zwischen der... Weiterlesen "Johann Pachelbel: Biografie, Werk und musikalisches Erbe" »

Miguel Hernández: Poetische Entwicklung zwischen Avantgarde und Tradition

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Die Evolution eines begnadeten Dichters

Miguel Hernández war ein begnadeter Dichter, der die Technik meisterhaft beherrschte. Er verstand es, die Kunst der Inspiration mit Disziplin zu verbinden und, ähnlich wie García Lorca, die volkstümliche mit der gelehrten Tradition zu vereinen. Er verfasste hauptsächlich Sonette – eine Form, die seinen Werken eine ausgewogene Mischung aus Emotion und Zurückhaltung sowie eine starke expressive Dichte verlieh. Ebenso bemerkenswert sind seine Entwicklungen im Bereich der Metapher.

Obwohl seine dichterische Laufbahn kurz war, zeigte sie eine deutliche Entwicklung von den frühesten bis zu den späten Gedichten.

Phasen seines Schaffens

Frühe Werke: Góngora und "Perito en Lunas" (1934)

Ein erster Schritt... Weiterlesen "Miguel Hernández: Poetische Entwicklung zwischen Avantgarde und Tradition" »