Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Holzschnitt und Kupferstich: Techniken und Unterschiede

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Holzschnitt: Techniken und Eigenschaften

Der Holzschnitt verwendet faseriges und sehr glattes Holz, oft von Stechpalmen und Buchsbaum, insbesondere aus der Türkei. Dieses Holz ist härter als das für den Holzschnitt im Längsschnitt verwendete. Beim Holzschnitt im Querschnitt wird das Holz mit einem Meißel (einem Metallwerkzeug) bearbeitet. Durch die Verwendung des Meißels entstehen feine Linien im entstehenden Bild als weiße Linien. Dies steht im Gegensatz zur schwarzen Linienzeichnung des Holzschnitts im Längsschnitt, wodurch auch im Holzschnitt bildliche Stiche erzielt werden können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass es keine Größenbeschränkung gibt: Beim Holzschnitt im Längsschnitt ist die Grenze die Breite des Stammes, während beim... Weiterlesen "Holzschnitt und Kupferstich: Techniken und Unterschiede" »

Römisches Theater und seine Dramatiker

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Bühnenbild und Architektur des Römischen Theaters

Das erste bedeutende Theater war das des Pompeius, doch das wichtigste ist das von Augustus erbaute Theater des Marcellus. Im Gegensatz zum griechischen Theater war das römische Theater nicht immer ein fester Bau; oft wurden temporäre Holzbühnen für Aufführungen errichtet. Ein weiterer großer Veranstaltungsort war der Zirkus (z.B. das Kolosseum in Rom), der jedoch primär für Gladiatorenkämpfe und Spektakel genutzt wurde.

Das Orchester

Das Orchester war der halbkreisförmige Raum zwischen dem Zuschauerraum und der Szene im römischen Theater, der im griechischen Theater für den Chor vorgesehen war.

Der Zuschauerraum (Cavea)

Der Zuschauerraum war der Teil des Theaters mit Tribünen, der... Weiterlesen "Römisches Theater und seine Dramatiker" »

Barockmalerei: Caravaggio und Rubens - Eine Analyse

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Barockmalerei

Die Barockmalerei entwickelte neue Genres wie Stillleben, Landschaften, Porträts, Vanitas, Genremalerei und Historienmalerei. Die Ikonographie religiöser Themen wurde bereichert. Ein Trend zur theatralischen Darstellung und zum Realismus ist erkennbar. Farbe, Licht und Bewegung sind prägende Elemente. Die Farbe dominiert und erzeugt Tiefe, Perspektive und Volumen durch Kontraste von Licht und Schatten. Licht ist essentiell und definiert die Atmosphäre, die Farben und Nuancen. Die Hell-Dunkel-Technik (Chiaroscuro) ermöglichte es den Künstlern, Meisterwerke zu schaffen. Bewegung wird durch komplizierte Kompositionen, ungewöhnliche Perspektiven und asymmetrische Volumenverteilung erzeugt. Die Dynamik des Raumes, die Tiefe... Weiterlesen "Barockmalerei: Caravaggio und Rubens - Eine Analyse" »

Grundlagen der Musik: Instrumente, Formate und Kompositionselemente

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Instrumentenfamilien:

Holzblasinstrumente: Die Gruppe umfasst Flöten. Typen sind Sopranino, Sopran, Alt, Tenor und Bass. Querflöten sind üblicherweise aus Messing gefertigt und nicht aus Holz. Die häufigsten sind Piccolo, Flöte, Flöte in G und Bassquerflöte.

Arten von Audioformate:

.wav: Eine Dateierweiterung, die üblicherweise unter Windows zur Identifizierung digitaler Audiodateien verwendet wird.

.au und .aiff: Diese Erweiterungen werden häufig auf Mac- und Linux-Systemen verwendet.

.mp3 und .ogg: Formate, die durch Komprimierung zur Reduzierung der Dateigröße erzeugt werden (Codecs wie MPEG Layer 3).

.ra: Wird im Netzwerk verwendet (Real Audio).

Elemente der musikalischen Komposition:

Thema: Die allgemeine Melodie oder eine musikalische... Weiterlesen "Grundlagen der Musik: Instrumente, Formate und Kompositionselemente" »

Die Romanische Architektur: Merkmale, Bausystem und Typen

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ROMANIK

1. Lage (11., 12. und 13. Jahrhundert):
Westeuropa (Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, England und die Normandie).

2. Vorromanischer Hintergrund:
Auf der Iberischen Halbinsel lebten die Sueben in Galicien, die Westgoten in Galicien, Asturien, La Rioja und Kastilien sowie die Byzantiner in Cartagena. Nach ihrer Bekehrung zum Christentum bildeten sie eine gemeinsame Front gegen die islamische Invasion. Die Architektur dieser Kirchen bezeichnen wir als vorromanisch.
Der Übergang von der westgotischen zur christlichen Architektur wird als romanisch bezeichnet. Die Kirchenbauten lassen sich in drei verschiedene Grundformen einteilen: längsgerichtet, kreuzförmig und achteckig.
Die wichtigsten Merkmale der romanischen Architektur sind:... Weiterlesen "Die Romanische Architektur: Merkmale, Bausystem und Typen" »

Einfluss von Sprachen auf die spanische Sprache: Germanisch, Arabisch, Italienisch, Französisch

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Germanischer Ursprung

Im 5. Jahrhundert kamen germanische Völker auf die Halbinsel, die alle aus den Ländern nördlich des Römischen Reiches stammten.

Die sprachliche Situation veränderte sich kaum. Suevos, Vandalen und Alanen gingen den Westgoten voraus, einem Volk, das Hispanien stark romanisierte. Die Westgoten brachten ihre Vorliebe für epische Gedichte (Azan der Helden) in unser Land. Germanismen: Wörter germanischen Ursprungs, die in unsere Sprache eingeführt wurden (Westgoten). Beispiele: borough, Rock, Gänse.

Arabischer Ursprung

Spanien erreichte 711 die ersten Araber und beherrschte kurz darauf einen großen Teil der Halbinsel. Im zehnten Jahrhundert war Córdoba als Hauptstadt des arabischen Kalifats das wichtigste kulturelle... Weiterlesen "Einfluss von Sprachen auf die spanische Sprache: Germanisch, Arabisch, Italienisch, Französisch" »

Spanisches Barocktheater: Formen, Orte & Lope de Vegas Reformen

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Das Theater des Barock in Spanien

Das Barocktheater in Spanien zeichnete sich durch verschiedene Formen aus, die jeweils spezifische Merkmale und Aufführungsorte besaßen.

Religiöses Theater: Die Autos Sacramentales

Das religiöse Theater manifestierte sich hauptsächlich durch die Autos Sacramentales. Dies waren kurze Einakter, die oft abstrakte Figuren religiöser Allegorien darstellten. Sie behandelten Themen wie die Eucharistie oder das Abendmahl und stellten einen Konflikt zwischen Gut und Böse dar, oft personifiziert durch den Teufel, der jedoch stets vom Guten besiegt wurde.

Diese Autos Sacramentales wurden um Fronleichnam herum im Freien vor Kirchen aufgeführt. Sie zeichneten sich durch aufwendige Dekorationen und beeindruckende Spezialeffekte... Weiterlesen "Spanisches Barocktheater: Formen, Orte & Lope de Vegas Reformen" »

Mittelalterliche Erzählung in Versen: Epos, Klerus, Romane

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Mittelalterliche Erzählung in Versen

Das mittelalterliche Epos

Das mittelalterliche Epos entfaltete sich zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert. Es ist verbunden mit dem Spielmann, einem populären Charakter, dessen Genre die epischen Gedichte sind. Gedichte dieser Zeit versuchen, zwei wichtige Aspekte des Feudalismus zu verbreiten:

  1. Der Geist der Ritterlichkeit und die Merkmale der ersten Schwellenländer.
  2. Die Geschichte der außergewöhnlichen Taten eines Helden, der die Ideale des Volkes verkörpert, dessen Ziel die Identitätskonsolidierung ist.

Die epischen Gedichte waren anonym und wurden komponiert, um zusammen mit Musik und Performance rezitiert zu werden. Monorhythmische Verse wurden in der wichtigsten Kunst gereimt und durch eine Zäsur... Weiterlesen "Mittelalterliche Erzählung in Versen: Epos, Klerus, Romane" »

Manierismus und Venezianische Malerei: Merkmale und Beispiele

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Manierismus und Venezianische Malerei des 16. Jahrhunderts

Was ist Manierismus?

Manierismus ist ein Begriff, der kürzlich als systematische künstlerische Strömung definiert wurde. Vasari nutzte ihn, um zwischen der Hochrenaissance und den späteren Werken Michelangelos zu differenzieren. Der Begriff impliziert, dass es eine "richtige" Art gibt, Kunst zu verstehen. Die Epoche des Manierismus beginnt um 1520 mit den letzten Werken Raffaels und den frühen Werken Michelangelos.

Merkmale des Manierismus in der italienischen Kunst:

  • Spannung anstelle von klassischer Ausgewogenheit
  • Unterdrückung von Raumtiefe
  • Intensives Licht anstelle von homogenem Licht
  • Intensive Farben anstelle von weichen Farben
  • Ausdrucksstärke anstelle von Idealismus
  • Sorge um Überraschung
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Analyse: Beethovens 5. Sinfonie, 1. Satz in c-Moll, op. 67

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Der erste Satz von Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67, ist bekannt für seinen prägnanten und kraftvollen Charakter. Die Analyse dieses Satzes offenbart Beethovens innovative Herangehensweise an musikalische Elemente.

Rhythmus

Der Rhythmus ist binär, regelmäßig und konstant. Er ist im 2/4-Takt notiert, was bedeutet, dass der Takt in zwei Teile geteilt ist, wobei die Viertelnote die Zähleinheit bildet. Das Tempo ist als Allegro con brio angegeben, also schnell und energisch.

Die berühmte Zelle, bestehend aus drei Achtelnoten und einer halben Note, aus der die gesamte Bewegung erzeugt wird, ist rhythmisch viel prägnanter als melodisch. Obwohl diese Zelle in den ersten fünf Takten zweimal vorgestellt wird, können wir... Weiterlesen "Analyse: Beethovens 5. Sinfonie, 1. Satz in c-Moll, op. 67" »