Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsche: Also sprach Zarathustra

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Nietzsches Philosophie der Freiheit und Moral

Ein Kommentar zu "Also sprach Zarathustra"

Wir sind mit einem Text des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche konfrontiert, einem der bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts und Vater des Irrationalismus. Schon früh für seine große intellektuelle Kapazität bekannt, galt er als eines der größten Genies seiner Zeit. Er arbeitete als Philologe an der Universität Basel, erntete aber auch den Neid vieler seiner Zeitgenossen. Durch die Ablehnung, die Nietzsche in der akademischen Welt fand, und die schwierige Art der Krankheit, die ihn in seinen letzten zwanzig Jahren begleitete, verstehen wir noch ein wenig besser die zentrale Botschaft seiner Philosophie, die sich im Wesentlichen in einem... Weiterlesen "Nietzsche: Also sprach Zarathustra" »

Philosophie der Neuzeit: Von der Renaissance bis Kant

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Philosophie der Neuzeit

Die Neuzeit reicht vom 15. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert. Die Renaissance wird in der Regel als erstes Stadium betrachtet, eine Übergangszeit zwischen Mittelalter und Moderne. Zusätzlich hatten die Ereignisse der Renaissancezeit enorme Auswirkungen auf die europäische Gesellschaft in den Jahrhunderten nach der Entdeckung Amerikas oder der Erfindung des Buchdrucks.

Aus der Sicht der Geschichte der Philosophie erholte sich der Gedanke an die griechischen Philosophen: Platon, Aristoteles, Demokrit, Sokrates, die stoische Schule, Epikureismus und die anderen hellenistischen Schulen. Trotz der Vielfalt der Autoren gibt es gemeinsame Merkmale wie den Naturalismus. Diese neue Wissenschaft, die wirklich moderne Einrichtung,... Weiterlesen "Philosophie der Neuzeit: Von der Renaissance bis Kant" »

Kants Ethik und Erkenntnistheorie im Kontrast zu Ortegas Raciovitalismus

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Immanuel Kant: Die Grundlagen der Moral und des Wissens

Die Praktische Vernunft und das Moralische Gesetz

Kant nimmt an, dass es im Menschen ein moralisches Gewissen, ein moralisches Gesetz gibt, welches darstellt, wie man vorgehen soll: Was soll ich tun? Dies ist die Ebene der praktischen Vernunft, die sich nicht fragt, was die Dinge sind (was zur reinen theoretischen Vernunft gehört), sondern wie sie sein sollten. Dies ist die praktische Funktion der Vernunft, die die Prinzipien des menschlichen Handelns untersucht.

Die reine Vernunft fällt Urteile. Die praktische Vernunft formuliert Imperative (Gebote), die, um universell gültig zu sein, notwendige, synthetische Urteile a priori sein müssen. Dies sind die kategorischen Imperative. Diese... Weiterlesen "Kants Ethik und Erkenntnistheorie im Kontrast zu Ortegas Raciovitalismus" »

Hobbes vs. Locke: Staatstheorien im Vergleich

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Hobbes & Locke: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Die Staatstheorien von Thomas Hobbes und John Locke weisen sowohl Gemeinsamkeiten als auch grundlegende Unterschiede auf. Beide Denker gehen davon aus, dass der Staat durch einen Gesellschaftsvertrag zwischen Menschen entsteht, die sich ursprünglich in einem Naturzustand befinden.

Während Hobbes jedoch einen absoluten Staat verteidigt, befürwortet Locke einen liberalen Staat. Die wesentlichen Unterschiede lassen sich in drei Kernbereichen feststellen:

1. Der Naturzustand

  • Thomas Hobbes: Für Hobbes ist der Naturzustand ein Zustand permanenter Unsicherheit. Da die Menschen von Natur aus gleich sind und jeder danach strebt, seine Wünsche zu befriedigen, führt dies zu einem „Krieg aller gegen
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Die Philosophie von Descartes: Cogito, Stoffe und Dualismus

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Die erste Wahrheit des Cogito

Aus diesem universellen Zweifel ergibt sich die erste Wahrheit und Gewissheit. Die erste Grundlage der cartesianischen Philosophie ist: "Ich denke, also bin ich." Das Cogito ist kein Argument, sondern eine Anschauung.

Der Versuch, das Universum rational zu erklären, d.h. den Menschen im Hinblick auf das, was nach ihm kommt, zu erklären, war notwendig. Daher war es notwendig, mit der Festlegung des Menschen zu beginnen, sich selbst zu definieren und so in ihm genügend Elemente zu finden, um ein Weltsystem aufzubauen.

Das Cogito ist ein Akt des Subjekts, denn ich denke, also bin ich von Ihnen.

Die Ideen sind eine unvermeidliche Vermittlung zwischen dem Denker und den Dingen.

Es werden drei Arten von Ideen unterschieden:... Weiterlesen "Die Philosophie von Descartes: Cogito, Stoffe und Dualismus" »

Platons Philosophie: Ideen, Erkenntnis und Staat

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Platons Theorie der Ideen

Die Theorie bestätigt die absolute und unabhängige Existenz von unwesentlichen, unveränderlichen und universalen Entitäten. Die Ideen bilden eine perfekte Welt, die ewig, unveränderlich und hierarchisch strukturiert ist. In dieser Hierarchie erscheint die Idee des Guten gleichzeitig als Ursache und Zweck der anderen Ideen.

Dieses Wissen, das die Ordnung der Dinge schätzt, ist nur wenigen zugänglich – den Philosophen. Daher schlägt Platon vor, dass diese Philosophen regieren sollen.

Platon spricht von einer vernünftigen Welt (der Ideen), die von einem Demiurgen modelliert wird, der die Welt imitieren will, obwohl die Materie dies perfekt verhindert.

Erkenntnistheorie (Theory of Knowledge)

Platon vertritt eine... Weiterlesen "Platons Philosophie: Ideen, Erkenntnis und Staat" »

Kants Philosophie: Erkenntnistheorie & Ewiger Frieden

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Kants Erkenntnistheorie: Eine Synthese

Kants Kritik der reinen Vernunft beendet die Debatte zwischen Rationalismus und Empirismus. Er argumentiert, dass Wissen eine Synthese beider Ansätze ist. Seine Theorie des transzendentalen Idealismus prägt das Verständnis von Erkenntnis grundlegend. Kants Ansatz hinterfragt die Möglichkeit einer metaphysischen Wissenschaft und untersucht die Methoden von Wissenschaft und Metaphysik. Wissenschaftliche Urteile sind synthetisch a priori (vor der Erfahrung) und hängen vom Subjekt ab. Sie sind universell und notwendig. Transzendentales Wissen im Kantschen Sinne ist a priori Wissen.

Sein Werk ist unterteilt in:

Transzendentale Ästhetik

Dieser Teil behandelt die Sinnlichkeit (Wahrnehmung) und die Mathematik.... Weiterlesen "Kants Philosophie: Erkenntnistheorie & Ewiger Frieden" »

Vernunft, Glaube & Methode: Aquinas und Descartes

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Thomas von Aquin: Vernunft, Glaube & die Seele

Nach Thomas von Aquin war die vernünftige Seele des Menschen an den Körper gebunden, da sie die Sinne berücksichtigen muss, um vom Konkreten, insbesondere dem Abstrakten, zum Allgemeinen zu gelangen. Diese Grenzen sind bei Gott aufgehoben, dessen analoges Wissen unvollkommen ist. Für diese Art von Wissen, wo die Vernunft versagt, ist der Glaube entscheidend. Beide haben ergänzende Wahrheiten, die nicht im Widerspruch zueinander stehen müssen. Die Erkenntnisse des Glaubens, die uns in der Schrift von Gott offenbart wurden, erweitern unser Wissen, das wir mit rationalen Mitteln zu ergründen suchen.

Die Beziehung zwischen Vernunft und Glaube

Inhalte der Vernunft (Philosophie) und des Glaubens... Weiterlesen "Vernunft, Glaube & Methode: Aquinas und Descartes" »

Marx' Historischer Materialismus: Grundlagen und Bedeutung

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Marx' Historischer Materialismus: Eine Einführung

Marx' historischer Materialismus ist die Leugnung der Autonomie der Ideen in Bezug auf die Bedingungen der menschlichen Existenz und auch der dialektische und historische Charakter der materiellen Basis. Engels vertrat die Ansicht, dass Marx der Schöpfer dieses Materialismus (zusammen mit der Theorie des Mehrwerts) ist und dass dies den Kern der wissenschaftlichen Erkenntnisse bildet. Tatsächlich handelt es sich nicht um eine philosophische, sondern um eine soziologische Theorie.

Grundlagen des Historischen Materialismus

Die Theorie des Historischen Materialismus basiert auf mehreren zentralen Annahmen:

  1. Die **wirtschaftliche Struktur** ist die eigentliche Grundlage der Gesellschaft.
  2. Diese Struktur
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Kants Erkenntnistheorie: Kritik der reinen Vernunft

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Kants Erkenntnistheorie: Intuition und Sinnlichkeit

Kant definiert die Intuition als die unmittelbare Beziehung von Subjekt und Objekt des Wissens. Hierzu gehören die apriorischen Formen der Sinnlichkeit, die für die Ordnung der Daten verantwortlich sind, die wir durch die Sinne erhalten, und die Kant mit Raum und Zeit identifiziert.

Raum und Zeit als apriorische Formen

Raum ist die äußere Form der Sensibilität, während die Zeit die innere Form ist. Jede Realität wird in Raum und Zeit eingefügt. Dies bedeutet nicht, dass Raum und Zeit objektive Realitäten sind, sondern apriorische Formen der Anschauung, die dem Subjekt auferlegt sind. Sinneseindrücke, die in Raum und Zeit gerahmt sind, werden als empirische Anschauungen bezeichnet.

Apriorische

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