Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Freiheit in Aktion: Eine philosophische Betrachtung

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Freiheit in Aktion

Der Mensch in der Welt

Der Ausgangspunkt dieses Kapitels ist die Existenz des Menschen in der Welt. Diese Welt ist nicht nur ein Gefüge von Ursachen und Wirkungen, sondern eine "Arena voller Bedeutung", in der gehandelt wird. Der Mensch bewohnt die Welt, indem er handelt. Er reagiert nicht nur auf Reize, sondern erfindet und gestaltet ohne vorgegebenes genetisches Muster. Menschliches Handeln ist somit Teil einer offenen und schöpferischen Gattung, wie Pico della Mirandola in der Renaissance postulierte.

Die Frage des Handelns

Die zentrale Frage ist: Was bedeutet es, in der Welt zu handeln und ihr Bedeutung zu verleihen? Was ist menschliches Handeln, und wie unterscheidet es sich von dem anderer Wesen? Ist die Möglichkeit... Weiterlesen "Freiheit in Aktion: Eine philosophische Betrachtung" »

Vernunft, Glaube und Augustinus' Philosophie

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I. Vernunft und Glaube

Vernunft und Glaube sind untrennbar miteinander verbunden. Es gibt keine Grenzen zwischen ihnen.

  • Die Vernunft hilft, Glauben zu entwickeln.
  • Der Glaube ermöglicht es, Unverständliches zu verstehen.

1. Erbsünde

Der Ausdruck "der Mensch liegt in der Erbsünde" bedeutet, dass die Welt unvollkommen ist (Krieg, Schmerz usw.), weil der Mensch Gott beleidigt hat. Jesus Christus hat durch sein Leiden die Menschen erlöst. Die Absorption der Sünde durch Christus rettet uns.

2. Göttliche Ohnmacht?

Der Glaube, dass der Mensch ohne Gott machtlos ist, ist falsch. Gott gibt Gnade, aber der Glaube ist optional. Wir sind von Gott abhängig, aber unser Verhalten spielt auch eine Rolle (wenn auch in geringerem Maße). Die Vernunft hilft,... Weiterlesen "Vernunft, Glaube und Augustinus' Philosophie" »

Nietzsches Philosophie: Kritik an Metaphysik und Moral

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Philosophie: Die Kritik der Metaphysik und Moral

Nietzsches Philosophie stellt eine radikale Konfrontation mit einem Großteil der westlichen Tradition dar, ein Einspruch gegen ihren Dogmatismus, dessen Wurzeln in Sokrates, Platon und der christlichen Philosophie liegen. Die Unterscheidung und Opposition, die in seinen früheren künstlerischen Arbeiten zwischen dem Apollinischen und dem Dionysischen zu finden sind, dienen als Grundlage für die Entwicklung einer originellen Interpretation der Geschichte. Ausgehend vom Gedanken des Lebens wird die sokratische Reflexion einem Abbau unterzogen, der dazu führt, dass man sich ihr widersetzt, indem man eine transzendente Wirklichkeit leugnet, die mit Unveränderlichkeit und Eigenschaften der Stabilität... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Kritik an Metaphysik und Moral" »

Die Ionische Schule und ihre Nachfolger: Eine Einführung in die antike griechische Philosophie

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Die Ionische Schule und ihre Nachfolger

Die erste Schule der Philosophie ist die Ionische Schule, benannt nach der Region Ionien. Ihre Hauptstadt war Milet. Die Ionier waren die ersten Philosophen des antiken Griechenlands. Ein wichtiger Vertreter war Thales von Milet, ein großer Weiser. Die Ionische Schule suchte die Arkhe, was "Anfang" bedeutet (wie in archaisch, Archäologie usw.). Sie verstanden Arkhe im Sinne der Stiftung, der Grundlage der Physis, der "Natur". Sie suchten also die Stiftung oder das Prinzip der Natur. Um die Natur zu verstehen, etwas Lebendiges, das der Natur ist, ist auch etwas Träges, was typisch für das moderne Denken ist. Thales erklärte, dass das Prinzip der Natur Wasser sei, da wo Wasser ist, Leben ist. Diese... Weiterlesen "Die Ionische Schule und ihre Nachfolger: Eine Einführung in die antike griechische Philosophie" »

Aristoteles' Philosophie: Realismus, Metaphysik und Ethik

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Aristotelischer Realismus: Eine Einführung

Aristoteles wurde 384 v. Chr. in Stagira, Makedonien, als Sohn eines Arztes geboren, was seine spätere experimentelle Herangehensweise beeinflusste. Er studierte an Platons Akademie in Athen, erkannte jedoch bald, dass seine eigenen Theorien nicht mit denen Platons übereinstimmten.

Aristoteles gründete später seine eigene Schule, das Lykeion. Er war auch der Lehrer Alexanders des Großen.

Aristoteles' Kritik an Platons Ideenlehre

  • Aristoteles argumentierte, dass Platons Theorien reine Spekulationen seien, da sie nicht empirisch bewiesen werden könnten.
  • Er vertrat die Ansicht, dass das Wesen der Dinge nicht von den Dingen selbst getrennt existieren dürfe, im Gegensatz zu Platons Annahme einer separaten
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Bürgerliche und moralische Ethik: Grundsätze und Verantwortung

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Ethik ist die Grundlage für unser Handeln. Sie ist der Ausgangspunkt für unsere bürgerliche und säkulare Ethik. Der Mensch ist ein Individuum, das sich selbst als Zweck und nicht als Mittel betrachtet. Seine Autonomie ist ein wesentlicher Bestandteil seiner Würde und Freiheit.

Bürgerliche Ethik und soziale Werte

Bürgerliche Ethik basiert auf der Anerkennung gemeinsamer sozialer Werte und dem Zusammenleben. Wenn wir über Ethik sprechen, sprechen wir darüber, was mit uns geschieht und wie wir handeln müssen. Dies spiegelt sich in Kants kategorischem Imperativ wider: Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Aristoteles und das politische Tier

Aristoteles behauptete, dass... Weiterlesen "Bürgerliche und moralische Ethik: Grundsätze und Verantwortung" »

Die Entwicklung des philosophischen Denkens in der Antike: Von Pythagoras bis Sokrates

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Pythagoreer (6. Jh. v. Chr.)

Ich bin der Philosoph Pythagoras und suche die Struktur oder Form des Kosmos. Ich betrachte, dass alle Objekte der Welt auf geometrische Figuren und Zahlen reduzierbar sind. Beide drücken aus, dass die Struktur des Kosmos mathematisch ist.

Heraklit vs. Parmenides (5. Jh. v. Chr.)

Heraklit

Dunkelheit, ewiger Lauf der Dinge, die menschliche Welt, Pflanzen, physis. Arche = Feuer, das immerwährende Bewegung und den ständigen Kampf zwischen den Gegensätzen darstellt.

Parmenides

Gedicht (über die Natur), Unveränderlichkeit der Realität. Das, was Heraklit sagt, sind nur Sinneseindrücke. Nur die Vernunft ist vertrauenswürdig. Das Wesen ist einzigartig, unveränderlich, hat weder Anfang noch Ende, bewegt sich nicht und... Weiterlesen "Die Entwicklung des philosophischen Denkens in der Antike: Von Pythagoras bis Sokrates" »

Nietzsches Kritik der westlichen Zivilisation: Moral, Metaphysik, Wissenschaft

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Nietzsches Kritik der westlichen Zivilisation

Das Ziel von Nietzsches Philosophie ist eine Kritik der Werte der westlichen Zivilisation, die unser Autor zum Nihilismus führt, das heißt, zur Leugnung der Realität. Das Objekt der Kritik ist in der Vorrede zu seinem Buch klar: Jenseits von Gut und Böse. Es ist die dogmatische Philosophie, die als Platonismus verstanden wird. Platon erläutert den beständigsten dogmatischen Fehler: den ontologischen Dualismus einer idealen Welt und eines anderen Modells, das nur Schein ist. Nietzsche kritisierte auch die christliche Moralphilosophie, die die Struktur des Platonismus annimmt. Seine Kritik folgt drei Leitlinien: die Kritik der Moral, die Kritik der traditionellen Metaphysik (in ihrer ontologischen... Weiterlesen "Nietzsches Kritik der westlichen Zivilisation: Moral, Metaphysik, Wissenschaft" »

Rousseaus Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Allgemeiner Wille & Émile

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Rousseaus Konzept des Allgemeinen Willens

Der allgemeine Wille prüft einzig und allein das Gemeinwohl. Es ist wichtig, den allgemeinen Willen vom Willen aller zu unterscheiden. Der allgemeine Wille ist nicht immer gleich dem Willen aller. Der Grund dafür ist, dass die Menschen zwar immer das Gute wollen, aber nicht immer wissen, was gut ist. Aus diesem Grund benötigt der allgemeine Wille die Figur des Gesetzgebers, dessen Funktion es ist, die Menschen zu beraten und aufzuklären, damit sie das Gemeinwohl erkennen.

Nur der allgemeine Wille ist unfehlbar, er ist immer klug und strebt stets das Gemeinwohl an. Der allgemeine Wille hat einen klaren moralischen Charakter, da er auf das Interesse und das Beste für alle abzielt. Die natürliche Freiheit... Weiterlesen "Rousseaus Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Allgemeiner Wille & Émile" »

Philosophische Perspektiven: Vernunft, Wissen und Zweifel

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Die philosophische Perspektive: Der Standpunkt der Vernunft

Die erste Frage, die sich stellt: Wohin wollen die Lehrer Sie mit jeder Ihrer Aussagen führen? Bedenken Sie, dass alles, was dem Lehrer erlaubt ist zu sagen, dass etwas natürlich ist, das Wichtigste ist? Es gibt keinen mathematischen Satz, der dies bestätigt. Der Professor macht seine Forderung von einem anderen Ort aus, nicht aus der Mathematik. Es ist etwas in den Argumenten der Lehrer, das uns überzeugt, aber es gibt auch etwas, das uns berührt, aber nicht erfolgreich ist. Die Argumente sind teilweise, aber nicht ganz überzeugend. Wenn wir Logik (vor allem Philosophie und Mathematik, die Argumente analysiert die Richtigkeit der rational. Nützlich, da wir nicht gerissen werden,... Weiterlesen "Philosophische Perspektiven: Vernunft, Wissen und Zweifel" »