Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Karl Marx: Philosophie und Hintergrund

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Marx' Philosophie

Kernideen

Marx' Philosophie ist gekennzeichnet durch ihre anti-theoretische Ausrichtung und das Ziel der Befreiung der Arbeiterklasse. Laut Lenin reagierte Marx gegen die deutsche Philosophie, kritisierte den utopischen Sozialismus und wandte sich gegen die englische politische Ökonomie.

Marx betonte die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Analyse des Kapitalismus.

Historischer Materialismus

Er schlug vor, dass der historische Materialismus eine Erweiterung des dialektischen Materialismus von Engels sei, im Gegensatz zu Feuerbach, der das Subjekt anders behandelte. Die Geschichte werde durch die wirtschaftlichen Produktionsverhältnisse bestimmt, die wiederum durch die Produktionsweisen bedingt seien.

Gesetze des Materialismus

Der... Weiterlesen "Karl Marx: Philosophie und Hintergrund" »

Mensch, Persönlichkeit, Ethik und Politik: Ein Überblick

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Der Mensch: Ein soziales und natürliches Wesen

Der Mensch ist sowohl ein natürliches als auch ein soziales Wesen. Wir leben in Gruppen und Organisationen. Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch seine Fähigkeit zur Erstellung und Übermittlung von Sprache und Kultur und durch das bewusste Erleben der Realität.

Die menschliche Existenz: Person und Identität

Wir Menschen teilen die gleichen Charakteristika und haben die Fähigkeit, soziale Beziehungen zu wählen und zu gestalten. Wir brauchen andere Menschen, um uns zu orientieren. Jeder Mensch ist einzigartig und formt seine Identität durch drei Dimensionen:

  • Die physische Dimension: Sie hängt von unserer Genetik ab.
  • Die emotional-affektive Dimension: Sie umfasst unsere Persönlichkeit
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Nietzsches Philosophie: Eine Analyse und Kritik

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Nietzsches Philosophie: Eine Analyse

Der zu behandelnde Text lässt sich in 5 Teile gliedern:

  • Teil 1: Einführung in die Eigenheiten des Philosophen (bis Zeile 41).
  • Teil 2: Nietzsches Kritik an der Verfälschung der Ursachen durch die Sinne (Zeile 43-83).
  • Teil 3: Kritik an Theologie und Idealismus (Zeile 85-112).
  • Teil 4: Das Problem des Irrtums und des Scheins (Zeile 114-172).
  • Teil 5: Zusammenfassung in vier Thesen (Zeile 174 bis Ende).

Die Eigenarten des Philosophen

Nietzsche beginnt mit den Eigenarten des Philosophen, wie sie bereits in *Jenseits von Gut und Böse* erwähnt wurden: "Diese neuen Philosophen", die am Horizont erscheinen, zeichnen sich durch ihren Hass auf das Leben selbst und folglich ihren Hass gegen das Leben aus. Ihm wird ein Mangel... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Eine Analyse und Kritik" »

Kultur, Philosophie und Menschwerdung

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Zwei Wege zum Verständnis der Kultur

Es gibt zwei Hauptbegriffe von Kultur:

  • Pädagogische Kultur: Ein menschliches Ideal, das durch Wissen und Information erreicht werden soll.
  • Ethnographische Kultur: Eine Lebensweise und Interpretation der Natur und Gesellschaft. Die Gesamtheit der Überzeugungen, Traditionen und Techniken einer bestimmten Ethnie.

Kultur macht, dass wir nicht nur in einer physischen Umgebung leben, sondern in einer Welt mit Orten, an denen wir träumen und uns verpflichtet fühlen zu leben. Das menschliche Leben ist ohne Sinn und Planung bedeutungslos. Jede Kultur bietet einen Weg des Lebens für die Menschen, die an dieser Kultur teilnehmen.

Elemente der Kultur

  • Normative Vorbilder: Rathaus, Museum, etc.
  • Ideen: Wissen, Überzeugungen
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Rousseau: Leben, Werk und politisches Denken

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Rousseau: Ein Leben zwischen Genf und Paris

Frühes Leben und Einfluss der Aufklärung

Jean-Jacques Rousseau wurde in Genf geboren. Seine Ideale standen manchmal im Widerspruch zur Aufklärung. Er lebte lange Zeit in Paris, wo er an philosophischen Wettbewerben teilnahm, die Ideen der Aufklärung verbreitete und mehrere Werke schrieb. Eines seiner Werke, Emilio, wurde von der Zensur verurteilt, woraufhin Rousseau sich in einen Bunker flüchtete, in dem es feucht war.

Der Gedanke Rousseaus

Zwei Grundlegende Aspekte

Die zwei grundlegenden Aspekte von Rousseaus Denken sind:

  • Eine negative Betrachtung der menschlichen Zivilisation und Kultur sowie all ihrer Produkte.
  • Eine positive Reflexion über Politik und Regierungen.

Zentraler Beitrag: Der Allgemeine

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Analyse: 'Das Leben ist ein Traum' von Calderón

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Datierung und Quellen

Einige Gelehrte datieren die Niederschrift des Werkes „Das Leben ist ein Traum“ von Pedro Calderón de la Barca auf das Jahr 1632. Die Uraufführung fand 1634 statt, und es wurde 1635 in zwei Editionen veröffentlicht: als Teil von „Primera parte de comedias de don Pedro Calderón de la Barca“ und in „Parte treinta de comedias de varios autores“.

Das Motiv des Mannes, der eingeschläfert und in einen Palast gebracht wird, um ihn glauben zu machen, er sei ein König, stammt aus orientalischer Tradition. Auch die Vorhersage des Unglücks, das ein Mensch verursachen wird, hat Wurzeln in der östlichen Literatur. In der griechischen Tradition wird Ödipus dem Tod überantwortet, um die Erfüllung eines Orakelspruchs... Weiterlesen "Analyse: 'Das Leben ist ein Traum' von Calderón" »

Descartes' Metaphysik: Gott, Denken und Welt

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Die Metaphysik von Descartes

Primäre und sekundäre Qualitäten der Körper

  • Material: Unvollkommene Substanz mit primären und sekundären Qualitäten.

Descartes unterscheidet zwischen primären Qualitäten, die als einzige wissenschaftlich messbar und behandelbar gelten (Größe, Form, Bewegung usw.), und sekundären Qualitäten, die er dem Denken zuordnet und die so unklar und verwirrend sind, dass man nicht weiß, ob sie wahr oder falsch sind (Farben, Töne, Gerüche, Geschmäcker usw.).

Gott

Descartes ist der Auffassung, dass das Denken an sich nicht vollkommen ist, wir aber die Idee der Vollkommenheit haben. Wenn wir uns unserer Unvollkommenheit bewusst sind, dann deshalb, weil wir wissen, was eine vollkommene Art ist, und uns mit ihr vergleichen.... Weiterlesen "Descartes' Metaphysik: Gott, Denken und Welt" »

John Stuart Mills Utilitarismus und Philosophie

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John Stuart Mills Utilitarismus

Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand in England eine Denkschule, ein moralischer Positivismus, bekannt als Utilitarismus. Mills Denken verband den Empirismus und die Traditionen des Liberalismus mit der Neuformulierung des Utilitarismus durch Jeremy Bentham und seinen Vater James Mill. Der Utilitarismus setzt Glück mit der Abwesenheit von Schmerz und Zufriedenheit mit dem Nützlichen gleich. In der Politik zielt er auf die Organisation von Gesellschaft und Staat nach dem Grundsatz des maximalen Glücks für die größtmögliche Anzahl von Menschen.

Der utilitaristische Ansatz

Im Versuch, das gesellschaftliche Leben angesichts der Veränderungen durch die industrielle Revolution in England erfolgreich... Weiterlesen "John Stuart Mills Utilitarismus und Philosophie" »

Ethische Regeln: Freiheit, Verantwortung und Menschenrechte

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MINIMUM AUREA Ethik-Regeln

Trotz der Vielfalt der wesentlichen Theorien der Ethik, gibt es eine Konstante in der Geschichte, die auch heute noch relevant ist.

Erstens: Ethik setzt Freiheit und Verantwortung voraus. Menschen führen durch den normalen Gebrauch ihrer Fähigkeiten Handlungen aus, die gut oder schlecht sein können. In diesem Sinne heißt es, dass "jeder Mensch ein Kind seiner Handlungen ist".

Zweitens: In vielen Kulturen und im Laufe der Geschichte hat sich gleichzeitig mit der allgemeinen Wahrheit die sogenannte goldene Regel etabliert: "Was du nicht willst, dass man dir antut, das füge auch keinem anderen zu."

Die Anwendung dieser Regel zeigt das Böse in der Ethik des Lügens, Diebstahls, Betrugs, der Körperverletzung, Vergewaltigung... Weiterlesen "Ethische Regeln: Freiheit, Verantwortung und Menschenrechte" »

Moralische Entwicklung, Werte und Einstellungen: Eine Übersicht

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Moralische Entwicklung nach Kohlberg

Lawrence Kohlberg beschreibt die moralische Entwicklung in drei Ebenen mit jeweils zwei Stufen:

Ebene 1: Präkonventionell

  • Stufe 1: Gehorsam gegen Strafe
  • Stufe 2: Instrumental-relativistische Orientierung

Ebene 2: Konventionell

  • Stufe 3: Zwischenmenschliche Übereinstimmung
  • Stufe 4: Recht und Ordnung

Ebene 3: Postkonventionell

  • Stufe 5: Legalistische Orientierung
  • Stufe 6: Universelle ethische Prinzipien

Moral: Regeln für menschliches Zusammenleben

Moral ist ein System von Regeln, die das Zusammenleben und das menschliche Verhalten steuern. Eine moralische Handlung wird als gut oder böse bewertet.

Diese Regeln sind oft ungeschrieben und werden durch Erziehung vermittelt. Moralische Grundsätze leiten Menschen in ihrem... Weiterlesen "Moralische Entwicklung, Werte und Einstellungen: Eine Übersicht" »