Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Platon, Aristoteles und Locke: Staats- und Gesellschaftstheorien im Vergleich

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Vergleicht man Platon, Aristoteles und Locke, so dachte Locke, die Gesellschaft sei aus der Natur abgeleitet. Von Natur aus ist der Mensch die Familie, und durch dieses Gesetz schließt er sich anderen Clans an, und diese wiederum schließen sich zusammen. Diese Bindung wird durch den Stoß einer Naturnotwendigkeit in einer Weise geschlossen, dass es keinen Übergang zwischen dem Naturzustand des Menschen und der Verfassung einer Gesellschaft gibt. Platon argumentierte, die Notwendigkeit des Staates rechtfertige ein Modell, das standardmäßig nicht von der Natur, sondern von der Präexistenz der Ideen von Gerechtigkeit und Recht abgeleitet sei. Zuerst sieht Locke den Naturzustand als einen Zustand, in dem Individuen kein Gesetz außer ihren... Weiterlesen "Platon, Aristoteles und Locke: Staats- und Gesellschaftstheorien im Vergleich" »

Schopenhauer, Sprachliche Relativität und Sprachtheorie: Eine Analyse

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Schopenhauer

Schopenhauer war ein Zeitgenosse und Rivale von Hegel. Sein philosophisches System macht ihn zu einem bemerkenswert originellen Denker, da er mit keiner der philosophischen Richtungen seiner Zeit übereinstimmte. Der Irrationalismus und Pessimismus seiner Philosophie beeinflussten jedoch bedeutende Denker wie Nietzsche und Hartmann. Schopenhauer war tief von Kants Philosophie beeindruckt und argumentierte, dass wir nur die Darstellung der Wirklichkeit kennen, nicht die Wirklichkeit selbst. Diese Darstellung wird durch eine Anlage von Erscheinungen vermittelt. Was verbirgt sich unter diesen Erscheinungen? Nach Schopenhauer der Wille. Obwohl der Wille einzigartig ist, zeigt er sich in jedem Lebewesen anders. In all seinen Formen ist... Weiterlesen "Schopenhauer, Sprachliche Relativität und Sprachtheorie: Eine Analyse" »

René Descartes, James & John Mill, Immanuel Kant, Wilhelm Wundt: Leben und Werk

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René Descartes (1596-1650)

Geboren in La Haye en Touraine, Frankreich.

Der Philosoph und Mathematiker, dessen bedeutendstes Werk die Abhandlung über die Methode ist, wurde 1637 veröffentlicht.

In der Abhandlung über die Methode stellt er den methodischen Zweifel vor, dem alle Erkenntnisse zur Untersuchung unterzogen werden.

Seine berühmte Formulierung: "Ich denke, also bin ich."

Descartes strebte danach, eine feste und nachhaltige Grundlage in den Wissenschaften zu schaffen.

Regeln der Methode

  • Das Gebot der Evidenz (oder auch des methodischen Zweifels):
  • Die Wahrnehmung der Analyse
  • Das Gebot der Synthese:
  • Der Prozess der Überprüfung

Theorie der zwei Substanzen

Die Substanz, die keine andere Substanz benötigt, um zu existieren.

Ein Teil des Cogito... Weiterlesen "René Descartes, James & John Mill, Immanuel Kant, Wilhelm Wundt: Leben und Werk" »

Demokratie, Macht und Verfassung: Eine Analyse

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Demokratische und diktatorische Regime im Vergleich

Demokratische Regime: Die Souveränität liegt beim Volk, das seine Herrscher wählt oder abwählt.

Diktatorische oder autoritäre Regime: Ein Tyrann oder eine Partei ist an der Macht und herrscht ohne Achtung des Willens des Volkes.

Macht und Recht

Machtwarnung: Vor dem Gesetz und Recht eines Staates.

Legitime Macht: Fair und rechtmäßig.

Demokratie ist ein Weg, die politische Macht so zu organisieren, dass Ungerechtigkeit und Diskriminierung verhindert werden.

Kernfragen der Demokratie

  • Können die Bürger ihre Vertreter frei und direkt wählen?
  • Schreibt die Mehrheit der Bürger aus vernünftigen und objektiven Gründen, was am besten für die Menschheit ist?
  • Wie können die Rechte von Minderheiten
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Descartes: Methode, Zweifel und Substanzen

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Einführung in Descartes' Methode

Dieses Stück gehört zu den Meisterwerken von Descartes' 'Abhandlung über die Methode', einem Werk der Philosophie, das darauf abzielt, eine gemeinsame Wissenschaft zu finden, die jede Frage beantworten und für jedermann zugänglich sein kann.

Descartes' Methode und Regeln

Descartes entwickelte eine Methode, die auf Mathematik und Logik basiert, um wahres Wissen zu erlangen. Sie besteht aus vier Regeln:

  • Regel der Evidenz: Nichts als wahr anerkennen, was nicht klar und deutlich als solches erkannt wird. Vermeidung von Übereilung und Vorurteil. Dies erklärt den methodischen Zweifel.
  • Regel der Analyse: Komplexe Probleme in einfachere Teile zerlegen.
  • Regel der Synthese: Geordnete Gedanken führen, beginnend mit
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Aristoteles' Philosophie

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Aristoteles

Natur

Für Aristoteles ist die Natur die sinnliche Welt und die einzige Realität. Er behauptet, dass nur diese Welt der materiellen Dinge existiert, die wir sehen und berühren können, unvollkommen und vergänglich.

Aristoteles nennt die Dinge der sinnlichen Natur individuelle Wesen und sagt, dass jedes Individuum aus Materie und Form besteht. Die Materie ist das Substrat oder Material, aus dem etwas gemacht ist, und die Form bestimmt jedes Individuum.

Das Hauptmerkmal der Natur ist der Wandel. Individuelle Wesen ändern sich aufgrund ihrer Fähigkeit, zu wirken und zu werden.

Soziales Wesen

Auch bekannt als Zoon politikon, ist das soziale Wesen ein Wesen, das in der Gesellschaft lebt. Der Mensch ist ein soziales Wesen in dem Sinne,... Weiterlesen "Aristoteles' Philosophie" »

Platos Ideenlehre: Dualismus, Merkmale & Implikationen

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Platos Ideenlehre: Antwort auf die Krise der Polis

Das Problem der Realität und das Ziel der Philosophie war es, den Staat nach dem Wahren zu organisieren. Platos Theorie der Ideen ist eine Reaktion auf die Krise der athenischen Demokratie.

Die Theorie der Ideen: Implikationen und Struktur

Die Theorie der Ideen hat theoretische und praktische Implikationen. Ohne diese Theorie wäre es unmöglich, die Realität zu erkennen. Im Bereich der Weisen (Philosophen) liegt die Antwort auf die Krise der Polis. Die Philosophen suchen nach Wissen in der Theorie der Ideen.

Die Theorie der Ideen ist dualistisch, pluralistisch und teleologisch.

Dualismus: Sinnliche Welt vs. Intelligible Welt

Nach Platon gibt es zwei Bereiche:

  • die sinnliche Welt (Schein)
  • die intelligible
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Kants Erkenntnistheorie und Ethik

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Kants Philosophie

Rationalismus, Empirie und Kritik

Im Deutschland Kants verbreitete sich eine rationalistische philosophische Strömung, bekannt als die Schule des Rationalismus. Ihr prominentester Vertreter war Christian Wolff. Diese Schule zielte darauf ab, alles Wissen rein rational zu begründen. Sie teilte die Gesamtheit der Kenntnisse in theoretische und praktische Philosophie ein und unterschied zwischen allgemeiner und spezieller Metaphysik.

Kant begann, den Theorien des Rationalismus anzuhängen, bis ihn seine Lektüre von Hume auf den Dogmatismus dieser Philosophie aufmerksam machte. Aber Kant wollte auch nicht Humes Skeptizismus folgen.

Kants Antwort: Die Kritik

Um den Dogmatismus des Rationalismus und den Skeptizismus Humes zu vermeiden,... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie und Ethik" »

Empirismus & Erkenntnistheorie: Bacon, Locke, Berkeley, Hume

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Francis Bacon: Philosoph und Wissenschaftler (1561-1626)

Francis Bacon, ein politischer Philosoph, zeigte großes Interesse an Alchemie, Wissenschaft und Politik. Er suchte nach einem *neuen Ansatz*, um die Nützlichkeit der Dinge zu ergründen. Um die Natur zu überwinden, muss man ihr gehorchen – ein Prinzip, das in seinem berühmten Ausspruch „Wissen ist Macht“ gipfelt und den technischen Fortschritt nutzen soll.

Voraussetzungen für wissenschaftlichen Fortschritt

Bacon betonte die Bedeutung von *empirischer Erfahrung* und einer *systematischen Methode*, die Tabellen, Aufzeichnungen, Messungen und Experimente umfasst. Die *Induktion* dient dazu, aus spezifischen Beobachtungen allgemeine Ideen abzuleiten. Er unterschied zwei Arten der... Weiterlesen "Empirismus & Erkenntnistheorie: Bacon, Locke, Berkeley, Hume" »

Platons Philosophie: Erkenntnis, Ethik, Staat und Bildung

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Platons Erkenntnistheorie: Wissen und Meinung

Platon unterscheidet zwei Ebenen des Wissens:

1. Wissen (Episteme) und Meinung (Doxa)

  • Wissen (Episteme): Schließt die Möglichkeit des Irrtums aus. Es ist stabil und fest. Es beruht auf Gründen. Wissen ist notwendig wahr und stabil. Sein Ziel sind die Ideen. Es wird durch die Vernunft erreicht, beispielsweise durch:
    • Das Studium der Mathematik.
    • Die Dialektik.
  • Meinung (Doxa): Sie kann falsch, unsicher und leicht veränderlich sein. Sie hat kein solides Fundament. Sie ist weder wahr noch stabil. Ihr Ziel ist das Körperliche oder Sensorische. Sie wird durch die Sinne erreicht. Platon sagt: „Die Meinung wird von der Empfindung begleitet.“ Es ist ein sinnliches Wissen.

2. Die Lehre von der Anamnesis (

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