Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Menschliche Würde: Werte und Normen des Handelns

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Menschliche Würde: Was uns ausmacht

Jeder Mensch verdient es, angesprochen zu werden und mit größter Rücksicht und Respekt behandelt zu werden. Der Wert, als Mensch behandelt zu werden, beinhaltet die Anerkennung der Grundrechte, die für alle Menschen gleichermaßen gelten:

Grundlegende Menschenrechte

  • Politische und bürgerliche Rechte
  • Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte

Dies verpflichtet uns, andere als Menschen zu behandeln. Wir alle haben Rechte, aber auch Pflichten zu erfüllen. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, die nicht nur in der Achtung der Rechte anderer besteht, sondern auch darin, diese aktiv einzufordern.

Elemente unseres moralischen Lebens

Es gibt zwei Arten von Elementen, die unser moralisches Leben prägen:... Weiterlesen "Menschliche Würde: Werte und Normen des Handelns" »

19. Jahrhundert: Industrielle Revolution, Romantik und Philosophie

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1. Historische, kulturelle und philosophische Hintergründe

Im neunzehnten Jahrhundert verbreitete sich in Europa die industrielle Revolution (entstanden in England im achtzehnten Jahrhundert) und die liberal-bürgerlichen Revolutionen (deren Unabhängigkeit Geschichte Nordamerikas und die Französische Revolution sind). Eine Folge davon ist, dass die Stände der Gesellschaft durch die Klassen ersetzt werden, vertreten durch die kapitalistische Bourgeoisie und das Industrie-Proletariat. Die Bourgeoisie ist Verfechter des politischen und wirtschaftlichen Liberalismus, während das Proletariat sich seiner elenden Lage bewusst wird und die Arbeiterbewegung entsteht, in der Karl Marx eine führende Rolle spielte.

Auch die nationalistische Ideologie... Weiterlesen "19. Jahrhundert: Industrielle Revolution, Romantik und Philosophie" »

Platons Ideenlehre: Wahrheit, Seele und Erkenntnis

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Die Grundidee Platons ist: Von allen Ideen ist die oberste die Idee des Guten. Sie erhält alle anderen Ideen, sie ermöglicht die Gründung: die Wahrheit und ihre Erkennbarkeit (Möglichkeit, bekannt zu sein). Dank ihrer sind Ideen überhaupt erst Ideen und können erkannt werden. Die Idee des Guten gibt die Idee der Wahrheit, das heißt, das Sein und Wesen. Die Idee des Guten garantiert, dass Ideen überhaupt Ideen sein können: Ideen sind Ideen, die Idee des Guten ist ihr Vorbild, die Idee des Guten ist der Endzweck, nach dem jede Idee strebt. Dass die Idee gleichzeitig die Verständlichkeit ermöglicht, bedeutet, wenn eine Idee durch die Idee des Guten eine höhere Idee wird, dann ist dies die Gelegenheit, bekannt zu sein. Etwas zu erkennen... Weiterlesen "Platons Ideenlehre: Wahrheit, Seele und Erkenntnis" »

Platon: Leben, Philosophie und Einfluss auf die Antike

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Platon

Platon wurde 427 v. Chr. in Athen als Sohn von Aristokraten geboren. Er erhielt eine umfassende Ausbildung in der griechischen Tradition, unter anderem bei Meistern verschiedener philosophischer Schulen. Sein wichtigster Lehrer war Sokrates, mit dem er bis zu dessen Tod im Jahr 399 v. Chr. verbunden war. Sokrates wurde wegen der Wiederherstellung der Demokratie nach einer achtjährigen Periode des Niedergangs von Athen kritisiert, die durch das Fehlen bürgerlicher Ordnung, Korruption und die oligarchische Herrschaft der Dreißig Tyrannen unter der Unterstützung Spartas gekennzeichnet war. Aufgrund dieser Umstände wandte sich Platon von der Politik ab und der Philosophie zu, mit dem Ziel, die Wahrheit und das Gute zu suchen.

Der Niedergang... Weiterlesen "Platon: Leben, Philosophie und Einfluss auf die Antike" »

Nietzsche und Grundlagen der Textanalyse

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Nietzsche: Vitalismus und Wille zur Macht

Nietzsche konzentriert sich auf das Verhältnis zwischen dem Willen und der Kraft des Lebens. Der Wille zur Macht führt uns zum Handeln und zur Selbstbehauptung. Er ist die Kraft und Begeisterung, die uns befähigt, Schmerz zu überwinden.

Merkmale des Willens zur Macht

  • Unbewusst: Der Wille zur Macht ist an die Triebe des Körpers gebunden und ein Teil des Körpers; er wirkt wie eine verteidigende Kraft.
  • Frei: Der Wille zur Macht ist die Freiheit, dem eigenen Wesen zu folgen.
  • Erobernd: Der Wille zur Macht ist immer darauf ausgerichtet, zu überwinden und zu wachsen.
  • Wandelbar und beständig: Der Wille zur Macht verändert sich je nach Ernährung, Alter etc. Er strebt nach Beständigkeit und Willensstärke,
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Thomas von Aquin und die Scholastik

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Thomas von Aquin

Thomas wurde 1225 in der Burg Roccasecca bei Neapel als Nachkomme der Grafen von Aquino und Chieti geboren.

Zu dieser Zeit konzentrierte sich die geistige Tätigkeit auf die Klöster, insbesondere in Bezug auf Literatur, Wissenschaft und Philosophie. Tatsächlich wurde Thomas bis zum Alter von 14 Jahren in einem Benediktinerkloster erzogen. Sogenannte Schreibmönche vervielfältigten die wichtigsten Werke, wodurch die Klöster zu außergewöhnlichen Kultur- und Bildungszentren wurden und verschiedene Schulen entstanden. Diese Kloster- und Domschulen waren der Ursprung der Universitäten, an denen vor allem humanistische Literatur und Wissen vermittelt wurden. Dazu gehören die Universitäten von Paris (wo Thomas 1252 zum Magister

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René Descartes: Leben, Zeit und Philosophie

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René Descartes wurde 1596 in La Haye in der Touraine (Frankreich) geboren. Als prägende Figur des 16. und 17. Jahrhunderts erlebte er den Aufschwung Frankreichs, Englands und Hollands sowie den Niedergang der einst während der Renaissance führenden Länder Italien und Spanien.

Historischer Kontext und prägende Epoche

Diese Epoche war auch geprägt von den großen religiösen Konflikten der Reformation und der katholischen Gegenreformation, die zu langen Perioden von Krieg und Verfolgung zwischen bürgerlichen und traditionell-adeligen Schichten führten. Der Dreißigjährige Krieg, eine direkte Folge der religiösen Spaltung, betraf weite Teile Europas und hinterließ tiefe Spuren auf dem Kontinent.

Wissenschaftliche Revolution und Kultur

Kulturell... Weiterlesen "René Descartes: Leben, Zeit und Philosophie" »

Historischer Materialismus: Marxistische Philosophie erklärt

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Historischer Materialismus

Die marxistische Philosophie ist der dialektische Materialismus. Er ist materialistisch, weil sie glaubt, dass die einzige bestehende Wirklichkeit Materie ist. Er ist dialektisch, weil die Materie nicht etwas Statisches ist, sondern sich ständig verändert, und zwar durch allgemeine Gesetze, die Natur, Denken und Gesellschaft entnommen werden.

Die drei allgemeinen Gesetze nach Marx

  1. Gesetz der Einheit und des Kampfes der Gegensätze
  2. Gesetz der Transformation von Quantität in Qualität
  3. Gesetz der Negation der Negation

Der historische Materialismus ist ein besonderer Aspekt des dialektischen Materialismus, da er die dialektische Interpretation der Geschichte ist. Vom Standpunkt des historischen Materialismus aus ist die... Weiterlesen "Historischer Materialismus: Marxistische Philosophie erklärt" »

Der Mensch als Produzent von Symbolen: Sprache, Freiheit und Erkenntnis

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Der Mensch als Produzent von Symbolen

Sprache und Darstellung der Realität. Wörter sind Symbole, mit denen wir Dinge und Ideen ausdrücken. Sie sind arbiträre und konventionelle Zeichen.
Die Sprache dient der Kontaktaufnahme und dem Informationsaustausch. Sie ermöglicht es uns, Botschaften zu übermitteln und zu kommunizieren. Ein wichtiges Merkmal des Menschen ist die Fähigkeit, durch Liebkosungen, Gesten, Geräusche oder Worte zu kommunizieren. Dies gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle und Gedanken detailliert auszudrücken, ohne weinen oder uns anderweitig ausdrücken zu müssen. / Die Sprache als Teamleistung: Wir haben die Fähigkeit, dank der mündlichen Kommunikation zu sprechen, was eine spezielle Schicht der Sprache darstellt.... Weiterlesen "Der Mensch als Produzent von Symbolen: Sprache, Freiheit und Erkenntnis" »

Erkenntnis und Wahrheit in der Philosophie

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Worin liegt der Grund?

  • Für die antiken griechischen Philosophen ist die theoretische Begründung die Fähigkeit zu denken.
  • Der Zweck der theoretischen Begründung ist es, die Realität um uns herum zu verstehen und unsere Situation darin zu begreifen.
  • Dafür ist eine spezifisch menschliche Fähigkeit erforderlich, die wir nutzen, um Konzepte zu bilden und unsere Fähigkeit zur Abstraktion zu entwickeln: die Intelligenz.

Dies wird zusammengefasst im griechischen Wort für Exzellenz, dem Logos.

Fähigkeit Praxis

  • Es ist die Fähigkeit zu wissen, wie zu handeln.
  • Dieses Wissen umfasst verschiedene Ebenen der Komplexität:
    • Vom Wissen, ein Werkzeug zu bauen,
    • bis zur Schaffung ethischer und politischer Werte, die unser Verhalten leiten.

Fähigkeit Theorie

  • Sie
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