Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,78 KB

Moral von Sklaven und Herren

  • Moral von Sklaven: Christliche Moral ist das Ergebnis des Aufstands der Sklavenklasse. Ihre Merkmale "schwächen das Leben" und basieren auf Ressentiments der Rache. Sie preisen die Tugenden der Schwachen als ein Synonym der Vorlage. Ihre Eigenschaften sind: passiv, nicht kreativ, Nächstenliebe, Brüderlichkeit und Frieden; egalitärer als das bewusste Leben ihrer Macht.
  • Moral der Herren: Sie erhebt Leben, Kraft und Stolz, die Forderung nach Selbstbestimmung. Das ist gut überlegt. Sie haben folgende Eigenschaften: aktiv und kreativ, sie tauchen in die Kontraste von Stolz und Gutem sowie Bösem ein und ignorieren dabei die Gleichheit und das Inferiore.

Die Moral der Herren hat die Moral der Krieger oder Priester beeinflusst.... Weiterlesen "Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse" »

Das Parfum: Zusammenfassung & Analyse von Süskinds Roman

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,77 KB

Zusammenfassung: „Das Parfum“ – Die Geschichte eines Mörders

„Das Parfum“ ist ein Buch von Patrick Süskind, das in der dritten Person das Leben von Jean-Baptiste Grenouille erzählt.

Jean-Baptiste Grenouille: Geburt und Besonderheit

Jean-Baptiste Grenouille wurde im 18. Jahrhundert in Frankreich geboren, inmitten der schädlichsten Gerüche. Von seiner Mutter ausgesetzt, die ihn sonst von einem Ort zum anderen mitgeschleppt hätte, schien er ohne Ziel zu sein. Es war fast normal, dass er kaum eine Überlebenschance hatte. Doch etwas Besonderes, das sich bereits vor seiner Geburt in ihm geformt hatte, half ihm auf die eine oder andere Weise zu überleben und führte ihn letztlich in den Tod: Er besaß einen übermäßig entwickelten... Weiterlesen "Das Parfum: Zusammenfassung & Analyse von Süskinds Roman" »

Philosophische Positionen: Dogmatismus bis Kuhn

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,87 KB

Philosophische Positionen zur Erkenntnis

Dogmatismus

Der Dogmatismus ist eine philosophische Position, die besagt, dass wir sicheres und universelles Wissen erlangen können und dass eine absolute Gewissheit erreichbar ist. Dogmatiker, wie René Descartes, verteidigen die Möglichkeit, positive Erkenntnisse zu erlangen.

Skeptizismus

Der Skeptizismus ist das Gegenteil des Dogmatismus. Der gemäßigte Skeptizismus stellt infrage, ob es möglich ist, sicheres und festes Wissen zu erlangen, während der radikale Skeptizismus diese Möglichkeit leugnet. Pyrrhon von Elis war ein Vertreter des radikalen Skeptizismus.

Kritizismus

Der Kritizismus ist eine Position zwischen Dogmatismus und Skeptizismus. Immanuel Kant, sein Hauptvertreter, sagte, dass Erkenntnis... Weiterlesen "Philosophische Positionen: Dogmatismus bis Kuhn" »

Humes Kritik der Kausalität

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,46 KB

Humes Analyse der Kausalität

David Hume hinterfragt den traditionellen Begriff der Kausalität. Basierend auf empirischer Beobachtung zeigt er, dass unsere Vorstellung von Kausalität nicht auf rationaler Notwendigkeit, sondern auf Gewohnheit beruht.

Schlussfolgerungen Humes:

  1. Kausalität als psychologische Assoziation: Hume argumentiert, dass Kausalität eine Beziehung ist, die unser Geist aufgrund von Gewohnheit und wiederholter Erfahrung herstellt. Die Gewohnheit, als Ergebnis einer psychischen Disposition, bildet die Grundlage unserer Erwartungen an die Zukunft. Wir nehmen an, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit wiederholt aufgetreten sind, sich auch in Zukunft wiederholen werden.
  2. Keine a priori Erkenntnis von Kausalität: Kausale Zusammenhänge
... Weiterlesen "Humes Kritik der Kausalität" »

Menschliche Erkenntnis: Dynamik und Fortschritt

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,43 KB

Die Grenzen der menschlichen Erkenntnis

Die menschliche Erkenntnis ist niemals endgültig. Zwei Gründe erklären diese Tatsache:

  • Erstens ist die menschliche Erkenntnis dynamisch, weil es immer möglich ist, die Informationen zu erweitern.
  • Zweitens kann Wissen immer überwunden oder infrage gestellt werden und ist daher nur vorläufig gültig.

Die Dynamik von Ideen

Die Dynamik von Ideen erklärt wiederum die Merkmale des Wissens. Aber was sind diese Merkmale?

  • Der Wissende: Der Mensch ist begrenzt und hat kein absolutes und perfektes Wissen. Seine Grenzen sind unterschiedlicher Art:

    • physikalisch (es gibt Dinge, auf die er nicht zugreifen oder die er nicht wissen kann)
    • biologisch (der menschliche Geist ist in seiner Eigenschaft als Wissen begrenzt)
    • sozial
... Weiterlesen "Menschliche Erkenntnis: Dynamik und Fortschritt" »

Die Philosophie Platons: Leben, Werk und Ideen

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,38 KB

HINTERGRUND:
Leben und Zeiten der peloponnesischen Kriege: Platon wurde um das Jahr 428/427 v. Chr. geboren und starb 347 v. Chr. in Athen. Er war ein Schüler von Sokrates und wurde Zeuge seines Todes. Mit dem Ziel, Philosophie und deren Anwendung auf die Politik zu kombinieren, verließ er Athen und reiste nach Ägypten, wo er Mathematik assimilierte. Er reiste nach Megara und Syrakus, wo er Dion traf, der sein Schüler wurde. Er erreichte das Alter von 60 Jahren und reiste zum zweiten Mal nach Italien. Platon gründete die Akademie in Athen, wo er seine letzten Jahre verbrachte und wo er Musik, Mathematik und die Möglichkeit zur Erreichung der absoluten Wahrheit unterrichtete.
Politische Berufung: Er begann die Suche nach der idealen Regierung,... Weiterlesen "Die Philosophie Platons: Leben, Werk und Ideen" »

Ethik und Moral: Definition, Ursprung & Abgrenzung

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,68 KB

Ethik & Moral: Grundlagen und Abgrenzung

Ursprung und Bedeutung von Ethos und Ethik

Das Wort Ethik kommt aus dem Griechischen und hat zwei Bedeutungen. Der erste Begriff stammt von Ethos ab, was Sitte oder Gewohnheit bedeutet. Später entwickelte sich daraus der Charakterbegriff, abgeleitet vom Wort Ethos, was auch Lebensweise bedeutet. Aristoteles war der Ansicht, dass diese beiden Bedeutungen zu unterscheiden sind.

Ethik wurzelt im moralischen Gewissen jedes Menschen und dient als Motor, Bremse oder Lenkung, um angemessenes Handeln zu steuern. Ethik ist ein Begriff, der eine Vielzahl von Bedeutungen umfasst. Das Wort Ethos hat einen viel weiteren Sinn als jene, die üblicherweise dem Wort Ethik zugeschrieben werden. Zur Ethik gehören die... Weiterlesen "Ethik und Moral: Definition, Ursprung & Abgrenzung" »

Erkenntnistheoretische Positionen

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,46 KB

Einige Positionen zum Wissen

3. Subjektivismus und Relativismus

Man glaubt, dass etwas für eine Person wahr sein kann, aber nicht für andere. Der Relativismus glaubt, dass Wissen immer im Vergleich zu einem kulturellen Kontext zu sehen ist (Protagoras, Spengler).

4. Die Pragmatik

Menschliche Erkenntnis ist nur in der Praxis sinnvoll. Die Wahrheit ist die Kongruenz zwischen praktischen Gründen und Überlegungen (W. James, Schiller, Nietzsche, Simmel).

5. Der Kritizismus

Schlägt vor, das Vertrauen in die menschliche Erkenntnis im Allgemeinen zu prüfen und auch Misstrauen gegenüber einer bestimmten Erkenntnis zu haben (Kant).

2. Der Ursprung des Wissens

  • 1. Rationalismus

    Die erkenntnistheoretische Position argumentiert, dass die Vernunft die wichtigste

... Weiterlesen "Erkenntnistheoretische Positionen" »

Europa im 19. Jahrhundert: Politik, Philosophie und Kultur

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 8,62 KB

Kulturgeschichte

Diese Arbeit wurde 1859 in politischer Hinsicht geschrieben. Das Europa des Jahres 1859 ist ein Erbe der Zeit der Restauration. Die Restauration geht auf den Anfall des 19. Jahrhunderts mit dem Aufstieg des Nationalismus und Liberalismus zurück. Nationalismus, der mit den Prozessen der Wiedervereinigung von Deutschland und Italien, die ihren Höhepunkt in der Proklamation des Deutschen Reiches und der Einbeziehung Roms als Hauptstadt Italiens fand, im Widerspruch zur Wiener Kongress steht. Liberalismus, die angebliche Wiederherstellung der absoluten Monarchie ist zerbrechlich, wie die revolutionären Wellen von 1820, 1830 und 1848 zeigen. Der erste Aufstand fand in Spanien statt, der andere in Frankreich. Man sieht die Spannung... Weiterlesen "Europa im 19. Jahrhundert: Politik, Philosophie und Kultur" »

Metaphysik und Wissenschaft: Eine Gegenüberstellung

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,4 KB

Was ist Metaphysik?

Der Grund, warum sich die Metaphysik mit bestimmten Fragen auseinandersetzt, liegt darin, dass die Menschheit seit jeher mit Themen konfrontiert ist, auf die sie keine Antwort finden konnte. Diese unbeantworteten Fragen bilden den Kern des metaphysischen Denkens. Die Metaphysik bietet auf rationale und begriffliche Weise die Essenz dessen, was außerhalb der durch die Sinne gewonnenen Informationen existiert, d.h. a priori.

Die Vernunft stellt grundlegende Erkenntnisse in Frage und entscheidet, welche wahr sind. Ihr Ziel ist es, ein vollständiges Wissen über alles zu erlangen.

Die Metaphysik befasst sich auch mit jeder geistigen Spekulation, die über die sinnliche Wahrnehmung und die spirituelle Wirklichkeit hinausgeht.... Weiterlesen "Metaphysik und Wissenschaft: Eine Gegenüberstellung" »