Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Ursprünge des Wissens: Rationalismus, Empirismus und Synthese

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Einleitung: Die Frage nach der Erkenntnis

Der Ursprung des Problems der Erkenntnis beschäftigt die Philosophie seit jeher: Was ist die Quelle unseres wissensbasierten Verständnisses? Antworten darauf haben verschiedene philosophische Strömungen gegeben:

1. Rationalismus

Hauptvertreter und Grundprinzipien

Vertreter: Platon und René Descartes.

Der Rationalismus besagt, dass wahre Erkenntnis primär aus der Vernunft stammt. Bloße Sinneserfahrung liefert lediglich Überzeugungen oder Meinungen, niemals jedoch gesichertes Wissen.

Wahrheit als Kohärenz

Die Rationalisten verteidigen die Auffassung der Wahrheit als Kohärenz, wobei logische Strukturen als Modell für die Verbindung von Ideen dienen.

Angeborene Ideen

Sie bekräftigen die Existenz von angeborenen

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Philosophische Strömungen

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Materialistische und formale Ethik

In der materialistischen Ethik sind Handlungen gut oder schlecht, je nach dem angestrebten Ziel. Kant lehnt dies ab:

  • Sie sind nicht universell.
  • Sie sind hypothetisch: Sie haben nur dann einen Wert, wenn wir akzeptieren, dass das Gute, das sie anstreben, gut ist.
  • Sie sind heteronom. Der Mensch bestimmt, was gut oder schlecht ist.

In der formalen Ethik sind Verhaltensweisen an sich gut oder schlecht.

  • Es gibt kein endgültiges Gut, das man verfolgen sollte.
  • Sie sagen uns, wie wir handeln müssen, um moralisch zu handeln, nicht die Handlung selbst.

So sind moralische Prinzipien universell, notwendig und unveränderlich.

Lusnaturalismo

Das Naturrecht ist eine juristische Tradition, die sich in die Rechtsphilosophie einfügt... Weiterlesen "Philosophische Strömungen" »

Philosophische Konzepte: Wissenschaft, Geist & Verantwortung

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Hypothetisch-deduktive Methode

Die hypothetisch-deduktive Methode beginnt mit der Definition des Problems, die mit der Entdeckung einer problematischen Situation beginnt, die menschlich relevant ist.

Formulierung der Hypothese: Es wird eine mögliche Erklärung vorgeschlagen, die im Einklang mit dem menschlichen Verständnis steht.

Deduktion der Folgen: Mit der deduktiven Methode werden die Konsequenzen abgeleitet, die sich ergeben, wenn die Hypothese wahr ist.

Kontrastierung der Hypothese: Es wird geprüft, ob die erwarteten Folgen eintreten. Dazu ist es notwendig, sich auf die Beobachtung der Wirklichkeit und Experimente zu stützen. Obwohl nicht alle Fälle kontrolliert werden können, kann die Gültigkeit der Hypothese anhand einer ausreichenden... Weiterlesen "Philosophische Konzepte: Wissenschaft, Geist & Verantwortung" »

Nietzsches Kritik der westlichen Philosophie: Übermensch und der Tod Gottes

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Nietzsches Kritik der westlichen Philosophie

Eine Auseinandersetzung mit Platon und der traditionellen Moral

Nietzsches Philosophie stellt eine scharfe Kritik an der westlichen Philosophie dar, da diese, seiner Ansicht nach, gegen die Instinkte des Menschen gerichtet ist. Er kritisiert Platon und sieht in dessen Ideenlehre die Wurzel des Übels. Die westliche Kultur, geprägt vom Christentum, habe Gott, die Vernunft und die Welt der Ideen geschaffen und den Menschen zu deren Sklaven gemacht, indem sie ihm Regeln und Normen auferlegte.

Nietzsche argumentiert, dass der Mensch seine eigenen Regeln schaffen muss, denn wer nach den Regeln anderer lebt, ist ein Sklave. Die Befreiung des Menschen beschreibt er durch die Metapher der Metamorphose vom... Weiterlesen "Nietzsches Kritik der westlichen Philosophie: Übermensch und der Tod Gottes" »

Kants Philosophie: Erkenntnis, Freiheit und Aufklärung

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Kants Philosophie: Erkenntnis und Freiheit

Kants Philosophie zielt auf die Wiederherstellung der menschlichen Freiheit durch ein universelles Rechtssystem ab. Es stellt sich die Frage, ob im Zeitalter der Aufklärung die entwickelten Ideen tatsächlich ein aufgeklärtes Zeitalter widerspiegeln. Kant argumentiert, dass der Mensch noch keine vollständige Freiheit und Mündigkeit erreicht hat. Er nennt vier Gründe (theoretische, praktische, historische und soziale), die eine Kritik der reinen Vernunft notwendig machen, um drei Kernfragen zu beantworten:

  • Was können wir wissen?
  • Was sollen wir tun?
  • Was dürfen wir hoffen?
  • Was ist der Mensch?

Diese Fragen werden durch zwei Hauptbereiche beantwortet:

  • Theoretischer Gebrauch: Beantwortet die Fragen "Was
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Grundlagen der Wissenschaft: Erkenntnisse, Methoden und Theorien

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Wissenschaftliche Erkenntnisse

Eigenschaften der Wissenschaft

  • Neutralität: Abwesenheit von Vorurteilen bei ernsten Themen.
  • Kritischer Geist: Die Fähigkeit, kritisch zu hinterfragen.
  • Intersubjektivität: Die Forderung nach Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit.

Die Wissenschaftliche Revolution

Dies war ein Zeitraum (16. und 17. Jahrhundert) der frühen Neuzeit, in dem die Wissenschaft unabhängig von der Philosophie wurde. Bedeutende Wissenschaftler dieser Epoche waren Kepler, Kopernikus, Galilei und Newton.

Merkmale der Wissenschaft

Experimentation

Die Beobachtung spielt eine wichtige Rolle, aber nicht alle Szenarien des täglichen Lebens können beobachtet werden. Daher wird eine ideale Situation geschaffen, indem störende Elemente eliminiert... Weiterlesen "Grundlagen der Wissenschaft: Erkenntnisse, Methoden und Theorien" »

Renaissance und Barock: Ein Vergleich der Epochen

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Renaissance

Barock

  • Das spanische Imperium beherrscht die Welt.
  • Spanien verliert die Kontrolle über das Meer. Militärischer und politischer Niedergang.
  • Die Autoren erheben den Monarchen. Optimismus.
  • Die Kritik der letzten Monarchen des Hauses Österreich. Enttäuschung.
  • Spanien ist offen für Europa und Amerika.
  • Spanien ist isoliert.
  • Balance, Ruhe und Natürlichkeit.
  • Übertreibung, Kontrast, Hell-Dunkel.
  • Das Leben als ein Ende.
  • Das Leben ist von Pessimismus geprägt.
  • Literatur: Kultur und Freizeit.
  • Literatur: Beraten und Begleiten.
  • Vertreibung der Mauren:
  • Der militärische Niedergang:
  • Die Wirtschaftskrise:
  • Kulturelle Isolierung:
  • Enttäuschung:
  • Der Erbfolgekrieg:
  • Stil
  • Das Interesse an Sprache:
  • Sehnsucht nach Originalität:
  • Kampf der Gegensätze:
  • Dramatisierung der
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Hegels Philosophie & Frühsozialismus: Konzepte & Denker

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Hegels Philosophie und ihre Konzepte

Einführung in Friedrich Hegels Zeit

Friedrich Hegel wurde im Jahre 1770 geboren, unter der Regierung Friedrichs des Großen. Sein Nachfolger, Friedrich Wilhelm II., war ein schlechter Verwalter Preußens. Durch die Feindschaft seit der Aufklärung erschien Hegel im Zeitalter der Revolutionen, wie der Industriellen Revolution und der Französischen Revolution, sowie dem Beginn des napoleonischen Kaiserreichs.

Die Gliederung von Hegels Philosophie

Hegels Philosophie gliedert sich in:

  • Logik (These oder Affirmation)
  • Philosophie der Natur (Antithese, die die These bestreitet)
  • Philosophie des Geistes (Synthese, die die Negation der Negation ist)

Die Hegelsche Logik

Die Hegelsche Logik ist der Weg, auf dem sich die kosmische... Weiterlesen "Hegels Philosophie & Frühsozialismus: Konzepte & Denker" »

Kant: Zum ewigen Frieden

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Zum ewigen Frieden

Einleitung

Ohne formales Denken (a priori) und ohne moralische Konzepte wurde in den letzten Jahren, aufgrund anderer wichtiger Projekte in den letzten Jahrhunderten, wie die Gründung der Vereinten Nationen, die Erreichung des ewigen Friedens erwartet. Die Absicht des Autors in dieser Arbeit ist es, die Voraussetzungen und notwendigen Bedingungen darzulegen, damit die Staaten den ewigen Frieden erreichen können. Dieses Ziel hält Kant für eine Pflicht, da es ihm als kategorischer Imperativ der Vernunft erscheint. Das bedeutet, dass es keinen Krieg geben darf.

Der Naturzustand und der Gesellschaftsvertrag

Um diese Idee zu verstehen, müssen wir zum Kantischen Naturzustand zurückkehren. Dieser Naturzustand ist eine ständige... Weiterlesen "Kant: Zum ewigen Frieden" »

Ontologie, Erkenntnistheorie & Gottesbeweis

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Der Übergang von der Ontologie zur Erkenntnistheorie

Es gibt zwei grundlegende Konzepte, zwei Kategorien, die die Ontologie klären sollen: real / irreal. Von der Ontologie, dem ersten Teil der Metaphysik, gehen wir zum zweiten Teil über: die Erkenntnistheorie, auch Wissenstheorie genannt – das Studium der Beziehung zwischen dem Wissenden und dem bekannten Objekt.

Real ist, was unabhängig von unserer Erfahrung oder Wahrnehmung existiert. Das Vorhandene kann jedoch Einschränkungen aufweisen. Physische Phänomene sind real. Aber mein Bewusstsein ist im selben Sinne nicht real wie mein Körper. Es existiert nur, solange ich mir seiner bewusst bin. Das Bewusstsein führt zu einer neuen Art von Realität. Es scheint, dass es neben der materiellen... Weiterlesen "Ontologie, Erkenntnistheorie & Gottesbeweis" »