Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Vorsokratiker: Ursprung der Philosophie

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Die Vorsokratiker: Der Ursprung der Philosophie

Es ist allgemein anerkannt, dass die Geschichte der Philosophie ihren Ursprung in Griechenland während der sogenannten archaischen Zeit (siebtes bis sechstes Jahrhundert v. Chr.) hat. In dieser Zeit verbreitete sich die alphabetische Schrift und es fand eine Entwicklung in den Poleis statt, unabhängigen Stadtstaaten, die ein bestimmtes Gebiet kontrollierten und das Zentrum der politischen Macht, des Handels und des kulturellen Lebens waren. Da die griechische Region gebirgig und arm war, war es üblich, dass sich die Bewohner der kleinen Städte der Schifffahrt widmeten und sich auf das Meer begaben, um neue Länder zu erobern und Kolonien zu gründen, wo es einfacher war zu überleben. Im Zuge... Weiterlesen "Die Vorsokratiker: Ursprung der Philosophie" »

Feministische Theorien und Staatsbürgerschaftskritik

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Öffentlich vs. Privat in der feministischen Theorie

Der Begriff des Menschen wird traditionell mit Vernunft und Kultur assoziiert, welche die öffentliche Sphäre charakterisieren. Im Gegensatz dazu wird das Konzept der Frau oft mit Emotion und Natur verbunden, die dem privaten Bereich zugeordnet werden. Die feministische Theorie entwickelte eine politische Philosophie, die sich mit der Tragweite dieser Konzepte von Öffentlichkeit und Privatheit auseinandersetzt. Sie argumentiert, dass diese nicht automatisch auf Frauen angewendet werden können, da sie historisch männlich definiert wurden. Zu diesem Zweck analysiert und revidiert sie Konzepte, die als Attribute von Personen oder Subjekten gelten könnten, und deckt deren männlich geprägten... Weiterlesen "Feministische Theorien und Staatsbürgerschaftskritik" »

Rousseaus Dualitäten: Eine philosophische Analyse

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Editorial: Rousseau, Denker der Dualitäten

Rousseaus Dualitäten spiegeln die klassischen Gegensätze wider: Materie – Geist, Vernunft – Sinne, Verstand – Sensibilität, wie in fast allen philosophischen Strömungen außer dem Materialismus.

  • Diese Dualität von Körper und Seele gründet in einem weiteren Gegensatz: Vernunft – Gefühle. Die Vernunft, wie Rousseau sie versteht, besitzt nicht mehr die kartesianische Kälte, die zu einer Methode zur Wahrheitsfindung führt. Wenn die Vernunft die Praxis umwandelt, dient dem Menschen sein moralisches Gefühl als Kompass, was zu einer Steigerung des Bewusstseins führt. (...)
  • Die Unterscheidung von Intelligenz und Sinnen als aktiv und passiv ist eine weitere Dualität. Rousseau nutzt sie, um
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Die Definition des Menschen: Eine philosophische Analyse

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Das Problem der Definition der menschlichen Natur

Es gibt so viele Definitionen des Menschen, wie es Philosophien gibt. Philosophien versuchen, eine Definition von Fakten zu unterscheiden, und das Problem ist, zu entscheiden, welche die richtige Definition ist.

Begriffsbestimmungen des Menschen und ihre Kritik

Hesiod

Hesiod sagt: "Der Mensch ist ein Tier, das Brot isst." Hinter dieser Definition steckt viel: Brot impliziert Landwirtschaft, die Herstellung von Brot, Feuer und das Wissen um die verschiedenen Zustände der Materie. Brot ist also die Synthese eines Prozesses vieler verschiedener Verfahren, die andere Philosophen Rationalität nennen. Menschen sind die einzigen Tiere, die einen Prozess zur Synthese verschiedener Prozesse durchführen... Weiterlesen "Die Definition des Menschen: Eine philosophische Analyse" »

Karl Marx: Philosophie und Hintergrund

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Marx' Philosophie

Kernideen

Marx' Philosophie ist gekennzeichnet durch ihre anti-theoretische Ausrichtung und das Ziel der Befreiung der Arbeiterklasse. Laut Lenin reagierte Marx gegen die deutsche Philosophie, kritisierte den utopischen Sozialismus und wandte sich gegen die englische politische Ökonomie.

Marx betonte die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Analyse des Kapitalismus.

Historischer Materialismus

Er schlug vor, dass der historische Materialismus eine Erweiterung des dialektischen Materialismus von Engels sei, im Gegensatz zu Feuerbach, der das Subjekt anders behandelte. Die Geschichte werde durch die wirtschaftlichen Produktionsverhältnisse bestimmt, die wiederum durch die Produktionsweisen bedingt seien.

Gesetze des Materialismus

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Mensch, Persönlichkeit, Ethik und Politik: Ein Überblick

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Der Mensch: Ein soziales und natürliches Wesen

Der Mensch ist sowohl ein natürliches als auch ein soziales Wesen. Wir leben in Gruppen und Organisationen. Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch seine Fähigkeit zur Erstellung und Übermittlung von Sprache und Kultur und durch das bewusste Erleben der Realität.

Die menschliche Existenz: Person und Identität

Wir Menschen teilen die gleichen Charakteristika und haben die Fähigkeit, soziale Beziehungen zu wählen und zu gestalten. Wir brauchen andere Menschen, um uns zu orientieren. Jeder Mensch ist einzigartig und formt seine Identität durch drei Dimensionen:

  • Die physische Dimension: Sie hängt von unserer Genetik ab.
  • Die emotional-affektive Dimension: Sie umfasst unsere Persönlichkeit
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Rationalismus und Empirismus: Erkenntnistheorie im Vergleich

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Rationalismus und Empirismus

Grundlagen erkenntnistheoretischer Positionen

Rationalismus und Empirismus sind zentrale erkenntnistheoretische Positionen, die sich mit der Frage nach der Herkunft und Gültigkeit unseres Wissens über die Welt auseinandersetzen.

Beide Strömungen erkennen an, dass wir die Welt sowohl mit den Sinnen als auch mit der Vernunft erfassen. Der Rationalismus privilegiert jedoch die Vernunft im Erkenntnisprozess, während der Empirismus den empirischen Sinn, also die Erfahrung, in den Vordergrund stellt.

Der Empirismus und die Rolle der Erfahrung

Nach Auffassung von Empiristen wie David Hume existiert nichts im Geist, das nicht zuvor in den Sinnen war. Alles, was in den Geist gelangt, kommt aus den Sinnen, aus der Erfahrung.... Weiterlesen "Rationalismus und Empirismus: Erkenntnistheorie im Vergleich" »

Nietzsches Philosophie: Eine Analyse und Kritik

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Nietzsches Philosophie: Eine Analyse

Der zu behandelnde Text lässt sich in 5 Teile gliedern:

  • Teil 1: Einführung in die Eigenheiten des Philosophen (bis Zeile 41).
  • Teil 2: Nietzsches Kritik an der Verfälschung der Ursachen durch die Sinne (Zeile 43-83).
  • Teil 3: Kritik an Theologie und Idealismus (Zeile 85-112).
  • Teil 4: Das Problem des Irrtums und des Scheins (Zeile 114-172).
  • Teil 5: Zusammenfassung in vier Thesen (Zeile 174 bis Ende).

Die Eigenarten des Philosophen

Nietzsche beginnt mit den Eigenarten des Philosophen, wie sie bereits in *Jenseits von Gut und Böse* erwähnt wurden: "Diese neuen Philosophen", die am Horizont erscheinen, zeichnen sich durch ihren Hass auf das Leben selbst und folglich ihren Hass gegen das Leben aus. Ihm wird ein Mangel... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Eine Analyse und Kritik" »

Kultur, Philosophie und Menschwerdung

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Zwei Wege zum Verständnis der Kultur

Es gibt zwei Hauptbegriffe von Kultur:

  • Pädagogische Kultur: Ein menschliches Ideal, das durch Wissen und Information erreicht werden soll.
  • Ethnographische Kultur: Eine Lebensweise und Interpretation der Natur und Gesellschaft. Die Gesamtheit der Überzeugungen, Traditionen und Techniken einer bestimmten Ethnie.

Kultur macht, dass wir nicht nur in einer physischen Umgebung leben, sondern in einer Welt mit Orten, an denen wir träumen und uns verpflichtet fühlen zu leben. Das menschliche Leben ist ohne Sinn und Planung bedeutungslos. Jede Kultur bietet einen Weg des Lebens für die Menschen, die an dieser Kultur teilnehmen.

Elemente der Kultur

  • Normative Vorbilder: Rathaus, Museum, etc.
  • Ideen: Wissen, Überzeugungen
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Rousseau: Leben, Werk und politisches Denken

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Rousseau: Ein Leben zwischen Genf und Paris

Frühes Leben und Einfluss der Aufklärung

Jean-Jacques Rousseau wurde in Genf geboren. Seine Ideale standen manchmal im Widerspruch zur Aufklärung. Er lebte lange Zeit in Paris, wo er an philosophischen Wettbewerben teilnahm, die Ideen der Aufklärung verbreitete und mehrere Werke schrieb. Eines seiner Werke, Emilio, wurde von der Zensur verurteilt, woraufhin Rousseau sich in einen Bunker flüchtete, in dem es feucht war.

Der Gedanke Rousseaus

Zwei Grundlegende Aspekte

Die zwei grundlegenden Aspekte von Rousseaus Denken sind:

  • Eine negative Betrachtung der menschlichen Zivilisation und Kultur sowie all ihrer Produkte.
  • Eine positive Reflexion über Politik und Regierungen.

Zentraler Beitrag: Der Allgemeine

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