Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Romantik: Merkmale, Geisteshaltung & Bedeutung einer Epoche

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Die Romantik: Eine Einführung

Der Begriff „Romantik“ bezeichnet nicht nur einen literarischen Stil, sondern eine umfassende Weltanschauung und Lebensweise. Als Gegenbewegung zur vorherrschenden Vernunft und Ordnung des 18. Jahrhunderts setzte der romantische Geist auf Empfindsamkeit, Fantasie und Freiheit als höchste Werte. Diese Entwicklung spiegelte auch das kulturelle Unbehagen einer Epoche wider, einen Protest gegen die Vorstellung, dass die Vernunft die Welt allein erklären könne, auf Kosten von Geist und Emotionen.

Die Romantik lässt sich jedoch nicht auf eine einfache Dichotomie zum Neoklassizismus reduzieren. Beide Strömungen teilten beispielsweise die Faszination für griechisch-lateinische Wurzeln und klassische Charaktere... Weiterlesen "Die Romantik: Merkmale, Geisteshaltung & Bedeutung einer Epoche" »

Galileo und die Geburt der modernen Wissenschaft

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Die Geburt der modernen Wissenschaft

Galileos Beitrag zur wissenschaftlichen Revolution

Die Form der Erkenntnis, die wir Wissenschaft nennen, hat eine relativ kurze Geschichte. Es war Galileo Galilei, der sich zum Zeitpunkt der Erschaffung einer "neuen" Wissenschaft bewusst war. Kopernikus und Galileo waren nicht nur der Meinung, dass sie etwas Besonderes machten, sondern auch, dass sie eine neue Methode der Erkenntnis konzipierten, die ein völlig anderes Verständnis der Wirklichkeit implizierte.

Der Beginn eines solchen Mechanismus lässt den platonischen Animismus hinter sich. Finalismus und Teleologie als Formen der Interpretation der Welt wichen mathematisierten Experimenten und Daten.

Der Wandel vom Aristotelismus zur neuen Wissenschaft

Der... Weiterlesen "Galileo und die Geburt der modernen Wissenschaft" »

Erkenntnistheorie, Sprache, Wissen und das Problem von Gut und Böse

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Wissen

Epistemologie

Die Epistemologie analysiert das Wissen, bestimmt seine Quellen und Grenzen. Erkenntnis erlangt aus zwei Gründen Bedeutung: Erstens ist sie wichtig für die Naturwissenschaften, und zweitens können wir durch die Untersuchung des Wissens unser Verständnis bis zum Ende erweitern.

Stellungnahme

Wir sind uns nicht sicher oder können es versuchen.

Glaube

Es gibt zwei Arten von Glauben:

  • Unsicherer Glaube: Wir sind uns nicht wirklich sicher, was wir behaupten.
  • Assertiver Glaube: Wir sind uns einer Sache sicher, können aber nicht alles mit Sicherheit wissen.

Wissen ist ein Glaube, von dem wir überzeugt sind und den wir beweisen können.

Zwei Arten des Wissens

Theoretisches Wissen entsteht aus dem Wunsch zu wissen und besteht aus:

  • Beschreiben:
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Grundlagen der Ethik, Weltreligionen und Menschenrechte

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Grundlegende Konzepte

Freiheit

Die Fähigkeit des Menschen, zu handeln oder nicht zu handeln, oder den eigenen Weg zu wählen.

Wille

Die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und verantwortungsvoll im Sinne der Selbstbestimmung zu handeln.

Motivation

Die innere Kraft, die Menschen antreibt, um ein Ziel zu erreichen oder ein Projekt abzuschließen.

Ethik

Die philosophische Reflexion über moralische Standards, die auf die Entwicklung einer universellen Moral abzielt.

Moral

Eine Reihe von Regeln und Normen, die von einer Kultur, einer Gesellschaft oder einer Religion festgelegt werden.

Weltreligionen und ihre ethischen Grundlagen

Christentum

Das Christentum wurde von Jesus von Nazareth gegründet. Das heilige Buch ist die Bibel. Jesus predigte eine Moral,... Weiterlesen "Grundlagen der Ethik, Weltreligionen und Menschenrechte" »

Werte, Tugenden und Regeln: Ein Leitfaden für moralisches Handeln

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Die Elemente unseres Lebens: Materialien und Charakter

Es gibt zwei Arten von Elementen, die Bestandteil unseres Lebens sind: Materialien, die uns helfen, etwas zu bauen, und Eigenschaften, die uns helfen, einen guten Ruf zu erlangen. Die Freiheit: Wir sind noch nicht entschlossen, eine einzige Antwort zu geben oder zu wählen, weil wir frei sind. Freiheit besteht darin, intelligent Möglichkeiten zu betrachten, zu schaffen und aus ihrer Mitte das auszuwählen, was wir am besten finden. Wir können uns so verändern, wie wir wollen, aber Freiheit bedeutet auch, nicht nur darauf zu reagieren, was uns widerfährt. Die Stimmung: Unsere Freiheit ist bedingt durch die Stimmung, in der wir uns befinden, und die soziale Situation, in der wir uns befinden.... Weiterlesen "Werte, Tugenden und Regeln: Ein Leitfaden für moralisches Handeln" »

Kants Philosophie: Erkenntnistheorie und Kritik der reinen Vernunft

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Kants Philosophie: Eine Einführung

Kants Philosophie lässt sich anhand von drei Fragen strukturieren, die er in seiner Logik aufwirft: „Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?“ Im Folgenden konzentrieren wir uns auf die erste Frage, die sich mit der Theorie des Wissens befasst.

Definition von Wissenschaft nach Kant

Kant definiert wissenschaftliche Erkenntnisse durch folgende Merkmale:

  • Universalität: Wissenschaftliche Aussagen sind für alle Individuen gültig.
  • Notwendigkeit: Das Wissen kann nicht anders sein und würde bei Widerspruch sich selbst aufheben.
  • Ampliative: Das Wissen erweitert unsere Erkenntnis.

Arten von Urteilen

Kant unterscheidet zwei Arten von Urteilen:

  • Analytische Urteile: Sie sind universell, notwendig und
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Philosophie: Wirklichkeit, Wahrheit und Rationalität

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Wirklichkeit

Die Metaphysik ist die Lehre von den letzten Prinzipien der Wirklichkeit, die alle Tatsachen, die von den sogenannten Einzelwissenschaften betrachtet werden, radikaler hinterfragt. Sie fragt nach dem Zustand des einfachen Seins, danach, was es ist und wie es ist. Sein ist die universelle und letzte Wirklichkeit.

Aristoteles über Seinsweisen

Aristoteles glaubte, dass man in der Wirklichkeit zwischen zwei höchsten Seinsweisen unterscheiden kann:

  • Stoff: ist das Subjekt, das Wesen, das für sich allein existiert.
  • Akzidenz: (auch als Attribute bezeichnet) sind die Qualitäten des Subjekts, die man darüber aussagen kann.

Was ist die wahre Realität?

  • Materie: Ist das, woraus die Dinge gemacht sind, das, was trotz aller Veränderungen durch
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Sprache und Wirklichkeit: Eine philosophische Analyse

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Sprache und Wirklichkeit

Die Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit ist komplex:

  • Die menschliche Sprache ist konventionell. Wörter entstehen nicht auf natürlichem Wege aus den Dingen, selbst wenn es sich um reale Artefakte handelt.
  • Wörter haben keine eindeutige, direkte Beziehung zur Realität.
  • Die menschliche Sprache ist symbolisch, weil sie Zeichen anstelle der bezeichneten Dinge verwendet.
  • Sprache ist subjektiv. Wörter drücken Realitäten aus, aber sie werden von jemandem gesprochen und schweben nicht einfach in der Luft. Sie basieren auf der Perspektive der sprechenden Person.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sprache nicht nur Ideen, sondern auch die reine Realität ausdrücken kann, auch wenn sie manchmal mit der Realität verwechselt... Weiterlesen "Sprache und Wirklichkeit: Eine philosophische Analyse" »

Die Ursprünge der Griechischen Philosophie: Von Mythos zur Rationalität

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Aristoteles und das Ziel der Weisheit

Erste Prämisse: Alle Menschen neigen von Natur aus zu wissen.

Zweite Prämisse: Wissen durch die Sinne führt zu Weisheit.

Abschließende These: Die menschliche Weisheit besteht darin, die ersten Ursachen und Prinzipien der Dinge zu erkennen. (Aristoteles, 4. Jahrhundert v. Chr.)

Dieser Satz des Aristoteles verdeutlicht das letztendliche Ziel der Weisheit: die Kenntnis der ersten Prinzipien.

Die Wiege der Griechischen Philosophie

Die Wiege der griechischen Philosophie war die Küste Kleinasiens, und die ersten Philosophen waren die Ionier. Die Philosophie ist nicht nur das Ergebnis der Tätigkeit einer Person, sondern auch das Produkt der Gesellschaft; dies spiegelte sich auch in der Konzeption der Ordnung des... Weiterlesen "Die Ursprünge der Griechischen Philosophie: Von Mythos zur Rationalität" »

Hume vs. Kant: Erkenntnistheorie im Vergleich

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Hume war ein radikaler Empiriker, der sagte, dass alle gültigen Ideen auf einem vorhergehenden Eindruck basieren müssen. Er hinterfragte die Kausalität (Ursache und Wirkung). Kant hingegen argumentierte, dass zwar alles Wissen aus Erfahrung stammt, aber nicht alles seinen Ursprung darin hat. Hume behauptete, unsere Wahrnehmungen hätten keine inhärente Kausalität, sondern basierten lediglich auf Gewohnheit. Das Bewusstsein für das Prinzip der Kausalität entsteht demnach aus der Erfahrung beobachtbarer kausaler Beziehungen. Für Kant ist das Prinzip der Kausalität jedoch eine grundlegende und notwendige Bedingung für die Wahrnehmung der Abfolge von Ereignissen, also ein Wissen a priori. Bei Hume sind Eindrücke die unmittelbaren Erfahrungen,... Weiterlesen "Hume vs. Kant: Erkenntnistheorie im Vergleich" »