Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Soziologie: Schlüsselbegriffe und Definitionen

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Schlüsselbegriffe der Soziologie

Grundlegende Konzepte

Macht (Power): Die physische Fähigkeit, materiellen Dingen zu befehlen und ein Ende zu setzen.

Institutionen: Geordnete Systeme mit gemeinsamen Interessen, die soziale Auswirkungen haben.

Organisationen: Gruppen von Menschen mit einem gemeinsamen Ziel.

Gruppen: Einheiten mit differenzierten Teilen (primär, sekundär, Bezugsgruppen).

Ideologie: Werte und Überzeugungen, die Gefühle hervorrufen und den sozialen Wandel beeinflussen. Ihre Dauer hängt davon ab, wie viele Menschen sich verändern wollen.

Utopie: Der Wunsch, eine absurde Realität in etwas Besseres zu verwandeln (z.B. der Wunsch nach Frieden).

Regeln: Notwendig für das Zusammenleben in der Gesellschaft.

Werte: Gewählte Präferenzen... Weiterlesen "Soziologie: Schlüsselbegriffe und Definitionen" »

Die Vorsokratiker und ihre Prinzipien: Eine Reise durch die griechische Philosophie

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Die Vorsokratiker und ihre Prinzipien

Die Suche nach der Arche

Die Vorsokratiker beschäftigten sich mit der fundamentalen Frage nach der Arche, dem Ursprung und Prinzip aller Dinge. Was ist das grundlegende Element oder der Stoff, aus dem alles andere entsteht? Die Suche nach dieser Arche führte zu einer Vielzahl von Theorien und Denkern.

Thales von Milet

Thales glaubte, dass Wasser die Arche sei, da es die Grundlage allen Lebens darstellt. Er postulierte auch, dass alles eine Seele besitzt und somit lebendig ist.

Anaximander

Anaximander hingegen sah das Apeiron, ein unbestimmtes und unbegrenztes Prinzip, als Ursprung aller Dinge.

Anaximenes

Anaximenes glaubte, dass Luft die Arche sei und dass verschiedene Zustände der Luft die anderen Elemente... Weiterlesen "Die Vorsokratiker und ihre Prinzipien: Eine Reise durch die griechische Philosophie" »

Romantik: Rebellion gegen Vernunft und Gesellschaft

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Die Romantik: Eine Bewegung gegen die Vernunft

Die Romantik war keine bloße ästhetische Bewegung, sondern eine ideologische und wichtige Strömung, die im späten 18. Jahrhundert in Deutschland und England entstand. Sie stellte sich gegen das übermäßige Vertrauen in die Vernunft der Aufklärung, die ihrer Ansicht nach das notwendige Geheimnis des Lebens auslöschte. Die Romantiker stellten Aspekte wie Emotionen, Mysterium und Fantasie in den Vordergrund, kurz gesagt, alles Irrationale. Zwei entscheidende Merkmale traten hervor: die Beurteilung des Ichs und der Konflikt zwischen dem Individuum und seinem Leben.

1. Die Geburt der Romantik und ihre Philosophie

Die Romantik war eng mit bestimmten philosophischen Ideen verbunden. Die Romantiker... Weiterlesen "Romantik: Rebellion gegen Vernunft und Gesellschaft" »

Grundlagen der Philosophie und Wissenschaft: Konzepte & Zweige

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Aufgaben philosophischer Aktivität

  • Aufdecken und Analysieren von Voraussetzungen.
  • Klärung der Bedeutung von Begriffen.
  • Betrachtung der Gültigkeit von Argumentationsprozessen.
  • Sensibilität für die Konsequenzen des Vertretens und Förderns von Ideen.

Mythen und ihre Bedeutung

Mythen sind traditionelle Geschichten, die in Gesellschaften die Entstehung des Universums, die Regelmäßigkeit von Naturphänomenen und das Funktionieren der Welt erklären. Sie dienen als Erklärung und Grundlage für soziale Normen, Überzeugungen, Bräuche und Traditionen. Ihnen werden oft Zeichen und außergewöhnliche Kräfte zugeschrieben, die die Begründung von Werten und Institutionen ermöglichen.

Wissenschaft vs. Philosophie: Kernunterschiede

  • Umfang und Perspektive

    Die

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Moral, Ethik und Werte: Ein umfassender Überblick

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Praktisches Wissen und die Rolle der Moral

Praktisches Wissen vermittelt uns Regeln und Gesetze für das Zusammenleben in der Gesellschaft. Werden diese nicht befolgt, können Sanktionen wie Geldbußen die Folge sein. Dieses Wissen orientiert sich an der moralischen Dimension persönlicher Beziehungen, an Politik und Gesetz sowie an der Religion im öffentlichen sozialen Bereich. Es hilft uns, uns mit anderen Menschen und der Welt verbunden zu fühlen.

Moral hilft uns, uns gut zu fühlen, indem sie uns Ideale des Guten, Ratschläge und Erfahrungen in Form von Werten und Normen vermittelt. Gesetze leiten die Mitglieder eines Staates, während moralische Standards alle Menschen leiten. Manchmal betrachten wir es als moralische Pflicht, etwas zu... Weiterlesen "Moral, Ethik und Werte: Ein umfassender Überblick" »

Humes Philosophie: Skepsis, Emotivismus und Erkenntnistheorie

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Humes Philosophie: Skepsis und Emotivismus

David Humes Philosophie stellt einen Versuch dar, die dogmatischen Herausforderungen von Denkern wie Descartes zu überwinden. Während Descartes die Grundlage des Wissens in angeborenen Ideen sah, postuliert Hume, dass das Kriterium der Wahrheit im Prinzip der Kopie liegt: Eine Idee kann nur dann wahr sein, wenn sie von einem ursprünglichen Eindruck abgeleitet ist. Zum Beispiel ist „Blau“ eine Idee, weil Menschen einen entsprechenden Sinneseindruck haben. „Stoff“ hingegen ist keine reine Idee im Humeschen Sinne, da es keinen einzelnen, direkten Eindruck davon gibt, sondern eine komplexe Vorstellung.

Humes Werk ist von zwei zentralen Thesen geprägt:

  • Skepsis

    Die menschliche Welt ist nicht von

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Descartes' Philosophie: Kausalität, Cogito und Gottesbeweise

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2 / Argument der Kausalität für die Vorstellung von Gott. Die Idee als eine objektive Realität erfordert eine angemessene Ursache. Dann erfordert die Idee der Unendlichkeit eine unendliche Ursache, das kann nur Gott sein. Daher gibt es Gott.

3 / Argument der Kausalität an mich gewandt. Ich existiere, aber das erfordert einen Grund. Dieser Grund kann nicht in mir liegen (wenn ich mich selbst erschaffen hätte, würde ich es anders machen, mit weniger Problemen...). Dann wurde ich von etwas anderem erschaffen, das verursacht wurde oder nicht. Wenn nicht von Gott, dann von einem anderen Wesen, das verursacht wurde oder unverschuldet war... und so weiter. Aber all diese verursachten Dinge müssen ein Wesen haben, das nicht von Dritten verursacht... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Kausalität, Cogito und Gottesbeweise" »

Evolutionstheorien: Von Lamarckismus bis Neo-Darwinismus und menschliche Einzigartigkeit

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Evolutionstheorien im Überblick

Fixismus

Der Fixismus, vorgeschlagen von Georges Cuvier (1769-1832), besagt, dass alle Arten unabhängig voneinander entstanden sind und sich im Laufe der Zeit nicht verändert haben.

Evolutionismus

Der Evolutionismus geht davon aus, dass alle Lebensformen auf der Erde das Ergebnis von Entwicklungsprozessen sind. Die Vielfalt der Arten erklärt sich durch die Anpassung an Umweltveränderungen.

Lamarckismus

Der Lamarckismus, die erste umfassende Theorie der biologischen Evolution, wurde vom französischen Naturforscher Jean-Baptiste de Monet, Chevalier de Lamarck (1744-1829), in seinem Werk "Philosophie Zoologique" (1809) dargelegt. Wesentliche Aussagen sind:

  • Es gibt eine graduelle Entwicklung von einfachen zu komplexeren
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René Descartes: Leben, Werk und Einfluss

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Dieser Text handelt von René Descartes, einem Philosophen, der 1596 in der Touraine geboren wurde und 1650 in Schweden starb. Er ist einer der führenden Vertreter der Philosophie der Moderne und der Vater des Rationalismus. Sein wichtigstes Werk ist die Abhandlung über die Methode zur Festlegung der Notwendigkeit einer neuen Methode (basierend auf mathematischer Deduktion). Andere Werke sind Meditationen über die Erste Philosophie, Welt-Vertrag, Prinzipien der Philosophie und Regeln zur Ausrichtung des Geistes.

Historischer Kontext

Descartes verwirft das Ergebnis der humanistischen Bewegung und szientistischen. Er wird als oberster Vertreter des Rationalismus das philosophische 17. Jahrhundert als eine Quelle des Wissens auf der rechten Seite... Weiterlesen "René Descartes: Leben, Werk und Einfluss" »

Freiheit als Bedingung der Moral

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Die Freiheit: Eine metaphysische und moralische Betrachtung

Die Ideen der Metaphysik und ihre Bedeutung für die Moral

Die Ideen der Metaphysik (im Sinne von Noumenaler Metaphysischer Ordnung, NMO) sind theoretisch oder wissenschaftlich nicht beweisbar, aber sie können als Bedingungen der Möglichkeit von Moral angenommen werden. Freiheit ist eine solche Bedingung. Ohne die Annahme, dass der Mensch frei ist, können wir nicht von Moral sprechen.

Der Mensch als Phänomen und Noumenon

Der Mensch kann auf zwei Arten betrachtet werden:

  • Als natürliches, sensibles Wesen (Phänomen): In dieser Hinsicht unterliegt der Mensch den Gesetzen der Natur.
  • Als freies, vernunftbegabtes Wesen (Noumenon): In dieser Hinsicht ist der Mensch fähig, sich den Gesetzen
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