Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Erkenntnistheorie: Wissen, Arten und Sprache

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Erkenntnistheorie: Analyse des Wissens

Die Erkenntnistheorie ist der Zweig der Philosophie, der sich mit der Analyse des Wissens und seiner Herkunft befasst. Sie nimmt aus zwei Gründen eine zentrale Stellung in der philosophischen Reflexion ein:

  1. Die Bedeutung der Naturwissenschaften: Isaac Newton trug mit seinen Fortschritten dazu bei, die erkenntnistheoretische Analyse des Wissens zu fördern, um seine Wirksamkeit und mögliche Unfehlbarkeit zu bestimmen.
  2. Ein Bewusstsein für ihre grundlegende Dimension: Die Erkenntnistheorie wird als Grundlage der anderen Wissenschaften verstanden.

Der Begriff des Wissens

  • Meinung: Eine subjektive Beurteilung, bei der wir uns nicht sicher sein können und die wir auch nicht beweisen können. Sie ist häufig eine
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Mathematische Erkenntnisse als Paradigma bei Descartes

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Mathematische Erkenntnisse als Paradigma

Mathematische Kenntnisse dienten Descartes als Paradigma. Er warnte davor, dass mathematische Wahrheiten anders sind als solche, die auf Erfahrung beruhen. Mathematische Sätze sind nicht von Erfahrungen abhängig und immun gegen jede Widerlegung durch Erfahrung. Sie sind Wahrheiten der Vernunft und hängen nicht von der Erfahrung ab, sondern von der Vernunft.

Für Descartes war die Mathematik ein Paradigma für die Suche nach ersten Wahrheiten und einer Methode. Er wollte absolute Regeln schaffen, um ein allgemeingültiges und unwiderlegbares philosophisches System zu entwickeln. Er verwendete eine wissenschaftliche Methode, die mathematische Methode (induktiv-deduktive Methode) oder analytische mathematische... Weiterlesen "Mathematische Erkenntnisse als Paradigma bei Descartes" »

Platon: Einfluss, Philosophie und Vermächtnis

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Platon: Einflüsse und historischer Kontext

Historischer, soziokultureller und philosophischer Kontext

Der Sieg der Griechen in den Perserkriegen (479 v. Chr.) beendete nicht nur die persische Bedrohung, sondern machte Athen auch zur wohlhabendsten und kosmopolitischsten Stadt Griechenlands. Perikles (ab 462 v. Chr.) vertiefte die demokratischen Reformen und die Polis erlebte eine Blütezeit.

Trotz ihrer Macht endete der Peloponnesische Krieg mit der Niederlage Athens gegen Sparta, das die Diktatur der Dreißig Tyrannen förderte, die ihre Interessen vertraten. Obwohl die Athener nur ein Jahr später das demokratische Regime wiederherstellten, war es nicht mehr wie im Zeitalter des Perikles. Sogar Sokrates, Platons Lehrer, wurde hingerichtet.... Weiterlesen "Platon: Einfluss, Philosophie und Vermächtnis" »

Ethik und Synthese bei Thomas von Aquin

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Santo Tomas

Ethik: Der Mensch als moralisches Wesen

Der Mensch als moralisches Wesen: Menschliche Handlungen, die zur Verwirklichung des absolut Guten führen, können im Bereich der besonderen und eventualen Schulden gesucht werden. Die rationale Kreatur ist in dem Sinne frei, dass sie die Wahl hat. Dies ist der Grund, dass der Mensch ein moralisches Wesen ist. Das absolute moralische Gesetz: Thomas von Aquin argumentiert, dass Gottes ewiges Gesetz, das das Universum regiert, seine Verwirklichung im menschlichen und natürlichen Sittengesetz hat. Die Selbsterhaltung rationalisiert wichtige Tendenzen der menschlichen Natur in drei Ebenen:

  1. Wenn jeder Stoff dazu neigt, zu bestehen, ist diese Tendenz beim Menschen vorhanden, wir nennen sie Selbsterhaltung.
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Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung

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Der Begriff der Utopie

In der Alltagssprache verwenden wir den Begriff Utopie, um von etwas Wünschenswertem, aber Unerreichbarem zu sprechen, weil es unsere Möglichkeiten übersteigt. Etymologisch bedeutet er im Griechischen "kein Ort". Er wurde erstmals im 15. Jahrhundert von Thomas More in seinem Werk "Der Gottesstaat" verwendet. Heutzutage hat der Begriff eine negative Konnotation, da er einen Vorschlag disqualifizieren kann, von dem wir glauben, dass er nicht durchgeführt werden kann.

Die utopische Dimension des Menschen

Man könnte sagen, dass die Utopie eine grundlegende anthropologische Tatsache ist, ein grundlegendes Merkmal der menschlichen Freiheit. Wenn wir dächten, dass alles schon festgelegt ist, wonach würden wir dann streben?... Weiterlesen "Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung" »

Platons Dualismus: Seele, Ideen und Wissen

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Platons Anthropologie und Dualismus

In seiner Anthropologie erklärt Platon die duale Struktur des Menschen: Materie (passiv, innerlich) – der Körper – und Leben, Wissen (aktiv, äußerlich) – die Seele. Die Seele steuert die Vitalfunktionen (Begierde), Stimmungen (Mut/Zorn) und das Wissen durch die Sinne. Vor allem aber ist sie für das Nachdenken und Denken zuständig (Vernunft). Die rationale Funktion hat keine materiellen Bedürfnisse und interagiert nicht mit der Materie. Die Seele verbindet sich mit dem Körper und erinnert sich an ihr Wissen. Dieser Prozess der Erinnerung ist der Kern des Wissens.

Die Welt der Ideen

Alles wahre Wissen ist Wissen von Ideen. Ideen sind allgemeine, abstrakte Begriffe (durch Induktion gewonnen), ewig... Weiterlesen "Platons Dualismus: Seele, Ideen und Wissen" »

Marx: Entfremdungstheorie im Kapitalismus erklärt

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Marx: Entfremdung im Kapitalismus

Ideologie als Überbau

Marx' Denken versucht, durch historische Analyse zu klären, welches Bild der Mensch von sich selbst hat, insbesondere durch die Anprangerung der Entfremdung in der kapitalistischen Gesellschaft. Diese Entfremdung täuscht den Menschen durch überzeugende ideologische und scheinbar wissenschaftliche Gedanken. Die Ideologie ist dabei nicht nur die rationale Rechtfertigung der bürgerlichen, kapitalistischen und im Wesentlichen ungerechten Wirtschaftsordnung. Diese Ideologie dient als Überbau der kapitalistischen Produktionsweise. Marx' These von der Entfremdung des Menschen in der kapitalistischen Gesellschaft zielt darauf ab, diese Entfremdung zu entlarven und zu überwinden.

Entfremdete

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Deduktive Argumentation und die hypothetisch-deduktive Methode

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Grund: Strategische oder bestimmte Aussagen (Schlussfolgerungen) aus anderen Aussagen (Prämissen) ausschließen

  • Diese Argumentation ist korrekt, da die Schlussfolgerung zwangsläufig aus den Prämissen folgt.
  • Diese Argumentation ist falsch, da die Schlussfolgerung nicht unbedingt aus den Prämissen folgt.

Hängt die Wahrheit von Aussagen ab?

Empirische Wissenschaften reden darüber, was in der Welt geschieht. Die Wahrheit ihrer Aussagen hängt davon ab, ob die Aussagen tatsächlich das wiedergeben, was in der Welt geschieht. In den formalen Wissenschaften hängt die Wahrheit von der Vereinbarkeit mit den restlichen Aussagen des Systems ab, zu dem sie gehören.

  • Empirische Wahrheit: Die Aussage ist wahr, wenn Übereinstimmung oder Korrespondenz zwischen
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Aristoteles: Kritik der Ideenlehre, Ethik & Erkenntnis

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Kritik an Platons Ideenlehre

Aristoteles lehnte Platons Ideenlehre ab. Die Annahme von Ideen als eigenständige, transzendente Entitäten führt seiner Meinung nach zu mehreren Problemen:

  1. Es gelingt nicht, das Verhältnis zwischen den Ideen und den sinnlichen Dingen zu klären. Die Aussage Platons, dass die Dinge an den Ideen "teilhaben", ist für Aristoteles nur eine poetische Lizenz und erklärt nichts über die Welt der sinnlichen Wahrnehmung.
  2. Wenn es Ideen von Dingen gibt, müsste es auch Ideen von Beziehungen geben (z. B. Idee des Vaters, Idee des Sohnes). Dies widerspricht dem grundlegenden Charakter der Ideen, ihrer Einfachheit und Einzigartigkeit.
  3. Wenn es Ideen des Positiven gibt (z. B. Schönheit), müsste es konsequenterweise auch Ideen
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Intelligenz und Bewusstsein: Definitionen und Konzepte

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Intelligenz: Die Fähigkeit des Menschen, sich an seine Umwelt anzupassen und die Welt zu verstehen und zu beeinflussen. Logik: Abgeleitet vom lateinischen Wort "Logos" (Erkenntnis, Wissenschaft, Vernunft). Die Fähigkeit, natürlich und ohne fremde Hilfe zu argumentieren. Ethologie: Die Wissenschaft, die das Verhalten von Tieren in ihrem natürlichen Zustand untersucht. Vernunft: Die Fähigkeit, mit Verstand zu argumentieren. Gewissen: Das innere Wissen über Gut und Böse, das uns leitet, das Gute zu tun und das Böse zu vermeiden. Das Unbewusste: Eine Reihe von Verhaltensweisen, die wir ausführen, ohne darüber nachzudenken, ungewollt und ohne uns bewusst zu sein, was wir tun. Bewusstlosigkeit: Ein Zustand, in dem sich das Individuum der... Weiterlesen "Intelligenz und Bewusstsein: Definitionen und Konzepte" »