Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Analyse: 'Das Leben ist ein Traum' von Calderón

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Datierung und Quellen

Einige Gelehrte datieren die Niederschrift des Werkes „Das Leben ist ein Traum“ von Pedro Calderón de la Barca auf das Jahr 1632. Die Uraufführung fand 1634 statt, und es wurde 1635 in zwei Editionen veröffentlicht: als Teil von „Primera parte de comedias de don Pedro Calderón de la Barca“ und in „Parte treinta de comedias de varios autores“.

Das Motiv des Mannes, der eingeschläfert und in einen Palast gebracht wird, um ihn glauben zu machen, er sei ein König, stammt aus orientalischer Tradition. Auch die Vorhersage des Unglücks, das ein Mensch verursachen wird, hat Wurzeln in der östlichen Literatur. In der griechischen Tradition wird Ödipus dem Tod überantwortet, um die Erfüllung eines Orakelspruchs... Weiterlesen "Analyse: 'Das Leben ist ein Traum' von Calderón" »

Descartes' Metaphysik: Gott, Denken und Welt

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Die Metaphysik von Descartes

Primäre und sekundäre Qualitäten der Körper

  • Material: Unvollkommene Substanz mit primären und sekundären Qualitäten.

Descartes unterscheidet zwischen primären Qualitäten, die als einzige wissenschaftlich messbar und behandelbar gelten (Größe, Form, Bewegung usw.), und sekundären Qualitäten, die er dem Denken zuordnet und die so unklar und verwirrend sind, dass man nicht weiß, ob sie wahr oder falsch sind (Farben, Töne, Gerüche, Geschmäcker usw.).

Gott

Descartes ist der Auffassung, dass das Denken an sich nicht vollkommen ist, wir aber die Idee der Vollkommenheit haben. Wenn wir uns unserer Unvollkommenheit bewusst sind, dann deshalb, weil wir wissen, was eine vollkommene Art ist, und uns mit ihr vergleichen.... Weiterlesen "Descartes' Metaphysik: Gott, Denken und Welt" »

John Stuart Mills Utilitarismus und Philosophie

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John Stuart Mills Utilitarismus

Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand in England eine Denkschule, ein moralischer Positivismus, bekannt als Utilitarismus. Mills Denken verband den Empirismus und die Traditionen des Liberalismus mit der Neuformulierung des Utilitarismus durch Jeremy Bentham und seinen Vater James Mill. Der Utilitarismus setzt Glück mit der Abwesenheit von Schmerz und Zufriedenheit mit dem Nützlichen gleich. In der Politik zielt er auf die Organisation von Gesellschaft und Staat nach dem Grundsatz des maximalen Glücks für die größtmögliche Anzahl von Menschen.

Der utilitaristische Ansatz

Im Versuch, das gesellschaftliche Leben angesichts der Veränderungen durch die industrielle Revolution in England erfolgreich... Weiterlesen "John Stuart Mills Utilitarismus und Philosophie" »

Christentum und Griechische Philosophie: Ein Vergleich

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Dieser Text ist der zweite Teil einer Betrachtung über den Zusammenhang zwischen Philosophie und Christentum. Wir beleuchten hier die folgenden Merkmale des christlichen Denkens, die es von der griechischen Philosophie abgrenzen:

Schöpfung aus dem Nichts (Creacionismo)

Die jüdisch-christliche Vorstellung von Gott als Schöpfer ex nihilo (aus dem Nichts) ist der griechischen Philosophie fremd. Diese dachte das Universum als ewig.

Monotheismus vs. Polytheismus

Das Christentum vertritt den Glauben an einen einzigen, transzendenten Gott (eine Erbschaft der jüdischen Religion), im Gegensatz zum Polytheismus der griechischen Tradition und des heidnischen Denkens.

Die Allmacht Gottes

Gott ist im Christentum allmächtig, da er der Schöpfer und Einzige... Weiterlesen "Christentum und Griechische Philosophie: Ein Vergleich" »

Ethische Regeln: Freiheit, Verantwortung und Menschenrechte

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MINIMUM AUREA Ethik-Regeln

Trotz der Vielfalt der wesentlichen Theorien der Ethik, gibt es eine Konstante in der Geschichte, die auch heute noch relevant ist.

Erstens: Ethik setzt Freiheit und Verantwortung voraus. Menschen führen durch den normalen Gebrauch ihrer Fähigkeiten Handlungen aus, die gut oder schlecht sein können. In diesem Sinne heißt es, dass "jeder Mensch ein Kind seiner Handlungen ist".

Zweitens: In vielen Kulturen und im Laufe der Geschichte hat sich gleichzeitig mit der allgemeinen Wahrheit die sogenannte goldene Regel etabliert: "Was du nicht willst, dass man dir antut, das füge auch keinem anderen zu."

Die Anwendung dieser Regel zeigt das Böse in der Ethik des Lügens, Diebstahls, Betrugs, der Körperverletzung, Vergewaltigung... Weiterlesen "Ethische Regeln: Freiheit, Verantwortung und Menschenrechte" »

Moralische Entwicklung, Werte und Einstellungen: Eine Übersicht

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Moralische Entwicklung nach Kohlberg

Lawrence Kohlberg beschreibt die moralische Entwicklung in drei Ebenen mit jeweils zwei Stufen:

Ebene 1: Präkonventionell

  • Stufe 1: Gehorsam gegen Strafe
  • Stufe 2: Instrumental-relativistische Orientierung

Ebene 2: Konventionell

  • Stufe 3: Zwischenmenschliche Übereinstimmung
  • Stufe 4: Recht und Ordnung

Ebene 3: Postkonventionell

  • Stufe 5: Legalistische Orientierung
  • Stufe 6: Universelle ethische Prinzipien

Moral: Regeln für menschliches Zusammenleben

Moral ist ein System von Regeln, die das Zusammenleben und das menschliche Verhalten steuern. Eine moralische Handlung wird als gut oder böse bewertet.

Diese Regeln sind oft ungeschrieben und werden durch Erziehung vermittelt. Moralische Grundsätze leiten Menschen in ihrem... Weiterlesen "Moralische Entwicklung, Werte und Einstellungen: Eine Übersicht" »

Menschliche Würde: Werte und Normen des Handelns

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Menschliche Würde: Was uns ausmacht

Jeder Mensch verdient es, angesprochen zu werden und mit größter Rücksicht und Respekt behandelt zu werden. Der Wert, als Mensch behandelt zu werden, beinhaltet die Anerkennung der Grundrechte, die für alle Menschen gleichermaßen gelten:

Grundlegende Menschenrechte

  • Politische und bürgerliche Rechte
  • Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte

Dies verpflichtet uns, andere als Menschen zu behandeln. Wir alle haben Rechte, aber auch Pflichten zu erfüllen. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, die nicht nur in der Achtung der Rechte anderer besteht, sondern auch darin, diese aktiv einzufordern.

Elemente unseres moralischen Lebens

Es gibt zwei Arten von Elementen, die unser moralisches Leben prägen:... Weiterlesen "Menschliche Würde: Werte und Normen des Handelns" »

19. Jahrhundert: Industrielle Revolution, Romantik und Philosophie

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1. Historische, kulturelle und philosophische Hintergründe

Im neunzehnten Jahrhundert verbreitete sich in Europa die industrielle Revolution (entstanden in England im achtzehnten Jahrhundert) und die liberal-bürgerlichen Revolutionen (deren Unabhängigkeit Geschichte Nordamerikas und die Französische Revolution sind). Eine Folge davon ist, dass die Stände der Gesellschaft durch die Klassen ersetzt werden, vertreten durch die kapitalistische Bourgeoisie und das Industrie-Proletariat. Die Bourgeoisie ist Verfechter des politischen und wirtschaftlichen Liberalismus, während das Proletariat sich seiner elenden Lage bewusst wird und die Arbeiterbewegung entsteht, in der Karl Marx eine führende Rolle spielte.

Auch die nationalistische Ideologie... Weiterlesen "19. Jahrhundert: Industrielle Revolution, Romantik und Philosophie" »

Platons Ideenlehre: Wahrheit, Seele und Erkenntnis

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Die Grundidee Platons ist: Von allen Ideen ist die oberste die Idee des Guten. Sie erhält alle anderen Ideen, sie ermöglicht die Gründung: die Wahrheit und ihre Erkennbarkeit (Möglichkeit, bekannt zu sein). Dank ihrer sind Ideen überhaupt erst Ideen und können erkannt werden. Die Idee des Guten gibt die Idee der Wahrheit, das heißt, das Sein und Wesen. Die Idee des Guten garantiert, dass Ideen überhaupt Ideen sein können: Ideen sind Ideen, die Idee des Guten ist ihr Vorbild, die Idee des Guten ist der Endzweck, nach dem jede Idee strebt. Dass die Idee gleichzeitig die Verständlichkeit ermöglicht, bedeutet, wenn eine Idee durch die Idee des Guten eine höhere Idee wird, dann ist dies die Gelegenheit, bekannt zu sein. Etwas zu erkennen... Weiterlesen "Platons Ideenlehre: Wahrheit, Seele und Erkenntnis" »

Platon: Leben, Philosophie und Einfluss auf die Antike

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Platon

Platon wurde 427 v. Chr. in Athen als Sohn von Aristokraten geboren. Er erhielt eine umfassende Ausbildung in der griechischen Tradition, unter anderem bei Meistern verschiedener philosophischer Schulen. Sein wichtigster Lehrer war Sokrates, mit dem er bis zu dessen Tod im Jahr 399 v. Chr. verbunden war. Sokrates wurde wegen der Wiederherstellung der Demokratie nach einer achtjährigen Periode des Niedergangs von Athen kritisiert, die durch das Fehlen bürgerlicher Ordnung, Korruption und die oligarchische Herrschaft der Dreißig Tyrannen unter der Unterstützung Spartas gekennzeichnet war. Aufgrund dieser Umstände wandte sich Platon von der Politik ab und der Philosophie zu, mit dem Ziel, die Wahrheit und das Gute zu suchen.

Der Niedergang... Weiterlesen "Platon: Leben, Philosophie und Einfluss auf die Antike" »