Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Marxismus: Historischer Kontext, Ideologie und Entfremdung

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Historisches Ambiente
Das 19. Jahrhundert, das der Französischen Revolution (1789) folgte, sah das Verschwinden des Adels und die Ersetzung durch die Bourgeoisie. Dem gegenüber stand das Proletariat (die soziale Klasse, die der Bourgeoisie gegenüberstand), als Folge des kapitalistischen Produktionssystems.
In diesen Jahren gab es die Vereinheitlichungen von Italien und Deutschland. Außerdem begann die Entwicklung des europäischen Kolonialismus, um privilegierte Märkte und billige Rohstoffquellen zu sichern.
Soziokultureller Rahmen
Die erweiterte industrielle Revolution betraf Frankreich, Deutschland, Italien und die USA. Ihre ersten negativen Auswirkungen auf die Arbeiter (Verlust der Ethik, Massenelend usw.) führten zum Entstehen... Weiterlesen "Marxismus: Historischer Kontext, Ideologie und Entfremdung" »

Philosophische Theorien über den Menschen

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Autobiographische Theorien

Beziehen sich auf den Menschen.

Religiöse Theorien

Basieren auf Überzeugungen, deren Wahrheit nicht rational bewiesen werden kann, sondern von den Gläubigen als erwiesen akzeptiert wird, z. B. die Entdeckung der Gottheit oder die mystische Erfahrung. Große Religionen haben die besondere Würde des Menschen und seine Beziehung zur Gottheit verteidigt.

Philosophische Theorien

Sind rational begründet, wenn sie allgemeine Gültigkeit beanspruchen. Manchmal vermischen sich Religion und Philosophie:

  • Der Mensch ist ein rationales Wesen.
  • Der Mensch ist ein soziales Wesen.
  • Der Mensch ist ein freies und daher moralisches Wesen.
  • Der Mensch ist ein metaphysisches Wesen.
  • Der Mensch ist ein freies und moralisches Wesen.

Es gibt zwei... Weiterlesen "Philosophische Theorien über den Menschen" »

Ortega y Gasset: Einflüsse und soziokultureller Kontext

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Einflüsse auf Ortega y Gasset

**Erhaltene Einflüsse**

Seit seiner Jugend nahm Ortega y Gasset an den gemeinsamen Anliegen der spanischen intellektuellen Bewegungen teil.

**1. Objektivismus (bis 1914)**

In Deutschland studierte er die Philosophie Kants, insbesondere bei den Neukantianern Cohen und Natorp. Er übernahm den Geist ihrer Philosophie und Auffassung, dass die Hauptsache die Ausübung der Vernunft ist, die uns in das Reich des Objektiven, Universalen und der Wissenschaft und Philosophie führt.

**2. Perspektivismus (1914-1923)**

In der zweiten Phase seines Denkens fragt Ortega nicht so sehr nach der Europäisierung Spaniens, sondern nach der Überwindung der gesamten europäischen Kultur der Moderne. Die Lösung wird sein, den Rationalismus... Weiterlesen "Ortega y Gasset: Einflüsse und soziokultureller Kontext" »

Menschenrechte: Würde, Freiheit und Gleichheit

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Alle Menschen haben das Recht zu existieren, weil wir **Würde** haben. Würde ist ein Zustand, und das Gefühl moralischen Werts kann nicht gesehen werden. Die Würde ist die Menge der Rechte, die Menschen allein durch die Tatsache ihrer Existenz haben: die **Menschenrechte**. Diese sind:

  • Universell: Alle Menschen haben sie und wir müssen sie bei anderen anerkennen.
  • Unveräußerlich: Sie gehen niemals verloren und niemand kann sie aufheben.
  • Unverzichtbar: Wir können sie weder aufgeben noch jemandem abtreten.
  • Einklagbar: Wir können verlangen, dass die Gesetze unseres Landes die Menschenrechte anerkennen und die Regierungen sich verpflichten, ihre Einhaltung zu verteidigen.

Sie sind auch Prinzipien der Legitimität. Menschenrechte verkörpern... Weiterlesen "Menschenrechte: Würde, Freiheit und Gleichheit" »

Substanz, Glück und Ursachen nach Aristoteles

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Substanz nach Aristoteles

Stoff: Von Lateinisch substantia, die Übersetzung des griechischen ousia. Etymologisch „was darunter ist“, doch hat es eine komplexe Bedeutung. Es bedeutet:

  • Das Subjekt, in dem Eigenschaften ruhen: wie Sokrates, von dem bestimmte Funktionen prognostiziert werden, wie ein Athener, ein Lehrer des Platon.
  • Was bei einer Veränderung bleibt: wie die gleiche Person, Sokrates, aber auch sein Aussehen im Laufe der Zeit.
  • Unabhängig zu sein: Sein Sein nicht in einem anderen, sondern in sich selbst zu haben.

Wir müssen das Niveau der Attribute unterscheiden (da weiß, klein und intelligent, zum Beispiel, sind Eigenschaften, die nicht von selbst existieren, sondern immer an etwas anderem haften) und das Niveau der Substanz (

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Rousseau, Platon und Aristoteles: Macht, Gerechtigkeit und Tugend

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Rousseau: Gesellschaftsvertrag, Buch I, Kapitel III

Macht und Recht bei Rousseau

Laut Rousseau wird Gewalt immer zur Rechtfertigung des Rechts eingesetzt, mit der Absicht, es legitim erscheinen zu lassen. Wenn jedoch die Macht das Recht schafft, dann weicht die Pflicht zu gehorchen einer solchen Macht jeder anderen Macht, die stärker ist als die erste. Wenn man also ungestraft ungehorsam sein kann, kann man es auch rechtmäßig tun.

Rousseaus Meinung zu Hobbes' Machtbegriff

Rousseau wäre wahrscheinlich nicht mit Hobbes' Theorie einverstanden, da Hobbes eine pessimistische Sicht auf den Menschen hat, im Gegensatz zu Rousseaus Ansicht. Dies zeigt sich in folgendem Satz von Hobbes: "Wenn keine Macht errichtet wurde oder sie nicht groß genug für... Weiterlesen "Rousseau, Platon und Aristoteles: Macht, Gerechtigkeit und Tugend" »

Edvard Munchs 'Der Schrei': Eine umfassende Analyse

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Autor: Edvard Munch

Analyse des Kunstwerks "Der Schrei"

Das Unbehagen des zentralen Protagonisten drückt sich durch die gewundenen Kurven aus, die das gesamte Bild beherrschen, mit Ausnahme der Brücke, der Geländer und zweier Figuren im Hintergrund, die mit geraden Linien gezeichnet sind. Die überwiegende Nutzung unwirklicher Schattierungen von Rot, Blau und Schwarz unterstreicht das Gefühl der Trauer.

Komposition des Werkes

Im Vordergrund steht die Hauptfigur, deren verzerrte Gesichtszüge, die von einer peruanischen Mumie im Musée de l'Homme in Paris inspiriert sein könnten, ihre ganze Energie ausdrücken. Zwei Figuren am anderen Ende der Brücke scheinen gleichgültig zu sein, wirken aber dennoch solidarisch mit dem Protagonisten. Die... Weiterlesen "Edvard Munchs 'Der Schrei': Eine umfassende Analyse" »

Nietzsches Philosophie: Übermensch und Nihilismus

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Der Übermensch: Nietzsches Ideal des Menschen

Der Übermensch ist geprägt vom Willen zum Leben, der sich in Lust, Leidenschaft, Gewalt, Sieg, Macht, Erfolg, Gesundheit und körperlicher Stärke äußert – Eigenschaften, die nie zu einer Schwächung führten. Er strebt die Überwindung traditioneller Werte an, insbesondere christlicher.

Er setzt nichts fest. Sein Handeln ist geprägt von reinem Zufall und Intuition; er nimmt den Augenblick an, ist der Natur verbunden und ihr überlegen in seiner Gestaltungskraft.

Ablehnung der Gleichheit und Herrenmoral

Der Übermensch lehnt Gleichheit ab und ist gegen Sozialismus, Anarchismus und Demokratie. Man denke an den Wunsch nach einer eigenen Herde, die moralische Gleichheit und die Ressentiments der... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Übermensch und Nihilismus" »

Staat, Gesellschaft und Moral bei Rousseau, Bentham, Mill

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Rousseau

Niemand erwartet, er zeigt den Grund: Ich sah einen Grund als die menschlichen Ursachen der Korruption. Das Leben des Volkes wird von 2 Ideen gequält: dass er zwar gut handelte, aber die Gesellschaft zutiefst ungerecht war und ihn verfolgte. Er übernahm Stables Theorie: Der Mensch ist gut, handelt aber schlecht, gezwungen durch die Gesellschaft, die ihn korrumpiert. Das Leben war eine konstante Spannung zwischen dem Ideal und der Realität, zwischen dem, was sein sollte und dem, was nicht war. Er würde als... wie romantisch, gab dem natürlichen Gefühl den Vorrang, nicht der Aufklärung. 4.3. Der natürliche Mensch vs. der historische Mensch.

Der Gesellschaftsvertrag

Er dachte, dass es eine Möglichkeit der moralischen Erneuerung... Weiterlesen "Staat, Gesellschaft und Moral bei Rousseau, Bentham, Mill" »

Rationalismus: Descartes und die moderne Philosophie

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Rationalismus im 17. Jahrhundert

Der Rationalismus entwickelte sich in Europa im 17. Jahrhundert. Er sah die Welt als eine geordnete Struktur, ähnlich der Mathematik, die als Modell für Wissen diente. Die behandelten Themen waren die gleichen wie zuvor (die Welt, der Mensch, die Idee Gottes). Zu den wichtigsten Autoren gehören Descartes und Spinoza.

Die moderne Reflexion über Wissen stellt Fragen wie: Was ist Wissen? Ist Wissen möglich? Diese Fragen sind metaphysischer Natur. Die rationalistische Weltanschauung betont das Angeborene, das Erworbene, das A priori gegenüber dem A posteriori. Im Denken, wenn es gut durchdacht ist, liegt der Schwerpunkt.

Descartes: Vater der modernen Philosophie

René Descartes (Frankreich) gilt als Vater der... Weiterlesen "Rationalismus: Descartes und die moderne Philosophie" »