Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes' Philosophie: Wissen, Gott, Substanz und Ethik

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Descartes' Philosophie

Descartes dachte:

Wissen: Descartes suchte nach einer unbezweifelbaren Theorie des Wissens. Seine Priorität war es, eine Methode zu finden, die uns hilft, Gründe zu finden. Daher analysierte er die Funktionsweise der Vernunft selbst und kam zu dem Schluss, dass es zwei Arten von Wissen gibt: Intuition, das Wissen um einfache Ideen, die aus der Vernunft selbst entstehen und deren Wahrheit offensichtlich und unbestreitbar ist, und Deduktion, das Wissen, das aus einer Abfolge von Intuitionen von einfachen Ideen und Verbindungen zwischen ihnen entsteht, um komplexe Wahrheiten zu erreichen. Um zu Erkenntnissen zu gelangen, sind zwei Schritte notwendig: Analyse, durch die komplexe Ideen in einfache zerlegt werden, um sie zu... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Wissen, Gott, Substanz und Ethik" »

Platon vs. Nietzsche: Ein Vergleich

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Platon und Nietzsche: Ein Vergleich

Platon und Nietzsche stehen in einer radikalen Opposition zueinander, insbesondere da Nietzsche sein Denken in offenem Gegensatz zur platonischen Philosophie entwickelte. Nietzsche meinte, Sokrates und Platon hätten die philosophische Erkenntnis verkehrt, indem sie die Wirklichkeit in zwei Teile teilten, die Sinne und die Körperlichkeit zurückwiesen und das Abstrakte über das Konkrete und Materielle stellten.

Die Bewertung der Sinne

Die Bewertung der Sinne ist bei beiden Autoren unterschiedlich. Während Platon glaubte, dass die Sinne uns nur Zugang zu Reflexionen und Schatten der Wirklichkeit ermöglichen, behauptet Nietzsche, dass die einzig wahre Erkenntnis, die diesen Namen verdient, diejenige ist, die... Weiterlesen "Platon vs. Nietzsche: Ein Vergleich" »

Thomas von Aquin: Wissen, Metaphysik, Ethik, Anthropologie und Politik

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Thomas von Aquin: Eine philosophische Betrachtung

Wissen

Wissen zielt darauf ab, das Wahre, Notwendige und Universelle zu erkennen. Wir können Inhalte nur durch die Sinne und die Vernunft entdecken. Die Entstehung des Wissens liegt in den Sinnen, die Wahrheit wird in der Vernunft gefunden. Wissen bedeutet, das Allgemeine durch Abstraktion zu trennen. Die Schritte des Wissens sind: Sinne, Vorstellungskraft, Geist und Verstand. Unsere Fähigkeit, Wissen zu erlangen, ermöglicht den Kontakt mit dem Sinnlichen und dem Verständlichen. Thomas von Aquin glaubte, dass es möglich sei, die Existenz Gottes durch Wissen zu beweisen. Er befasste sich mit der Beziehung zwischen Wissen und Glauben und sah eine Korrelation zwischen ihnen.

Metaphysik

Die wahre... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Wissen, Metaphysik, Ethik, Anthropologie und Politik" »

Ursprünge der Soziologie: Von Griechenland bis Durkheim

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1. Die Ursprünge der soziologischen Theorie

Hintergrund in Griechenland: Platon und Aristoteles

Die Ursprünge der soziologischen Theorie sollten im revolutionären Frankreich des späten 18. Jahrhunderts verortet werden. Der Ursprung des abendländischen Denkens liegt jedoch in Griechenland, in Milet. Am Ende des 7. und 6. Jahrhunderts v. Chr. traten dort die ersten Physiker auf, deren Arbeit oft Spekulationen über die Natur beinhaltete. Im antiken Griechenland sind vor allem Sokrates, Platon und Aristoteles zu nennen.

Platon

In seinem Werk Der Staat, Buch VII, erzählt Platon das Höhlengleichnis, welches die Situation des gebildeten und des ungebildeten Menschen veranschaulicht. Die in der Höhle gefesselten Menschen kennen die Realität nicht,... Weiterlesen "Ursprünge der Soziologie: Von Griechenland bis Durkheim" »

Philosophie im 17. Jahrhundert: Descartes vs. Hume

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Das 17. Jahrhundert: Eine Zeit des Umbruchs

Das 17. Jahrhundert, auch bekannt als das Zeitalter der Renaissance, war geprägt von Krisen und Ängsten, die zu zahlreichen Rebellionen führten. Die protestantische Reformation hatte die religiöse Einheit Europas erschüttert, was zu heftigen Reaktionen führte.

Religiöse Konflikte und der Westfälische Frieden

Die religiösen Konflikte in Europa mündeten im Dreißigjährigen Krieg, der erst 1648 mit dem Westfälischen Frieden endete. Dieser Friedensschluss anerkannte die religiöse Toleranz und markiert einen Wendepunkt in der europäischen Geschichte.

Politik im Zeitalter des Absolutismus

Politisch war das 17. Jahrhundert vom Absolutismus beherrscht, insbesondere nach dem Vorbild Ludwigs XIV. von... Weiterlesen "Philosophie im 17. Jahrhundert: Descartes vs. Hume" »

Philosophie: Konzepte und Definitionen

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Philosophie

Die Philosophie ist ein Wissensgebiet, das versucht, auf vernünftige Weise grundlegende Wahrheiten zu schaffen, zu organisieren und zu leiten. Sie befasst sich mit der Erkenntnis der Wirklichkeit und der Bedeutung des menschlichen Verhaltens.

Mythos

Das Wort "Mythos" bezeichnet eine fabelhafte Geschichte, die in einer unbestimmten Zeit spielt. Mythen beinhalten oft Figuren göttlichen und heroischen Charakters und häufig die Personifizierung von Dingen oder Ereignissen. Durch sie erfolgt die Interpretation der Entstehung der Welt oder der großen Ereignisse der Menschheit.

Weltsicht

Wenn wir den Kosmos als eine Welt verstehen, bedeutet "Weltsicht", wie man die Welt interpretiert.

Natur oder "Physis"

In der Philosophie unterscheiden wir... Weiterlesen "Philosophie: Konzepte und Definitionen" »

Nietzsche: Nihilismus, Wille zur Macht & Übermensch

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Nietzsches Überwindung des Nihilismus

Die Tragödie als Darstellung des Lebens

Die Tragödie als Darstellung des Lebens: In der Opposition von Apollinisch und Dionysisch, zwei Kunstgottheiten, zeigt sich ein ungeheurer Gegensatz in der griechischen Welt. Diese beiden so unterschiedlichen Triebe laufen nebeneinander her, und aus ihrem Kampf entsteht schließlich das Kunstwerk der attischen Tragödie, das dionysische und apollinische Elemente vereint.

Die Tragödie ist kein Ausdruck von Pessimismus, sondern eine Manifestation der Lebenskraft. In ihr spricht Dionysos die Sprache Apollos und Apollo die Sprache des Dionysos. Dies ist ein Wechsel vom ersten zum letzten, von einem Gedanken Schopenhauers zu einer stärkeren Entwicklung des eigenen Denkens.... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus, Wille zur Macht & Übermensch" »

Metaphysik, Ethik und Moral: Eine philosophische Betrachtung

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Metaphysik nach Aristoteles

Metaphysik: Aristoteles definiert die Philosophie als die Studie der ersten Prinzipien (das ist etwas, was das in einer angemessenen Art und Weise) und Ursachen (in den Formen und Prozessen gefunden). Es gibt keine Wissenschaft, sondern des Universaldienstes (spekulative Wissenschaft), als ein Wesen und seine wesentliche Eigenschaft. Die Weisheit bezieht sich auf das Wissen als Kunst, das heißt, wenn Sie die Ursachen wissen, warum die von Erfahrungswissen anders ist, das ist ein Konzept und eine beschränkte Reichweite. Für Aristoteles ist die Philosophie Prämie (Metaphysik) gleich der Substanz, die zu einem Unfall anders ist. Bei dem Unfall ist definiert als das, was (in Farbe, Form, Textur und Größe) zu ändern... Weiterlesen "Metaphysik, Ethik und Moral: Eine philosophische Betrachtung" »

Mühls Utilitarismus: Glück als oberstes Ziel

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Glück: Teleologische Ethik. Maßnahmen zur Beurteilung von Glück = Lust (quantitativ und qualitativ). Universalistischer Charakter. Höhere ästhetische Intelligenz und moralische Sensibilität. Genügend Glück (Ziel), eine notwendige Bedingung (individuelles Ziel). Die Summe individuellen Glücks schafft universelles Glück. Tugend.

Die erste Frage ist der Grundsatz, der Mills Prinzip der Nützlichkeit oder des Glücks beginnt. Mill argumentiert, dass ethische und politische Prinzipien zuvor von Bentham formuliert wurden und als Reaktion auf den Utilitarismus entstanden. Der Utilitarismus besagt, dass Glück das moralische Kriterium und das größtmögliche Glück für die meisten Menschen das politische Kriterium ist. Der Utilitarismus... Weiterlesen "Mühls Utilitarismus: Glück als oberstes Ziel" »

Descartes' Philosophie: Ein Überblick

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Descartes' Leben und historischer Kontext

Descartes wurde 1596 geboren.

Historischer Kontext

In Europa ist der Aufstieg von England, Frankreich und Holland zu beobachten, während Italien und Spanien an Bedeutung verlieren. Diese Epoche ist überwiegend von der Renaissance geprägt.

  • Politische und religiöse Kriege: Konfrontationen zwischen Katholiken und Protestanten.
  • Dreißigjähriger Krieg (1618-1648).

Soziokultureller Kontext

  • Spanischer Barock.
  • Moderne: Vertrauen in die Fähigkeiten des Menschen. Autonomie der Vernunft.
  • Solide Forschungsmethoden: Mathematik als Modell.

Philosophischer Kontext

Moderne: das mechanistische Paradigma:

  • Körper sind Maschinen.
  • Alle Veränderungen erfolgen aus effizienten Gründen.
  • Es gibt keine verborgenen Kräfte, die direkt
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