Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ethik, Rassismus und soziale Gerechtigkeit: Konzepte und Geschichte

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Kriterien für gültige Lösungen

Nicht alle Lösungen sind gültig. Über viele Jahrhunderte hinweg dachte man, dass die Frau dem Mann unterlegen sei, dass Kinder Eigentum der Eltern seien usw. Sklaverei war über viele Jahrhunderte eine akzeptierte Grausamkeit. Diktaturen waren die häufigste Regierungsform. Solche Lösungen haben Ungerechtigkeiten und Schrecken hervorgebracht und die Menschenwürde verletzt. Daher müssen wir sie ablehnen. Gültige Kriterien können sein: Werte und Normen müssen miteinander vereinbar sein und den Bedürfnissen der menschlichen Natur entsprechen. Es gilt, eine faire und wünschenswerte Lebensweise zu verteidigen, die jeder intelligente Mensch, der fähig ist, sich in andere hineinzuversetzen, befürworten... Weiterlesen "Ethik, Rassismus und soziale Gerechtigkeit: Konzepte und Geschichte" »

Metaphysik der Innovation: Leben, Bewusstsein und Realität

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Innovation und Metaphysik: Ein radikaler Ansatz

Die grundlegende Realität ist nicht die Welt oder das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein in der Welt und die Welt im Bewusstsein. Die grundlegende Realität ist die Koexistenz, Interdependenz und Korrelation zwischen der Welt und dem Selbst, und das ist das menschliche Leben.

Das lebendige, biologische und biographische Leben

Sobald der neue philosophische Boden gesichtet wurde, verpflichtet sich Ortega, diesen zu beschreiben und zu charakterisieren. Dies erfordert neue Konzepte. Ortega betonte wiederholt in vielen seiner Werke, dass die grundlegende Wirklichkeit des Lebens nicht das biologische Leben ist. Das Leben muss in einem biographischen Sinne verstanden werden.

Was ist Leben?

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Der Denker von Rodin: Analyse und Kontext

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Der Denker von Auguste Rodin

Titel: Der Denker (Le Penseur)
Autor: Auguste Rodin
Entstehungszeit: 1880-1900
Schule/Land: Frankreich
Stil: Impressionismus

Technische Merkmale

Sitzende Bronze-Skulptur, gegossen im Rodin-Museum in Paris. Die Technik, die sie von anderen Werken Rodins unterscheidet, ist die Bearbeitung der Oberfläche mit den Händen und Werkzeugen, wodurch eine gewollte Unvollkommenheit und Rauheit entsteht, die den manuellen Prozess sichtbar macht. Die Rauheit der Skulptur verleiht ihr formale Kraft und Stärke.

Formale Elemente

  • Die Ansicht ist multifazial.
  • Die geschlossene Form des Denkers offenbart die Spannung eines kräftigen Körpers, der in sich gekehrt ist. Dies symbolisiert das geistige Leben, in dem sich innere Stärke und Volumen
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Marx' Entfremdungstheorie: Analyse und Erläuterung

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Historischer Kontext

Marx ist ein Philosoph des 19. Jahrhunderts, der von Hegels Dialektik beeinflusst ist, wo die Idee (das Absolute) sich in einem Prozess der Opposition befindet, wobei die Natur und die Materie ein Moment des Prozesses darstellen. Er wird auch von Feuerbach beeinflusst.

Das Problem der Entfremdung

Das zentrale Problem ist die Entfremdung des Arbeiters im kapitalistischen System, in dem der Arbeitnehmer gezwungen ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, um zu überleben, was einen Zustand der Entfremdung hervorruft.

Hauptinhalte

Im Text können wir drei Grundideen unterscheiden:

  1. Idee 1: Die Arbeit gehört nicht zur menschlichen Natur, weil der Arbeiter gezwungen ist, seine Kraft zu verkaufen.
  2. Idee 2: Da die Arbeit ein Mittel zum Überleben
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Marx versus Hegel: Unterschiede und Übereinstimmungen

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Wir können sagen, dass der Marxismus ein investierter Hegelianismus ist. "Marx stellt Hegel auf den Kopf" bedeutet, dass Marx die geistige und idealistische Vorstellung von der Wirklichkeit des Menschen und der Gesellschaft durch eine materialistische Konzeption der Geschichte selbst ersetzt.

Unterschiede

Marx unterscheidet sich von Hegel in folgenden Punkten:

  • a) Das Absolute ist Geist (Hegel), aber Materie (Marx). Eine Grundfrage aller Philosophie: Ist der Gegenstand ein Produkt des Geistes (Hegelscher Idealismus) oder ist der Geist ein Produkt der Materie (Materialismus)? Für Hegel sind alle Dinge das Ergebnis des Prozesses der Entfremdung des Absoluten. Für Marx sind alle dialektischen Realitäten Erscheinungsformen der Materie.
  • b) Für Hegel
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Ethik und Moral: Verhalten, Werte und Normen

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Tierisches und menschliches Verhalten

Tierisches Verhalten: Tierisches Verhalten ist geschlossen (fest) und bleibt unverändert. Es folgt dem Instinkt, und seine Handlungen sind amoralisch.

Menschliches Verhalten: Menschliches Verhalten ist offen (plastisch) und variabel. Unser Verhalten basiert auf Lernen. Wir sind moralische Wesen und streben danach, ein gutes Leben zu führen.

Etymologie

  • Moral: Die moralischen Verhaltensweisen und Normen einer Person, Gruppe oder Gesellschaft.
  • Unmoralisch: Verhalten, das falsch ist oder gegen gesellschaftliche Normen verstößt.
  • Amoral: Außerhalb der Moral stehend, ohne moralische Bewertung.
  • Ethik: Die Prinzipien und Werte, die das Verhalten einer Person oder Gruppe, insbesondere in einem beruflichen Kontext,
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Antike griechische Philosophie: Natur, Wissen und Moral

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Griechisch für geistiges Schema

Studierte zunächst Natur, die als gesetzt betrachtet wird, die das Wesen, ihre Kontingenz und Notwendigkeit (Physik) verändert. Suchte Wissen und Wahrheit, um das Wesen und das Aussehen der Wesen zu definieren und zu erkennen.

Moral und Politik

Bauplan:

  1. Der Mensch besteht aus einem konstanten Wesen, das trotz der Accidentes definiert wird.
  2. Klassen:
    • Rational: Konzepte/Essenzen
    • Sensibel: Empfindungen, Sinne
  3. Das Universum ist ein absolutes Prinzip, regiert durch ein Arché.
  4. Natur ist allen Wesen des Universums inhärent. Die Essenz der Natur ist ein Kosmos, in dem alles seinen Platz hat und der dynamisch ist, Wesen verändert und in Bewegung ist.

Sophisten

Ideen: Totaler Skeptizismus. Relativismus kann nicht zu Wissen führen,... Weiterlesen "Antike griechische Philosophie: Natur, Wissen und Moral" »

Marx' politische Ökonomie, Dialektik und Entfremdung

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Marx' politische Ökonomie. Marx' politische Ökonomie betrachtet den Arbeiter als ein 'Arbeitszeittier', reduziert auf die strikten Notwendigkeiten des Lebens. Arbeit wird als etwas Abstraktes betrachtet, eine Ware. Bei Marx gibt es keine menschliche Natur im Allgemeinen: Der Mensch formt sich durch die Geschichte der Transformation von Gesellschaft und Natur. Arbeit ist für ihn eine Bereicherung, bedeutet für Marx die Überwindung der Konzeption des Menschen als Theoretiker. Die Arbeit stellt den Menschen in Beziehung zur Natur und zu anderen Menschen. Die Natur erscheint als sein Werk und seine Wirklichkeit, als der anorganische Körper des Menschen. Durch die Arbeit baut der Mensch und die Gesellschaft findet sich mit den anderen, so... Weiterlesen "Marx' politische Ökonomie, Dialektik und Entfremdung" »

Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht

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Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche kritisiert die Metaphysik und Moral der Sklaven in der westlichen Welt. Die Welt verachtet die Vernunft, was zum Niedergang des Mannes führte, zur Vernichtung des Willens.

Dionysos repräsentiert vitale, starke Leidenschaften, die Musik und so weiter. Mit der Ankunft des Platonismus in Griechenland und dann des Christentums werden die Werte umgekehrt: Es ist entscheidend, die sinnliche Welt zugunsten des Übersinnlichen zu entwerten.

Diese Abwertung führt nach zwei Jahrtausenden christlicher Herrschaft in die Moderne zum Nihilismus, wenn Gott und die übersinnliche Welt ihren Wert verlieren. Dies wird durch Nietzsches Ausdruck "Gott ist tot" symbolisiert. Alles ist falsch und verliert dann... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht" »

Descartes' Abhandlung über die Methode

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Descartes' Abhandlung über die Methode: Eine Analyse

Die Regeln für wahres Wissen

In der Abhandlung über die Methode versucht Descartes, eine Reihe von Regeln aufzustellen, um zu wahrem Wissen zu gelangen, das frei von jedem Zweifel ist. Diese Regeln sollen uns klar und deutlich führen, sodass die Wahrheit durch strenge Anwendung immer erreicht wird.

Da wir wissen, dass alle unsere Meinungen zweifelhaft sind, müssen wir alles zurückweisen, was nicht offensichtlich wahr ist. Das bedeutet, dass wir im Lichte der Vernunft zeigen müssen, dass etwas wahr ist, und zwar klar und deutlich. Daher ist nur die Vernunft berechtigt, über die Wahrheit von Urteilen zu entscheiden; die Sinne sind in jedem Fall eine Quelle des Irrtums.

Wir müssen jedes... Weiterlesen "Descartes' Abhandlung über die Methode" »