Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Schlüsselkonzepte: Leidenschaft, Gewohnheit, Souveränität & Mehr

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Schlüsselkonzepte einfach erklärt

Leidenschaft: Leidenschaft ist die treibende Kraft hinter Hobbys und Neigungen. Sie entspringt dem Herzen und nicht nur dem Verstand.

Gewohnheit: Eine Gewohnheit ist eine Handlung, die ohne Anstrengung wiederholt wird. Gewohnheiten sind weder gut noch schlecht, sondern basieren auf unserer persönlichen Realität.

Souveränität: Souveränität ist die absolute und ewige Macht eines Staates, Gesetze zu erlassen und Entscheidungen zu treffen.

Bildung: Bildung umfasst soziale Praktiken, die Wissen vermitteln und Individuen durch Lehre sozialisieren.

Chancengleichheit: Chancengleichheit bedeutet, dass alle Bürger die gleichen Möglichkeiten im Leben haben.

Moralisches Urteil: Die menschliche Entwicklung wird als... Weiterlesen "Schlüsselkonzepte: Leidenschaft, Gewohnheit, Souveränität & Mehr" »

Das 19. Jahrhundert: Umwälzungen, Philosophie und Karl Marx

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Das 19. Jahrhundert: Umwälzungen und Philosophie

Das neunzehnte Jahrhundert ist das Jahrhundert der sozialen und politischen Umwälzungen. Europa wird umgewandelt, das alte Regime beendet, um Platz für ein anderes System für die Völker zu schaffen. Dieses Jahrhundert beginnt mit zwei Ereignissen, die den Kontinent erschüttert haben: Die Französische Revolution und Napoleons Eroberungen.

Wichtige Entwicklungen des 19. Jahrhunderts

  • Der politische Sieg der Bourgeoisie.
  • Die Konsolidierung des industriellen Kapitalismus.
  • Die Konsolidierung der größten europäischen Länder (Deutschland, Italien, Griechenland...).
  • Die europäische Kolonialexpansion in Afrika und Asien.
  • Die Wiederherstellung der Monarchie.
  • Der Deutsche Idealismus, Positivismus, Neukantianismus.
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Marx' Philosophie: Entfremdung und historischer Materialismus

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Die Philosophie von Marx

1. Philosophische Prinzipien: Kritik an Hegel und Feuerbach

Marx entwickelte seine eigene Philosophie aus den Materialien, die er von Hegel und der Hegelschen Linken erhielt. Hegel war Idealist und sah wesentliche Veränderungen als durch ideale Faktoren hergestellt an. Er argumentierte auch, dass historische Prozesse der Freiheit nach den Gesetzen der Dialektik hergestellt werden (jede Tatsache wird durch eine andere Aussage ersetzt, die die andere leugnet und negiert, während beide integriert sind). Feuerbach wurde ein Materialist: Der Mensch ist ein Wesen des Lebens, das die Entfremdung der Religion umkehrt. Die Kritik der Religion soll das Wesen zur Erholung des Menschen führen.

Marx akzeptiert und lehnt Hegels idealistische... Weiterlesen "Marx' Philosophie: Entfremdung und historischer Materialismus" »

Nietzsche, Sprache und Wahrheit: Eine kritische Analyse

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Kritik der Sprache: Nietzsche, Wahrheit und Sinn

Nietzsche argumentiert, dass Sprache und Zivilisation aus einer ursprünglichen Übereinkunft der Menschen entstanden sind. Inspiriert von Hobbes' Vorstellung eines vor-gesellschaftlichen Zustands, in dem das Überleben durch den Instinkt und den "Kampf aller gegen alle" bestimmt war, entwickelte sich die Idee eines Paktes: Ich greife dich nicht an, wenn du mich nicht angreifst; ich stehle nicht, wenn du nicht stiehlst usw. Dieser Pakt ist der Ursprung der Gesellschaft.

Nietzsche zufolge wurde mit dieser ersten Übereinkunft die Sprache erfunden. Um in der Gesellschaft leben zu können, müssen wir uns auf Grundlagen einigen: Was ist schlecht, was ist gerecht, wer ist Freund oder Feind? Diese Sprache... Weiterlesen "Nietzsche, Sprache und Wahrheit: Eine kritische Analyse" »

Politik, Ethik und Moral: Eine Einführung in zentrale Konzepte

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Die Politik hat das Ziel, das Wohl der Bürger durch die Regierung zu fördern. Politik und Ethik verfolgen ein ähnliches Ziel: die Suche nach dem Wohl, wobei die Ethik das individuelle und die Politik das kollektive Wohl anstrebt. Nach Aristoteles ist der Mensch ein soziales und politisches Wesen. Nur Tiere und Götter sind unpolitisch. Dank der Politik können wir in einer zivilisierten Gesellschaft leben. Ein zentrales Problem ist jedoch die Frage, wer herrschen soll. Bis zum 18. Jahrhundert konzentrierte sich die Macht oft in den Händen Einzelner, was zur "Tyrannei der Mehrheit" führen konnte. Um Korruption und Machtkonzentration zu verhindern, wurden ab dem 17. Jahrhundert die Gewalten aufgeteilt (Legislative, Exekutive und Judikative)... Weiterlesen "Politik, Ethik und Moral: Eine Einführung in zentrale Konzepte" »

Nihilismus in der westlichen Kultur

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Der Nihilismus ist eine besondere geschichtliche Bewegung in der westlichen Kultur. Er stellt das Wesen der westlichen Völker in Frage und nimmt deren Zweck, die Wahrheit der übersinnlichen Welt und ihre Beziehung zum Wesen des Menschen, in den Blick. Der Satz "Gott ist tot" zeigt das Wesen dieses Gedankens. Er bedeutet, dass wir durch die Beseitigung der übersinnlichen Welt als Ordnungsfunktion ohne Sinn in diesem Leben sind. Wenn Gott als übersinnliche Grundlage und Ursprung von allem, was das Christentum als real ansieht, verloren ist, hat es seine verbindende und konstruktive Kraft verloren.

Metaphysischer Nihilismus

Der Nihilismus ist metaphysisch. Er hat zwei Gesichter: ein negatives, das die destruktive Kritik an der westlichen Tradition... Weiterlesen "Nihilismus in der westlichen Kultur" »

Victor Català und Raimon Casellas

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Victor Català: Einsamkeit

Anmerkung zu Josafat von Raimon Casellas

Merkmale des Modernismus:

  • Wunsch nach Musikalität
  • Präsenz der Natur
  • Anspielungen auf die Sinne
  • Suche nach idealer Schönheit
  • Flucht vor der Realität
  • Der Künstler als Bohemien

In Katalonien hat der Modernismus eine besondere Bedeutung, da er einen reformistischen und revolutionären Charakter annimmt. Es geht nicht nur um die Modernisierung, sondern auch um die Konfrontation mit einer veralteten Gesellschaft. Der Modernismus wird zu einem Werkzeug der Anpassung an die soziale Realität. Das Hauptziel war, die katalanische Kultur in Europa zu präsentieren. Er zeigte auch eine Reaktion gegen die Ästhetik und die Herangehensweise der Renaissance.

Der Modernismus erklärt sich teilweise... Weiterlesen "Victor Català und Raimon Casellas" »

Rationalismus vs. Empirismus: Descartes, Kant, Husserl

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Rationalismus und Empirismus

Rationalismus und Empirismus stimmen darin überein, dass:

  1. Das Subjekt im Mittelpunkt steht und das Ziel aller Aktivitäten ist und über die Wahrheit oder Falschheit von Angaben entscheidet.
  2. Mit einer wissensbasierten Analyse begonnen werden muss, um deren Anwendungsbereich zu bestimmen.

Während der Rationalismus das Kriterium der Wahrheit in der Autonomie der Vernunft sieht und Wissen deduktiv von angeborenen Prinzipien konstruiert, unabhängig von der sinnlichen Erfahrung, geht der Empirismus von der Erfahrung aus und erreicht durch Induktion Erklärungshypothesen für Phänomene.

Descartes' Einfluss auf die Philosophie

Descartes hatte großen Einfluss auf seine Zeit und auch auf spätere Epochen. Er ist in einen... Weiterlesen "Rationalismus vs. Empirismus: Descartes, Kant, Husserl" »

Nietzsche und die Kritik an Platon: Eine Analyse

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Nietzsches Kritik an Philosophen und die Sinne

8. TEXTE: Zusammenfassung der Götzen-Dämmerung (PG 205 bis 207).

  1. Er kritisiert die Philosophen vor ihm als Reihen konzeptioneller Mumien. Für Nietzsche ist ein Philosoph, der zum Mumien-Theismus neigt, eintönig und ein Totengräber der Mimikry.
  2. Er kritisiert weiterhin die Philosophen, mit Ausnahme von Heraklit, und lehnt das Zeugnis der Sinne ab, weil sie Vielfalt und Wandel zeigen (obwohl Heraklit den Sinnen gegenüber unfair war). Der Grund dafür ist, dass wir das Zeugnis der Sinne verfälschen. Heraklit hatte Recht mit seiner Behauptung, dass das Sein eine leere Fiktion ist. Die scheinbare Welt ist die einzige: die reale Welt ist nichts als eine Lüge.
  3. Wir verfügen über Wissenschaft genau
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Der Weg des Nihilismus: Freiheit, Relativismus und die Spaßgesellschaft

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Der Weg des Nihilismus

Über das Wort Freiheit

Es gibt drei Arten von Freiheit:

  • Natürliche Freiheit: Verbunden mit der Natur und ihren Ereignissen.
  • Politische oder soziale Freiheit: Bezieht sich auf das äußere Umfeld, in dem sich der Mensch entwickelt.
  • Persönliche Freiheit: Autonomie, Unabhängigkeit, die Fähigkeit, sich Ziele zu setzen und seine Schritte zu lenken.

Freiheit muss das Gute und das Glück verfolgen.

Es gibt einen Unterschied zwischen der Freiheit der Liberalen und den Folgen des Liberalismus:

  • Politik: Der liberale Staat ist eine nicht-hierarchische Struktur ohne Privilegien. Die Bürger regieren und stellen Forderungen an ihre Vertreter.
  • Moral: Es wird keine Verhaltensregel als wesentlich angesehen, alles ist individuell und subjektiv.
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