Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ursprung und Legitimität der politischen Macht

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Der Ursprung der politischen Macht

Die Frage nach der Geschichte und der politischen Untersuchung der Ursprünge politischer Macht befasst sich damit, wie, wann und warum in frühen menschlichen Gemeinschaften eine klare Trennung zwischen Herrschenden und Beherrschten entstand.

Die Legitimität der politischen Macht

Die Frage nach der Legitimität der politischen Macht ist unabhängig vom historischen Phänomen, das ihre Quelle war. Bei der Legitimität geht es darum, ob dieses Phänomen positiv oder negativ ist, ob es sich lohnt, es aufrechtzuerhalten und zu verbessern.

Die Frage nach der Legitimität der politischen Macht führt uns dazu, uns zu fragen, ob diese Macht gegeben werden sollte oder nicht:

  1. Ursprung gut und legitim: z.B. die Familie,
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Platonische Philosophie: Ideen, Erkenntnis und das Höhlengleichnis

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Platonische Ideenlehre

In der platonischen Philosophie sind Ideen das Wesen der Dinge und bilden die Welt der Ideen.

Nach Platon wurden Ideen, auch Formen, Muster oder Archetypen genannt, in der materiellen Welt geschaffen. Ideen sind unabhängige Entitäten des menschlichen Geistes; sie existieren und bilden die wahre Wirklichkeit. Sie sind raumlos, zeitlos und ewig. Zeitliche und veränderliche Dinge sind ein Spiegelbild davon. Ideen können als eigenständige Wesenheiten definiert werden: Die Idee der Schönheit ist beispielsweise das Wesen der Schönheit oder der Tugendhaftigkeit. Die Ideen selbst existieren in der intelligiblen Welt.

Die Idee des Guten bei Platon

Dieser Philosoph (Platon) glaubte, dass die Idee des Guten zwei grundlegende... Weiterlesen "Platonische Philosophie: Ideen, Erkenntnis und das Höhlengleichnis" »

Die Existenz Gottes: Philosophische Perspektiven von Augustinus bis Kant

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Die Existenz Gottes: Philosophische Perspektiven

Verbindung zu anderen philosophischen Positionen

Dieses Thema lässt sich positiv mit all jenen Denkern verbinden, die argumentierten, dass die rationale Demonstration der Existenz Gottes möglich ist. Bemerkenswert sind Augustinus von Hippo, Anselm von Canterbury und Descartes. Unter denen, die dies für unmöglich halten, sind Hume und Kant hervorzuheben.

Augustinus von Hippo

Der Beweis der Existenz Gottes bei Augustinus von Hippo folgt nicht dem strikten und strengen Beweis, wie er später im Mittelalter üblich wurde. In seiner Philosophie und Theologie kommen Vernunft und Glaube zusammen. Der Glaube erleuchtet die Vernunft ("Ich glaube, um zu verstehen") und die Vernunft hilft, den Inhalt des... Weiterlesen "Die Existenz Gottes: Philosophische Perspektiven von Augustinus bis Kant" »

Platons Philosophie: Erkenntnistheorie und Anthropologie

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Wege des Wissens nach Platon

Nach Platon sind die Wege des Wissens Methoden, um die Ideen und die Verfahren der Erkenntnis zu erfassen. Er empfahl das Studium von Geometrie, Arithmetik und Astronomie, da die Objekte dieser Wissenschaften den Ideen sehr nahekommen. Das Studium dieser Gesetze bereitet uns darauf vor, die Ideen der staatlichen Ordnung zu verstehen.

Die vier Methoden der Erkenntnis

  1. Anamnesis (Erinnerung): Diese Methode basiert auf der Vorstellung von der Ewigkeit der Seele und der Reinkarnation. Für Platon ist die Seele unsterblich. Bevor sie auf die Erde kommt, lebt sie im „Hyperuranion“ (Überhimmlischen) und betrachtet dort die Ideen. Die Seele besitzt die Erinnerung an dieses frühere Leben. Wenn die Seele sich mit dem Körper
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Der Übergang von der Antike zum Mittelalter: Christentum und Philosophie

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Die heidnische klassische Zivilisation weicht nun, zusammen mit dem endgültigen Fall Roms nur 50 Jahre nach dem Tod von S. Augustinus, einer neuen historischen Epoche, die intellektuell vom Christentum geprägt ist. Es ist der philosophische Kontext, in dem die neue Prominenz des christlichen Denkens am besten zu verstehen ist.

Der intellektuelle Wandel und die Rolle des Christentums

Der Triumph des Christentums und die philosophische Synthese

Zunächst stand das Christentum dem Heidentum in einer Reihe von Kämpfen gegenüber, sowohl gewalttätigen als auch intellektuellen. Das Christentum ging daraus als triumphierende neue Religion hervor, wie die Schließung der Platonischen Akademie und der griechischen philosophischen Schulen im frühen... Weiterlesen "Der Übergang von der Antike zum Mittelalter: Christentum und Philosophie" »

Philosophische Erkenntnisse und wissenschaftliche Methoden

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1. Die philosophische Erkenntnis

Erfahrung erworben durch Denken. Philosophie ist Denken, nicht aber in keiner Weise, sondern mit Vernunft zu einer kritischen und strengen Argumentation, um die grundlegende Struktur der Wirklichkeit zu verstehen und der Vernunft zu folgen.

2. Evolution des Begriffs "Wissenschaft"

Die moderne Nation CSRC entstand in der Renaissance und tritt in die wissenschaftliche Revolution ein. Das ist der Zeitpunkt, an dem Wissenschaft und Philosophie unterschiedlich sind. Dies liegt daran, dass gewisse besondere Wissenschaften (vor allem einige der Vorstellungen der empirischen Natur, wie Physik und Astronomie) organisiert sind, ihre Besonderheiten und ihre Gestaltungsmethoden bestimmen. Die zwei Elemente, die die wissenschaftlichen... Weiterlesen "Philosophische Erkenntnisse und wissenschaftliche Methoden" »

Nietzsches Nihilismus und die Überwindung durch den Übermenschen

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Nihilismus: Eine Bewegung in der westlichen Kultur

Der Nihilismus ist eine Bewegung in der Geschichte der westlichen Kultur. Er entsteht, wenn der westliche Geist durch hohe, unangemessene und fiktive Werte seine Welt entwertet. Dies führt zum Verlust des Vertrauens in diese Werte. Die restliche Kultur wird unsinnig, da der Nihilismus eine zerstörerische Kraft darstellt, die auf der abendländischen Kultur und dem monotheistischen Gott basiert. Dieser Gott stirbt, weil wir ihn gemeinsam getötet haben.

Überwindung des Nihilismus und die Schaffung neuer Werte

Wenn wir diese Tatsache erkennen, dass wir den nihilistischen Zustand überwunden haben, können wir eine neue Wertetabelle aufbauen, die zum Übermenschen führt. Nietzsches Nihilismus... Weiterlesen "Nietzsches Nihilismus und die Überwindung durch den Übermenschen" »

Nietzsche: Kritik, Tod Gottes, Moral

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Nietzsches Kritik an Wahrheit und Sprache

Nietzsche schlägt eine kritische Auseinandersetzung mit all jenen Elementen vor, die unsere Leistung beeinträchtigen. Er hinterfragt den Begriff der Wahrheit, die ihren Ursprung in der Sprache hat. Sprache, als soziale Konvention, bestimmt, was als wahr und falsch gilt.

Der Ursprung von Sprache und Wissen liegt in der Imagination: Der Geist schafft Metaphern, Analogien und Modelle, die als wahr wahrgenommen werden. Die Wahrheit wird zur bequemen, von allen akzeptierten Lüge.

Der Mensch ist ein prekäres Wesen, und der Philosoph, in Nietzsches Augen, ist der arroganteste von allen. Das Wissen täuscht über die menschliche Existenz hinweg, denn es veranlasst den Verstand, seine Erhaltung durch die Schwachen... Weiterlesen "Nietzsche: Kritik, Tod Gottes, Moral" »

Marxistische Anthropologie: Entfremdung und historischer Materialismus

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Marxistische Anthropologie: Der Mensch im Fokus

Der Mensch ist ein konkretes, sinnliches, aktives und dynamisches Wesen. Er verändert die Welt durch Arbeit, vermenschlicht die Natur und naturalisiert sich selbst. Im 19. Jahrhundert ist der Mensch jedoch Unterdrückung, Ausbeutung und Entfremdung ausgesetzt. Marx untersucht die Entfremdung des Arbeiters in der kapitalistischen Gesellschaft. Der Mensch ist entfremdet in Bezug auf:

  1. Das Produkt seiner Arbeit
  2. Die Art und Weise der Arbeit
  3. Andere Menschen

Privateigentum ist die Quelle der entfremdeten Arbeit, das Verschwinden des einen führt zum anderen. Der Mensch lebt in Wechselwirkung mit der Natur durch Arbeit. Der Mensch wird durch Arbeit geprägt, und Ideen sollten von dort kommen, aus dem Bewusstsein... Weiterlesen "Marxistische Anthropologie: Entfremdung und historischer Materialismus" »

Kants Philosophie und der Marxismus: Eine Gegenüberstellung

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Kants Philosophie: Originalität und Einfluss

Die Originalität, Kraft und der Einfluss seines Denkens machen Immanuel Kant zu einem der bedeutendsten Philosophen der westlichen Kultur. Kants Philosophie bestreitet weder die Existenz Gottes noch eine moralische Ordnung oder die unbestreitbare Realität einer physischen Welt. Er vertritt jedoch die Ansicht, dass die menschliche Vernunft – mit Ausnahme im Bereich der Moral – die 'Welt', 'Gott' oder die 'Seele' nicht vollständig erfassen oder überwinden kann.

Kants Kosmologie und Bewusstseinslehre

Darüber hinaus vertrat Kant die Idee, dass die Welt, die Sonne und alle Planeten sich gegenseitig ergänzen. Kant sah phänomenale Darstellungen des Selbst als Teil des Bewusstseins, die sich aus... Weiterlesen "Kants Philosophie und der Marxismus: Eine Gegenüberstellung" »