Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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René Descartes: Methode, Zweifel & Cogito erklärt

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Die Methode nach Descartes

Sind Regeln, nach denen klare Erkenntnis garantiert wird.

Die Grundregeln des Verfahrens sind:

  • 1. Regel der Evidenz

    Dies ist eine sehr wichtige Regel des Verfahrens. Es ist nur als wahr zu akzeptieren, was mit Beweis vorgelegt wird. Es erfordert die Ausübung der Intuition. Aus dieser Regel ergibt sich der methodische Zweifel und, nach dessen Überwindung, Wissen oder Lernen als strenge Wissenschaft. In den "Prinzipien der Philosophie" sagt Descartes, dass wir uns nie täuschen, wenn wir unsere Urteile einfach nur auf das beschränken, was wir klar und deutlich erkennen. Der Fehler entsteht, wenn man urteilt, bevor man eine klare Erkenntnis hat. Der Wille kann über das hinausgehen, was mit Klarheit und Unterscheidung

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Die drei Arten der Seele nach Aristoteles

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Die drei Arten der Seele

Jeder Stoff ist ein Verbund von Rohstoffen und Essenzen. Der Unterschied ist, dass Lebewesen eine einzigartige Seele haben. Deshalb haben alle Lebewesen Seelen. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Seelen:

  1. Vegetative Seele: Die vegetative Seele ist das Prinzip der Ernährung, des Wachstums und der Fortpflanzung (Pflanzen).
  2. Sensitive Seele: Die sensitive Seele erfüllt zusätzlich zu den Funktionen der vegetativen Seele auch sensorische, appetitive und lokomotorische Funktionen (Tiere).
  3. Vernünftige Seele: Die vernünftige Seele ist zusätzlich zu den Funktionen der sensitiven Seele das Prinzip der rationalen Erkenntnis und des freien Willens (Menschen).

Der Mensch ist das Ergebnis der Vereinigung von Körper und Seele.... Weiterlesen "Die drei Arten der Seele nach Aristoteles" »

Das 16. Jahrhundert: Umbruch in Gesellschaft & Kultur

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Gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel

Im 16. Jahrhundert vollzog sich der Übergang von einer geschlossenen Ständegesellschaft zu einer offenen und wettbewerbsorientierten Gesellschaft. Diese allmähliche Entwicklung war geprägt vom Aufstieg kapitalistischer Verhältnisse. Der lokale Markt wurde durch die Geldwirtschaft ersetzt, und der mittelalterliche Bauer wich dem Lohnarbeiter. Geld wurde zu einer mächtigen Kraft.

Die Städte erlebten als Zentren der Produktion, des Austauschs und des Handels einen Aufschwung. Handel, Geldmenge und Kommunikationswege nahmen zu. Banken und Bankiers gewannen zunehmend an Bedeutung und Macht. Die Bourgeoisie war die aufstrebende Klasse: Sie bereicherte sich durch ihre Tätigkeit, ahmte die großen... Weiterlesen "Das 16. Jahrhundert: Umbruch in Gesellschaft & Kultur" »

Eudämonismus und Intellektualismus: Eine moralische Reflexion

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Eudämonismus / Intellektualismus: Die moralische Reflexion über die Moral ist fast so alt wie die Menschheit. Es ist eine Gewohnheit, die irgendwie diktiert, was getan werden sollte, sie schlägt Möglichkeiten des Handelns vor, ebenso wie die Mythen einen Weg vorschlagen, ohne zu bedenken, ob er richtig ist oder angenommen wird. Die ersten, die die Debatte über Moral erhöhten, waren die Sophisten. Sie stellten Fragen wie: Warum ist das Universum so? Die Sophisten waren die ersten Philosophen, die sich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit dem Menschen und seinem Verhältnis zur Gesellschaft befassten. So wie es verschiedene Theorien darüber gibt, wie die Natur entstanden ist, sind Gesetze relativ. Protagoras hält fest, dass der Mensch... Weiterlesen "Eudämonismus und Intellektualismus: Eine moralische Reflexion" »

Unterschiede, Ungleichheit & Frieden

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Unterschiede, Ungleichheit und Diskriminierung

1. Warum sind Unterschiede gut und Ungleichheiten ungerecht?

Unterschiede sind gut, weil sie uns eine breitere Sicht auf die Welt ermöglichen. Wir können von anderen Kulturen lernen, uns gegenseitig bereichern und unsere wirtschaftliche Macht erweitern – sei es durch Nahrungsmittel, industrielle oder technologische Verbesserungen oder durch die Internationalisierung. Je mehr unterschiedliche Kulturen existieren, desto reicher ist die Kultur weltweit, dank der größeren Vielfalt. Ein Beispiel: Wenn ein Land nur Orangen produziert, ernährt es sich ausschließlich davon. Wenn es jedoch die Küche anderer Länder "kopiert", kann es Pizza, Burger, chinesisches Essen usw. genießen. Dies gilt auch... Weiterlesen "Unterschiede, Ungleichheit & Frieden" »

Kants Erkenntnistheorie: Eine Analyse der Kritik der reinen Vernunft

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Kants Theorie des Wissens und der Realität (Kritik der reinen Vernunft)

1. Menschliches Wissen ist endlich und begrenzt. Wir erkennen die Dinge nicht direkt, wie sie an sich sind (was nur einem unendlichen Geist möglich wäre), sondern durch unsere Vorstellungen von ihnen.

2. Menschliches Wissen ist motiviert und verursacht, nicht schöpferisch.

3. Die Empfindsamkeit ist die Fähigkeit, von Objekten beeinflusst zu werden und dadurch Vorstellungen zu erhalten. Menschliches Wissen beginnt mit der Erfahrung oder Empfindung (Wahrnehmung). Die Empfindsamkeit ist die einzige direkte Erkenntnisquelle, die uns Menschen zugänglich ist. Sie ist passiv, da wir direkt von Objekten beeinflusst werden und Empfindungen erhalten, die rückwirkend unser Wissen... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Eine Analyse der Kritik der reinen Vernunft" »

Ethik im Vergleich: Aristoteles, Kant und Nietzsche

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Ethik: Aristoteles, Kant, Nietzsche

Aristoteles: Nikomachische Ethik

Aristoteles schrieb seine Ethik in der Nikomachischen Ethik nieder. Er besagt, dass eine Person glücklich sein kann, wenn sie als Bürger verstanden wird – eine Person mit Rechten in der Polis. Dies unterscheidet sich von Platon. Ein solcher Bürger lebt in der Polis und ist frei, wenn auch nicht automatisch berechtigt, glücklich zu sein. Im Gegensatz dazu kann eine Person, die nicht in der Polis lebt, nicht glücklich sein. Um einen Menschen zu verstehen, muss man kommunizieren und rational sein. Einige Denker betrachten die Ethik des Aristoteles als eudämonistisch, da sie das Glück (Eudaimonia) sucht. Aristoteles will unseren Platz in der Natur verstehen. Einerseits... Weiterlesen "Ethik im Vergleich: Aristoteles, Kant und Nietzsche" »

Die Grundlagen des Marxismus: Eine Analyse der Entfremdung

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Karl Marx Die Quellen des Marxismus: Der Marxismus ist nicht nur durch die strengen Werke von Marx definiert. In der Tat ist er gemeinsam mit Engels entstanden. Darüber hinaus verwendet Marx viele der Trends seiner Zeit. Die Hegelsche Linke: Marx wurde nicht zu einem Schüler von Hegel, aber als er an die Universität Berlin kam, waren Hegels Vorstellungen noch sehr präsent. Eine der Tendenzen, die Hegel geerbt hat, war die Hegelsche Linke, die unter jungen Studenten großen Anklang fand. Besonders betont wurde Ludwig Feuerbach (1804-1872), einer der wichtigsten Schüler, und es gibt eine Verbindung zwischen dem Hegelianismus und Marx. Zwei Aspekte, die den Marxismus prägen, sind: die materialistische Sicht der Entfremdung, die die Philosophie... Weiterlesen "Die Grundlagen des Marxismus: Eine Analyse der Entfremdung" »

Descartes: Zweifel, Cogito und das Kriterium der Wahrheit

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Zweifel und Gewissheit bei Descartes

Der Zweifel markiert den Beginn des methodischen Vorgehens. Die erste Regel lautet: Niemals etwas als wahr anerkennen, dessen Wahrheit nicht zweifelsfrei durch Evidenz belegt ist. Dies bedeutet, Übereilung und Vorurteile zu vermeiden und nur das in die eigenen Urteile aufzunehmen, was sich dem Geist so klar und deutlich darstellt, dass kein Grund zum Zweifel mehr besteht.

Der kartesische Zweifel ist ein methodischer Zweifel. Er besteht darin, vorläufig alle Meinungen, Überzeugungen und Wissensbestände, die bisher als wahr galten, infrage zu stellen und als potenziell falsch zu betrachten. Der methodische Zweifel ist ein Weg, um zur Wahrheit zu gelangen, und unterscheidet sich vom skeptischen Zweifel, der... Weiterlesen "Descartes: Zweifel, Cogito und das Kriterium der Wahrheit" »

Kriterien und Theorien der Wahrheit

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Kriterien der Wahrheit

Es gibt verschiedene Verfahren, um Wahres von Falschem zu unterscheiden. Dazu gehören:

  • Autorität: Eine Aussage wird als wahr akzeptiert, weil sie von jemandem stammt, dem aufgrund seines Wissens in einem bestimmten Bereich Glaubwürdigkeit zugesprochen wird.
  • Tradition: Etwas wird als wahr angesehen, weil es über lange Zeit hinweg als wahr akzeptiert wurde und gesellschaftliche Unterstützung genießt.
  • Übereinstimmung mit der Realität: Was wir denken, ist wahr, wenn es bei der Überprüfung mit der empirischen Realität übereinstimmt. Dieses Kriterium prüft die Angemessenheit oder Korrespondenz zwischen dem Gesagten und dem Seienden.
  • Logische Kohärenz: Es wird geprüft, ob es keinen Widerspruch zwischen den Aussagen
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