Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Ethik, Freiheit und Menschenrechte: Ein Leitfaden

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,93 KB

Ethik und die Goldene Regel

Das Wesen der Ethik zieht sich durch die Geschichte und ist auch heute noch relevant. Ethik basiert auf Freiheit und Verantwortung. Der Mensch kann durch seine Handlungen Gutes oder Schlechtes bewirken. Ein zentraler ethischer Grundsatz ist die Goldene Regel: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Diese Regel verurteilt Lügen, Stehlen und andere unmoralische Handlungen. Auch wenn die Auswirkungen des eigenen Handelns auf andere nicht immer offensichtlich sind, ist jedem das Böse bewusst, das man selbst erleidet.

Freiheit und Verantwortung

Freiheit ist ein Grundwert, für den Menschen im Laufe der Geschichte gekämpft haben. In der Gesellschaft manifestiert sich Freiheit in den Grundfreiheiten,... Weiterlesen "Ethik, Freiheit und Menschenrechte: Ein Leitfaden" »

Erkenntnistheorie: Wissen, Arten und Sprache

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,62 KB

Erkenntnistheorie: Analyse des Wissens

Die Erkenntnistheorie ist der Zweig der Philosophie, der sich mit der Analyse des Wissens und seiner Herkunft befasst. Sie nimmt aus zwei Gründen eine zentrale Stellung in der philosophischen Reflexion ein:

  1. Die Bedeutung der Naturwissenschaften: Isaac Newton trug mit seinen Fortschritten dazu bei, die erkenntnistheoretische Analyse des Wissens zu fördern, um seine Wirksamkeit und mögliche Unfehlbarkeit zu bestimmen.
  2. Ein Bewusstsein für ihre grundlegende Dimension: Die Erkenntnistheorie wird als Grundlage der anderen Wissenschaften verstanden.

Der Begriff des Wissens

  • Meinung: Eine subjektive Beurteilung, bei der wir uns nicht sicher sein können und die wir auch nicht beweisen können. Sie ist häufig eine
... Weiterlesen "Erkenntnistheorie: Wissen, Arten und Sprache" »

Die drei Grundideen in Platons Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,03 KB

Drei Grundideen in Platon

Good Idea:

Zwischen reinen Ideen, desto höher ist gut. Das ist gut, warum die Idee der Exzellenz. Platon verwendet das Wort Agathon, das nicht nur das bedeutet, was wir durch die guten Sitten oder die gute Tat verstehen, sondern auch die höchste Qualität, die angemessen oder unangemessen sein kann. Die Idee des Eigentums wird in der sozialen Welt und der Politik mit der Idee der Gerechtigkeit identifiziert. [Gerechtigkeit = OK] Platon vergleicht die Gerechtigkeit mit der Idee der Sonne. Die Sonne beleuchtet und belebt alles. Auch die Idee der beiden leuchtet und gibt Sinn auf alle anderen Ideen.

Existenz, Identität und Perfektion

Nun sieht die Existenz, Identität und Perfektion in allen Dingen, die erkennbar sind.... Weiterlesen "Die drei Grundideen in Platons Philosophie" »

Mathematische Erkenntnisse als Paradigma bei Descartes

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,78 KB

Mathematische Erkenntnisse als Paradigma

Mathematische Kenntnisse dienten Descartes als Paradigma. Er warnte davor, dass mathematische Wahrheiten anders sind als solche, die auf Erfahrung beruhen. Mathematische Sätze sind nicht von Erfahrungen abhängig und immun gegen jede Widerlegung durch Erfahrung. Sie sind Wahrheiten der Vernunft und hängen nicht von der Erfahrung ab, sondern von der Vernunft.

Für Descartes war die Mathematik ein Paradigma für die Suche nach ersten Wahrheiten und einer Methode. Er wollte absolute Regeln schaffen, um ein allgemeingültiges und unwiderlegbares philosophisches System zu entwickeln. Er verwendete eine wissenschaftliche Methode, die mathematische Methode (induktiv-deduktive Methode) oder analytische mathematische... Weiterlesen "Mathematische Erkenntnisse als Paradigma bei Descartes" »

David Hume: Erfahrung, Kausalität und Induktion

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,11 KB

Humes Wissenschaft vom Menschen

David Hume beabsichtigte, eine Wissenschaft vom Menschen auf Erfahrung und Beobachtung zu gründen, nicht auf grundlose Spekulation.

Es muss eine Analyse erfolgen, um die Natur des menschlichen Verstandes, seine Fähigkeiten und Grenzen zu bestimmen.

Unterscheidung der Objekte der Vernunft

Zu diesem Zweck unterscheidet Hume zwischen verschiedenen Objekten der Vernunft und der menschlichen Forschung:

  • Beziehungen von Ideen
  • Tatsachenfragen

Beziehungen von Ideen

Die Beziehungen von Ideen gehören zum Bereich der Wissenschaft und Mathematik. Es ist der einzige Bereich demonstrativer Gewissheit, rein rational, ohne die Notwendigkeit von Erfahrung.

Es ist unmöglich, etwas zu begreifen, das im Gegensatz zu einem bewiesenen Satz... Weiterlesen "David Hume: Erfahrung, Kausalität und Induktion" »

Platon: Einfluss, Philosophie und Vermächtnis

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,38 KB

Platon: Einflüsse und historischer Kontext

Historischer, soziokultureller und philosophischer Kontext

Der Sieg der Griechen in den Perserkriegen (479 v. Chr.) beendete nicht nur die persische Bedrohung, sondern machte Athen auch zur wohlhabendsten und kosmopolitischsten Stadt Griechenlands. Perikles (ab 462 v. Chr.) vertiefte die demokratischen Reformen und die Polis erlebte eine Blütezeit.

Trotz ihrer Macht endete der Peloponnesische Krieg mit der Niederlage Athens gegen Sparta, das die Diktatur der Dreißig Tyrannen förderte, die ihre Interessen vertraten. Obwohl die Athener nur ein Jahr später das demokratische Regime wiederherstellten, war es nicht mehr wie im Zeitalter des Perikles. Sogar Sokrates, Platons Lehrer, wurde hingerichtet.... Weiterlesen "Platon: Einfluss, Philosophie und Vermächtnis" »

Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Metaphysik im Vergleich

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,65 KB

Thomas von Aquin und Augustinus

Sowohl Thomas von Aquin als auch Augustinus sind zentrale Figuren der Scholastik und Patristik. Im Konflikt zwischen Glaube und Vernunft, der auch bei Augustinus präsent ist, gibt es zwei Hauptansätze:

  • Credo ut intelligam (Ich glaube, um zu verstehen): Man denkt zuerst, um später zu verstehen, wenn man es mit Vernunft und Glauben in Einklang bringt.
  • Intelligo ut credam (Ich verstehe, um zu glauben): Man versteht die Wahrheit durch die Vernunft, die uns der Glaube zeigt.

Thomas von Aquin und Anselm von Canterbury

Beide Denker gehören der Scholastik an. In Bezug auf das Problem von Glaube und Vernunft plädieren beide für eine Art vernünftigen Glaubens. Hinsichtlich der Gottesbeweise gibt es jedoch Unterschiede:... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Metaphysik im Vergleich" »

Ethik und Synthese bei Thomas von Aquin

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,73 KB

Santo Tomas

Ethik: Der Mensch als moralisches Wesen

Der Mensch als moralisches Wesen: Menschliche Handlungen, die zur Verwirklichung des absolut Guten führen, können im Bereich der besonderen und eventualen Schulden gesucht werden. Die rationale Kreatur ist in dem Sinne frei, dass sie die Wahl hat. Dies ist der Grund, dass der Mensch ein moralisches Wesen ist. Das absolute moralische Gesetz: Thomas von Aquin argumentiert, dass Gottes ewiges Gesetz, das das Universum regiert, seine Verwirklichung im menschlichen und natürlichen Sittengesetz hat. Die Selbsterhaltung rationalisiert wichtige Tendenzen der menschlichen Natur in drei Ebenen:

  1. Wenn jeder Stoff dazu neigt, zu bestehen, ist diese Tendenz beim Menschen vorhanden, wir nennen sie Selbsterhaltung.
... Weiterlesen "Ethik und Synthese bei Thomas von Aquin" »

Thomas von Aquins Summa Theologica: Ethik, Naturrecht und die Seele

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,74 KB

Die Summa Theologica: Ein Überblick

Dieser Text behandelt eines der Hauptwerke des Heiligen Thomas von Aquin, der zentralen Figur der christlichen Scholastik: die Summa Theologica. In diesem monumentalen Werk wird die Absicht des Autors deutlich, grundlegende theologische und philosophische Fragen zu klären, insbesondere im Hinblick auf das Gesetz, das als Teil des Naturrechts verstanden wird.

Thomas von Aquins Ethik und das Naturrecht

Die Ethik der Summa Theologica (ST) stellt vielleicht den Höhepunkt seines Denkens dar, obwohl der Einfluss des Aristoteles auf sein philosophisches System unverkennbar ist. Seine teleologische Ethik verfolgt eine eudämonistische Vision, bei der das höchste Glück das Endziel des menschlichen Lebens ist.

Das

... Weiterlesen "Thomas von Aquins Summa Theologica: Ethik, Naturrecht und die Seele" »

Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,59 KB

Der Begriff der Utopie

In der Alltagssprache verwenden wir den Begriff Utopie, um von etwas Wünschenswertem, aber Unerreichbarem zu sprechen, weil es unsere Möglichkeiten übersteigt. Etymologisch bedeutet er im Griechischen "kein Ort". Er wurde erstmals im 15. Jahrhundert von Thomas More in seinem Werk "Der Gottesstaat" verwendet. Heutzutage hat der Begriff eine negative Konnotation, da er einen Vorschlag disqualifizieren kann, von dem wir glauben, dass er nicht durchgeführt werden kann.

Die utopische Dimension des Menschen

Man könnte sagen, dass die Utopie eine grundlegende anthropologische Tatsache ist, ein grundlegendes Merkmal der menschlichen Freiheit. Wenn wir dächten, dass alles schon festgelegt ist, wonach würden wir dann streben?... Weiterlesen "Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung" »