Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega

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Die Sinne des Lebens

Das Leben ist die Koexistenz von Subjekt und Welt und der Rest an Daten. Das Leben hat die folgenden Eigenschaften und ist in der Welt zu finden: sich um etwas kümmern, das heißt, für etwas leben.

Das Leben ist ein Kontinuum des Tuns. Das Leben ist nicht gegeben, sondern wir machen es, frei.

Das Leben ist ein Problem, ein Schlüssel zum Denken.

Das Leben ist eine kontinuierliche Entscheidung. Freiheit und Entscheidungen ermöglichen es uns, unser Lebensprojekt zu gestalten.

Das Leben ist das Zusammenleben und Miteinander.

Der vitale Grund

Ortega verteidigt die Vernunft als die Fähigkeit, das Leben und das Recht zu erfassen. Der Grund dafür ist definitiv eine lebendige und spontane Funktion. Grund, etwas zu denken, alles Leben... Weiterlesen "Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega" »

Französische und Englische Revolutionen: Liberale Ideologien

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Überblick über die wichtigsten Interpretationen der Französischen Revolution

Die wichtigsten Interpretationen dieser Revolution sind:

  • Die marxistische Interpretation: Für sie war die Revolution ein Klassenkonflikt, der die kapitalistische Entwicklung beschleunigte, indem er feudale Produktionsverhältnisse aufbrach und die Bourgeoisie an die Macht brachte. Das Ergebnis war die soziale und wirtschaftliche Hegemonie der Bourgeoisie.
  • Die revisionistische Interpretation: Die Revolution wurde nicht von der Bourgeoisie zur Förderung der kapitalistischen Entwicklung angeführt, sondern von kleinen Gruppen von Büroangestellten und Fachkräften, deren Vermögen durch die merkantilistische Politik Ludwigs XVI. geschmälert wurde. Das wichtigste Ergebnis
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Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr und Übermensch

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Wille zur Macht: Zarathustra ist der Prophet des Willens zur Macht. Die Welt, der Mensch und das Leben können sich freiwillig entfalten. Nietzsche definiert dies nicht klar, aber dieser Ausdruck wird häufig verwendet. Es ist der Wille der Psychologen. Schopenhauer hingegen sagt, dass der Wille nicht vorhanden ist. Es ist ein Wille für nichts, weder für die Wahrheit noch für das Leben. Im Gegenteil, das Leben ist der Wille zur Macht, und je länger es lebt, desto mehr ist es der Wille zu schaffen. Es ist ein Satz, der die Kraft des Willens zur Macht beschreibt. Nietzsche ist an moralischen Werten interessiert, da der Wille zur Macht der freiwillige Schöpfer von Werten ist.

Ewige Wiederkehr

Dieser Gedanke stammt aus der Mythologie der Vorsokratiker.... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr und Übermensch" »

Nietzsches Zarathustra: Die vier Säulen seiner Philosophie

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Nietzsche nutzt die Figur des Zarathustra, um vier zentrale Elemente seiner Philosophie zu entwickeln und zu verknüpfen, die in diesem Buch ausführlich behandelt werden: der Tod Gottes, der Übermensch, der Wille zur Macht und (obwohl nicht explizit entwickelt) die ewige Wiederkehr des Gleichen. Zarathustra ist ein Einsiedler, der ein ruhiges Leben in den Bergen führt, wo er sich der Reflexion über das Leben des Menschen und der Natur widmet. Sobald er die Zeit für gekommen hält, beschließt er, in die Welt zurückzukehren, um sein Wissen zu verbreiten.

Tod Gottes

Nietzsche stellt fest, dass „Gott tot ist“, d.h., dass er in unserer Kultur nicht mehr präsent ist, weil die Gesellschaft nicht mehr von religiösen Gefühlen, sondern von... Weiterlesen "Nietzsches Zarathustra: Die vier Säulen seiner Philosophie" »

Hobbes und Rousseau: Kontraste im modernen politischen Denken

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Hobbes und Rousseau: Konträre Ansichten

Das moderne politische Denken wird maßgeblich durch die konträren Ansichten von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau geprägt. Während Hobbes den Absolutismus vertritt und den Menschen als egoistisch betrachtet (oft zusammengefasst als „der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“), steht Rousseaus politisches System des demokratischen Liberalismus für die Annahme, dass der Mensch von Natur aus gut ist.

Gemeinsame Grundlagen der Legitimität

Trotz ihrer Gegensätze teilen beide Denker grundlegende Annahmen: Die Legitimität der sozialen und politischen Ordnung ist nicht theologisch, sondern rational begründet. Sie basiert auf dem Individuum, das als Ausgangspunkt für die Gesellschaft dient. Die politische... Weiterlesen "Hobbes und Rousseau: Kontraste im modernen politischen Denken" »

Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen

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Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen:

  1. Entwicklungs- oder postformale Dialektik: Synthese von Relativismus und ...
  2. Beginn des Hörverlusts: Ab ca. 25 Jahren.
  3. Rückgang der Intelligenz: Ab ca. 50 Jahren.
  4. Geschlechtsreife bei Jugendlichen: Beginn mit der Menarche.
  5. Konzeptualisierung von Ursachen und Ergebnissen: Teil der Informationsverarbeitung.
  6. Mittleres Erwachsenenalter: Zunahme der kristallisierten Intelligenz.
  7. Erreichen des Jugendalters (je nach Gesellschaft): Abhängig von der Philosophie der Gesellschaft.
  8. Wunsch, den Tod zu überwinden: Steht im Widerspruch zum Fortpflanzungstrieb.
  9. Regulierender Faktor für den Beginn der Pubertät: Genetische Faktoren, Erreichen eines kritischen Gewichts, Gesundheitszustand.
  10. Mehrheit der älteren Menschen:
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Friedrich Nietzsches Philosophie: Kritik und Transformation

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Friedrich Nietzsche: Ein Denker der Transformation

Kritik der Gewissheiten des 19. Jahrhunderts

Nietzsche hat weltweit die Gewissheiten des neunzehnten Jahrhunderts tiefgreifend abgebaut. Das Ziel seiner Angriffe sind: die Idee, dass die Realität durchaus rational ist; marxistische und positivistische Philosophien, die ein Vertrauen in den Fortschritt teilen; und eine erbitterte Kritik des Szientismus, der die scheinbar stabilsten Punkte der westlichen Zivilisation in Frage stellt.

Philologie als Weg zur Zivilisationsanalyse

Nietzsche begann als Professor der klassischen Philologie und nutzte diese, um in die intimeren Bedeutungen der westlichen Zivilisation einzudringen und ihre dunkleren und lauteren Aspekte ans Licht zu bringen. Er wollte nicht... Weiterlesen "Friedrich Nietzsches Philosophie: Kritik und Transformation" »

John Stuart Mill: Utilitarismus, Freiheit und Gesellschaft

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John Stuart Mill: Grundlagen des Utilitarismus

Der Utilitarismus ist eine teleologische Ethik, die den Zweck des menschlichen Handelns betrachtet, insbesondere das Glück, das durch menschliche Handlungen erreicht wird, und die Nützlichkeit dieser Handlungen. Vereinfacht ausgedrückt definieren wir Utilitarismus als eine Ethik, die besagt, dass das Gute das ist, was uns nützlich ist. Wir bewerten die Konsequenzen unserer Handlungen (nützlich oder unnütz) im Hinblick auf das Glück, das sie uns und vor allem der Gesellschaft bringen.

Strukturell ist der Utilitarismus eine bürgerliche Philosophie, die aus der Aufklärung hervorging und die Idee des Fortschritts vertritt. Sie betrachtet die Welt als objektive Realität und rationale Entscheidungsfindung... Weiterlesen "John Stuart Mill: Utilitarismus, Freiheit und Gesellschaft" »

Ethische Theorien, Moral und Freiheitskonzepte

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Ethische Theorien: Teleologie und Deontologie

Hinsichtlich der Motive, die menschliches Handeln antreiben, gibt es zwei grundlegende Arten ethischer Theorien: teleologische und deontologische.

Teleologische Ethik: Zielorientiertes Handeln

Teleologische Theorien besagen, dass Handlungen ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis anstreben sollten. Sie versuchen, Konflikte zwischen Interessen und Normen zu beheben, wobei moralisches Handeln Glück und Gerechtigkeit anstreben sollte.

Deontologische Ethik: Pflicht und Autonomie

Die deontologische Ethik teilt nicht die Sicht des Menschen als reinen Glückssucher. Was das menschliche Wesen definiert und unterscheidet, ist seine letztendliche legislative Autonomie. Handeln muss deshalb im Rahmen einer auferlegten... Weiterlesen "Ethische Theorien, Moral und Freiheitskonzepte" »

Platons Leben und Werk: Ein historischer Kontext

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Der historische Kontext

Folgen Sie dem historischen Kontext. Später endete das gegeneinander Kämpfen in zwei Lagern, angeführt von Athen und Sparta (431-404 v. Chr.) im sogenannten Peloponnesischen Krieg (von Perikles begonnen). Dieser endete mit dem Sieg der Spartaner.

Um diese Zeit wurde Platon in einer aristokratischen Familie geboren. Sein Vater stammte von König Ariston ab und seine Mutter gehörte der Familie von Solon, einem ehemaligen Gouverneur. Er wurde im kultivierten Athen erzogen und war von einigen der Maßnahmen des disziplinierten und strengen Spartanermodells inspiriert.

Mit der Niederlage von Athen, als Platon 24 Jahre alt war, gewann die Diktatur der Dreißig Tyrannen die Oberhand über die Demokratie, was zum Tod von Sokrates,... Weiterlesen "Platons Leben und Werk: Ein historischer Kontext" »