Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Einführung in die antike Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,7 KB

Mita

Eine Geschichte, die kollektiv erklärt, was die Gemeinschaft wissen will. Mythen (Mitas) erklären normalerweise den Anfang von etwas. Beispiel: Der Mythos der Höhle.

Arkhe

Erste, ursprüngliche Ursache. Es gibt zwei Arten von Arkhe: Arkhe als Ursprung und Arkhe als Prinzip (wie in einer Verfassung).

Monismus

Glaube an einen einzigen Bestandteil (als Arkhe). Beispiele:

  • Pythagoras: Die Arkhe waren Zahlen.
  • Anaximander: Die Arkhe war das Apeiron (das Unbestimmte).
  • Anaximenes: Die Arkhe war die Luft.
  • Heraklit: Die Arkhe war das Feuer.

Pluralismus

Glaube an mehr als ein konstitutives Element (als Arkhe). Beispiel:

  • Empedokles: Die Arkhe bildeten die vier Elemente: Erde, Wasser, Luft und Feuer.

Heraklit vs. Parmenides

Heraklit war ein Philosoph, der an die... Weiterlesen "Einführung in die antike Philosophie" »

Mensch, Persönlichkeit, Ethik und Politik: Ein Überblick

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,73 KB

Der Mensch: Ein soziales und natürliches Wesen

Der Mensch ist sowohl ein natürliches als auch ein soziales Wesen. Wir leben in Gruppen und Organisationen. Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch seine Fähigkeit zur Erstellung und Übermittlung von Sprache und Kultur und durch das bewusste Erleben der Realität.

Die menschliche Existenz: Person und Identität

Wir Menschen teilen die gleichen Charakteristika und haben die Fähigkeit, soziale Beziehungen zu wählen und zu gestalten. Wir brauchen andere Menschen, um uns zu orientieren. Jeder Mensch ist einzigartig und formt seine Identität durch drei Dimensionen:

  • Die physische Dimension: Sie hängt von unserer Genetik ab.
  • Die emotional-affektive Dimension: Sie umfasst unsere Persönlichkeit
... Weiterlesen "Mensch, Persönlichkeit, Ethik und Politik: Ein Überblick" »

Rationalismus und Empirismus: Erkenntnistheorie im Vergleich

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,79 KB

Rationalismus und Empirismus

Grundlagen erkenntnistheoretischer Positionen

Rationalismus und Empirismus sind zentrale erkenntnistheoretische Positionen, die sich mit der Frage nach der Herkunft und Gültigkeit unseres Wissens über die Welt auseinandersetzen.

Beide Strömungen erkennen an, dass wir die Welt sowohl mit den Sinnen als auch mit der Vernunft erfassen. Der Rationalismus privilegiert jedoch die Vernunft im Erkenntnisprozess, während der Empirismus den empirischen Sinn, also die Erfahrung, in den Vordergrund stellt.

Der Empirismus und die Rolle der Erfahrung

Nach Auffassung von Empiristen wie David Hume existiert nichts im Geist, das nicht zuvor in den Sinnen war. Alles, was in den Geist gelangt, kommt aus den Sinnen, aus der Erfahrung.... Weiterlesen "Rationalismus und Empirismus: Erkenntnistheorie im Vergleich" »

Nietzsches Philosophie: Eine Analyse und Kritik

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,47 KB

Nietzsches Philosophie: Eine Analyse

Der zu behandelnde Text lässt sich in 5 Teile gliedern:

  • Teil 1: Einführung in die Eigenheiten des Philosophen (bis Zeile 41).
  • Teil 2: Nietzsches Kritik an der Verfälschung der Ursachen durch die Sinne (Zeile 43-83).
  • Teil 3: Kritik an Theologie und Idealismus (Zeile 85-112).
  • Teil 4: Das Problem des Irrtums und des Scheins (Zeile 114-172).
  • Teil 5: Zusammenfassung in vier Thesen (Zeile 174 bis Ende).

Die Eigenarten des Philosophen

Nietzsche beginnt mit den Eigenarten des Philosophen, wie sie bereits in *Jenseits von Gut und Böse* erwähnt wurden: "Diese neuen Philosophen", die am Horizont erscheinen, zeichnen sich durch ihren Hass auf das Leben selbst und folglich ihren Hass gegen das Leben aus. Ihm wird ein Mangel... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Eine Analyse und Kritik" »

Kultur, Philosophie und Menschwerdung

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,58 KB

Zwei Wege zum Verständnis der Kultur

Es gibt zwei Hauptbegriffe von Kultur:

  • Pädagogische Kultur: Ein menschliches Ideal, das durch Wissen und Information erreicht werden soll.
  • Ethnographische Kultur: Eine Lebensweise und Interpretation der Natur und Gesellschaft. Die Gesamtheit der Überzeugungen, Traditionen und Techniken einer bestimmten Ethnie.

Kultur macht, dass wir nicht nur in einer physischen Umgebung leben, sondern in einer Welt mit Orten, an denen wir träumen und uns verpflichtet fühlen zu leben. Das menschliche Leben ist ohne Sinn und Planung bedeutungslos. Jede Kultur bietet einen Weg des Lebens für die Menschen, die an dieser Kultur teilnehmen.

Elemente der Kultur

  • Normative Vorbilder: Rathaus, Museum, etc.
  • Ideen: Wissen, Überzeugungen
... Weiterlesen "Kultur, Philosophie und Menschwerdung" »

Immanuel Kant: Leben, Philosophie und Hauptwerke

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,51 KB

Biografie Immanuel Kants

Immanuel Kant, geboren 1724 in Königsberg (heute Kaliningrad, Russland), war ein deutscher Philosoph. Als Sohn eines bescheidenen Sattlers wuchs er im Pietismus auf, einer philosophischen Grundlage des Luthertums. An der Universität Königsberg studierte er Theologie und war Schüler von Martin Knutzen, der ihn mit der rationalistischen Philosophie von Leibniz und Wolff vertraut machte und sein Interesse an den Naturwissenschaften, insbesondere an der Newtonschen Mechanik, weckte.

Kants Idee der Aufklärung

Für Kant ist die Aufklärung der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit (Befreiung des Menschen). Kant argumentiert auch, dass dieses Projekt nicht in Gruppen durchgeführt werden kann,... Weiterlesen "Immanuel Kant: Leben, Philosophie und Hauptwerke" »

Rousseau: Leben, Werk und politisches Denken

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,14 KB

Rousseau: Ein Leben zwischen Genf und Paris

Frühes Leben und Einfluss der Aufklärung

Jean-Jacques Rousseau wurde in Genf geboren. Seine Ideale standen manchmal im Widerspruch zur Aufklärung. Er lebte lange Zeit in Paris, wo er an philosophischen Wettbewerben teilnahm, die Ideen der Aufklärung verbreitete und mehrere Werke schrieb. Eines seiner Werke, Emilio, wurde von der Zensur verurteilt, woraufhin Rousseau sich in einen Bunker flüchtete, in dem es feucht war.

Der Gedanke Rousseaus

Zwei Grundlegende Aspekte

Die zwei grundlegenden Aspekte von Rousseaus Denken sind:

  • Eine negative Betrachtung der menschlichen Zivilisation und Kultur sowie all ihrer Produkte.
  • Eine positive Reflexion über Politik und Regierungen.

Zentraler Beitrag: Der Allgemeine

... Weiterlesen "Rousseau: Leben, Werk und politisches Denken" »

Analyse: 'Das Leben ist ein Traum' von Calderón

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,38 KB

Datierung und Quellen

Einige Gelehrte datieren die Niederschrift des Werkes „Das Leben ist ein Traum“ von Pedro Calderón de la Barca auf das Jahr 1632. Die Uraufführung fand 1634 statt, und es wurde 1635 in zwei Editionen veröffentlicht: als Teil von „Primera parte de comedias de don Pedro Calderón de la Barca“ und in „Parte treinta de comedias de varios autores“.

Das Motiv des Mannes, der eingeschläfert und in einen Palast gebracht wird, um ihn glauben zu machen, er sei ein König, stammt aus orientalischer Tradition. Auch die Vorhersage des Unglücks, das ein Mensch verursachen wird, hat Wurzeln in der östlichen Literatur. In der griechischen Tradition wird Ödipus dem Tod überantwortet, um die Erfüllung eines Orakelspruchs... Weiterlesen "Analyse: 'Das Leben ist ein Traum' von Calderón" »

Descartes' Metaphysik: Gott, Denken und Welt

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,85 KB

Die Metaphysik von Descartes

Primäre und sekundäre Qualitäten der Körper

  • Material: Unvollkommene Substanz mit primären und sekundären Qualitäten.

Descartes unterscheidet zwischen primären Qualitäten, die als einzige wissenschaftlich messbar und behandelbar gelten (Größe, Form, Bewegung usw.), und sekundären Qualitäten, die er dem Denken zuordnet und die so unklar und verwirrend sind, dass man nicht weiß, ob sie wahr oder falsch sind (Farben, Töne, Gerüche, Geschmäcker usw.).

Gott

Descartes ist der Auffassung, dass das Denken an sich nicht vollkommen ist, wir aber die Idee der Vollkommenheit haben. Wenn wir uns unserer Unvollkommenheit bewusst sind, dann deshalb, weil wir wissen, was eine vollkommene Art ist, und uns mit ihr vergleichen.... Weiterlesen "Descartes' Metaphysik: Gott, Denken und Welt" »

John Stuart Mills Utilitarismus und Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,75 KB

John Stuart Mills Utilitarismus

Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand in England eine Denkschule, ein moralischer Positivismus, bekannt als Utilitarismus. Mills Denken verband den Empirismus und die Traditionen des Liberalismus mit der Neuformulierung des Utilitarismus durch Jeremy Bentham und seinen Vater James Mill. Der Utilitarismus setzt Glück mit der Abwesenheit von Schmerz und Zufriedenheit mit dem Nützlichen gleich. In der Politik zielt er auf die Organisation von Gesellschaft und Staat nach dem Grundsatz des maximalen Glücks für die größtmögliche Anzahl von Menschen.

Der utilitaristische Ansatz

Im Versuch, das gesellschaftliche Leben angesichts der Veränderungen durch die industrielle Revolution in England erfolgreich... Weiterlesen "John Stuart Mills Utilitarismus und Philosophie" »