Kants Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Rechtliche Freiheit und Kopernikanische Revolution
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Der Gesellschaftsvertrag
In vertragstheoretischen Theorien bezieht sich der Begriff des Gesellschaftsvertrags hypothetisch auf den Bund, die Vereinbarung oder den Vertrag, mit dem Menschen beschlossen, den Naturzustand zu verlassen und einen zivilen, sozialen und friedlichen Staat zu schaffen, der dem halbwilden Zustand, in dem wir zuvor lebten, überlegen ist.
Für Kant ist der Gesellschaftsvertrag eine regulative Idee der praktischen Vernunft. Er ist nur eine Idee, besitzt aber zweifellos praktische Realität, indem er den Gesetzgeber dazu verpflichtet, so zu handeln und seine Gesetze so zu gestalten, als ob sie dem vereinigten Willen eines ganzen Volkes entsprungen wären, und seine Untertanen als Individuen zu betrachten, die freiwillig zugestimmt... Weiterlesen "Kants Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Rechtliche Freiheit und Kopernikanische Revolution" »