Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Philosophie der Erkenntnistheorie und politischen Bildung

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Theorie des Wissens

Theory of Knowledge unterscheidet zwei Ebenen oder Stufen des Wissens:

  • Die wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Episteme: Wissen über die Region, das verständlich, wahr, objektiv und nicht relativ ist. Es erreicht unsere Seele im Bereich des Immateriellen und Abstrakten, d.h. es bezieht sich auf die Betrachtung der ewigen Ideen.
  • Die Stellungnahme oder Doxa: Ein geringeres Maß an Wissen, Weisheit über die Realität und empfindliche Materie, die dunkel, verwirrt, unzuverlässig, relativ und veränderlich ist. Sie können nur Meinungen sein, obwohl wir der Meinung sind, dass sie zumindest etwas näher an der Realität sind.

Politik

Platon erhebt Einwände gegen die Demokratie seiner Zeit:

  • Er lehnt das Grundprinzip der athenischen
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Psychologische Konzepte: Persönlichkeit, Charakter, Temperament

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Person im Sinne von Cicero

  • Die Maske, die anderen gezeigt wird.
  • Die Rolle, die im gesellschaftlichen Leben gespielt wird (z.B. die Rolle eines Komikers).
  • Die Gesamtheit der persönlichen Eigenschaften, die das Handeln ermöglichen (innere psychologische Qualitäten).
  • Prestige und Würde.

Charakter

Der Charakter ist ein stabiler Ort ethischer Bedenken und des Wunsches, Dinge gemäß oder entgegen den gesellschaftlich festgelegten Regeln zu tun. Er spiegelt die Einhaltung von Werten und Bräuchen der Gesellschaft wider, in der die Person lebt.

Temperament

Wird als biologisches Erbe verstanden. Laut Millon beschreibt es sich als: „Das biologische Material, das letztendlich die Persönlichkeit formt.“ Die Verbindung zwischen Persönlichkeit und Temperament... Weiterlesen "Psychologische Konzepte: Persönlichkeit, Charakter, Temperament" »

Das menschliche Gedächtnis: Eine Erforschung von Erinnerung, Geschichte und Wissen

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Das menschliche Gedächtnis

Warum vergessen wir?

Vergessen kann durch Krankheit oder eine Hirnanomalie verursacht werden, die die Speicherung oder den Zugriff auf Informationen beeinträchtigt. Es kann aber auch ein normaler psychologischer Abwehrmechanismus sein.

Vergessen als psychologischer Abwehrmechanismus

Menschen vergessen unbewusst Dinge und negative Erinnerungen oder emotional starke (extrem negative) Erlebnisse wie Unfälle, um sich selbst zu schützen.

Kollektive vs. individuelle Erinnerung

Die kollektive Erinnerung ist das Gedächtnis einer Gemeinschaft, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese Erinnerung an die Vergangenheit ist Geschichte.

Der Beginn der Geschichte

Die Geschichte beginnt in der Zeit, als die Menschheit... Weiterlesen "Das menschliche Gedächtnis: Eine Erforschung von Erinnerung, Geschichte und Wissen" »

Kants Philosophie: Synthese von Empirismus und Rationalismus

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Kants Philosophie: Eine Synthese aus Empirismus und Rationalismus

Kant, unabhängig von seiner Philosophie und den Einflüssen dieser, ist einer der Hauptvertreter der Aufklärung, da sie auf Vernunft und Fortschritt beruht. Daher ist seine Philosophie eine der kritischsten. Hume ist nur einer der Philosophen, auf die er traf. Sein extremer Skeptizismus, der alle Arten von Wissen und Wissenschaft in Frage stellte, diente Kant dazu, zu untersuchen und sich damit auseinanderzusetzen. Kant erkannte, dass der reine Rationalismus von Descartes, dessen Methode glaubte, die Vernunft könne die letzte Ursache der Wirklichkeit erkennen, nicht Idealismus, sondern eine einfache und fehlerhafte Annahme war. Da beide Extreme das Problem des Wissens nicht... Weiterlesen "Kants Philosophie: Synthese von Empirismus und Rationalismus" »

Grundlagen der Ethik und Werttheorie

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Grundlagen der Ethik

Was ist Ethik?

Die Ethik ist eine philosophische Wissenschaft, die sich mit dem Verhalten des einzelnen Menschen befasst. Der Grund dafür ist die menschliche Fähigkeit zur freien Wahl zwischen verschiedenen Optionen und zur Unterscheidung zwischen wahr und falsch mittels unterschiedlicher Methoden.

  • Freiheit: Die Fähigkeit, selbstständig und ohne Zwang zu denken und zu handeln.
  • Moral: Ein Regelwerk, das uns Menschen hilft, unsere Persönlichkeit zu formen.

Die Natur der Werte

Definition und Merkmale von Werten

Werte sind Qualitäten, die wir Menschen oder Dingen zuschreiben und die ihren Charakter oder ihre Lebensweise bestimmen. Beispiele hierfür sind Gerechtigkeit oder Schönheit.

Merkmale von Werten:

  1. Objektivität und Subjektivität:
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David Humes Philosophie: Rasiermesser, Mikroskop und Gabel erklärt

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Humes Rasiermesser: Vergleich mit Neopositivismus & Popper

Das Rasiermesser Humes ist ein methodisches Prinzip, das an William von Ockhams Rasiermesser erinnert. Es besagt, dass ein Begriff oder eine Idee keinen Sinn hat, wenn sie nicht auf ihre einfachen Bestandteile reduziert werden kann. Hume nutzte dieses Kriterium, um metaphysische Spekulationen zu überwinden.

Wir finden Ähnlichkeiten im Abgrenzungs- und Bedeutungskriterium des Neopositivismus. Dieser Ansatz führt ein scharfes Kriterium zur Bestimmung der Wahrheit unserer Ideen ein. Wollen wir wissen, ob eine Idee wahr ist? Ganz einfach: Wir prüfen, ob diese Idee von einem Eindruck stammt. Wenn wir den entsprechenden Eindruck feststellen, haben wir eine reale Vorstellung; andernfalls... Weiterlesen "David Humes Philosophie: Rasiermesser, Mikroskop und Gabel erklärt" »

Platon: Leben, Philosophie und Einfluss

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Platon (427 - 347 v. Chr.): Leben und Werk

**Politische Berufung**

Platon war zunächst von der Aristokratie enttäuscht, später auch von der Demokratie in Athen. Eine politische Revolution ermöglichte die Tyrannis der Dreißig. An dieser Revolte nahmen Charmides und Kritias teil, die Platon einluden, sich an der Regierung der Stadt zu beteiligen. Platon vermisste die frühere Politik. Der Sturz der Tyrannis der Dreißig weckte erneut seine Hoffnungen, die aber bald wieder zunichte gemacht wurden, als die wiederhergestellte Demokratie seinen Lehrer und Freund Sokrates vor Gericht stellte und ihn wegen Gottlosigkeit zum Tode verurteilte.

**Philosophische Berufung**

Nach dem Tod des Sokrates suchte Platon Zuflucht in Megara, wo er Euklid traf,... Weiterlesen "Platon: Leben, Philosophie und Einfluss" »

Ethik, Rassismus und soziale Gerechtigkeit: Konzepte und Geschichte

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Kriterien für gültige Lösungen

Nicht alle Lösungen sind gültig. Über viele Jahrhunderte hinweg dachte man, dass die Frau dem Mann unterlegen sei, dass Kinder Eigentum der Eltern seien usw. Sklaverei war über viele Jahrhunderte eine akzeptierte Grausamkeit. Diktaturen waren die häufigste Regierungsform. Solche Lösungen haben Ungerechtigkeiten und Schrecken hervorgebracht und die Menschenwürde verletzt. Daher müssen wir sie ablehnen. Gültige Kriterien können sein: Werte und Normen müssen miteinander vereinbar sein und den Bedürfnissen der menschlichen Natur entsprechen. Es gilt, eine faire und wünschenswerte Lebensweise zu verteidigen, die jeder intelligente Mensch, der fähig ist, sich in andere hineinzuversetzen, befürworten... Weiterlesen "Ethik, Rassismus und soziale Gerechtigkeit: Konzepte und Geschichte" »

Metaphysik der Innovation: Leben, Bewusstsein und Realität

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Innovation und Metaphysik: Ein radikaler Ansatz

Die grundlegende Realität ist nicht die Welt oder das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein in der Welt und die Welt im Bewusstsein. Die grundlegende Realität ist die Koexistenz, Interdependenz und Korrelation zwischen der Welt und dem Selbst, und das ist das menschliche Leben.

Das lebendige, biologische und biographische Leben

Sobald der neue philosophische Boden gesichtet wurde, verpflichtet sich Ortega, diesen zu beschreiben und zu charakterisieren. Dies erfordert neue Konzepte. Ortega betonte wiederholt in vielen seiner Werke, dass die grundlegende Wirklichkeit des Lebens nicht das biologische Leben ist. Das Leben muss in einem biographischen Sinne verstanden werden.

Was ist Leben?

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Der Denker von Rodin: Analyse und Kontext

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Der Denker von Auguste Rodin

Titel: Der Denker (Le Penseur)
Autor: Auguste Rodin
Entstehungszeit: 1880-1900
Schule/Land: Frankreich
Stil: Impressionismus

Technische Merkmale

Sitzende Bronze-Skulptur, gegossen im Rodin-Museum in Paris. Die Technik, die sie von anderen Werken Rodins unterscheidet, ist die Bearbeitung der Oberfläche mit den Händen und Werkzeugen, wodurch eine gewollte Unvollkommenheit und Rauheit entsteht, die den manuellen Prozess sichtbar macht. Die Rauheit der Skulptur verleiht ihr formale Kraft und Stärke.

Formale Elemente

  • Die Ansicht ist multifazial.
  • Die geschlossene Form des Denkers offenbart die Spannung eines kräftigen Körpers, der in sich gekehrt ist. Dies symbolisiert das geistige Leben, in dem sich innere Stärke und Volumen
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