Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsche und Marx: Kritik an Religion und Werten

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Nietzsches Kritik an christlicher Moral und Religion

Nietzsche kritisiert die christliche Moral scharf. Er behauptet, dass sie mit ihren Werten wie Demut, Unterwerfung, Armut und Schwäche die Sklavenmoral fördert. Im Gegensatz dazu stehen für ihn die Werte, die mit dem Gott Dionysos verbunden sind: Unordnung, Zügellosigkeit und die freie Auslebung der eigenen Triebe. Nietzsche sieht das Christentum als vulgäre Moral des Ressentiments gegen alles Hohe und als Zerstörung der Werte der alten Welt. Er bezeichnet das Christentum als den "Todfeind des höheren Satzes des Mannes".

Der Tod Gottes, der Übermensch und die ewige Wiederkehr

Nach Nietzsches Auffassung ebnet der Tod Gottes, also der Atheismus, den Weg für einen Geist der Stärke, Freiheit... Weiterlesen "Nietzsche und Marx: Kritik an Religion und Werten" »

Platons Ideenlehre: Verhältnis zur Welt & untereinander

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Ideen und empirische Welt: Das Problem

Das Problem der Beziehung zwischen Ideen und empirischer Welt besteht darin: Wenn die Dinge an den Ideen teilhaben (Methexis), würden die Ideen zur physischen Welt gehören und wären ihr immanent. Dies widerspräche jedoch dem parmenideischen Charakter der Unveränderlichkeit der Ideen. Deshalb wählte Platon in seinen späteren Dialogen eher die Theorie der Nachahmung (Mimesis), wonach die Ideen perfekte Modelle sind, denen die physischen Dinge nur ähneln.

Das Problem bei der Trennung von Ideen und Dingen ist jedoch: Wie können die Ideen dann das Wesen der Dinge sein? Platon schwankte zwischen beiden Erklärungen (Teilhabe und Nachahmung) und erkannte offenbar die Schwierigkeiten beider Ansätze. Laut... Weiterlesen "Platons Ideenlehre: Verhältnis zur Welt & untereinander" »

Platons politische Theorie und Erkenntnistheorie

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Platons politische Theorie

In Die Republik skizziert Platon seine Vorstellung vom idealen Staat und der idealen Gesellschaft. Ausgehend von einer Definition von Gerechtigkeit, die er für unzureichend hält, analysiert er, was "gerecht" im Menschen und im Staat ist, um zu einer befriedigenden Definition des Begriffs zu gelangen. Platon argumentiert, dass der Staat auf den Menschen angewiesen ist, um komplexe Bedürfnisse zu erfüllen, da niemand völlig autark ist. Die Arbeitsteilung ist somit die Grundlage jeder Zivilisation. Menschliche Grundbedürfnisse sind Nahrung, Wohnung und Kleidung, was die Existenz von Bauern und Handwerkern erfordert. Handel und Geld entstehen aus weiteren Bedürfnissen. In diesem Zusammenhang stehen die zentralen... Weiterlesen "Platons politische Theorie und Erkenntnistheorie" »

Dialektik: Hegel und Marx

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Dialektik: Hegel / Marx

Die Dialektik ist eine Methode der Argumentation, der Vernehmung und Interpretation. Sie hat in der Geschichte der Philosophie verschiedene Bedeutungen erlangt. Einige dieser Bedeutungen sind:

  • Art des Dialogs und der Diskussion
  • Technik der Begründung, die Erkenntnisse durch den Einsatz von These und Antithese gewinnt, den Widerspruch durch die Formulierung einer endgültigen Synthese auflöst
  • Kampf der Gegensätze, durch den Fortschritt entsteht

Geschichte (Hegel und Marx)

Hegels Dialektik

Der deutsche Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel wandte den Begriff der Dialektik auf sein philosophisches System und seine Logik an, die sich auf Entwicklung, Widerspruch und Wandel konzentrierten. Hegel lieferte die erste umfassende... Weiterlesen "Dialektik: Hegel und Marx" »

Nietzsche: Apollo, Causa Sui und Konzepte

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Apollo und Dionysos in Nietzsches Philosophie

Apollo war einer der von den Griechen verehrten Götter. Sie errichteten ihm viele Tempel, und seine Orakel wurden konsultiert, wenn sie die Zukunft oder die dunkleren Aspekte ihrer Existenz ergründen wollten. Die Griechen betrachteten ihn als Gott der Jugend, der Schönheit, der Poesie und der Kunst im Allgemeinen. Nach Nietzsche repräsentierte Apollo eine bestimmte Seinsweise: Er war der Gott des Lichts, der Klarheit und der Harmonie, im Gegensatz zur Welt der primären und instinktiven Kräfte. Er stand auch für Individuation, Ausgeglichenheit, Größe und Form, sowie für Rationalität.

Die traditionelle Interpretation sieht die apollinische Kultur als die erste Vision der Griechen von einer... Weiterlesen "Nietzsche: Apollo, Causa Sui und Konzepte" »

Nietzsche: Nihilismus & Mill: Freiheit, Ethnozentrismus

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Nietzsches Nihilismus und die drei Verwandlungen

Nihilismus ist eine radikale und absolute Negation. In Nietzsches Werk erscheint der Nihilismus im Zusammenhang mit der Passage der drei Verwandlungen. Diese Passage beschreibt die theoretische Entwicklung des Menschen, beginnend mit dem Kamel, das die Last der Religion in seinem Leben trägt. Daraus wird der Löwe, der es schafft, zur christlichen Moral Nein zu sagen und zu zerstören. An diesem Punkt erscheint der Nihilismus, wenn der Mensch in seiner Evolution die Stufe der absoluten Verweigerung gegenüber der Religion erreicht. Diese Idee, die in dem 1882 veröffentlichten Buch Die fröhliche Wissenschaft erscheint und sich durch Nietzsches Werke zieht, verkündet den Tod Gottes.

Hier besteht... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus & Mill: Freiheit, Ethnozentrismus" »

Kulturelle Vielfalt in der Massenkultur

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Massenkultur und kulturelle Vielfalt

Als Argument für die Verteidigung: Massenkultur ist nicht typisch für kapitalistische Formen, sondern eine unvermeidliche Folge der industriellen Gesellschaften. Die Verbreitung geht von den Verwüstungen der Bevölkerung aus, die kein vorheriges Interesse wecken können, das zugunsten veränderter Realitäten hatte. Die Popularisierung der Ideen hat als Schrittmacher der Revolution gewirkt, die Verbreitung von Werken erfolgt schneller und mit größerer Wirkung.

Horkheimer und Adorno führten in den 1940er Jahren den Begriff "Kulturindustrie" ein. Massenkultur unter kapitalistischen ökonomischen Gesetzen, in denen die Wechselkurse für die Gebrauchswerte stehen und kulturelle Produkte die Art und Weise... Weiterlesen "Kulturelle Vielfalt in der Massenkultur" »

Kants Beziehungen zu anderen Philosophen: Eine Analyse

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Kants Beziehungen zu anderen Philosophen

Kants Beziehungen

Wie bei den meisten Philosophen weist auch die Philosophie Kants einige Merkmale auf, die sich auf die philosophischen Gedanken anderer Philosophen beziehen lassen. Hier beginnen die Beziehungen. Kant unterschied sich von den übrigen philosophischen Vorschlägen, die im Laufe der Geschichte erschienen waren, die davon ausgingen, dass Wissen ein Prozess ist, bei dem eine Person einen Gegenstand so erfasst, wie er ist. Kant hingegen sagte, dass sich das Objekt an die mentalen Strukturen des Subjekts anpasst, damit es erkannt werden kann. Kant schlägt eine andere Theorie vor, die dem Prinzip der Kausalität Humes entspricht. Hume erklärte, dass Ideen nicht miteinander in Verbindung treten... Weiterlesen "Kants Beziehungen zu anderen Philosophen: Eine Analyse" »

Kritische Analyse von Mills Utilitarismus

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Pr.5: MÜHLE, denken Sie, ist KLAGERECHT HOLD THE Einkommen Ihres Sittlichkeit: 1 unmoralisch. Das Dienstprogramm oder allgemeiner Grundsatz des Glücks ist für Mill das moralische Kriterium und erlaubt uns, moralisch zu unterscheiden. Es kann nur gerechtfertigt werden, weil es mit menschlichen Wünschen übereinstimmt. Aber die Gleichstellung, die Mill zwischen Sollen und Wünschenswert herstellt, wurde häufig kritisiert. Dies sind die beiden Hauptkritikpunkte:

1.1. Dass jeder möchte glücklich sein, führt nicht zu dem Schluss, dass alle das Glück wollen, weil mein Glück vice versa von Ihrem Elend abhängen kann (Trugschluss der Komposition).

1.2. In einer deskriptiven Aussage können keine Werturteile abgeleitet werden. Unterschied zwischen... Weiterlesen "Kritische Analyse von Mills Utilitarismus" »

Der Mensch im Fokus: Würde, Personalismus und historische Perspektiven

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Der Mensch als Zweck an sich

Von der Moral, die Unfähigkeit, dies zu tun aus den Postulaten, stärkt Kant den Begriff der Person. Von Scholastic Kant auf diese Weise für das menschliche Wesen definieren, in einer Phase der Diskussion getreten. Nach Kant ist der Mensch nicht erkennbar, wenn nicht eine moralische Realität. Das moralische Gesetz wird beim Menschen in Form von zwingenden vorgestellt. Das ist, weil der Wille unterliegt nicht dem Diktat der Vernunft, wenn keine anderen Einrichtungen, Impulse oder Neigungen.

Kant unterscheidet zwischen zwei Imperativen: der kategorische dem die Handlung ohne Bezug zu irgendeinem Zweck präsentiert wird und ist der einzige, der das moralische Gesetz und das Szenario, dass eine Klage so gut repräsentiert... Weiterlesen "Der Mensch im Fokus: Würde, Personalismus und historische Perspektiven" »