Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Moderne Rechtsphilosophie: Hobbes

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UNIT 2 MODERNE Rechtsphilosophie

I) Entstehung und Entwicklung:

Die beiden wichtigsten Positionen bzw. Vorstellungen von Recht sind Naturrecht und Positivismus.

Diese beiden Ansätze haben Streitigkeiten verursacht. Betrachten wir ihre Funktionen im 17. und 18. Jahrhundert.

Das Naturrecht hat seinen Ursprung in Griechenland bei den Stoikern. Dieses Konzept hielt sich zusammen mit dem Christentum. Das natürliche Sittengesetz wird oft für das rationalistische Naturrecht jener Jahrhunderte verwendet und ist mit den Legitimitätsproblemen der Zeit verbunden.

Eine Reihe von Denkern befasste sich mit der Legitimation des Staates. Die meisten von ihnen teilen zwei Thesen:

  • Über die positive Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit gibt
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Glaube, Vernunft, Methode: Aquin und Descartes

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Thomas von Aquin: Glaube und Vernunft

Thomas von Aquin baut eine philosophische und theologische Synthese auf, die auf der Philosophie des Aristoteles basiert. Er überdenkt auch die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft im Vergleich zu früheren Philosophen, wobei er letzterer mehr Autonomie zugesteht. Allerdings bleibt er der christlichen philosophischen Tradition verpflichtet, indem er teleologische Annahmen in philosophische Fragen einbezieht.

Während des 13. Jahrhunderts vertraten die Averroisten die Theorie der „doppelten Wahrheit“, die eine unabhängige Wahrheit für die Theologie und eine für die Philosophie postulierte. Thomas lehnt diese Theorie ab und besteht auf der Existenz einer einzigen Wahrheit, die sowohl durch die Vernunft... Weiterlesen "Glaube, Vernunft, Methode: Aquin und Descartes" »

Kants Kritik der reinen Vernunft erklärt

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Kants Kritik der reinen Vernunft

Kants Hauptwerk ist die „Kritik der reinen Vernunft“. Der Begriff „Kritik“ bedeutet hier eine kritische Untersuchung. Die wahre Bedeutung des Titels ist also eine Untersuchung der Vernunft, unabhängig von jeglicher Erfahrung.

Erfahrung, Vernunft, Raum und Zeit

Für Kant entsteht Wissenschaft aus dem Zusammenspiel empirischer Elemente (der Erfahrung) und der reinen Vernunft. Zeit und Raum betrachtet er als reine Anschauungsformen, die a priori, also vor aller Erfahrung, gegeben sind.

Die Zeit ist für Kant eine innere Anschauungsform. Die Mathematik, die auf diesen Formen aufbaut, passt deshalb auf die erfahrbare Realität.

Der Raum ist die Form der äußeren Anschauung (Wahrnehmung äußerer Objekte), während... Weiterlesen "Kants Kritik der reinen Vernunft erklärt" »

Die Entwicklung der Identität und Liebe im Kindesalter

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Auf den ersten Blick besagt, dass der Körper des Babys mit der Umwelt interagiert. An dieser Stelle ist die Beziehung symbiotisch, da die Mutter das Baby nicht als ein von ihr verschiedenes Wesen wahrnimmt. Sie beruhigt, schützt und unterstützt es. Der Prozess der Individuation ist anders als bei anderen Dingen in der Welt. In vielerlei Hinsicht bleibt Piaget bei der Auffassung, dass es im Körper ist, wo sich die Beziehung zwischen Internem und Externem entwickelt.


Die Wahrnehmung des Babys

Wenn das Baby älter wird, erkennt es exterozeptive Bilder in einem Prozess, der als Spiegelphase bekannt ist. Es muss mit einer Wahrnehmung von Bildern umgehen. Zunächst hört das Kind nicht auf, die Beziehung zwischen Bild und Objekt zu sehen; es erkennt... Weiterlesen "Die Entwicklung der Identität und Liebe im Kindesalter" »

Descartes' Philosophie: Zweifel, Cogito und Gottesbeweise

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Descartes

Begriffe

1. Zweifel und Zuverlässigkeit

Descartes stellt sich die Frage der Erkenntnistheorie. Ohne Vorwissen sollen alle Informationen auf Fehler überprüft werden, um jeden Zweifel zu zerstreuen. Die Wahrheit wird durch ein theoretisches Verfahren ermittelt. Der methodische Zweifel ist der richtige Weg, da er ein Verfahren zur Suche nach der Wahrheit ist. Zweifelhaft ist, was den geringsten Zweifel aufkommen lässt.

Die Frage ergibt sich aus der ersten Regel der Methode, die fordert, nichts als wahr anzusehen, was nicht klar und deutlich vorstellbar ist.

Descartes bewertet alle möglichen Informationskanäle:

Sinneswahrnehmung: Zweifel, Zweifel an der Argumentation oder Deduktion, keine Unterscheidung von Realität (Wachzustand vs.... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Zweifel, Cogito und Gottesbeweise" »

Platon: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis

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Platons Philosophie: Eine Einführung

Die Welt der Ideen und die Welt der Sinne

Platon unterscheidet zwischen der sinnlich wahrnehmbaren Welt und der Welt der Ideen. Die sinnlich wahrnehmbare Welt ist vergänglich und veränderlich. Sie ist nur ein Abbild der Welt der Ideen. Die sinnlich wahrnehmbare Welt besteht aus Einzelobjekten. Diese Welt wurde vom Demiurgen erschaffen, das heißt, er formte sie aus einem Zustand der Unordnung.

Die Welt der Ideen hingegen ist die Welt der notwendigen, universellen und unveränderlichen Objekte. Die Welt der Ideen ist auch bekannt als die Welt der Formen. Diese Ideen sind notwendig, verbindlich, universal, unveränderlich, unteilbar, ewig (sie existieren außerhalb von Zeit und Raum) und hierarchisch geordnet.... Weiterlesen "Platon: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis" »

Nietzsches Kritik an der westlichen Kultur

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1. Einführung

Nietzsche war ein Denker von entscheidender Bedeutung. Für ihn ist das Leben die Wirklichkeit, verstanden als Stärke, Kampf, Instinkt, ein sich ständig verändernder Strom, in den wir alle, auch die Menschen, eingetaucht sind. Er übt grundlegende Kritik an der abendländischen Philosophie.

Eine Kultur ist eine Reihe von Überzeugungen, Traditionen, Normen, Werten, Wissen und Sprache, die für eine Gruppe von Menschen charakteristisch sind. Kultur steht für die menschliche Lebensweise und eine Art, das Leben zu sehen. Auf diese Weise entstehen die verschiedenen Erscheinungsformen der Kultur. Ereignisse werden von der Form und unserer Lebensweise geschaffen, und die Persönlichkeit jedes Einzelnen identifiziert sich mit den... Weiterlesen "Nietzsches Kritik an der westlichen Kultur" »

Positivismus vs. Kritische Theorie: Comte und Habermas

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Positivismus und Kritische Theorie: Ein Vergleich

Auguste Comte (1798-1857)

Auguste Comte, geboren am 19. Januar 1798 in Montpellier, Frankreich, und verstorben am 5. September 1857 in Paris, gilt als Begründer des Positivismus und der Soziologie. Schon früh lehnte er die traditionellen katholischen und monarchistischen Lehren ab. 1848 gründete er die Positivistische Gesellschaft.

Jürgen Habermas (geb. 1929)

Jürgen Habermas, geboren 1929 in Düsseldorf, Deutschland, ist ein bedeutender Vertreter der Kritischen Theorie und studierte an der Frankfurter Schule. Er ist bis heute einer der einflussreichsten Denker der Gegenwart.

Der Positivismus

Der Positivismus ist eine philosophische Strömung, die seit dem 19. Jahrhundert großen Einfluss auf... Weiterlesen "Positivismus vs. Kritische Theorie: Comte und Habermas" »

Ethik und das gute Leben

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Kapitel 1: Was ist Ethik?

Ethik befasst sich mit Gut und Böse, mit dem, was wir wollen und was gut für uns ist. Es gibt Hindernisse, die uns davon abhalten, das zu erreichen, was wir als gut erachten. Das Beispiel von Bienen und Bibern zeigt, wie schwierig es ist, unsere Vorstellungen von Gut und Böse in die Tat umzusetzen. Der Vergleich von Menschen mit Termiten und dem Krieger Hektor verdeutlicht die menschliche Freiheit, Entscheidungen zu treffen. Im Gegensatz zu Termiten können Menschen wählen, was sie tun, aber diese Freiheit hat Grenzen und Konsequenzen. Unsere Freiheit wird durch die Handlungen anderer und äußere Umstände eingeschränkt.

Kapitel 2: Aufträge, Gewohnheiten und Eigenarten

Verantwortung und Willenskraft sind wichtig... Weiterlesen "Ethik und das gute Leben" »

Nietzsche: Apollinisch, Dionysisch und Nihilismus

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Dionysisch und Apollinisch bei Nietzsche

Die Begriffe dionysisch und apollinisch sind abgeleitet von den griechischen Göttern Apollo und Dionysos. Apollo (griechischer Gott der Sonne) symbolisiert Mäßigung, Harmonie und Gelassenheit. Dionysos (Gott des Weines) symbolisiert Leidenschaft, Sinnlichkeit, die Lust zu leben und den menschlichen Geist des Rausches und der Begeisterung.

Mit diesem Konzept benennt Nietzsche zwei widersprüchliche Aspekte der menschlichen Seele. Das Apollinische bezieht sich auf die harmonische, helle und ruhige Komponente des griechischen Geistes. Im Gegensatz dazu steht das Dionysische für die leidenschaftliche und begeisterte Komponente, die auch Schmerz und Dunkelheit umfasst, repräsentiert durch die Figur des... Weiterlesen "Nietzsche: Apollinisch, Dionysisch und Nihilismus" »