Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsche: Nihilismus, Wille zur Macht & Übermensch

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Nietzsches Überwindung des Nihilismus

Die Tragödie als Darstellung des Lebens

Die Tragödie als Darstellung des Lebens: In der Opposition von Apollinisch und Dionysisch, zwei Kunstgottheiten, zeigt sich ein ungeheurer Gegensatz in der griechischen Welt. Diese beiden so unterschiedlichen Triebe laufen nebeneinander her, und aus ihrem Kampf entsteht schließlich das Kunstwerk der attischen Tragödie, das dionysische und apollinische Elemente vereint.

Die Tragödie ist kein Ausdruck von Pessimismus, sondern eine Manifestation der Lebenskraft. In ihr spricht Dionysos die Sprache Apollos und Apollo die Sprache des Dionysos. Dies ist ein Wechsel vom ersten zum letzten, von einem Gedanken Schopenhauers zu einer stärkeren Entwicklung des eigenen Denkens.... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus, Wille zur Macht & Übermensch" »

Narzissmus & Ego-Funktionen: Psychologische Grundlagen

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Merkmale des Narzissmus

  • Die Idealisierung des Selbst, verbunden mit Größenwahn und dem Gefühl der Allmacht des Ichs.
  • Das Fehlen von Fehlern oder Mängeln in der Selbstwahrnehmung.
  • Die Allmacht der Gedanken (auch „magisches Denken“ genannt), bei der Wünsche oder Ängste als Realität wahrgenommen werden.

Stufen des Narzissmus

Stufe 1: Autoerotik

Zu Beginn des Lebens existiert ein Selbst, dessen Streben nach Vergnügen rein autoerotisch ist.

Stufe 2: Primärer Narzissmus (Infantiler Narzissmus)

Diese Stufe entsteht durch die Bildung eines Selbst, das als Objekt der Libido besetzt wird (Libidobesetzung).

Definition: Narzissmus bedeutet die Liebe zu sich selbst.

Sekundärer Narzissmus

Dieser entsteht durch die Bildung eines Ideal-Ichs.

  • Als Erbe des
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Metaphysik, Ethik und Moral: Eine philosophische Betrachtung

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Metaphysik nach Aristoteles

Metaphysik: Aristoteles definiert die Philosophie als die Studie der ersten Prinzipien (das ist etwas, was das in einer angemessenen Art und Weise) und Ursachen (in den Formen und Prozessen gefunden). Es gibt keine Wissenschaft, sondern des Universaldienstes (spekulative Wissenschaft), als ein Wesen und seine wesentliche Eigenschaft. Die Weisheit bezieht sich auf das Wissen als Kunst, das heißt, wenn Sie die Ursachen wissen, warum die von Erfahrungswissen anders ist, das ist ein Konzept und eine beschränkte Reichweite. Für Aristoteles ist die Philosophie Prämie (Metaphysik) gleich der Substanz, die zu einem Unfall anders ist. Bei dem Unfall ist definiert als das, was (in Farbe, Form, Textur und Größe) zu ändern... Weiterlesen "Metaphysik, Ethik und Moral: Eine philosophische Betrachtung" »

Locke und Hobbes: Gesellschaftsvertrag und Staat

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Lockes politische Philosophie

Locke schrieb zwei Abhandlungen über bürgerliche Regierung. In der ersten griff er die theologische Rechtfertigung der absoluten Monarchie von Robert Filmer an, die in dessen Werk 'Patriarch' entwickelt wurde. In der zweiten Abhandlung kommentiert er sein politisches Denken.

Die zweite Abhandlung besteht aus 19 Kapiteln. Sie behandelt zunächst, wie andere Theoretiker des Gesellschaftsvertrags, den Zustand der Natur.

Der Naturzustand bei Locke

In diesem Zustand haben die Menschen ein von Gott begründetes Naturrecht, doch es kann zu Konflikten oder Kriegen kommen, was es praktisch macht, eine Zivilgesellschaft oder einen Staat zu errichten.

Kapitel VII legt den Zustand und die Möglichkeiten, darauf zuzugreifen, dar... Weiterlesen "Locke und Hobbes: Gesellschaftsvertrag und Staat" »

Mühls Utilitarismus: Glück als oberstes Ziel

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Glück: Teleologische Ethik. Maßnahmen zur Beurteilung von Glück = Lust (quantitativ und qualitativ). Universalistischer Charakter. Höhere ästhetische Intelligenz und moralische Sensibilität. Genügend Glück (Ziel), eine notwendige Bedingung (individuelles Ziel). Die Summe individuellen Glücks schafft universelles Glück. Tugend.

Die erste Frage ist der Grundsatz, der Mills Prinzip der Nützlichkeit oder des Glücks beginnt. Mill argumentiert, dass ethische und politische Prinzipien zuvor von Bentham formuliert wurden und als Reaktion auf den Utilitarismus entstanden. Der Utilitarismus besagt, dass Glück das moralische Kriterium und das größtmögliche Glück für die meisten Menschen das politische Kriterium ist. Der Utilitarismus... Weiterlesen "Mühls Utilitarismus: Glück als oberstes Ziel" »

Descartes' Philosophie: Ein Überblick

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Descartes' Leben und historischer Kontext

Descartes wurde 1596 geboren.

Historischer Kontext

In Europa ist der Aufstieg von England, Frankreich und Holland zu beobachten, während Italien und Spanien an Bedeutung verlieren. Diese Epoche ist überwiegend von der Renaissance geprägt.

  • Politische und religiöse Kriege: Konfrontationen zwischen Katholiken und Protestanten.
  • Dreißigjähriger Krieg (1618-1648).

Soziokultureller Kontext

  • Spanischer Barock.
  • Moderne: Vertrauen in die Fähigkeiten des Menschen. Autonomie der Vernunft.
  • Solide Forschungsmethoden: Mathematik als Modell.

Philosophischer Kontext

Moderne: das mechanistische Paradigma:

  • Körper sind Maschinen.
  • Alle Veränderungen erfolgen aus effizienten Gründen.
  • Es gibt keine verborgenen Kräfte, die direkt
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Kants Kritik der reinen Vernunft & Ethik Zusammenfassung

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Dieser Text bezieht sich auf die Vorrede zur zweiten Auflage von Kants Kritik der reinen Vernunft, geschrieben im Jahr 1787. Er bietet eine prägnante Zusammenfassung der Hauptthese des transzendentalen Idealismus Kants. In diesem Vorwort erläutert Kant die grundlegenden Aspekte seiner Kritik am spekulativen Gebrauch der Vernunft, deren Möglichkeiten und Grenzen er bestimmen möchte.

Kants drei Fragen

Für Kant gehört die Frage nach dem Wissen zu den drei großen Fragen der Philosophie:

  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?

Alle diese Fragen münden in die Frage: Was ist der Mensch? Kant ordnet diesen Fragen die Bereiche Wissen, Handeln und Hoffen zu.

Metaphysik als Wissenschaft

Um diese Fragen zu beantworten, verwendet Kant

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Historischer Materialismus: Marx, Engels und seine Relevanz heute

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Historischer Materialismus: Grundlagen und Entwicklung

Der historische Materialismus, geschaffen von Karl Marx und Friedrich Engels, widmet sich dem Studium der Gesellschaft und den Gesetzen ihrer Entwicklung. Diese Gesetze sind objektiv und unabhängig vom menschlichen Bewusstsein. Sie sind erkennbar, und der Mensch setzt sich in seiner praktischen Tätigkeit mit ihnen auseinander. Aus der Perspektive des historischen Materialismus müssen wir die wissenschaftliche Erforschung der sozialen Realität und ihrer historischen Entwicklung vom materialistischen Standpunkt aus verstehen.

Marx und Engels: Die Ursprünge

Marx entwickelte eine Reihe allgemeiner Begriffe, die das Studium der Gesellschaft als Ganzes ermöglichen, nicht nur spezifische Aspekte... Weiterlesen "Historischer Materialismus: Marx, Engels und seine Relevanz heute" »

Konstitutionalismus: Zweite Revolution, Grundrechte & Rechtsstaatlichkeit

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Die zweite Revolution, vertreten durch den Konstitutionalismus, durch die Positivierung der Grundrechte als Grenzen und sinnvolle Verbindungen zur positiven Gesetzgebung, ... die Ergebnisse der internen Störung des klassischen positivistischen Paradigmas. Der Grundsatz der formellen Rechtmäßigkeit wird durch den Grundsatz der strikten Legalität (oder materielles Recht) ergänzt, die produziert ... die Trennung der Gültigkeit und der Kraft und die Einstellung von vornherein die Gültigkeit des geltenden Rechts. Dies unterstreicht die Zusammenarbeit – die Rolle des Anwalts und der Richter zusammen mit diesem neuen Paradigma legislador. Unter dem Konstitutionalismus ... das Reich der Unentscheidbarkeit (der Unentscheidbarkeit, die die Rechte

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Humes Erkenntnistheorie: Wahrnehmung und Kausalität

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Humes Grundlagen: Wahrnehmung und Ideen

Text 1: Geistige Wahrnehmungen nach Hume

  1. Nach dem Wortlaut des Kompendiums (eine Zusammenfassung von Humes Abhandlung über die menschliche Natur) werden alle geistigen Inhalte als Wahrnehmungen bezeichnet. Dazu gehören: sensorische Bilder, Leidenschaften oder jedes Produkt unseres Denkens und unserer Reflexion.
  2. Es gibt zwei Arten geistigen Inhalts: Eindrücke und Ideen.
  3. Die Eindrücke – ein Wort, dem der Autor (Hume) einen neuen Sinn gibt – sind die lebendigen Wahrnehmungen, wie wenn wir hören, sehen, fühlen, lieben, hassen, begehren oder wollen. Es sind gefühlte Leidenschaften oder Emotionen oder Bilder von externen Objekten.
  4. Die Ideen sind schwächere Wahrnehmungen, die aus der Reflexion über Eindrücke
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