Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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René Descartes: Methode, Zweifel und Gottesbeweise

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René Descartes: Ordnung in einer zweifelhaften Welt

Das grundlegende Ziel von Descartes ist es, Ordnung in einer Welt zu etablieren, in der alles in Frage gestellt wird. Der Cartesianismus ist ein Versuch, die Krise zu lösen, die durch das Aufkommen der neuen Wissenschaft und den Zusammenbruch der Scholastik verursacht wurde. Denker sahen die Notwendigkeit eines klaren Kriteriums für Wahrheit. Während Bacon sagte, dass dieses Kriterium die Erfahrung sein müsse, gründete Descartes seinen neuen Ansatz auf einer rationalen Methode.

Die cartesianische Methode: Regeln für die Erkenntnis

Er entwickelte eine rationale Methode, bestehend aus einer Reihe von Regeln, die so klar und einfach waren, dass sie niemals zulassen würden, etwas Falsches... Weiterlesen "René Descartes: Methode, Zweifel und Gottesbeweise" »

Nietzsches Philosophie: Eine Zusammenfassung

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Nietzsches Philosophie: Eine Übersicht

Nietzsches gesamtes Denken ist vom Idealismus geprägt. Es ist eine gründliche und vernichtende Kritik der Grundlagen der europäischen Tradition, die auf der platonischen Philosophie beruht.

Apollo und Dionysos

In Die Geburt der Tragödie will Nietzsche das Bild der hellenistischen Kultur als reine Harmonie (Apollo) beenden. Dionysos, der Gott des Rausches und des Lebens, wird eingeführt. Die Tragödie entsteht aus der Verbindung dieser beiden Prinzipien. Sie beginnt mit dem Klagegesang und führt zu einer Art Erlösung durch die Bejahung des Lebens.

Kritik des Intellektualismus

Nietzsche misstraut dem Intellektualismus und seinem Werkzeug, der Sprache. Die Konzeption ist für ihn eine Abkehr von der Wirklichkeit.... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Eine Zusammenfassung" »

Ethik und Moral: Eine umfassende Erklärung

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Was ist Moral?

Die Moral einer Person umfasst alle ihre moralischen Vorstellungen, Entscheidungen und durchgeführten Maßnahmen. Sie leitet sich aus den Werten und Prinzipien ab, die eine Person vertritt.

Was ist Ethik?

Ethik ist die philosophische Untersuchung von Sitten und Moral. Sie versucht zu bestimmen, was gut ist, was die richtige Handlung ist, was moralische Tugend und Verdienst ausmacht.

Arten von ethischen Theorien

Konsequentialistische Ethik

Diese Theorie bewertet Handlungen anhand ihrer Folgen (a posteriori). Eine Handlung gilt als gut oder schlecht, je nachdem, welche Konsequenzen sie nach sich zieht.

Pflichtethik (Deontologische Ethik)

Diese Theorie betrachtet eine Handlung als gut oder schlecht a priori, unabhängig von ihren Folgen.... Weiterlesen "Ethik und Moral: Eine umfassende Erklärung" »

Philosophie & Glaube im Mittelalter: Gottesbeweise

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Vernunft und Glaube: Zentrale Themen

Ein dominierendes Thema der mittelalterlichen Philosophie ist das Verhältnis zwischen Vernunft (Philosophie) und Glauben (Religion). Dies unterteilt sich weiter in:

  • Das Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Macht
  • Das Thema der "doppelten Wahrheit" oder des lateinischen Averroismus

Die Lehre der "doppelten Wahrheit"

Der lateinische Averroismus, beeinflusst von Averroes, aber auch stark von anderen abgelehnt, postuliert die Möglichkeit, dass eine Aussage philosophisch (durch Vernunft) wahr, aber theologisch (durch Glauben) falsch sein kann – oder umgekehrt. Averroes selbst vertrat diese Theorie der doppelten Wahrheit nicht in dieser Form. Er argumentierte, dass es zwei Ebenen des Wissens gibt: eine... Weiterlesen "Philosophie & Glaube im Mittelalter: Gottesbeweise" »

Aristoteles: Glück, Tugend und Politik – Eine Analyse

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Aristoteles: Glück, Tugend und Politik

Aristoteles identifiziert Glück mit rein geistiger Tätigkeit oder einem kontemplativen Leben. Ohne andere Tugenden zu vernachlässigen, privilegiert Aristoteles die intellektuellen über die moralischen Tugenden, da deren Ausübung weniger äußere Güter erfordert und somit eine Lebensweise ermöglicht, in der die Launen des Glücks und die Risiken des Scheiterns oder Mangels weniger bedeutend sind. Aristoteles sagt: "Der Weise ist sich selbst genug und braucht nicht etwas oder jemanden, um glücklich zu sein."

Politik bei Aristoteles

a) Für Aristoteles hat die Polis einen höheren Zweck als Familie und Dorf. Es geht nicht mehr nur um die Befriedigung biologischer oder lebensnotwendiger Bedürfnisse,... Weiterlesen "Aristoteles: Glück, Tugend und Politik – Eine Analyse" »

Textanalyse und -kommentar: Ein Leitfaden

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Schritt 1: Lesen und Verstehen des Textes

Das Lesen ist der erste Schritt zum Verständnis eines Textes. Es empfiehlt sich, den Text zweimal zu lesen, um ein umfassendes Verständnis zu erlangen.

Erste Lesung

  • Schnelles Lesen, um den Text als Ganzes zu verstehen und die Kernidee zu erfassen.
  • Es sollte nichts unterstrichen werden.
  • Notizen sind nicht notwendig.

Zweite Lesung

  • Aufmerksames Lesen und Verstehen, um die Struktur des Textes, die relevanten Begriffe und die darin enthaltenen Ideen zu erfassen.
  • Wichtige Stellen sollten markiert und Notizen am Rand gemacht werden.

Schritt 2: Analyse

Der Schwerpunkt liegt hier auf der Zerlegung des Textes in seine Elemente, um ein perfektes Verständnis zu ermöglichen. Folgendes sollte beachtet werden:

1. Grundlegende

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Erkenntnis, Gedächtnis, Vorstellungskraft und Intelligenz

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Wahrnehmung: Wahrnehmung ist die bewusste Aufnahme von Informationen über die Sinne. Gedächtnis: Das Gedächtnis ist die Fähigkeit, vergangene Erfahrungen abzurufen. Es ermöglicht die Speicherung und Reproduktion vergangener Bewusstseinszustände, die als Vergangenheit erkannt werden. Man versteht, dass etwas erlebt wurde. Zum Beispiel, sich daran zu erinnern, dass man am Wochenende ins Kino gegangen ist, und zu realisieren, dass man das erlebt hat.

Merkmale des Gedächtnisses:

  • Theorie des Nichtgebrauchs: Seltene neuronale Verbindungen werden schwächer.
  • Theorie der Interferenz: Zwischen dem Zeitpunkt des Lernens und dem Zeitpunkt des Erinnerns können Störungen auftreten.
  • Das Unbewusste: Vergessen wird durch unbewusste Prozesse verursacht,
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Kants Kritik der reinen Vernunft: Historischer Kontext und Aufklärungsideen

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Einleitung: Kants "Kritik der reinen Vernunft"

Dieser Text dient als Hintergrund zum Prolog der zweiten Auflage von Immanuel Kants Hauptwerk, der Kritik der reinen Vernunft aus dem Jahr 1787. Die Kritik der reinen Vernunft markiert den Beginn von Kants kritischer Phase, die sich über eine lange Entwicklungszeit von fast elf Jahren erstreckte.

Kants philosophische Perioden

Kants Gesamtwerk lässt sich in verschiedene Perioden unterteilen:

  • Vorkritische Zeit: In dieser Phase publizierte Kant ausführlich zu physikalischen und philosophischen Themen, darunter die Naturgeschichte und Theorie des Himmels.
  • Kritische Phase: Gekennzeichnet durch die Kritik der reinen Vernunft und weitere kritische Werke.
  • Postkritische Periode: Hierzu zählt unter anderem
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Nietzsches Kritik an Vernunft und Sprache

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Die Kritik am Begriff der Vernunft konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte:

Zwei Hauptaspekte der Vernunftkritik

  1. 1. Der empiristische Standpunkt Nietzsches

    Nietzsche nimmt einen empiristischen Standpunkt der Erkenntnistheorie ein. Die Umkehrung des traditionellen Ansatzes stellt die sinnliche Erfahrung über die Vernunft: Die Sinne zeigen uns die reale Welt (dank ihnen ist experimentelle Wissenschaft möglich), während die Vernunft das Zeugnis der Sinne entstellt und eine scheinbare, irreführende Welt schafft.

  2. 2. Die Sprache als Verfälscher der Wirklichkeit

    Die Kritik der Vernunft ist eine Analyse der Sprache, denn diese verfälscht die Wirklichkeit und nicht die Vernunft. Der Mensch muss zwangsläufig dem Irrtum verfallen, weil er ein Opfer

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Wichtige Konzepte: Philosophie, Finanzen & Mathematik

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Philosophische Konzepte und Definitionen

Dieser Abschnitt bietet grundlegende Definitionen aus der Philosophie, insbesondere der Epistemologie (Erkenntnistheorie).

Grundlagen der Erkenntnistheorie

  • Epistemologie

    Der Zweig der Philosophie, der sich mit den Problemen im Zusammenhang mit Wissen befasst.

  • Wissen

    Wahres Wissen oder Wissen im strengen Sinne.

  • Angeborene Ideen

    Ideen, die man seit der Geburt besitzt.

  • Empirismus

    Argumentiert, dass die Wahrnehmung die einzige Hauptquelle unserer Ideen ist.

  • Rationalismus

    Behauptet, dass die Vernunft oder der Verstand ebenfalls Ideen liefert, ohne auf sensorische Erfahrungen zurückzugreifen.

Wahrheitskriterien und philosophische Strömungen

  • Wahrheitskriterium

    Nicht nur das wichtigste Merkmal des Wissens, sondern in erster

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