Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes und Rousseau: Philosophie

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Die Idee der Unendlichkeit und die Existenz Gottes

Die Analyse des Denkens hat uns erlaubt, einige Ideen zu entdecken, darunter die Idee der Unendlichkeit. Die Idee eines vollkommenen Wesens ist die Idee, die das Christentum von Gott hat. Wie Anselm von Canterbury gezeigt hatte, drückt der Begriff Gott ein Wesen aus, das nicht nicht existieren kann. Aus diesem Grund schließe ich aus der Idee von Gott, die ich in meinem Kopf gefunden habe, dass Gott existiert. Jetzt können wir einen dritten Schritt tun, um die Existenz der Welt zu rechtfertigen.

Gott garantiert, dass das Wahre wahr ist

Wenn Gott existiert, ist die Existenz des bösen Geistes unvereinbar. Zu sagen, dass die Existenz Gottes die Gültigkeit der Vernunft garantiert, wenn sie richtig... Weiterlesen "Descartes und Rousseau: Philosophie" »

Freiheit und Moral bei Kant: Eine Analyse

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Freiheit des Willens bei Kant

Für Kant ist die Freiheit eine der Eigenschaften, die den Menschen definieren. Wie es in der Kritik der praktischen Vernunft scheint, ist sie einer der Grundsätze, die notwendig sind, um eine Moral zu begründen. Wenn der Mensch nicht frei wäre, wäre es nicht möglich, von moralischem oder unmoralischem Verhalten zu sprechen. Nur wer frei handeln kann, ist verantwortlich, das heißt, frei von sinnlichen Neigungen, die als solche den unerbittlichen Naturgesetzen unterliegen. Für Kant ist die Freiheit die menschliche Fähigkeit, unter Berücksichtigung der rationalen Dimension zu entscheiden. Die Frage, die Kant in diesem Werk (und generell in seinem Schaffen) beschäftigt, ist, ob die Freiheit des Menschen mit... Weiterlesen "Freiheit und Moral bei Kant: Eine Analyse" »

Politische Theorien: Liberalismus, Anarchismus, Positivismus und Marxismus

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Politische Theorien im Überblick

Liberalismus

Der englische Liberalismus sieht die Zivilgesellschaft als einen Zusammenschluss von Interessen Einzelner und als einen Verein, der gegründet wurde, um den Staat zu kontrollieren, welcher als Begrenzer dieser Interessen dargestellt wird. Die Zivilgesellschaft gibt das Tempo vor, und der Staat hat die Aufgabe, den Ton so gut wie möglich anzupassen. Wirtschaftlicher Liberalismus überträgt diese Definition auf den Markt. In der westlichen Welt gibt es eine gewisse Angst vor politischer Macht. In angelsächsischen Ländern wird in der Regel weniger Staat gefordert, wenn es gut läuft, aber mehr, wenn es schlecht läuft und ein Eingreifen erforderlich ist. Wenn der politische Liberalismus bis zum... Weiterlesen "Politische Theorien: Liberalismus, Anarchismus, Positivismus und Marxismus" »

Karl Marx: Kontext, Theorien und Einflüsse

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Einleitung: Marx im 19. Jahrhundert

Karl Marx lebte im 19. Jahrhundert, in einem Kontext, der durch den Konflikt zwischen Konservativen und Liberalen geprägt war. Europa befand sich in einer grundlegenden Veränderung durch die Industrielle Revolution, in der der Reichtum der Bourgeoisie mit der Armut der Arbeiterklasse kontrastierte. Der Marxismus ist nicht nur eine Denkschule, sondern auch ein politischer Leitfaden für die Transformation der sozialen Beziehungen des Menschen.

Die Entstehung der Sozialwissenschaften

Die Philosophie sollte in den Dienst dieser sozialen Veränderung gestellt werden und dabei eine kritische Arbeit an sich selbst leisten. Das Denken sollte sich nicht mehr nur auf sich selbst als Studienzentrum konzentrieren, sondern... Weiterlesen "Karl Marx: Kontext, Theorien und Einflüsse" »

Staatsphilosophie: Hobbes, Locke & Rousseau im Vergleich

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Grundlagen Absoluter Staaten und des Gesellschaftsvertrags

Thomas Hobbes: Der Naturzustand und der Leviathan

Hobbes argumentiert, dass die Religion ihre Kraft von Gott erhält, verbunden mit einer negativen Sicht des Menschen, der unfähig ist, sich selbst zu regieren – sei es durch die Erbsünde oder die inhärente Schlechtigkeit der menschlichen Natur. Dies erfordert eine starke Macht für das gesellschaftliche Zusammenleben. Der Absolutismus hat jedoch Grenzen, die durch das Gewohnheitsrecht (das Gesetz der Sitten und Gebräuche) auferlegt werden. Diese werden auch durch das moralische und natürliche Recht, das von Gott ausgeht, begrenzt.

Im Naturzustand ist der Mensch absoluter Herr seiner selbst und völlig unabhängig von anderen. Die... Weiterlesen "Staatsphilosophie: Hobbes, Locke & Rousseau im Vergleich" »

Augustinus: Glaube, Wille, Erkennen und das Böse

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Mensch, Freiheit und das Böse

Die menschliche Natur

Der Mensch wird nach platonischem Vorbild als eine Seele in einem Körper konzipiert, der als Last oder Gefängnis empfunden wird. Die Seele, von Gott geschaffen (oder nach Ansicht einiger aus den Seelen der Eltern hervorgehend – Traduzianismus), ist dem Körper überlegen, einfach und unsterblich. Sie ist das eigentliche Selbst und sollte nach der Vereinigung mit Gott streben, um wahres Glück zu erreichen, welches in der Teilhabe am höchsten Gut (Gott) besteht.

Diese Vereinigung setzt Tugend und Liebe zur absoluten Wahrheit voraus. Sie ist jedoch nicht einfach zu erreichen, da der Mensch die Folgen der Erbsünde trägt und eine natürliche Neigung zum Bösen hat. Vollkommenes Glück ist... Weiterlesen "Augustinus: Glaube, Wille, Erkennen und das Böse" »

John Stuart Mill: Utilitarismus, Glück und Moral

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John Stuart Mill: Das utilitaristische Glückskonzept

In dieser Perspektive wird das Mill-Fragment so verstanden, dass es darum geht, was Glück aus einer utilitaristischen Sichtweise bedeutet. Nach Mill ist es nicht der Blick auf das Glück, das die Handlung des Akteurs ausmacht, sondern es müssen alle berücksichtigt werden, die von der vorliegenden Handlung betroffen sind. Damit diese Vorstellung von Glück wirksam werden kann, sagt Mill, muss derjenige, der die Handlung ausführt, in der Lage sein, sich von seinem eigenen Glück zu distanzieren, als wäre er lediglich ein externer Beobachter.

Herausforderungen des Utilitarismus: Das Dilemma der Unparteilichkeit

Mit diesem Ausdruck weist Mill auf eine der schwierigsten Herausforderungen für... Weiterlesen "John Stuart Mill: Utilitarismus, Glück und Moral" »

Kants Moralphilosophie: Kategorischer Imperativ und Pflicht

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Immanuel Kant, der Philosoph und Aufklärer, versuchte die Grenzen des menschlichen Wissens zu ergründen. Seine Philosophie ist sehr umfangreich, daher werde ich mich auf die praktische Moral konzentrieren.

Der Kategorische Imperativ

Für Kant ist das moralische Gesetz praktisch und notwendig. Es wird mit dem kategorischen Imperativ formuliert, der besagt:

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Zwei Arten von Moral

Kant unterscheidet zwei Arten von Moral:

Materiale Moral

  • Heteronom: Was den Willen zum Handeln bewegt, ist etwas Fremdes, wie Macht, Lust, etc.
  • Verwendet hypothetische Imperative, die nicht universell, sondern empirisch sind.
  • Beinhaltet das Ziel und zeigt uns die
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Die Romantik: Eine kulturelle Bewegung

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Die Romantik

Die Romantik war eine kulturelle Bewegung, die sich gegen die Wesensmerkmale der Aufklärung wandte. Sie entstand als Folge der tiefen sozialen und ideologischen Krise der ersten Jahrzehnte des neunzehnten Jahrhunderts.

Ursprünge der Romantik

Die Ursprünge der Romantik sind bereits im achtzehnten Jahrhundert zu finden, vor allem in der deutschen Philosophie und Kultur.

Merkmale der Romantik

  • Irrationalismus: Die Romantik weigert sich, die Wirklichkeit vollständig mit der Vernunft zu erklären.
  • Subjektivismus: Da die Vernunft ihre Grenzen hat, sind andere Formen des Wissens notwendig. Für die Romantiker sind dies Intuition und Fantasie.
  • Idealismus: Die Romantiker bevorzugen das Ideale und das Erhabene.
  • Individualismus: Der Romantiker
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Aristoteles, Descartes und Locke: Philosophie

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Aristoteles' Metaphysik und Erkenntnistheorie

Aristoteles (384-322 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph und Universalgelehrter. Er war ein Schüler Platons und blieb 20 Jahre an dessen philosophischer Schule, der Akademie. Er zeichnete sich in allen Bereichen des Wissens aus und seine Einsichten beeinflussten das spätere Denken stark.

Die Analogie des Seins

Aristoteles stellte sich die Frage, wie man das Wesen eines bestimmten Menschen mit einer Idee des Menschen erklären kann, die sich nicht ändert. Er entwickelte eine andere Auffassung von Möglichkeiten: Es ist ein Unterschied zwischen einem roten Apfel und dem Apfel an sich. Der Apfel scheint konsistenter zu sein, weil wir ihn als eine selbständige Existenz verstehen können. Die Existenz... Weiterlesen "Aristoteles, Descartes und Locke: Philosophie" »