Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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René Descartes: Methode, Zweifel & Cogito erklärt

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Die Methode nach Descartes

Sind Regeln, nach denen klare Erkenntnis garantiert wird.

Die Grundregeln des Verfahrens sind:

  • 1. Regel der Evidenz

    Dies ist eine sehr wichtige Regel des Verfahrens. Es ist nur als wahr zu akzeptieren, was mit Beweis vorgelegt wird. Es erfordert die Ausübung der Intuition. Aus dieser Regel ergibt sich der methodische Zweifel und, nach dessen Überwindung, Wissen oder Lernen als strenge Wissenschaft. In den "Prinzipien der Philosophie" sagt Descartes, dass wir uns nie täuschen, wenn wir unsere Urteile einfach nur auf das beschränken, was wir klar und deutlich erkennen. Der Fehler entsteht, wenn man urteilt, bevor man eine klare Erkenntnis hat. Der Wille kann über das hinausgehen, was mit Klarheit und Unterscheidung

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Die drei Arten der Seele nach Aristoteles

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Die drei Arten der Seele

Jeder Stoff ist ein Verbund von Rohstoffen und Essenzen. Der Unterschied ist, dass Lebewesen eine einzigartige Seele haben. Deshalb haben alle Lebewesen Seelen. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Seelen:

  1. Vegetative Seele: Die vegetative Seele ist das Prinzip der Ernährung, des Wachstums und der Fortpflanzung (Pflanzen).
  2. Sensitive Seele: Die sensitive Seele erfüllt zusätzlich zu den Funktionen der vegetativen Seele auch sensorische, appetitive und lokomotorische Funktionen (Tiere).
  3. Vernünftige Seele: Die vernünftige Seele ist zusätzlich zu den Funktionen der sensitiven Seele das Prinzip der rationalen Erkenntnis und des freien Willens (Menschen).

Der Mensch ist das Ergebnis der Vereinigung von Körper und Seele.... Weiterlesen "Die drei Arten der Seele nach Aristoteles" »

Humes Kritik der Metaphysik: Substanz, Realität und das Ich

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Humes Kritik der Metaphysik: Substanz und ihre Aspekte

David Humes Kritik der Metaphysik stellt eine grundlegende Kritik an allen metaphysischen Ideen dar, insbesondere am Begriff der Substanz in seinen drei Aspekten: der ausgedehnten (weltweit), der denkenden (cogitans) und der unendlichen (Gott). Metaphysische Ideen ergeben sich nicht aus ursprünglichen Eindrücken und müssen daher als unbegründet zurückgewiesen werden.

Humes Skepsis gegenüber externer Realität

Gibt es eine außergeistige Realität, die die unmittelbare Ursache und Quelle unserer Eindrücke ist? Die Beantwortung dieser Frage würde bedeuten, über die Grenzen unseres Geistes hinauszugehen, was unmöglich ist. Wenn wir sagen, dass materielle Realität außerhalb von uns... Weiterlesen "Humes Kritik der Metaphysik: Substanz, Realität und das Ich" »

Hegels Phänomenologie: Entfremdung und das abstrakte Denken

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Hegels Phänomenologie als Wiege der Philosophie

Die erste [Beobachtung] ergibt sich am deutlichsten in der Phänomenologie, als der Wiege der Hegelschen Philosophie. Wenn Hegel zum Beispiel Reichtum, Staatsmacht etc. als entfremdete Wesen für den Menschen sieht, geschieht dies nur in einer spekulativen Weise. Sie sind ideale Organisationen und daher einfach eine Entfremdung des reinen philosophischen Denkens, d.h. abstrakt.

Alle Bewegung endet mit dem absoluten Wissen. Es ist genau das abstrakte Denken, wenn diese Gegenstände vermisst werden, und dies ist nur ein abstrakter Gedanke, konfrontiert mit seinem Anspruch auf Realität. Der Philosoph (eine abstrakte Form, also der entfremdete Mensch) steht in der entfremdeten Welt.

Die Geschichte

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Das 16. Jahrhundert: Umbruch in Gesellschaft & Kultur

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Gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel

Im 16. Jahrhundert vollzog sich der Übergang von einer geschlossenen Ständegesellschaft zu einer offenen und wettbewerbsorientierten Gesellschaft. Diese allmähliche Entwicklung war geprägt vom Aufstieg kapitalistischer Verhältnisse. Der lokale Markt wurde durch die Geldwirtschaft ersetzt, und der mittelalterliche Bauer wich dem Lohnarbeiter. Geld wurde zu einer mächtigen Kraft.

Die Städte erlebten als Zentren der Produktion, des Austauschs und des Handels einen Aufschwung. Handel, Geldmenge und Kommunikationswege nahmen zu. Banken und Bankiers gewannen zunehmend an Bedeutung und Macht. Die Bourgeoisie war die aufstrebende Klasse: Sie bereicherte sich durch ihre Tätigkeit, ahmte die großen... Weiterlesen "Das 16. Jahrhundert: Umbruch in Gesellschaft & Kultur" »

Eudämonismus und Intellektualismus: Eine moralische Reflexion

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Eudämonismus / Intellektualismus: Die moralische Reflexion über die Moral ist fast so alt wie die Menschheit. Es ist eine Gewohnheit, die irgendwie diktiert, was getan werden sollte, sie schlägt Möglichkeiten des Handelns vor, ebenso wie die Mythen einen Weg vorschlagen, ohne zu bedenken, ob er richtig ist oder angenommen wird. Die ersten, die die Debatte über Moral erhöhten, waren die Sophisten. Sie stellten Fragen wie: Warum ist das Universum so? Die Sophisten waren die ersten Philosophen, die sich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit dem Menschen und seinem Verhältnis zur Gesellschaft befassten. So wie es verschiedene Theorien darüber gibt, wie die Natur entstanden ist, sind Gesetze relativ. Protagoras hält fest, dass der Mensch... Weiterlesen "Eudämonismus und Intellektualismus: Eine moralische Reflexion" »

Aristoteles und Epikur: Metaphysik, Ethik und Erkenntnis

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Aristoteles: Metaphysik, Seele und Ethik

Die Metaphysik des Aristoteles ist sowohl im Hinblick auf seinen Lehrer Platon als auch konstruktiv, da sie ein neues System vorschlägt. Was er mit der Metaphysik wissen will, sind „die Prinzipien und ersten Ursachen“.

Aristoteles lehnt die platonische Ideenlehre ab, die Einrichtungen getrennt von dieser Welt postuliert. Was wirklich existiert, sind nicht die „Reflexe“ der Ideen, sondern einzelne Substanzen, die von der Intelligenz als universeller Aspekt erfasst werden.

Die Seele und Erkenntnis bei Aristoteles

Aristoteles unterscheidet drei Arten von Seelen:

  • Vegetative Seele: Bei Pflanzen (aber auch bei Tieren und Menschen).
  • Sensorische Seele: Bei Tieren und Menschen.
  • Rationale Seele: Ausschließlich
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Unterschiede, Ungleichheit & Frieden

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Unterschiede, Ungleichheit und Diskriminierung

1. Warum sind Unterschiede gut und Ungleichheiten ungerecht?

Unterschiede sind gut, weil sie uns eine breitere Sicht auf die Welt ermöglichen. Wir können von anderen Kulturen lernen, uns gegenseitig bereichern und unsere wirtschaftliche Macht erweitern – sei es durch Nahrungsmittel, industrielle oder technologische Verbesserungen oder durch die Internationalisierung. Je mehr unterschiedliche Kulturen existieren, desto reicher ist die Kultur weltweit, dank der größeren Vielfalt. Ein Beispiel: Wenn ein Land nur Orangen produziert, ernährt es sich ausschließlich davon. Wenn es jedoch die Küche anderer Länder "kopiert", kann es Pizza, Burger, chinesisches Essen usw. genießen. Dies gilt auch... Weiterlesen "Unterschiede, Ungleichheit & Frieden" »

Kants Erkenntnistheorie: Eine Analyse der Kritik der reinen Vernunft

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Kants Theorie des Wissens und der Realität (Kritik der reinen Vernunft)

1. Menschliches Wissen ist endlich und begrenzt. Wir erkennen die Dinge nicht direkt, wie sie an sich sind (was nur einem unendlichen Geist möglich wäre), sondern durch unsere Vorstellungen von ihnen.

2. Menschliches Wissen ist motiviert und verursacht, nicht schöpferisch.

3. Die Empfindsamkeit ist die Fähigkeit, von Objekten beeinflusst zu werden und dadurch Vorstellungen zu erhalten. Menschliches Wissen beginnt mit der Erfahrung oder Empfindung (Wahrnehmung). Die Empfindsamkeit ist die einzige direkte Erkenntnisquelle, die uns Menschen zugänglich ist. Sie ist passiv, da wir direkt von Objekten beeinflusst werden und Empfindungen erhalten, die rückwirkend unser Wissen... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Eine Analyse der Kritik der reinen Vernunft" »

Ethik im Vergleich: Aristoteles, Kant und Nietzsche

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Ethik: Aristoteles, Kant, Nietzsche

Aristoteles: Nikomachische Ethik

Aristoteles schrieb seine Ethik in der Nikomachischen Ethik nieder. Er besagt, dass eine Person glücklich sein kann, wenn sie als Bürger verstanden wird – eine Person mit Rechten in der Polis. Dies unterscheidet sich von Platon. Ein solcher Bürger lebt in der Polis und ist frei, wenn auch nicht automatisch berechtigt, glücklich zu sein. Im Gegensatz dazu kann eine Person, die nicht in der Polis lebt, nicht glücklich sein. Um einen Menschen zu verstehen, muss man kommunizieren und rational sein. Einige Denker betrachten die Ethik des Aristoteles als eudämonistisch, da sie das Glück (Eudaimonia) sucht. Aristoteles will unseren Platz in der Natur verstehen. Einerseits... Weiterlesen "Ethik im Vergleich: Aristoteles, Kant und Nietzsche" »