Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ethik und Synthese bei Thomas von Aquin

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Santo Tomas

Ethik: Der Mensch als moralisches Wesen

Der Mensch als moralisches Wesen: Menschliche Handlungen, die zur Verwirklichung des absolut Guten führen, können im Bereich der besonderen und eventualen Schulden gesucht werden. Die rationale Kreatur ist in dem Sinne frei, dass sie die Wahl hat. Dies ist der Grund, dass der Mensch ein moralisches Wesen ist. Das absolute moralische Gesetz: Thomas von Aquin argumentiert, dass Gottes ewiges Gesetz, das das Universum regiert, seine Verwirklichung im menschlichen und natürlichen Sittengesetz hat. Die Selbsterhaltung rationalisiert wichtige Tendenzen der menschlichen Natur in drei Ebenen:

  1. Wenn jeder Stoff dazu neigt, zu bestehen, ist diese Tendenz beim Menschen vorhanden, wir nennen sie Selbsterhaltung.
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Thomas von Aquins Summa Theologica: Ethik, Naturrecht und die Seele

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Die Summa Theologica: Ein Überblick

Dieser Text behandelt eines der Hauptwerke des Heiligen Thomas von Aquin, der zentralen Figur der christlichen Scholastik: die Summa Theologica. In diesem monumentalen Werk wird die Absicht des Autors deutlich, grundlegende theologische und philosophische Fragen zu klären, insbesondere im Hinblick auf das Gesetz, das als Teil des Naturrechts verstanden wird.

Thomas von Aquins Ethik und das Naturrecht

Die Ethik der Summa Theologica (ST) stellt vielleicht den Höhepunkt seines Denkens dar, obwohl der Einfluss des Aristoteles auf sein philosophisches System unverkennbar ist. Seine teleologische Ethik verfolgt eine eudämonistische Vision, bei der das höchste Glück das Endziel des menschlichen Lebens ist.

Das

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Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung

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Der Begriff der Utopie

In der Alltagssprache verwenden wir den Begriff Utopie, um von etwas Wünschenswertem, aber Unerreichbarem zu sprechen, weil es unsere Möglichkeiten übersteigt. Etymologisch bedeutet er im Griechischen "kein Ort". Er wurde erstmals im 15. Jahrhundert von Thomas More in seinem Werk "Der Gottesstaat" verwendet. Heutzutage hat der Begriff eine negative Konnotation, da er einen Vorschlag disqualifizieren kann, von dem wir glauben, dass er nicht durchgeführt werden kann.

Die utopische Dimension des Menschen

Man könnte sagen, dass die Utopie eine grundlegende anthropologische Tatsache ist, ein grundlegendes Merkmal der menschlichen Freiheit. Wenn wir dächten, dass alles schon festgelegt ist, wonach würden wir dann streben?... Weiterlesen "Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung" »

Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft und sein Einfluss

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Immanuel Kant: Ein Überblick

Die Philosophie Immanuel Kants konzentriert sich auf drei grundlegende Fragen: Was kann ich wissen?, Was soll ich tun? und Was darf ich hoffen? Diese Fragen spiegeln eine allgemeinere Frage wider: Was ist der Mensch?

Kants Hauptwerke: Die drei Kritiken

Kants wichtigste Werke sind seine drei Kritiken:

  • Kritik der reinen Vernunft: Hier analysiert Kant die Art, Aufgaben und Grenzen der menschlichen Vernunft. Der vorliegende Textauszug stammt aus der Analyse dieses Werkes.
  • Kritik der praktischen Vernunft: Dieses Werk erklärt seine Vision von Ethik und Menschenrechten.
  • Kritik der Urteilskraft: Diese Arbeit vereint die Gründe der beiden vorherigen Werke und begründet das menschliche Gefühl.

Kants Einfluss und Kontext

Die... Weiterlesen "Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft und sein Einfluss" »

Platons Dualismus: Seele, Ideen und Wissen

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Platons Anthropologie und Dualismus

In seiner Anthropologie erklärt Platon die duale Struktur des Menschen: Materie (passiv, innerlich) – der Körper – und Leben, Wissen (aktiv, äußerlich) – die Seele. Die Seele steuert die Vitalfunktionen (Begierde), Stimmungen (Mut/Zorn) und das Wissen durch die Sinne. Vor allem aber ist sie für das Nachdenken und Denken zuständig (Vernunft). Die rationale Funktion hat keine materiellen Bedürfnisse und interagiert nicht mit der Materie. Die Seele verbindet sich mit dem Körper und erinnert sich an ihr Wissen. Dieser Prozess der Erinnerung ist der Kern des Wissens.

Die Welt der Ideen

Alles wahre Wissen ist Wissen von Ideen. Ideen sind allgemeine, abstrakte Begriffe (durch Induktion gewonnen), ewig... Weiterlesen "Platons Dualismus: Seele, Ideen und Wissen" »

Marx: Entfremdungstheorie im Kapitalismus erklärt

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Marx: Entfremdung im Kapitalismus

Ideologie als Überbau

Marx' Denken versucht, durch historische Analyse zu klären, welches Bild der Mensch von sich selbst hat, insbesondere durch die Anprangerung der Entfremdung in der kapitalistischen Gesellschaft. Diese Entfremdung täuscht den Menschen durch überzeugende ideologische und scheinbar wissenschaftliche Gedanken. Die Ideologie ist dabei nicht nur die rationale Rechtfertigung der bürgerlichen, kapitalistischen und im Wesentlichen ungerechten Wirtschaftsordnung. Diese Ideologie dient als Überbau der kapitalistischen Produktionsweise. Marx' These von der Entfremdung des Menschen in der kapitalistischen Gesellschaft zielt darauf ab, diese Entfremdung zu entlarven und zu überwinden.

Entfremdete

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Grundlagen der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie

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Epistemologie: Definition und Entwicklung

Die Epistemologie ist ein Zweig der Philosophie, der für die Analyse des Wissens verantwortlich ist. Im 17. Jahrhundert verlagerte sich der Fokus der philosophischen Reflexion. Der Aufstieg der Naturwissenschaften mit Isaac Newton erreichte ihre Reife, ermutigt durch ihre Erfolge und Fortschritte. Dies führte zu einer vertieften erkenntnistheoretischen Analyse.

Grundlegende Dimensionen: Die Philosophie erkannte an, dass vor jeder Untersuchung festgestellt werden muss, ob wir wissen, was wir zu wissen vorgeben. Die Erkenntnistheorie kann somit die Grundlage für andere Wissenschaften bilden.

Das Konzept des Wissens

  • Meinung: Eine subjektive Einschätzung, von der wir nicht sagen können, dass wir uns ihrer
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Deduktive Argumentation und die hypothetisch-deduktive Methode

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Grund: Strategische oder bestimmte Aussagen (Schlussfolgerungen) aus anderen Aussagen (Prämissen) ausschließen

  • Diese Argumentation ist korrekt, da die Schlussfolgerung zwangsläufig aus den Prämissen folgt.
  • Diese Argumentation ist falsch, da die Schlussfolgerung nicht unbedingt aus den Prämissen folgt.

Hängt die Wahrheit von Aussagen ab?

Empirische Wissenschaften reden darüber, was in der Welt geschieht. Die Wahrheit ihrer Aussagen hängt davon ab, ob die Aussagen tatsächlich das wiedergeben, was in der Welt geschieht. In den formalen Wissenschaften hängt die Wahrheit von der Vereinbarkeit mit den restlichen Aussagen des Systems ab, zu dem sie gehören.

  • Empirische Wahrheit: Die Aussage ist wahr, wenn Übereinstimmung oder Korrespondenz zwischen
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Aristoteles: Kritik der Ideenlehre, Ethik & Erkenntnis

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Kritik an Platons Ideenlehre

Aristoteles lehnte Platons Ideenlehre ab. Die Annahme von Ideen als eigenständige, transzendente Entitäten führt seiner Meinung nach zu mehreren Problemen:

  1. Es gelingt nicht, das Verhältnis zwischen den Ideen und den sinnlichen Dingen zu klären. Die Aussage Platons, dass die Dinge an den Ideen "teilhaben", ist für Aristoteles nur eine poetische Lizenz und erklärt nichts über die Welt der sinnlichen Wahrnehmung.
  2. Wenn es Ideen von Dingen gibt, müsste es auch Ideen von Beziehungen geben (z. B. Idee des Vaters, Idee des Sohnes). Dies widerspricht dem grundlegenden Charakter der Ideen, ihrer Einfachheit und Einzigartigkeit.
  3. Wenn es Ideen des Positiven gibt (z. B. Schönheit), müsste es konsequenterweise auch Ideen
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Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis

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Platon war ein Philosoph des 5. Jahrhunderts v. Chr., geboren in Athen. Er gründete eine Art Schule, die "Akademie", und lehrte dort seine Lehre. Platon selbst hat nichts davon geschrieben; was existiert, sind Kopien einiger Werke und Dialoge für Menschen außerhalb der Schule. In diesen Dialogen ist die Figur des Sokrates Platons Lehrer.

Platons Ideenlehre: Zwei Welten

Wir müssen unterscheiden, es gibt etwa zwei Wirklichkeiten, zwei Welten:

  • 1. Die intelligible Welt (Welt der Ideen)

    Die verbindliche, die reale Welt, die Welt, die durch den Geist erfasst wird. Eigenschaften: Sie wird "Welt der Ideen" genannt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie universelle Organisationen und Einrichtungen enthält, die die Originale, die Modelle einer anderen

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