Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Pío Baroja: 'Der Baum der Erkenntnis' – Eine kritische Studie

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Einführung: "Der Baum der Erkenntnis" und die Generación del 98

Der Baum der Erkenntnis gehört zur ersten Stufe des literarischen Werks von Pío Baroja und weist damit starke autobiografische Züge auf. Er spiegelt zudem deutlich die Geisteshaltung wider, die die Autoren der Generación del 98 hinsichtlich des Lebens und der damaligen Gesellschaft hatten. Somit ist er wohl einer der wichtigsten Romane im Werk Barojas und zugleich einer der typischsten Romane der Generación del 98.

Andrés Hurtado: Protagonist und thematische Schwerpunkte

Die psychologische Entwicklung Andrés'

Die autobiografische Natur ist eines seiner Merkmale; es ist ein Charakterroman, der sich auf Andrés Hurtado konzentriert. Der Roman verfolgt den Protagonisten und sein... Weiterlesen "Pío Baroja: 'Der Baum der Erkenntnis' – Eine kritische Studie" »

Platons Philosophie: Dialektik, Ideenlehre, Seele

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Die Dialektik in Platons Werk

Der Begriff Dialektik hat bei Platon drei verschiedene Bedeutungen:

1. Die höchste Wissenschaft

Die Dialektik ist die höchste Wissenschaft, die sich mit den Ideen und deren Beziehungen befasst, vor allem mit den Beziehungen aller Ideen zur höchsten Idee des Guten. Sie ist der einzige Weg zu wahrem Wissen und die letzte große Lehre des Philosophenkönigs.

Merkmale der Dialektik nach Platon:

  • Sie ist eine kognitive Aktivität, die den Gebrauch der Vernunft voraussetzt.
  • Ihr Gegenstand ist die Erkenntnis der intelligiblen Welt und der Beziehungen zwischen den Ideen.
  • Ihr Endziel ist die Erkenntnis der Idee des Guten und dessen Rolle als letzter Grund aller Wirklichkeit. Platon definiert die Dialektik in diesem Sinne als
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Philosophische Konzepte: Descartes, Locke und Hume im Vergleich

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Descartes: Fehlerquellen und Ideen

Fehlerquellen

Es gibt einen Konflikt zwischen dem Willen und dem Verstand, da der Fehler entsteht, wenn der Wille über die Grenzen des Verstandes hinausgeht.

Quellen von Ideen

  • Angeborene Ideen: Diese haben die größte Sicherheit und stammen von Gott. Beispiele: das Cogito, die Idee der Substanz.
  • Adventive Ideen (von außen kommend): Diese haben einen niedrigeren Grad an Sicherheit. Gott dient hier als Garant der Wahrheit. Beispiel: Sinneswahrnehmungen.
  • Fiktive Ideen (aus der Phantasie): Diese sind rein willkürliche Erfindungen und daher falsch.

Locke: Ursachen des Irrtums

Die Ursachen des Irrtums bei Locke sind vielfältig:

  • Mangel an ausreichenden Beweisen.
  • Unfähigkeit, Beweise zu finden oder zu verstehen.
  • Unwilligkeit,
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Der Mensch im mittelalterlichen Christentum

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Das Christentum und die Wahrheit

Das Christentum begründet eine neue Denkweise und rechtfertigt die Realität. Seine zentralen Pfeiler sind:

  • Die Wahrheit: Das Wort Gottes an die Menschen des Glaubens.
  • Der Zugang zu den Wahrheiten der Schöpfung Gottes.
  • Das gesamte Universum wurde aus dem Nichts erschaffen.
  • Die Bibel: Das heilige Buch des Christentums.

Im Theozentrismus ist Gott der Mittelpunkt von allem.

Die Vision des Menschen

  • Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild.
  • Der Mensch ist ein von Gott privilegiertes Wesen.
  • Vor Gott ist der Mensch ein Wesen, das von der Güte Gottes abhängig ist.
  • Das Christentum wahrt die Würde und die Gleichheit der Menschen.
  • Die menschliche Seele ist unsterblich.
  • Für das Christentum ist die Seele das Bindeglied zum
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Ethik, Politik und Recht bei Aristoteles und Thomas v. Aquin

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Ethik und Politik

Die grundlegenden ethischen Konzepte sind vom aristotelischen Einfluss geprägt. Die Ethik, die das menschliche Leben bestimmen soll, hat eine natürliche Basis. Dieses Naturgesetz wiederum steht mit dem politischen Recht in Zusammenhang.

Ethik

Die Ethik stützt sich auf verschiedene Konzepte von Aristoteles, darunter:

Die Natur als ethische Grundlage

Aristoteles: Die Ethik ist in der Natur begründet. Die aristotelische Ethik ist eudämonistisch, d.h., sie betrachtet das menschliche Glück als Ziel und Gegenstand der ethischen und politischen Wissenschaft. Für Aristoteles besteht das Glück im natur- und vernunftgemäßen Handeln, das dem Menschen am charakteristischsten ist. Diese Idee wird von Thomas von Aquin übernommen,... Weiterlesen "Ethik, Politik und Recht bei Aristoteles und Thomas v. Aquin" »

Grundlagen der Ethik und Metaphysik: Kant und Aristoteles

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Kants Moralischer Imperativ

Zur Beantwortung der Frage, welche Handlungen die Bedingungen erfüllen, um als moralisch eingestuft zu werden, können zwei Arten unterschieden werden:

  • Pflichtgemäße Handlungen: Diese entsprechen zwar der Norm, geschehen aber aus Gründen, die nichts mit Moral zu tun haben (z. B. Neigung, Eigennutz). Dabei handelt es sich um hypothetische Imperative.
  • Handlungen aus Pflicht: Dies sind Handlungen, die der Norm entsprechen, weil die Pflicht erfüllt werden soll. Nur diese haben laut Kant echten moralischen Wert.

Der Kategorische Imperativ

Bei jedem moralischen Gesetz muss unterschieden werden zwischen dem Inhalt (Materie) des Gesetzes und seiner Form. Kant nannte den Inhalt das, was das Gesetz sagt. Kant nannte die Form... Weiterlesen "Grundlagen der Ethik und Metaphysik: Kant und Aristoteles" »

David Humes Philosophie: Empirismus und Kritik

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Humes Empirismus: Wahrnehmung und Verstand

Der analysierte Text ist Teil des Buches Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand des britischen Philosophen David Hume. Darin argumentiert der Autor, dass der Verstand, obwohl er unbegrenzt erscheint, in Wirklichkeit von den Informationen abhängt, die ihm die Sinne und die Erfahrung liefern, d.h. von unseren Wahrnehmungen. Der Verstand ist lediglich dafür zuständig, die erhaltenen Informationen zusammenzusetzen, umzustellen, zu vermehren oder zu vermindern. Dieses Konzept nennt man das empiristische Prinzip.

Klassifizierung der Wahrnehmungen

Da alle Bewusstseinsinhalte aus Erfahrungen und Wahrnehmungen stammen, klassifiziert Hume sie nach verschiedenen Kriterien. Je nach Grad ihrer Lebendigkeit... Weiterlesen "David Humes Philosophie: Empirismus und Kritik" »

Wichtige Philosophische Konzepte Einfach Erklärt

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Wichtige Philosophische Konzepte

Moralischer Emotivismus (Hume)

Humes ethischer Ansatz ist originell und impliziert eine Kritik an der ethischen Tradition der abendländischen Philosophie. Der Fehler (der Tradition) war die Verteidigung einer Ethik der Vernunft, die aus Unkenntnis der menschlichen Natur resultiert. Mit dieser Kritik des Rationalismus verweigerte Hume der Vernunft das Recht, die Kriterien festzulegen, nach denen der Unterschied zwischen Gut und Böse oder bösartigem und tugendhaftem Verhalten bestimmt wird. Im Bereich der Moral argumentiert Hume, dass Gefühle die moralische Bewertung bestimmen. Gefühle wie Freude, Wohlbefinden, Schmerz... sind die moralischen Werte. Die einzige Aufgabe der Vernunft ist es, die Leidenschaften... Weiterlesen "Wichtige Philosophische Konzepte Einfach Erklärt" »

Grundlagen der Philosophie: Denkweisen und Epochen

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Das mythische Denken

Das mythische Denken versucht, Antworten auf Aberglauben, Legenden, Magie und Glauben zu bieten. In diesem Sinne können wir von verschiedenen Arten der Mythologie sprechen:

  • Kosmogonische Mythen: Erzählen von der Entstehung des Universums und der Welt.
  • Anthropogonische Mythen: Erzählen von der Erschaffung des Menschen.
  • Historische Mythen: Beziehen sich auf den Ursprung einer Kultur oder Zivilisation.
  • Eschatologische Mythen: Beschreiben, was jenseits des Todes liegt.

Rationales Denken

Rationales Denken basiert auf Logik und ersetzt die mythologische Notwendigkeit durch rationale Begründungen, die auf Gesetzen basieren. Das bedeutet die Überzeugung, dass Ereignisse durch Naturgesetze geregelt sind, die alles in einer rationalen... Weiterlesen "Grundlagen der Philosophie: Denkweisen und Epochen" »

Immanuel Kant: Erkenntnistheorie und Ethik der Aufklärung

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Immanuel Kant (18. Jahrhundert)

Immanuel Kant, ein deutscher (preußischer) Philosoph der Aufklärung, gilt für viele Denker als entscheidender Wendepunkt – sowohl als Kulminationspunkt vorheriger Strömungen als auch als Ausgangspunkt für neue philosophische Entwicklungen. Kant strebte eine streng wissenschaftliche Untersuchung der gesamten Philosophie an und legte zugleich den Grundstein für eine neue Philosophie.

Die Kopernikanische Wende in der Erkenntnis

Bei Kant findet die sogenannte kopernikanische Wende statt. Ähnlich wie Kopernikus eine grundlegende Verschiebung im Weltbild seiner Zeit bewirkte, stellt Kants Wende einen Wendepunkt im Verständnis menschlicher Erkenntnis dar: Nicht das Objekt gibt die Bedingungen des Erkenntnisprozesses... Weiterlesen "Immanuel Kant: Erkenntnistheorie und Ethik der Aufklärung" »