Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Friedrich Nietzsches Philosophie und ihr Einfluss

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Nietzsches Philosophie und Kritik an Kant

Seine Philosophie war darauf ausgerichtet, ihren Teil der Welt als illusorisch real zu zeigen. Nietzsche wirft Kant metaphysische Erkenntnis vor und übt Sarkasmus an dessen Kritik. Für Nietzsche ist Kant eine Art deutscher Plattenspieler, verachtet wegen seines rationalistischen und mystischen Hauchs. Die Musik ist für Nietzsche fast der Begriff des „Dionysischen“, den Kant verachtet. Was die Dinge an sich, Fragen über die Seele, Gott und die Freiheit betrifft, so finden sie bei Nietzsche eine Anwendung in der Praxis des moralischen und sittlichen Glaubens.

Nietzsche und Wagner: Eine komplexe Beziehung

Wagner wird für Nietzsche zu einem Prototyp des schöpferischen Künstlers. Er steht für den... Weiterlesen "Friedrich Nietzsches Philosophie und ihr Einfluss" »

Kant und die Aufklärung: Historischer und philosophischer Kontext

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Historischer Rahmen: Kant und das 18. Jahrhundert

Kant wurde 1724 geboren und starb 1804. Er lebte also im 18. Jahrhundert, der Zeit der Aufklärung. Die absolute Monarchie war in Europa weit verbreitet. Im Laufe des Jahrhunderts wurde der Absolutismus zunehmend in Frage gestellt, insbesondere die Idee der göttlichen Rechtfertigung der Monarchen. Die Könige versuchten, Reformen auf der Grundlage aufgeklärter Prinzipien durchzuführen, um die Lebensbedingungen der Bürger zu verbessern, ohne jedoch ihre Macht zu verlieren oder eine effektive politische Teilhabe zuzulassen. Dies führte zum aufgeklärten Despotismus, wie der berühmte Slogan "alles für das Volk, aber nichts durch das Volk" verdeutlicht. Katharina von Russland, Karl III. von... Weiterlesen "Kant und die Aufklärung: Historischer und philosophischer Kontext" »

Platon: Seele, Unsterblichkeit und Wissen

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Platon: Die abwertende Auffassung des Körpers

In seiner abwertenden Auffassung des Körpers folgt Platon Pythagoras: Der Körper ist das Gefängnis der Seele, in dem sie als Strafe für ein Vergehen eingesperrt wurde. Solange die Seele in einem Körper wohnt, ist dieser wie ein Grab, und erst der Tod wird die Befreiung der Seele vom Körper ermöglichen. Der Körper ist die Wurzel allen Übels, der Ursprung von verrückter Liebe, Leidenschaft, Hass, Zwietracht, Ignoranz und Wahnsinn – alles, was den Tod der Seele bedeutet. Während die vernünftige Seele zum Erhabenen neigt, neigt der Körper zum Irrationalen. Das Leben muss daher eine "Vorbereitung auf den Tod" sein, eine Übung der Reinigung, die die Seele nach und nach vom Körper und... Weiterlesen "Platon: Seele, Unsterblichkeit und Wissen" »

Philosophische Grundlagen: Vernunft, Erkenntnis und Ethik

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1. Vernunft und Handeln

1.1 Rationalität der theoretischen und praktischen Vernunft

Deshalb kann sie als die Fähigkeit verstanden werden, etwas zu verstehen, darüber zu argumentieren oder es zu rechtfertigen. Allgemein verstanden ist die theoretische Vernunft jene, die auf die Betrachtung dieser Welt gerichtet ist, um die Kenntnis der Realität zu erlangen (zu entwirren, zu erklären und zu verstehen). Aus praktischen Gründen müssen wir die Nutzung der Vernunft verstehen, die für diesen Prozess eine Liste von Anforderungen aufstellt, um uns zu einem moralischen Ideal zu führen.

Das philosophische Wissen in seiner theoretischen Dimension konfiguriert den Bereich der theoretischen Philosophie. Es zielt darauf ab, die Dinge zu betrachten und... Weiterlesen "Philosophische Grundlagen: Vernunft, Erkenntnis und Ethik" »

Grundlegende philosophische Konzepte

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Dialektik

Dialektik: Dies ist die Philosophie, die sich nicht auf die Dinge selbst konzentriert, sondern auf die Verbindungen zwischen ihnen, die durch den Diskurs entstehen. Wenn ein Gefühl der Taubheit, Verwirrung oder Ratlosigkeit eintritt, eine Unterbrechung erreicht wird oder Schwierigkeiten auftreten, die einen zufriedenstellenden Abschluss oder die Antwort auf die gestellte Frage verhindern, dann ist dies ein grundlegendes Trainingsprogramm. Wir können es als Wissen bezeichnen, das sich mit Dingen und Menschen befasst, indem es einen konzeptuellen Rahmen anwendet, ohne die Frage seiner Existenz zu stellen. Oder wir können vom Wissen selbst sprechen, das einen Schritt über die Philosophie hinausgeht, um die bisherigen Regeln zu korrigieren,... Weiterlesen "Grundlegende philosophische Konzepte" »

Aristoteles: Metaphysik, Kosmologie und die Lehre der Tugenden

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Grundlagen der Aristotelischen Philosophie

Metaphysik: Die Wissenschaft vom Sein

Die Metaphysik ist die Wissenschaft, die das Sein als Sein untersucht und die ersten Prinzipien erforscht.

Die Vier Ursachen (Aitia)

Aristoteles definiert vier notwendige Ursachen, um ein Phänomen oder Ding vollständig zu erklären:

  1. Die Materialursache: Das, woraus etwas besteht (das Material).
  2. Die Formalursache: Die wesentlichen Eigenschaften oder die Form (die Struktur).
  3. Die Wirkursache (Effiziente Ursache): Der Urheber oder Beweger (der Handelnde).
  4. Die Zweckursache (Telos): Der Zweck oder das Ziel, auf das etwas ausgerichtet ist.

Von der Kosmologie zur Theologie

Das Universum (Kosmos) ist räumlich endlich, aber zeitlich ewig. Es ist in zwei unterschiedliche Bereiche... Weiterlesen "Aristoteles: Metaphysik, Kosmologie und die Lehre der Tugenden" »

Grundlagen der Ethik und Moral

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Moral

Moral ist eine Reihe von Anwendungen, Werten und Normen, die durch Gewohnheit oder Tradition innerhalb einer bestimmten Gruppe übertragen werden und die von allen ihren Mitgliedern bewusst befolgt werden müssen.

Ethik

Die Ethik ist eine philosophische Disziplin, die eine kritische Reflexion über die Moral im Allgemeinen führt. Ihre Ziele sind:

  • Analysieren, was die Merkmale des moralischen Verhaltens sind, um es von anderen Arten von Verhalten zu unterscheiden.
  • Prüfung der moralischen Werte und der Normen, die daraus folgen.
  • Bestimmen, was eine moralische Verantwortung ist.
  • Untersuchen, ob der Mensch frei handeln kann.
  • Analysieren, was der Anwendungsbereich der moralischen Verpflichtung ist.

Unterscheidung: Moral vs. Ethik

Moralische und ethische... Weiterlesen "Grundlagen der Ethik und Moral" »

José Ortega y Gasset: Leben, Werk und philosophischer Kontext

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José Ortega y Gasset: Leben und Werk

José Ortega y Gasset wurde 1883 in Madrid geboren und starb 1955. Er war Schriftsteller, Essayist und Philosoph, promovierte in Philosophie und lehrte Metaphysik. Sein Verständnis der Philosophiegeschichte basierte sowohl auf dem Dialog mit den klassischen Philosophen Griechenlands als auch auf der Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen deutschen Philosophie. Sein Werk lässt sich in drei Abschnitte unterteilen:

  • Die objektivistische Phase, in der Ortega in Deutschland lebte.
  • Die Phase der Perspektivität, in der der Mensch die Dinge und die Welt von einem bestimmten Ort aus wahrnimmt, wodurch eine Vielzahl von Facetten entdeckt werden.
  • Die Ratio-Lebensphilosophie, deren Hauptthese lautet: "Das Leben
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Rechtsirrtum und Schuld im Strafrecht

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III. Die Existenz von lichten Augenblicken

Das Gesetz besagt, dass unverantwortliche oder wahnsinnige Personen dann nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, „wenn sie in einem klaren Intervall gehandelt haben.“ Pacheco sagte, dass Wahnsinn oder Demenz nicht notwendigerweise „konstant, normal, permanent“ sind und dass „es genügt, dass der Mangel an Verstand real ist.“ Er äußerte auch, dass Demenz in vernünftigen Intervallen unverantwortlich ist und verantwortlich ist, je nachdem, ob die Person ohne oder mit Intelligenz gehandelt hat.

Unkenntnis oder mangelndes Bewusstsein des Unrechtsgehalts. Wenn die Kenntnis der Handlung sonst nicht zu tadeln wäre, weil ein Verbotsirrtum den Täter daran hindert, die Rechtswidrigkeit zu... Weiterlesen "Rechtsirrtum und Schuld im Strafrecht" »

Ethik, Freiheit und Menschenrechte: Ein Leitfaden

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Ethik und die Goldene Regel

Das Wesen der Ethik zieht sich durch die Geschichte und ist auch heute noch relevant. Ethik basiert auf Freiheit und Verantwortung. Der Mensch kann durch seine Handlungen Gutes oder Schlechtes bewirken. Ein zentraler ethischer Grundsatz ist die Goldene Regel: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Diese Regel verurteilt Lügen, Stehlen und andere unmoralische Handlungen. Auch wenn die Auswirkungen des eigenen Handelns auf andere nicht immer offensichtlich sind, ist jedem das Böse bewusst, das man selbst erleidet.

Freiheit und Verantwortung

Freiheit ist ein Grundwert, für den Menschen im Laufe der Geschichte gekämpft haben. In der Gesellschaft manifestiert sich Freiheit in den Grundfreiheiten,... Weiterlesen "Ethik, Freiheit und Menschenrechte: Ein Leitfaden" »