Descartes: Denken, Ideenlehre und Geist-Körper-Dualismus
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Descartes: Cogitatio und Ideenlehre
Die cartesianische Vorstellung der cogitatio (des Denkens) ist von zentraler Bedeutung für die Philosophie von René Descartes. Gedanken sind Akte, die vom unmittelbaren Bewusstsein getragen werden und Reflexionen über Handlungen ermöglichen können. Descartes unterscheidet zwei Arten von Denkakten: kognitive Leistungen (wie Wahrnehmung) und Willensakte. Das Denken ist das wichtigste Attribut der geistigen Substanz, weshalb Descartes die Seele als denkende Substanz (res cogitans) identifiziert. Es ist auch das Denken, das dem Individuum seine eigene Existenz bestätigt (cogito ergo sum).
Descartes unterscheidet drei Arten von Gedankeninhalten: Ideen (als Vorstellungen), Urteile und Willensakte. Ideen sind... Weiterlesen "Descartes: Denken, Ideenlehre und Geist-Körper-Dualismus" »