Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Fatalismus, Determinismus, Freiheit und Verantwortung

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Fatalismus, Determinismus und Freiheit

Freies Verhalten ist dadurch gekennzeichnet, dass es nicht im Voraus festgelegt ist. Es gibt mythische, religiöse und sogar wissenschaftliche Vorstellungen, die die Existenz der Freiheit leugnen, da nach ihnen alles bestimmt und voreingestellt ist.

Fatalismus

Der Fatalismus ist eine der ältesten mythisch-religiösen Vorstellungen, nach der die Welt vorherbestimmt ist. Er argumentiert, dass es ein Schicksal gibt, dem man nicht entkommen kann. Menschen können nur so handeln, wie sie es tun. Die Zukunft steht geschrieben und ist unvermeidlich. Das Einzige, was man tun kann, ist, dies so gut wie möglich zu akzeptieren. Nach diesem Glauben ist alles seit Anbeginn der Zeit voreingestellt. Freiheit ist eine... Weiterlesen "Fatalismus, Determinismus, Freiheit und Verantwortung" »

Rationalismus vs. Empirismus: Merkmale und Unterschiede

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1. Allgemeine Merkmale der Moderne: Der historische Hintergrund

XVII - XVIII. Zeit der Auseinandersetzungen zwischen den europäischen Ländern und dem Ausbau der Kolonien. Der moderne Staat ist konsolidiert und das dominierende politische System wird die absolute Monarchie. Die kommerzielle Bourgeoisie nimmt eine große Entwicklung als herrschende Klasse.

Kultureller und philosophischer Kontext: 17. Jahrhundert: Barock, Entstehung und Entwicklung der Wissenschaft als Selbsterkenntnis. Wissenschaft trennt sich endgültig von der Philosophie und entwickelt sich schnell. Philosophen fragen nach der raschen Entwicklung und Förderung von Wissenschaft und nicht der Philosophie. Das zentrale Thema der modernen Philosophie ist das Problem des Wissens.... Weiterlesen "Rationalismus vs. Empirismus: Merkmale und Unterschiede" »

Menschwerdung und Humanisierung: Evolutionäre Prozesse

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Menschwerdung (natürliche Umwelt): Das Leben in der hohen Gras Savanne erforderte von den Hominiden, diese zu erforschen und zu überwachen. Daher begünstigte die Notwendigkeit für das Überleben die aufrechte Position. Dies führte zu einer Änderung des Fußes, die es Hominiden erlaubte, normal zu gehen und sich auf zwei Beinen aufzuhalten. In dieser Position wurden die Hände frei, was im Laufe der Zeit zur Herstellung und Handhabung von Werkzeugen führte. Der große Kiefer wurde kleiner, während der Schädel sich im Umfang vergrößerte und sich ausdehnte. Die Zähne verringerten sich und erleichterten die Bewegung der Zunge, was von zentraler Bedeutung für die spätere Entstehung der Sprache war. Der Anstieg der Schädelgröße verlief... Weiterlesen "Menschwerdung und Humanisierung: Evolutionäre Prozesse" »

Medien, Simulation und postmoderne Realität

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Die mediale Konstruktion der Wirklichkeit

Simulation und Inszenierung im Informationszeitalter

Das Leben in der modernen Gesellschaft erscheint zunehmend als eine Simulation, beeinflusst vom Kapitalismus und verursacht durch mediale Sättigung und Inflation. Medien und transnationale Diskurse haben sich vervielfacht. Das einzelne Individuum oder Unternehmen ist den Massenkommunikationsmitteln (MKM) unterworfen, da diese oft den einzigen Weg zur Teilnahme am öffentlichen Leben darstellen. Ereignisse liegen häufig außerhalb unserer direkten Kontrolle, daher nutzen wir Medien und Diskurse, die die Realität notgedrungen vereinfachen. Wir glauben, dies sei die Realität, leben aber tatsächlich in einer einstudierten Inszenierung. Hier liegt das... Weiterlesen "Medien, Simulation und postmoderne Realität" »

Philosophie und Menschwerdung

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Philosophie

Die Philosophie ist eine Möglichkeit, über bestimmte Fragen nachzudenken, die für den Menschen von Interesse sind, wie z.B. was ist die Realität, was ist der Mensch.

Disziplinen der Philosophie

  • Metaphysik: Die Frage nach der Natur der Existenz und wie sie entstanden ist.
  • Erkenntnistheorie: Der Zweig der Philosophie, der die Probleme im Zusammenhang mit dem Wissen untersucht.
  • Anthropologie: Die Erforschung des Menschen in all seinen Dimensionen.
  • Philosophie des Handelns: Umfasst die philosophischen Reflexionen über die menschliche Praxis.
  • Politische Philosophie: Befasst sich mit Fragen des Bürgers und der staatlichen Organisation.

Philosophie und Religion

Die Philosophie versucht, eine Antwort auf das Geheimnis durch Überlegungen und... Weiterlesen "Philosophie und Menschwerdung" »

Kants Erkenntnistheorie: Eine transzendentale Kritik

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Kants Erkenntnistheorie

Die transzendentale Kritik

Immanuel Kant, ein einflussreicher Philosoph, gliederte seine Arbeit in zwei Abschnitte:

  • Vorkritische Phase: Werke vor der Kritik der reinen Vernunft.
  • Kritische Phase: Spätere Werke, darunter die Kritik der reinen Vernunft.

Kants Werk entstand im Kontext soziopolitischer Einflüsse, pietistischer Erziehung, Newtonscher Physik, Humes Empirismus, des deutschen Rationalismus und Rousseaus Schriften.

Die Kritik der reinen Vernunft

In der Kritik der reinen Vernunft sucht Kant nach einer Alternative zu Skeptizismus und Dogmatismus. Er argumentiert gegen den Skeptizismus, indem er eine Theorie universellen und notwendigen Wissens verteidigt, die die Grundlage für Newtons Wissenschaft bildet. Gleichzeitig... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Eine transzendentale Kritik" »

Ethische Herausforderungen und moralische Urteile in der Gesellschaft

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Ethische Herausforderungen entstehen, wenn moralische Urteile in Bezug auf eine Handlung oder Entscheidung gefällt werden müssen. Dabei spielen Begriffe wie "gut", "schlecht" oder "falsch" eine Rolle. Ethik ist eine philosophische Disziplin, die versucht, Werturteile zu analysieren und Kriterien für die Unterscheidung zwischen Gut und Böse zu entwickeln. Etymologisch leitet sich Ethik von "Ethos" ab, was doppelte Bedeutung hat:

  • Einerseits "Residenz, Wohnung oder Ort, wo man lebt". Die Moral ist ein Teil des realen Lebens, der sich in den Sitten, Gewohnheiten und Werten der Menschen ausdrückt.
  • Andererseits "Land oder Heimat". In diesem Sinne beginnt Aristoteles, den Platz und die innere Welt des Menschen zu betrachten. Das Ethos wirkt somit
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Methoden der wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnis

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Die Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis

Methoden der Formalwissenschaften

Die Formalwissenschaften beschäftigen sich nicht mit Fakten, sondern mit der Form der Argumentation. Die beiden häufigsten Arten sind:

  • Induktion: Ein Argument, das von Einzelfällen auf eine allgemeine Schlussfolgerung führt.
  • Deduktion: Eine Überlegung, die von einer allgemeinen Aussage zu einem spezifischen Verständnis führt.

Die formale Methodik zur Konstruktion eines axiomatischen Systems erfordert:

  • Axiome
  • Regeln der Bildung und Transformation
  • Theoreme

Methoden der Naturwissenschaften

Sie verwenden hauptsächlich den deduktiven Ansatz, bekannt als die hypothetisch-deduktive Methode, die sowohl Induktion als auch Deduktion beinhaltet. Die Schritte sind:

  1. Beobachtung
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Nietzsches Philosophie: Kritik und Einfluss auf die Postmoderne

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Kontext von Nietzsches Denken

Nietzsches Denken ist Teil der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, einer Zeit des Imperialismus, dominiert durch Kolonialismus, die industrielle Revolution und den Konflikt zwischen der Bourgeoisie und dem Proletariat. Es produziert den Aufstieg des Nationalismus, vor allem durch die deutsche Vereinigung, und die Entstehung von Arbeiterklassen-Ideologien wie Anarchismus, Sozialismus und Kommunismus. Diese werden von Nietzsche kritisiert, weil sie einen Verlust von Individualität auf menschlicher Ebene darstellen. Kulturelle Höhepunkte sind die Entstehung künstlerischer Bewegungen wie die Romantik und der wissenschaftlich-philosophische Naturalismus. En Highlights der Evolution von Darwin, Comtes Positivismus,... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Kritik und Einfluss auf die Postmoderne" »

Aristoteles: Philosophie, Bewegung und Ethik im Fokus

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Aristoteles wurde in Stagira v. Chr. geboren und starb im Jahre 384 in Chalkis im Jahr 322 v. Chr. Das Wirkliche ist eine innige Vereinigung zwischen Materie und Idee. Aristoteles lehnt die Theorie ab, dass die Wesenheiten der Dinge von den Dingen getrennt werden können, wie es in Platons Welt der Ideen dargestellt wird (Theorie der Hilemorphik). Die Sache ist etwas, was gemacht wird, und der Weg ist es, was es macht, was es Wesen ist. Alle Materie kann auf eine einzige Substanz reduziert werden, die als Rohstoff bezeichnet wird. Es gibt auch einen zweiten Bereich, der bereits gebildet wird. Wenn die Materie aufhört zu existieren, bleibt die Form immer noch in einem anderen Individuum oder einer anderen Substanz, dies ist das Thema der Sekunde.... Weiterlesen "Aristoteles: Philosophie, Bewegung und Ethik im Fokus" »