Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die wichtigsten Theorien der Wahrheit in der Philosophie

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Grundlegende Unterscheidungen und das Problem der Erkenntnis

Das Problem der Erkenntnis und der Wahrheit, beginnend bei Parmenides, führte zur Unterscheidung zwischen zwei Arten: der Wahrheit und der Meinung (Doxa). In Verbindung damit argumentierte Platon, dass es eine Art von Wissen gibt, das wahr ist, während der Fehler zur Sphäre der Meinung gehört.

Marx und Hegel argumentieren hingegen, dass Fehler und Lügen notwendige Bestandteile des Erkenntnisprozesses sind. Historisch gab es immer falsche und ideologische Konzepte, die versucht haben, sich als wahr darzustellen.

Positionen zur Subjekt-Objekt-Beziehung

  • Idealismus

    Das Kriterium der Wahrheit wird vom Subjekt geschaffen oder konstruiert. Die Realität kann nicht direkt erkannt werden.

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Ethik und Synthese bei Thomas von Aquin

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Santo Tomas

Ethik: Der Mensch als moralisches Wesen

Der Mensch als moralisches Wesen: Menschliche Handlungen, die zur Verwirklichung des absolut Guten führen, können im Bereich der besonderen und eventualen Schulden gesucht werden. Die rationale Kreatur ist in dem Sinne frei, dass sie die Wahl hat. Dies ist der Grund, dass der Mensch ein moralisches Wesen ist. Das absolute moralische Gesetz: Thomas von Aquin argumentiert, dass Gottes ewiges Gesetz, das das Universum regiert, seine Verwirklichung im menschlichen und natürlichen Sittengesetz hat. Die Selbsterhaltung rationalisiert wichtige Tendenzen der menschlichen Natur in drei Ebenen:

  1. Wenn jeder Stoff dazu neigt, zu bestehen, ist diese Tendenz beim Menschen vorhanden, wir nennen sie Selbsterhaltung.
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Thomas von Aquins Summa Theologica: Ethik, Naturrecht und die Seele

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Die Summa Theologica: Ein Überblick

Dieser Text behandelt eines der Hauptwerke des Heiligen Thomas von Aquin, der zentralen Figur der christlichen Scholastik: die Summa Theologica. In diesem monumentalen Werk wird die Absicht des Autors deutlich, grundlegende theologische und philosophische Fragen zu klären, insbesondere im Hinblick auf das Gesetz, das als Teil des Naturrechts verstanden wird.

Thomas von Aquins Ethik und das Naturrecht

Die Ethik der Summa Theologica (ST) stellt vielleicht den Höhepunkt seines Denkens dar, obwohl der Einfluss des Aristoteles auf sein philosophisches System unverkennbar ist. Seine teleologische Ethik verfolgt eine eudämonistische Vision, bei der das höchste Glück das Endziel des menschlichen Lebens ist.

Das

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Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung

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Der Begriff der Utopie

In der Alltagssprache verwenden wir den Begriff Utopie, um von etwas Wünschenswertem, aber Unerreichbarem zu sprechen, weil es unsere Möglichkeiten übersteigt. Etymologisch bedeutet er im Griechischen "kein Ort". Er wurde erstmals im 15. Jahrhundert von Thomas More in seinem Werk "Der Gottesstaat" verwendet. Heutzutage hat der Begriff eine negative Konnotation, da er einen Vorschlag disqualifizieren kann, von dem wir glauben, dass er nicht durchgeführt werden kann.

Die utopische Dimension des Menschen

Man könnte sagen, dass die Utopie eine grundlegende anthropologische Tatsache ist, ein grundlegendes Merkmal der menschlichen Freiheit. Wenn wir dächten, dass alles schon festgelegt ist, wonach würden wir dann streben?... Weiterlesen "Utopie: Definition, Merkmale und Ursprung" »

Grundlagen der Erkenntnistheorie: Wissen, Glaube, Wahrheit

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Wissen

Wissen beschreibt eine Beziehung zwischen einem Subjekt (dem Erkennenden) und einem Objekt (dem Erkannten). Man unterscheidet hauptsächlich zwei Arten von Wissen:

  • Direktes Wissen: Dies ist die unmittelbare Kenntnis von Dingen. Wenn ich beispielsweise eine Farbe direkt sehe, habe ich direktes Wissen davon. Ein von Geburt an blinder Mensch kann dieses Wissen nicht auf dieselbe Weise erlangen.
  • Propositionales Wissen: Diese Art von Wissen ist dem Menschen vorbehalten und entsteht durch die Beziehungen zwischen Begriffen. Es ist Wissen, das in Sätzen ausgedrückt werden kann (z.B. „Ich weiß, dass Paris die Hauptstadt von Frankreich ist“).

Bedingungen für Wissen

Damit eine Person (S) behaupten kann, eine Aussage (P) zu wissen, müssen klassischerweise... Weiterlesen "Grundlagen der Erkenntnistheorie: Wissen, Glaube, Wahrheit" »

Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft (B-Ausgabe 1787)

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Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft: Kontext und Struktur

Die Entstehung der zweiten Auflage (B-Ausgabe)

Der Text behandelt die zweite Auflage (B-Ausgabe) von Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft aus dem Jahr 1787. Die erste Auflage (A-Ausgabe) erschien 1781. Aufgrund von Missverständnissen seitens der Kritiker sah sich Kant veranlasst, bereits 1783 eine Zusammenfassung seiner Arbeit aus einem anderen Blickwinkel zu verfassen, betitelt Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können. Die zweite Auflage der Kritik enthält Kants letzte Gedanken und Überarbeitungen.

Die Struktur der Kritik der reinen Vernunft

Die Struktur der Kritik der reinen Vernunft besteht aus einer Einleitung und zwei... Weiterlesen "Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft (B-Ausgabe 1787)" »

Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft und sein Einfluss

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Immanuel Kant: Ein Überblick

Die Philosophie Immanuel Kants konzentriert sich auf drei grundlegende Fragen: Was kann ich wissen?, Was soll ich tun? und Was darf ich hoffen? Diese Fragen spiegeln eine allgemeinere Frage wider: Was ist der Mensch?

Kants Hauptwerke: Die drei Kritiken

Kants wichtigste Werke sind seine drei Kritiken:

  • Kritik der reinen Vernunft: Hier analysiert Kant die Art, Aufgaben und Grenzen der menschlichen Vernunft. Der vorliegende Textauszug stammt aus der Analyse dieses Werkes.
  • Kritik der praktischen Vernunft: Dieses Werk erklärt seine Vision von Ethik und Menschenrechten.
  • Kritik der Urteilskraft: Diese Arbeit vereint die Gründe der beiden vorherigen Werke und begründet das menschliche Gefühl.

Kants Einfluss und Kontext

Die... Weiterlesen "Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft und sein Einfluss" »

Platons Dualismus: Seele, Ideen und Wissen

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Platons Anthropologie und Dualismus

In seiner Anthropologie erklärt Platon die duale Struktur des Menschen: Materie (passiv, innerlich) – der Körper – und Leben, Wissen (aktiv, äußerlich) – die Seele. Die Seele steuert die Vitalfunktionen (Begierde), Stimmungen (Mut/Zorn) und das Wissen durch die Sinne. Vor allem aber ist sie für das Nachdenken und Denken zuständig (Vernunft). Die rationale Funktion hat keine materiellen Bedürfnisse und interagiert nicht mit der Materie. Die Seele verbindet sich mit dem Körper und erinnert sich an ihr Wissen. Dieser Prozess der Erinnerung ist der Kern des Wissens.

Die Welt der Ideen

Alles wahre Wissen ist Wissen von Ideen. Ideen sind allgemeine, abstrakte Begriffe (durch Induktion gewonnen), ewig... Weiterlesen "Platons Dualismus: Seele, Ideen und Wissen" »

Politische Philosophie: Legitimität, Ethik und Gesellschaftsvertrag

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Ethik und die Grundlage moralischen Handelns

Die Ethik ist eine philosophische Disziplin, die das moralische Handeln untersucht und ihm ein Fundament geben soll. Moralisches Verhalten ist ein Verhalten, das auf freien Entscheidungen und moralischen Werten beruht. Normen und Werte sind diejenigen, die gewissenhaft durchgeführt werden.

Wir folgern, dass eine Voraussetzung für moralisches Verhalten die Freiheit ist. Wenn das Verhalten starren Naturgesetzen oder unkontrollierbaren Trieben widerspricht, kann es nicht beurteilt werden. Moralisches Verhalten, da es frei gewählt wird, kann beurteilt und von anderen als gut oder schlecht bewertet werden. Der Unterschied liegt darin, dass wir im zweiten Fall davon ausgehen, dass das Individuum die Freiheit... Weiterlesen "Politische Philosophie: Legitimität, Ethik und Gesellschaftsvertrag" »

Marx: Entfremdungstheorie im Kapitalismus erklärt

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Marx: Entfremdung im Kapitalismus

Ideologie als Überbau

Marx' Denken versucht, durch historische Analyse zu klären, welches Bild der Mensch von sich selbst hat, insbesondere durch die Anprangerung der Entfremdung in der kapitalistischen Gesellschaft. Diese Entfremdung täuscht den Menschen durch überzeugende ideologische und scheinbar wissenschaftliche Gedanken. Die Ideologie ist dabei nicht nur die rationale Rechtfertigung der bürgerlichen, kapitalistischen und im Wesentlichen ungerechten Wirtschaftsordnung. Diese Ideologie dient als Überbau der kapitalistischen Produktionsweise. Marx' These von der Entfremdung des Menschen in der kapitalistischen Gesellschaft zielt darauf ab, diese Entfremdung zu entlarven und zu überwinden.

Entfremdete

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