Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Grundlagen der Ethik und Werttheorie

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Grundlagen der Ethik

Was ist Ethik?

Die Ethik ist eine philosophische Wissenschaft, die sich mit dem Verhalten des einzelnen Menschen befasst. Der Grund dafür ist die menschliche Fähigkeit zur freien Wahl zwischen verschiedenen Optionen und zur Unterscheidung zwischen wahr und falsch mittels unterschiedlicher Methoden.

  • Freiheit: Die Fähigkeit, selbstständig und ohne Zwang zu denken und zu handeln.
  • Moral: Ein Regelwerk, das uns Menschen hilft, unsere Persönlichkeit zu formen.

Die Natur der Werte

Definition und Merkmale von Werten

Werte sind Qualitäten, die wir Menschen oder Dingen zuschreiben und die ihren Charakter oder ihre Lebensweise bestimmen. Beispiele hierfür sind Gerechtigkeit oder Schönheit.

Merkmale von Werten:

  1. Objektivität und Subjektivität:
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David Humes Philosophie: Rasiermesser, Mikroskop und Gabel erklärt

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Humes Rasiermesser: Vergleich mit Neopositivismus & Popper

Das Rasiermesser Humes ist ein methodisches Prinzip, das an William von Ockhams Rasiermesser erinnert. Es besagt, dass ein Begriff oder eine Idee keinen Sinn hat, wenn sie nicht auf ihre einfachen Bestandteile reduziert werden kann. Hume nutzte dieses Kriterium, um metaphysische Spekulationen zu überwinden.

Wir finden Ähnlichkeiten im Abgrenzungs- und Bedeutungskriterium des Neopositivismus. Dieser Ansatz führt ein scharfes Kriterium zur Bestimmung der Wahrheit unserer Ideen ein. Wollen wir wissen, ob eine Idee wahr ist? Ganz einfach: Wir prüfen, ob diese Idee von einem Eindruck stammt. Wenn wir den entsprechenden Eindruck feststellen, haben wir eine reale Vorstellung; andernfalls... Weiterlesen "David Humes Philosophie: Rasiermesser, Mikroskop und Gabel erklärt" »

Platon: Leben, Philosophie und Einfluss

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Platon (427 - 347 v. Chr.): Leben und Werk

**Politische Berufung**

Platon war zunächst von der Aristokratie enttäuscht, später auch von der Demokratie in Athen. Eine politische Revolution ermöglichte die Tyrannis der Dreißig. An dieser Revolte nahmen Charmides und Kritias teil, die Platon einluden, sich an der Regierung der Stadt zu beteiligen. Platon vermisste die frühere Politik. Der Sturz der Tyrannis der Dreißig weckte erneut seine Hoffnungen, die aber bald wieder zunichte gemacht wurden, als die wiederhergestellte Demokratie seinen Lehrer und Freund Sokrates vor Gericht stellte und ihn wegen Gottlosigkeit zum Tode verurteilte.

**Philosophische Berufung**

Nach dem Tod des Sokrates suchte Platon Zuflucht in Megara, wo er Euklid traf,... Weiterlesen "Platon: Leben, Philosophie und Einfluss" »

Ethik, Rassismus und soziale Gerechtigkeit: Konzepte und Geschichte

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Kriterien für gültige Lösungen

Nicht alle Lösungen sind gültig. Über viele Jahrhunderte hinweg dachte man, dass die Frau dem Mann unterlegen sei, dass Kinder Eigentum der Eltern seien usw. Sklaverei war über viele Jahrhunderte eine akzeptierte Grausamkeit. Diktaturen waren die häufigste Regierungsform. Solche Lösungen haben Ungerechtigkeiten und Schrecken hervorgebracht und die Menschenwürde verletzt. Daher müssen wir sie ablehnen. Gültige Kriterien können sein: Werte und Normen müssen miteinander vereinbar sein und den Bedürfnissen der menschlichen Natur entsprechen. Es gilt, eine faire und wünschenswerte Lebensweise zu verteidigen, die jeder intelligente Mensch, der fähig ist, sich in andere hineinzuversetzen, befürworten... Weiterlesen "Ethik, Rassismus und soziale Gerechtigkeit: Konzepte und Geschichte" »

Die Philosophie José Ortegas y Gassets: Leben, Vernunft und Geschichte

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José Ortega y Gasset erkennt in seiner Philosophie die Notwendigkeit einer neuen Denkweise, die über die Moderne hinausgeht, um der Zeit, in der wir leben, gerecht zu werden. Er schlägt daher eine Philosophie vor, die auf dem Prinzip der Pantonomie beruht. Dies bedeutet die Untersuchung des gesamten Seins.

Seine Philosophie sollte zudem autonom sein, nicht von anderen Disziplinen abhängig oder ihnen unterworfen. Sie muss klar und für alle Menschen ohne Einschränkung zugänglich sein, frei von 'tiefgründigem Fachjargon'.

Realismus, Idealismus und die Wirklichkeit des Lebens

Diese neue Philosophie basiert auf der von Ortega entdeckten neuen Realität. Um diese zu erreichen, führt er eine kritische Analyse früherer Strömungen durch:

  • Realismus:
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Metaphysik der Innovation: Leben, Bewusstsein und Realität

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Innovation und Metaphysik: Ein radikaler Ansatz

Die grundlegende Realität ist nicht die Welt oder das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein in der Welt und die Welt im Bewusstsein. Die grundlegende Realität ist die Koexistenz, Interdependenz und Korrelation zwischen der Welt und dem Selbst, und das ist das menschliche Leben.

Das lebendige, biologische und biographische Leben

Sobald der neue philosophische Boden gesichtet wurde, verpflichtet sich Ortega, diesen zu beschreiben und zu charakterisieren. Dies erfordert neue Konzepte. Ortega betonte wiederholt in vielen seiner Werke, dass die grundlegende Wirklichkeit des Lebens nicht das biologische Leben ist. Das Leben muss in einem biographischen Sinne verstanden werden.

Was ist Leben?

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Der Denker von Rodin: Analyse und Kontext

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Der Denker von Auguste Rodin

Titel: Der Denker (Le Penseur)
Autor: Auguste Rodin
Entstehungszeit: 1880-1900
Schule/Land: Frankreich
Stil: Impressionismus

Technische Merkmale

Sitzende Bronze-Skulptur, gegossen im Rodin-Museum in Paris. Die Technik, die sie von anderen Werken Rodins unterscheidet, ist die Bearbeitung der Oberfläche mit den Händen und Werkzeugen, wodurch eine gewollte Unvollkommenheit und Rauheit entsteht, die den manuellen Prozess sichtbar macht. Die Rauheit der Skulptur verleiht ihr formale Kraft und Stärke.

Formale Elemente

  • Die Ansicht ist multifazial.
  • Die geschlossene Form des Denkers offenbart die Spannung eines kräftigen Körpers, der in sich gekehrt ist. Dies symbolisiert das geistige Leben, in dem sich innere Stärke und Volumen
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Marx' Entfremdungstheorie: Analyse und Erläuterung

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Historischer Kontext

Marx ist ein Philosoph des 19. Jahrhunderts, der von Hegels Dialektik beeinflusst ist, wo die Idee (das Absolute) sich in einem Prozess der Opposition befindet, wobei die Natur und die Materie ein Moment des Prozesses darstellen. Er wird auch von Feuerbach beeinflusst.

Das Problem der Entfremdung

Das zentrale Problem ist die Entfremdung des Arbeiters im kapitalistischen System, in dem der Arbeitnehmer gezwungen ist, seine Arbeitskraft zu verkaufen, um zu überleben, was einen Zustand der Entfremdung hervorruft.

Hauptinhalte

Im Text können wir drei Grundideen unterscheiden:

  1. Idee 1: Die Arbeit gehört nicht zur menschlichen Natur, weil der Arbeiter gezwungen ist, seine Kraft zu verkaufen.
  2. Idee 2: Da die Arbeit ein Mittel zum Überleben
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Marx versus Hegel: Unterschiede und Übereinstimmungen

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Wir können sagen, dass der Marxismus ein investierter Hegelianismus ist. "Marx stellt Hegel auf den Kopf" bedeutet, dass Marx die geistige und idealistische Vorstellung von der Wirklichkeit des Menschen und der Gesellschaft durch eine materialistische Konzeption der Geschichte selbst ersetzt.

Unterschiede

Marx unterscheidet sich von Hegel in folgenden Punkten:

  • a) Das Absolute ist Geist (Hegel), aber Materie (Marx). Eine Grundfrage aller Philosophie: Ist der Gegenstand ein Produkt des Geistes (Hegelscher Idealismus) oder ist der Geist ein Produkt der Materie (Materialismus)? Für Hegel sind alle Dinge das Ergebnis des Prozesses der Entfremdung des Absoluten. Für Marx sind alle dialektischen Realitäten Erscheinungsformen der Materie.
  • b) Für Hegel
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Klassische und Moderne Philosophie: Descartes, Hume, Kant, Nietzsche

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Grundlegende Thesen der Philosophie

René Descartes: Die angeborene Idee Gottes

Nach Descartes wissen wir, dass Gott unendlich ist, auch wenn die Dinge, die uns umgeben, endlich sind. Er fragt sich, woher diese Vorstellung von Gott stammt, und schließt daraus, dass diese Idee, die wir von Geburt an besitzen, eine angeborene Idee (Idee innata) ist.

David Hume (Empirismus): Skepsis und Gott

Hume argumentiert, dass die Erfahrung durch die Sinne niemals zur Erkenntnis der Existenz Gottes führen kann. Dies führt ihn zur **Skepsis**. Er betrachtet die Existenz Gottes als eine Frage des Nicht-Wissens (Agnostizismus).

Immanuel Kant: Strukturierung der Erfahrung

Nach Kant ist Wissen mehr als bloße Erfahrung. Der Mensch besitzt die Fähigkeit, die Erfahrung... Weiterlesen "Klassische und Moderne Philosophie: Descartes, Hume, Kant, Nietzsche" »