Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ethik und Politik bei Aristoteles

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Aristoteles, wie Platon, trennt die politische Ethik nicht. Beide glauben, dass ein tugendhaftes und glückliches Leben außerhalb der Polis nicht möglich ist. Der Mensch ist von Natur aus ein politisches Wesen und kann nur in der Stadt in Würde leben. Sowohl die Politik als auch die Ethik sind bei Aristoteles praktische Wissenschaften und wurden entwickelt, um menschliches Handeln zu regulieren.

Schriften über Ethik

Aristoteles schrieb über Ethik in Werken wie:

  • Nikomachische Ethik
  • Eudemische Ethik
  • Magna Moralia (Große Ethik)

Er schrieb auch über Tugenden und Laster.

Was ist Tugend?

Tugend ist das Mittel zum Glück und eine Art, gut oder schlecht über die Leidenschaften zu urteilen. Aristoteles unterscheidet zwischen:

  • Geistige Tugenden: Weisheit
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Philosophische Strömungen und wissenschaftliche Konzepte

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Empirismus

Der Empirismus ist eine philosophische Schule, die besagt, dass Wissen durch Erfahrung erworben wird. In der heutigen Zeit bezieht sich der Empirismus auf den Prozess, durch den Menschen Kenntnisse erwerben. Für diese Strömung muss alles Wissen nachgewiesen oder überprüft werden. Der menschliche Geist ist zu Beginn eine Tabula rasa, das heißt, er ist leer. Wissen wird durch Erfahrung gesammelt, und daher werden Menschen nicht mit einer früheren oder angeborenen Idee geboren. Der Mensch nimmt durch die Sinne wahr und beginnt so sein Wissen zu entwickeln. / Locklear /.

Rationalismus

Der Rationalismus ist eine philosophische Strömung, die das Gegenteil des Empirismus ist. Er argumentiert, dass Wissen nicht durch Erfahrung oder die... Weiterlesen "Philosophische Strömungen und wissenschaftliche Konzepte" »

Wissen, Wahrnehmung und Sprache in der Moderne: Eine Einführung

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Wissen in der Neuzeit

Die Erkenntnis der Wirklichkeit wird nicht passiv durch Informationen vermittelt, die die Sinne zur Verfügung stellen. Erst die Moderne führte die Idee ein, dass Wissen das Ergebnis der Tätigkeit des Subjekts ist.

Zwei Positionen in der Moderne

1) Empirismus: Wissen beginnt und endet mit der Erfahrung, basierend auf Informationen, die von den Sinnen zur Verfügung gestellt werden. Für Empiriker ist der menschliche Geist eine leere Seite, auf der alles Wissen eingeprägt wird.

2) Rationalismus: Der Geist konstruiert Realität durch die Tätigkeit der Vernunft, misstraut den Sinnesinformationen und sucht nach angeborenen Ideen. In diesem Sinne spielen die Sinne eine untergeordnete Rolle.

3) Kant: Er vertritt eine vermittelnde... Weiterlesen "Wissen, Wahrnehmung und Sprache in der Moderne: Eine Einführung" »

Grundlagen herzlicher Beziehungen und des guten Lebens

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Herzlicher Grund

Grund kann nicht wirklich Dialog sein, wenn nicht ein freundlicher Grund. Grundlegende Elemente, die seit Jahrhunderten als Außenseiter betrachtet werden, sind aber in Wirklichkeit wesentlich. Der herzliche Teil kommt vom lateinischen Wort "cor cordis", im Sinne von Herzen, dem Gefühl des tiefen Kerns eines jeden Menschen. Man kann nicht in einen Dialog darüber treten, was fair für alle ist, wenn es keine Vorbedingungen gibt, als "sich durch bestimmte Werte angezogen fühlen, teilnehmen, einen bestimmten moralischen Charakter formen, Gefühle erleben (immer Gewalt in all ihren Erscheinungsformen vermeiden)".

So bilden Kommunikationsfähigkeit, Werte, Charakter und moralische Empfindungen den herzlichen Grund. Wie alles im... Weiterlesen "Grundlagen herzlicher Beziehungen und des guten Lebens" »

Sozialisation, Tradition & Kultur: Gesellschaftliche Prozesse

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Resozialisierung: Wandel der Identität

Die Identifikation und die in der frühen Kindheit internalisierte Realität werden durch Resozialisierung nicht vollständig zerstört. Die sekundäre Sozialisation baut auf der Vergangenheit auf, anstatt sie zu vernichten.

Was ist Resozialisierung?

Resozialisierung ist ein Prozess der Verinnerlichung kultureller Inhalte (Rollen, Verhaltensweisen, Werte) von einer anderen Instanz als der, in der das Subjekt primär sozialisiert wurde, oder die Verinnerlichung neuer kultureller Inhalte, die sich aus einer gesellschaftlichen Veränderung ergeben.

Primäre vs. Sekundäre Sozialisation

Resozialisierungsprozesse ähneln denen der primären Sozialisation, da sie darauf abzielen, eine neue, stark beeinflusste Identität... Weiterlesen "Sozialisation, Tradition & Kultur: Gesellschaftliche Prozesse" »

John Locke, Naturrecht und die Theorie des Gesellschaftsvertrags

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John Locke und der Philosophische Kontext

Locke wird den Theorien des Gesellschaftsvertrags zugeordnet, welche besagen, dass die Gesellschaft einen vertraglichen Ursprung hat. Zu Lockes Zeit wurde versucht, die Formen der Herrschaft zu legitimieren. Der mittelalterliche Theozentrismus, der die Politik vom göttlichen Ursprung der Macht ableitete, verlor an Bedeutung.

Locke gegen Sir Robert Filmer

Sir Robert Filmer verteidigte die Position des göttlichen Ursprungs der Macht. Er argumentierte, dass Menschen nicht frei und unabhängig geboren werden und dass jede legitime Regierung eine absolute Monarchie sein müsse. Filmer bestritt die Existenz eines Vertrages und setzte die königliche Autorität mit der väterlichen Autorität gleich. Der Staat... Weiterlesen "John Locke, Naturrecht und die Theorie des Gesellschaftsvertrags" »

Philosophische Ansichten über das Wesen des Menschen

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Platon: Die Seele und die zwei Welten

Platon, ein bedeutender Denker der Antike, vertrat die Ansicht, dass der Mensch eine Seele besitze, die sich wiederum in rationale (die die Seele befreit), begehrende (Wunsch) und reizbare (formt den Charakter) Teile gliedert. Der Körper beeinträchtigt die Funktion der Seele. Er sprach auch von der Existenz zweier Welten: der sinnlichen (die wir erleben) und der realen, verständlichen Welt. Er betonte, dass der Mensch seine Seele befreien müsse, um diese zu erreichen.

Pascal: Das Bewusstsein der menschlichen Größe

Für Pascal besteht die Größe des Menschen im Bewusstsein seiner Endlichkeit und Misere. Dieses Bewusstsein unterscheidet ihn von anderen Lebewesen und ermöglicht ihm, über seine eigene... Weiterlesen "Philosophische Ansichten über das Wesen des Menschen" »

Arten von Reisen in der Literatur

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Die Reise des Helden (Mythos)

Die mythische Reise erfordert die Anwesenheit eines Helden, der sich auf eine Reise begibt, um das verlorene Gleichgewicht in einer Gemeinschaft wiederherzustellen. Er muss zahlreiche Herausforderungen meistern und erhält oft übernatürliche Hilfe. Am Ende kehrt er zurück, um die gewonnene Erfahrung und Weisheit zu teilen (z. B. Die Odyssee von Homer).

Reise in die Hölle und Tod

Der Weg zur Hölle kann auf zwei Arten geschehen:

  • Physischer Raum: Ein tatsächlicher Ort der Dunkelheit und des Verderbens.
  • Geistiger und seelischer Zustand: Der Held muss sich aus Dekadenz und Korruption befreien.

Die Reise in den Tod wirft die Möglichkeit auf, über die eigene Sterblichkeit nachzudenken (z. B. Die Göttliche Komödie... Weiterlesen "Arten von Reisen in der Literatur" »

Philosophie, Wissenschaft und Mythos: Eine Einführung

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Philosophie und Mythos

Der Mythos unterscheidet sich von der Philosophie in seiner Arbeitsweise durch argumentativen und nicht-narrativen Diskurs. Die Philosophie zieht Schlussfolgerungen aus logischem Denken, während mythische Geschichten eine narrative Struktur haben.

Philosophie und Wissenschaft

Die Wissenschaft befasst sich mit Fragen der konkreten Realität, während die Philosophie sich mit allgemeinen Begriffen auseinandersetzt. In der Wissenschaft basieren Antworten auf Beobachtungen und Experimenten; die Philosophie hingegen stützt sich auf Argumente.

Wissenschaftliche Erklärung

Wissenschaftliche Erklärungen sind Antworten auf Fragen, die aus der Betrachtung der Natur entstehen. Sie können eine Vielzahl von Anwendungen haben und basieren... Weiterlesen "Philosophie, Wissenschaft und Mythos: Eine Einführung" »

Wissenschaften: Arten, Eigenschaften und Methoden

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Wissenschaft ist rational, systematisch und präzise, überprüfbar und damit falsifizierbar. Sie umfasst die systematisch geordneten Wissensbereiche über das Universum, die durch Beobachtung und Ableitung allgemeiner Gesetze und Prinzipien begründet sind.

Die Wissenschaften werden in drei Bereiche unterteilt, basierend auf dem Objekt oder Subjekt der Untersuchung: formale Wissenschaften, Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften.

Formale Wissenschaften

Die formalen Wissenschaften basieren auf logischer Argumentation und arbeiten mit Ideen, die vom menschlichen Geist geschaffen wurden. Die Arbeitsmethode ist die logisch-induktive Methode mit all ihren Varianten. Formale Wissenschaften umfassen Mathematik, Soziologie, Anthropologie, Psychologie,... Weiterlesen "Wissenschaften: Arten, Eigenschaften und Methoden" »