Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Einführung in die Formale Logik: Typen, Sprache und Aussagenlogik

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Formale Logik

Die formale Logik befasst sich mit der Gültigkeit von Argumenten, indem sie nur deren Form betrachtet. Sie bestimmt, wann ein Schlussfolgerung korrekt aus den Prämissen abgeleitet wurde.

Typen der formalen Logik

  • Aussagenlogik: Untersucht die Gültigkeit von Argumenten anhand des Wahrheitswerts (wahr oder falsch) jeder Aussage. Aussagen werden als Ganzes betrachtet, ohne interne Analyse.
  • Prädikatenlogik: Analysiert die interne Struktur von Aussagen, indem sie Subjekt und Prädikat berücksichtigt.
  • Klassenlogik: Betrachtet Aussagen als Verbindungen zwischen Individuen und Klassen. Prädikate werden als Eigenschaften von Individuen innerhalb einer Klasse analysiert. Eine Einschränkung ist die Schwierigkeit, Beziehungen auszudrücken.
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Descartes' Philosophie: Das Cogito, die Substanzen und die Wirklichkeit

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Die kartesische Theorie der Wirklichkeit

Die Theorie der Bedingungen der Gemeinsamkeit wird oft als der schwächste Teil der kartesischen Theorie betrachtet.

Das Cogito und das denkende Selbst

Die kartesische Lehre von der Wirklichkeit basiert auf dem Cogito („Ich denke“), aus dem das Selbst als eine Substanz erkannt wird, deren ganzes Wesen das Denken ist.

Die Drei Substanzen nach Descartes

Descartes unterscheidet drei Arten von Substanzen:

  • Res Cogitans (Denkende Substanz): Der Mensch wird als denkende Substanz betrachtet, deren Existenz unabhängig vom Körper ist.
  • Res Infinita (Unendliche Substanz): Das denkende Wesen (res cogitans) ist unvollkommen und endlich, was die Existenz eines vollkommenen, unendlichen Wesens (Gott) impliziert.
  • Res Extensa
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Humes Erkenntnistheorie: Eine Einführung

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Humes Allgemeine Denkansätze

Für Hume wurzelt das Wissen in der Wahrnehmung, die er in Eindrücke und Ideen unterteilt.

Eindrücke sind lebendigere und stärkere Wahrnehmungen, aber sie sind vergänglich. Es gibt zwei Arten von Eindrücken: die der Empfindung, die in unserem Geist aus unbekannten Ursachen entstehen, und die der Reflexion, die weitgehend von unseren Ideen abgeleitet sind. Der Unterschied zwischen Eindrücken und Ideen liegt im Grad der Kraft und Lebendigkeit; es ist der Unterschied zwischen dem Fühlen (z. B. Berührung) und dem Denken (sich erinnern, sich vorstellen).

Ideen sind Kopien unserer Eindrücke und werden in einfache (d. h. sie entsprechen einem Eindruck) und komplexe (die aus einfachen Ideen gebildet werden, wie z.... Weiterlesen "Humes Erkenntnistheorie: Eine Einführung" »

Sokrates' Ethik und Platons Höhlenmythos: Eine philosophische Analyse

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Fortsetzung der bisherigen Doktrinen

b) Sokrates' Ethik

Sokrates konzentriert seine Forschung auf Gerechtigkeit und Tugend. Platons Satz lautet: "Mein Job ist die Vollkommenheit des Geistes auf das Äußerste, nicht Macht und Geld." Für Sokrates ist die Seele die Quelle der höchsten Werte, diejenigen, die Glück produzieren.

Ethik ist die moralische Anfrage. Es ist wichtig, glücklich zu sein, sich selbst zu kennen. Glück ist der Lohn der Gerechten und der guten Moral. Intellektualismus bedeutet, dass man, um gerecht und gut zu sein, wissen muss, was gut ist. Tugend muss gut sein, gelehrt werden und das Thema lernen können, um es zu tun!

Einführungstext für den Kommentar

Dieses Fragment gehört zu Buch VII der Republik, wo Platon den Mythos... Weiterlesen "Sokrates' Ethik und Platons Höhlenmythos: Eine philosophische Analyse" »

Nietzsche: Philosophie und Einflüsse

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Historischer und kultureller Kontext

In der Regel ist das Jahrhundert der Revolutionen eines der bedeutendsten. Die Französische Revolution stürzte das alte Regime und veränderte Europa in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Die Epoche:

  • Liberalismus: Die Ideologie der Bourgeoisie. Wir können verschiedene Arten von Liberalismus unterscheiden: ökonomischen, politischen und geistigen. Das Thema des Liberalismus ist die Freiheit für alle, er wäre eine konservative Kraft.
  • Traditionalismus: Versuche, die Restauration und die Ideen der Legitimität und Tradition zu kontern.
  • Die demokratische Bewegung: Erweitert den Liberalismus, versucht ihn aber zu überwinden: Freiheit für alle und Chancengleichheit.
  • Sozialismus und Anarchismus: Ihr Einfluss
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Renaissance, Rationalismus und Descartes' Philosophie

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Renaissance (15.-17. Jh.) und Rationalismus

Entwicklungen in der Renaissance

Sozio-politische Grundlagen

Übergang vom Feudalismus zur absoluten Monarchie.

Kulturelle Aspekte

Der Humanismus führte zum Anthropozentrismus (der Mensch im Mittelpunkt).

Philosophische Strömungen

Übergang vom Mittelalter zur Moderne. Hauptthemen wurden der Mensch, die Geschichte und die Natur. Es gab eine Erneuerung des Platonismus.

Religiöse Umbrüche

Die Ära der Reformen: Protestantismus (Luther, Calvin) und die katholische Gegenreformation (Konzil von Trient).

Kosmologische und wissenschaftliche Revolution

Gekennzeichnet durch Neugier auf Wissen, geistige Freiheit und ein sich wandelndes Welt- und Menschenbild. Wichtige Beiträge kamen von Bacon, Kopernikus und Kepler.... Weiterlesen "Renaissance, Rationalismus und Descartes' Philosophie" »

Schlüsselkonzepte der Textwissenschaft

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Intertextualität

Intertextualität bezeichnet die Verknüpfung eines Textes mit Teilen oder Elementen aus anderen kulturellen oder literarischen Texten. Nach Todorov steht jeder Text in Beziehung zu anderen Texten, was ein wesentliches Merkmal darstellt. Es handelt sich um die Präsenz von Themen, Ausdrucksformen, strukturellen und stilistischen Merkmalen etc. aus anderen Texten in einem gegebenen Text. Diese können als Anspielungen in ein anderes Werk eingearbeitet werden, beispielsweise durch:

  • Parodien: Zerstörung des offiziellen Comic-Welt-Modells.
  • Polemiken: Diskussion der Rede eines anderen auf versteckte oder offene Weise.

Intertextualität stellt das gesamte Konzept der Originalität infrage, da jede Verbalisierung voller fremder Wörter... Weiterlesen "Schlüsselkonzepte der Textwissenschaft" »

Einführung in die Erkenntnistheorie und die wissenschaftliche Methode

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Einführung in die Erkenntnistheorie

Kants dreigliedriger Begriff des Wissens

Kant beschreibt Wissen als wahren, gerechtfertigten Glauben. Wissen erfordert nicht nur den Glauben an eine Aussage, sondern auch die Rechtfertigung dieses Glaubens durch objektive Wahrheit. Die Interaktion zwischen Vernunft und Sinnen ist die Hauptquelle menschlichen Wissens.

Theoretisches und praktisches Wissen

Theoretisches Wissen erklärt und beschreibt die Welt. Es analysiert empirische Fakten, erklärt Ursachen und prognostiziert zukünftige Ereignisse. Praktisches Wissen hingegen bezieht sich auf Handlungen und Interaktionen mit der Umgebung (z.B. Fahrradfahren, Kunst schaffen).

Die zentrale Frage der Erkenntnistheorie

Die Erkenntnistheorie fragt, ob Wissen überhaupt... Weiterlesen "Einführung in die Erkenntnistheorie und die wissenschaftliche Methode" »

Was ist Philosophie? Definitionen und Fragen

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Was ist Philosophie?

Philosophie (lat. philosophia, griechisch für "Liebe zur Weisheit") ist die Untersuchung einer Vielzahl von grundlegenden Fragen zu Themen wie Existenz, Wissen, Wahrheit, Moral, Schönheit, Geist und Sprache.

Sie ist die Lehre, die sich kritisch mit Fragen der Existenz, des Wissens, der Wahrheit, der Moral, der Schönheit, des Geistes und der Sprache auseinandersetzt. Bei der Bewältigung dieser Probleme unterscheidet sich die Philosophie von Mystik, Mythologie und bestimmten Formen der Religion durch ihr Gewicht auf stichhaltige Argumente, und von der Wissenschaft (Experiment) dadurch, dass sie ihre Untersuchungen normalerweise auf nicht-empirische Weise durchführt, sei es durch Spekulation, Konzeptanalyse, Gedankenexperimente... Weiterlesen "Was ist Philosophie? Definitionen und Fragen" »

Descartes: Rationalismus und Empirismus

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Descartes: Philosophischer Kontext

Rationalismus und Empirismus

In der Philosophie der Neuzeit waren **Rationalismus** und **Empirismus** die beiden wichtigsten Strömungen in Bezug auf das Wissen und die Erkenntnistheorie. Der Rationalismus, dessen Hauptvertreter neben *Descartes* auch *Spinoza* und *Leibniz* waren, und der Empirismus, der von *Locke*, *Berkeley* und *Hume* vertreten wurde, standen sich gegenüber. Für die Rationalisten hat die Vernunft das letzte Wort, für die Empiriker die Erfahrung.

Leben und Werk von Descartes

*René Descartes* wurde in eine Adelsfamilie geboren, studierte am Jesuitenkolleg in La Flèche und nahm am Dreißigjährigen Krieg teil. Er war Philosoph, Mathematiker und Wissenschaftler. Als Rationalist behauptete... Weiterlesen "Descartes: Rationalismus und Empirismus" »